CH359005A - Rotating tool for grooving ring grooves in bores - Google Patents

Rotating tool for grooving ring grooves in bores

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CH359005A
CH359005A CH359005DA CH359005A CH 359005 A CH359005 A CH 359005A CH 359005D A CH359005D A CH 359005DA CH 359005 A CH359005 A CH 359005A
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CH
Switzerland
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inner part
head piece
steel holder
tool
outer part
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Application number
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German (de)
Inventor
Diggelmann Alfred
Original Assignee
Diggelmann Alfred
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Publication date
Application filed by Diggelmann Alfred filed Critical Diggelmann Alfred
Publication of CH359005A publication Critical patent/CH359005A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03432Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing
    • B23B29/03446Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing by means of inclined planes
    • B23B29/03453Grooving tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  

  Rotierendes Werkzeug zum Einstechen von Ringnuten in Bohrungen    Zum Gebrauch an Werkzeugmaschinen wie z. B.  Bohrmaschinen bestimmte umlaufende Werkzeuge  mit einem quer zur Drehachse verschiebbaren Stahl  halterschlitten zum Einstechen von Ringnuten in  Bohrungen von Werkstücken, beispielsweise zum  Einsetzen von     Sprengringen,    sind an sich bekannt.  Bei bekannten Werkzeugen dieser Art erfolgt der  Vorschub des Stahlhalterschlittens quer zur Dreh  achse schrittweise durch ein Schaltwerk, das von  Hand oder durch einen feststehenden Anschlag, der  bei jeder Umdrehung der Werkzeugmaschinenspindel  zur Wirkung kommt, betätigt wird.

   Es ist ferner  schon vorgeschlagen worden, bei einem diesen     Zwek-          ken    dienenden Werkzeug einen mit der Spindel der  Werkzeugmaschine zu verbindenden Teil und einen  auf diesem verschiebbar geführten, unter der Wir  kung einer Feder gegen das Werkstück gedrückten  Teil vorzusehen, wobei im verschiebbaren Teil ein  Stahlhalterschlitten radial verschiebbar geführt ist,  auf welchen ein mit dem erstgenannten, mit der  Werkzeugmaschinenspindel verbundenen Teil ver  bundenes Steuerungsstück über eine beidseitig des  Stahlhalterschlittens vorgesehene Schrägführung der  art einwirkt, dass bei einer Verschiebung des ver  schiebbaren Teiles in bezug auf den mit der Werk  zeuUmaschinenspindel verbundenen Teil eine radiale  Verschiebung des Stahlhalterschlittens erfolgt.

   Stösst  bei einem solchen Werkzeug beim Vorschub der  Werkzeugmaschinenspindel oder des Werkstückes der  verschiebbare Teil des Werkzeuges     gegen    das Werk  stück oder einen festen Anschlag, so wird er auf dem  mit der Werkzeugmaschinenspindel verbundenen  Teil entgegen der Wirkung der Feder zurückgescho  ben, was bewirkt, dass der Stahlhalterschlitten in ihm  radial verschoben und die Ringnute in der Bohrung  des Werkstückes eingestochen wird.

   Wird nach dem  Einstechen der Ringnute der Vorschub der Werk-    zeugmaschinenspindel oder. des Werkstückes umge  steuert, so bleibt der verschiebbare Teil vorerst unter  der Wirkung der Feder am Werkstück oder am An  schlag anliegen, wobei er sich auf dem mit der Werk  zeugmaschinenspindel verbundenen Teil verschiebt,  wodurch bewirkt wird, dass auch der Stahlhalterschlit  ten in seine Ausgangslage zurückverschoben wird  und schliesslich das Werkzeug ohne weiteres und  ohne Stillsetzen der Werkzeugmaschinenspindel aus  der Bohrung des Werkstückes ausgefahren werden  kann. Diese bekannten Werkzeuge sind sehr zweck  mässig, haben aber den Nachteil, dass sie kompliziert  gebaut und einem starken Verschleiss unterworfen  sind.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug  der     letztgenannten    Art, bei welchem jedoch die er  wähnten Nachteile weitgehend vermieden sind.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein rotierendes  Werkzeug zum Einstechen von Ringnuten in     Boh-          runaen    mit einem mit der Spindel einer Werkzeug  maschine zu verbindenden, zylindrischen inneren Teil  und einem auf diesem axial verschiebbaren, mit einem  einstellbar angeordneten und einem festen Anschlag  zusammenwirkenden, büchsenartigen äusseren Teil,  welcher äussere Teil auf einen in einer     Schrä-füh-          rum#        @    am inneren Teil radial verschiebbar geführten  Stahlhalter einwirkt, bei welchem gemäss der Erfin  dun<U>g</U> der Stahlhalter mit einem     Kopfstück    versehen  ist,

