Fahrzeug mit Scheinwerfern Die aerodynamische Gestaltung eines Fahrzeugs erniedrigt den Koeffizient des Luftwiderstandes und somit auch die Gesanntfahrwiderstände. Bei gleicher Stirnfläche ist für geringen Koeffizient des Luftwider standes die Formgestaltung des Fahrzeugs, insbeson dere die Form seines vorderen Teils, ausschlagge bend. Ein bedeutendes Hindernis bei aerodynamischer Gestaltung des Fahrzeugbugs sind die seitlich ange brachten Scheinwerfer, die, gleichgültig ob in Kot flügeln eingebaut oder mit der Vordermaske verbun den, den Vorderteil des Aufbaus ungeeignet für ein kontinuierliches Umfliessen der Luft machen (Fig. 1).
Es, sind Ausführungen von seitlich im Fahrzeug an geordneten Scheinwerfern bekannt, wobei der Schein werfer im Aufbau versenkt ist und das Streuglas der Oberfläche des Aufbaus angepasst ist (Fig. 2). Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, dass das Streuglas den Lichtkegel nicht gut gleichrichtet und dass das Glas abnehmbar sein muss, um den Scheinwerfer von auswärts einmontieren zu können. In diesem Fall muss das Glas wasserdicht abgedichtet werden, was mit Rücksicht auf den profilierten Rand sehr schwierig ist. Auch die Einstellung ist nicht ohne Schwierigkeiten, denn diese muss entweder vom Rad raum aus oder nach Abmontieren des Streuglases vollführt werden.
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit zwei oder mehr Scheinwerfern, die symmetrisch zu beiden Sei ten der Längsachse des Fahrzeuges angebracht sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Scheinwerfer im Frontteil des Aufbaus unter einem gemeinsamen durchsichtigen Verdeck montiert sind.
Vorzugsweise ist das Verdeck wasserdicht am Aufbau befestigt. Das Verdeck kann in diesem Fall eine Form aufweisen, welche den Lichtkegel der Scheinwerfer praktisch unbeeinflusst lässt und die zweckmässig mit der Form des Vorderteils des Auf baus bündig ist, das mit Rücksicht auf günstige Strömungsverhältnisse gestaltet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes ist aus der Zeichnung ersichtlich, wobei Fig. 3 den Grundriss des Fahrzeugs mit in der Nähe der Längsachse des Fahrzeugs angebrachten Schein werfern zeigt, was die Ausführung einer aerodyna mischen Form mit guter Luftumfliessung ermöglicht. In Fig. 4 ist ein waagrechter Schnitt durch drei Scheinwerfer veranschaulicht, von denen der mittlere schwenkbar ist. Diese Figur stellt eine Vergrösserung des Details A aus Fig. 3 dar.
Den Aufbau bildet das äussere Blech 1, in welches das mit der Aufbauform bündige Streuglas 3 mittels einer Gummidichtung 2 eingesetzt ist. Die Scheinwerfer sind in die senkrechte Wand 4, die den Scheinwerferraum vom inneren Raum- des Fahrzeugs trennt, einmontiert. Die Gehäuse 5 der Scheinwerfer sind mittels Schrauben 6 an der Wand 4 befestigt und mit Deckeln 7 versehen. Nach Wegnahme dieser Deckel können die Glühlampen 8 der Scheinwerfer vom Innern aus ausgewechselt werden. Die Einstel lung des Lichtkegels. geschieht ebenfalls vom inneren Aufbauraum aus durch Verdrehung der Schrauben 9, die über Gummiunterlagen 10 die Parabolreflek- toren 11 tragen.
Die Reflektorflächen sind mittels dichter Gläser 12 geschützt.
Das Streuglas 3 kann durch normales oder de koratives Glas ersetzt sein, wobei das Deckglas 12 der Scheinwerfer auch entbehrlich sein kann.
Die in der Fahrzeugmitte angebrachten Schein werfer sind nach Aufheben der Haube von innen leicht zugänglich, so dass Montage, Ersatz der Glüh lampen, Einstellung usw. leicht durchführbar sind, wobei die Wasserdichtheit vollauf gewährleistet ist. Sehr vorteilhaft ist die beschriebene Anordnung der Scheinwerfer unter einem festen, gemeinsamen Glas für schwenkbare Scheinwerfer, da sich die Aufbau oberfläche beim Schwenken nicht ändert und die Schwenkvorrichtung nicht besonders gegen Wasser und Staub abgedichtet zu werden braucht.
Vehicle with headlights The aerodynamic design of a vehicle lowers the coefficient of air resistance and thus also the overall driving resistance. With the same frontal area, the shape of the vehicle, in particular the shape of its front part, is decisive for the low coefficient of air resistance. A major obstacle in the aerodynamic design of the vehicle front are the side-mounted headlights, which, regardless of whether they are built into fenders or connected to the front mask, make the front part of the structure unsuitable for continuous air flow (Fig. 1).
There are known versions of the side of the vehicle to orderly headlights, the headlight is sunk in the structure and the diffuser is adapted to the surface of the structure (Fig. 2). However, these arrangements have the disadvantage that the diffusing glass does not rectify the light cone well and that the glass must be removable so that the headlight can be installed from outside. In this case, the glass must be sealed watertight, which is very difficult with regard to the profiled edge. The setting is also not without difficulties, because this must be carried out either from the wheel space or after removing the diffuser.
The invention relates to a vehicle with two or more headlights that are symmetrically attached to both Be th of the longitudinal axis of the vehicle.
The essence of the invention is that the headlights are mounted in the front part of the body under a common transparent hood.
The convertible top is preferably attached to the structure in a watertight manner. In this case, the convertible top can have a shape which leaves the light cone of the headlights practically unaffected and which is expediently flush with the shape of the front part of the building, which can be designed taking into account favorable flow conditions.
An embodiment of the subject matter of the invention can be seen from the drawing, wherein Fig. 3 shows the floor plan of the vehicle with headlights mounted in the vicinity of the longitudinal axis of the vehicle, which allows the execution of an aerodynamic mix form with good air flow. 4 shows a horizontal section through three headlights, of which the middle one is pivotable. This figure shows an enlargement of detail A from FIG. 3.
The structure is formed by the outer sheet metal 1, into which the diffusing glass 3, which is flush with the structure, is inserted by means of a rubber seal 2. The headlights are installed in the vertical wall 4 which separates the headlight space from the interior space of the vehicle. The housings 5 of the headlights are fastened to the wall 4 by means of screws 6 and are provided with covers 7. After removing this cover, the light bulbs 8 of the headlights can be replaced from the inside. The setting of the light cone. also takes place from the inner installation space by turning the screws 9, which carry the parabolic reflectors 11 via rubber pads 10.
The reflector surfaces are protected by tight glasses 12.
The diffusing glass 3 can be replaced by normal or decorative glass, the cover glass 12 of the headlights also being dispensable.
The headlights mounted in the middle of the vehicle are easily accessible from the inside after lifting the hood, so that assembly, replacement of the incandescent lamps, setting, etc. can be carried out easily, with full watertightness being guaranteed. The described arrangement of the headlights under a fixed, common glass for pivoting headlights is very advantageous, since the construction surface does not change when pivoting and the pivoting device does not need to be particularly sealed against water and dust.