   welches in einer     Einfräsung    des inneren Teiles       beidseitig    und auf der vom Stahlhalter abgewendeten  Seite an einer     Schrägführung    radial verschiebbar ge  führt ist, wobei ein Anschlag zur Begrenzung des  Vorschubes des äusseren Teiles und ein Anschlag zur  Begrenzung der Zurückverschiebung des äusseren  Teiles auf dem inneren Teil vorgesehen sind.  



  Dieses rotierende Werkzeug zum Einstechen von       Rinunuten    in Bohrungen zeichnet sich gegenüber den      bekannten     Werkzeugei:    dieser Art durch äusserst  einfachen Aufbau aus und ist dank dürr Umstand,  dass die     Führung    des Kopfstückes des Stahlhalters  in seinem inneren Teil mittels verhältnismässig gro  sser Flächen bewirkt ist, einem Verschleiss praktisch  nicht unterworfen.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise     Aus-          führungSformen    des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt. Es zeigen:  Fig. 1 einen axialen Schnitt durch die erste Aus  führungsform des rotierenden     Werkzeuges    zum Ein  stechen von Rindnuten in Bohrungen,  Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Werkzeuges in  Richtung des Pfeiles in Fig. 1,  Fig. 3 eine Draufsicht auf dieses Werkzeug,  Fig. 4 einen axialen Schnitt durch die zweite       Ausführungsform    des Werkzeuges zum Einstechen  von Ringnuten in Bohrungen und  Fig. 5 eine Seitenansicht des Werkzeuges nach  Fig. 4. in Richtung des Pfeiles in Fig. 4 mit zum  Teil     weggeschnittenem    äusseren Teil.  



  In     Fing.    1 bis 3 ist mit 1 die Spindel einer Werk  zeugmaschine, beispielsweise einer Bohrmaschine,  bezeichnet,      -elche    mit einem Morsekonus 2 verse  hen ist. Auf den Morsekonus 2 ist ein mit einer ent  sprechenden konischen Bohrung versehener innerer  Teil 3 des     Werkzeuges    aufgesteckt welcher zylin  drische Form besitzt und in seinem unteren Teil eine  radial gerichtete Einfräsung 4. aufweist, welche oben  durch eine schräge Führungsfläche 5 begrenzt ist.  Auf diesem zylindrischen inneren Teil 3 des Werk  zeuges ist ein     büchsenförmiger    äusserer Teil 6 axial  verschiebbar geführt.

   Dieser äussere Teil 6 ist durch  zwei radial in den inneren Teil 3 eingeschraubte  Gewindestifte 7, welche in Nuten 8 des äusseren  Teiles 6     ein=reifen    und einen festen Anschlag bil  den, am inneren Teil Gehalten. In der Einfräsung 4  des inneren Teiles 3 ist ein entsprechend geformtes  Kopfstück 9 eines     stangenförmigen    Stahlhalters 10  geführt, welches oben durch eine schräge Fläche,  die in ihrer Neigung der Führungsfläche 5 entspricht  und an dieser     geführt    ist, begrenzt ist. In der     Sei-          t,:nwand    des äussren Teiles 6 ist ein Schlitz<B>11</B> vor  gesehen, welcher mit der Einfräsung 4 des inneren  Teiles 3 fluchtet und in welchen das Kopfstück 9  des Stahlhalters 10 austreten kann.

   Im Boden des  äusseren Teiles 6 ist ein Schlitz 12 vorgesehen, in  welchem sich der Stahlhalter 10 bei einer Verschie  bung des Kopfstückes 9 in der Einfräsung 4 des  inneren Teiles 3 radial verschieben kann. Das Kopf  stück 9 besitzt in seinem unteren Teil ein senkrecht  zur Drehachse gerichtetes Sackloch 13, in welches  eine Druckfeder 14 eingesetzt ist, welche sich an  einem     Deckel    15 abstützt, der, den     Schlitz    11 des  äusseren Teiles 6 überbrückend, mittels zweier  Schrauben 16 am äusseren Teil 6 befestigt ist. Diese  Druckfeder 14 drückt das Kopfstück 9 in die Ein  fräsung     4.    des inneren Teiles 3 hinein und mit seiner  schrägen Fläche an die     Führungsfläche    5 an.

   An  seinem oberen Teil besitzt der innere Teil 3 an seiner    Umfangsfläche eine in     Achsrichtung    verlaufende  Nute 17, in welcher ein     Anschlagstück    18 liest, das  mittels einer Klemmschraube 1 9 einstellbar am in  neren Teil 3 festgeklemmt ist. Dieses Anschlagstück  18 greift mit einer Nase 20 in die eine, längere Nute  8 des äusseren Teiles 6 und     begrenzt    damit den     \;leg,     nach einer Seite, um welchen der äussere Teil 6 auf  dem inneren Teil 3 zurückgeschoben werden kann.  In den untersten Teil des     Stahlhalters    10 ist ein  Einstechstahl 21 radial abstehend eingesetzt.  



  In der dargestellten Ausgangsstellung des be  schriebenen Werkzeuges ist das     Kopfstück    9 des  Stahlhalters 10 ganz in die Einfräsung 4 des inneren  Teiles 3 hineingedrückt, wobei die Achse des Stahl  halters 10 mit der Achse der Spindel 1 der     Werk-          zeugMaschine    fluchtet. Der Antrieb der Spindel 1  wird eingeschaltet und durch     Betätigung    des Vor  schubmechanismus der Spindel 1 wird der Stahlhal  ter 10 in die     Bohrung-    des Werkstückes eingeführt.

    Hat dabei der Einstechstahl 21 in der Bohrung des  Werkstückes die Stelle erreicht, an welcher die Ring  nute eingestochen werden soll, so trifft der äussere  Teil 6 des Werkzeuges auf einen entsprechend ein  gestellten Anschlag 22 oder     gegebenenfalls    auf das  Werkstück selbst, wodurch dieser Teil 6 in seinem  axialen Vorschub aufgehalten und auf dem mit der  Spindel 1 sich weiter vorschiebenden inneren Teil 3  zurückverschoben wird. Dies bewirkt, dass auch das  Kopfstück 9 mit dem Stahlhalter 10 in seinem axia  len Vorschub aufgehalten wird.

   Da sich jedoch der  innere Teil 3 mit der Spindel 1 weiter verschiebt,  wird das Kopfstück 9 durch die     schräge    Führungs  fläche 5 radial nach aussen in den Schlitz 11 ge  drückt und der am Kopfstück 9 sitzende Stahlhalter  10 achsenparallel verschoben, wobei der Einsteck  stahl 21 die Ringnute in die Bohrung des     Werkstük-          kes    einsticht. Hat die Ringnute die gewünschte Tiefe  erreicht, so trifft die Nase 20 des entsprechend ein  gestellten Anschlagstückes 18 auf die gegen das  Werkstück zu liegende Begrenzung der Nute 8, wo  durch ein weiterer Vorschub der Spindel 1 mit dem  Teil 3 verhindert wird. Ohne Stillsetzen der Spindel  1 wird deren Vorschub auf     Rückgang    umgesteuert.

    Beim Rückgang der Spindel 1 und des an dieser  sitzenden inneren Teiles 3 des Werkzeuges wird zu  erst durch die Druckfeder 14 das Kopfstück 9 radial  in die     Einfräsung    4 des inneren Teiles 3 zurückge  drückt, verbleibt somit vorerst in seiner vorgescho  benen Lage, bis es seine Ausgangsstellung in der       Einfräsung    4 wieder erreicht hat, und folgt erst nach  Erreichen dieser Stellung dem     Rückgang    des inneren  Teiles 3 in Achsrichtung.

   Der Stahlhalter 10 mit  dem     Einstechstahl    21 kann dann     tm@gehindert    aus  der Bohrung des Werkstückes ausgefahren werden,  d. h. der äussere Teil 6 folgt der     Rückbewegung    des  inneren Teiles 3 erst beim Aufliegen auf den Ge  windestiften 7 und zieht dann den Stahlhalter 10  aus der Bohrung.  



  Das Kopfstück 9 ist in der     Einfräsung    4 des  inneren Teiles 3 beidseitig und an der verhältnis-      mässig grossen Führungsfläche 5 geführt, so dass ein  Verschleiss praktisch nicht eintritt.  



  Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungs  form des Werkzeuges besitzt ebenfalls einen mit der  Spindel einer Werkzeugmaschine zu verbindenden,  inneren zylindrischen Teil 25, welcher eine seitliche  Einfräsung 26 besitzt, welche auf der gegen die  Spindel der Werkzeugmaschine zu liegenden Seite  durch eine zur Achse der Spindel schräg gerichtete,  schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisende,  diametral durch den inneren     Teil    25 durchsehende  Führungsnute 27 begrenzt ist. In der Führung 27 ist  ein entsprechend schwalbenschwanzförmigen Quer  schnitt aufweisendes Kopfstück 28 geführt, weiches  an einem stangenförmigen Stahlhalter 29, zu dessen  Achse entsprechend der Führungsnute 27 geneigt  sitzt, in dessen Endteil ein Einstechstahl 30 radial  abstehend eingesetzt ist.

   Das Kopfstück 28 besitzt  ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Sackloch 31,  in welches eine Druckfeder 32 eingesetzt ist, die  sich an einem Federteller 33 abstützt, welcher an  einem Bolzen 34 anliegt, der, die Führung 27 quer  durchsetzend, in den inneren Teil 25 fest eingesetzt  ist. Das Kopfstück 28 besitzt an seinem gegen den  Federteller 33 zu liegenden Ende auf beiden Seiten  je einen in der Zeichnung nicht sichtbaren Schlitz,  in welche Schlitze der Bolzen 34 bei einer Verschie  bung des Kopfstückes 28 in der     Führung    27 ein  treten kann.

   Das Kopfstück 28 weist an seiner vom  Stahlhalter 29     abgewendeten    Seite eine Nute 35 auf,  in welche ein Ansatz einer in eine zur Führung 27  senkrechte Gewindebohrung des inneren Teiles 25  eingeschraubten Madenschraube 36 eingreift und  dadurch ein vollständiges Herausgleiten des Kopf  stückes 28 aus der Führung 27 verhindert. Auf dem  zylindrischen inneren Teil 25 ist ein büchsenförmi  ger äusserer Teil 37 axial verschiebbar geführt, wel  cher in seiner zylindrischen Wand eine Einfräsung 38  besitzt, deren gegen den Einstechstahl 30 zu liegende,  zur Achse geneigte Begrenzungsfläche 39 einen An  schlag für das Kopfstück 28 bildet. Die Wirkungs  weise dieses Werkzeuges nach Fig. 4 und 5 entspricht  genau der Wirkungsweise des Werkzeuges nach<B>F</B>  bis 3.

   Die in Fig. 4 und 5 nicht dargestellten Mittel  zur Einstellung der Tiefe der einzustechenden Ring  nute können genau gleich ausgebildet sein wie beim  Werkzeug nach den Fig. 1 bis 3. Der Stahlhalter 29  ist beidseitig an den seitlichen Begrenzunsflächen  der Einfräsung 26 des inneren Teiles 25' geführt,  wodurch eine wesentliche Entlastung der Führung  27 erzielt wird.  



  Der gegen das Werkstück zu liegende Rand des  äusseren Teiles 6 bzw. 37 kann in bekannter Wise  mit einem nicht dargestellten Druckwälzlager ausge  rüstet sein, um die bei der Drehung hemmende Rei  bung des Anschlages 22 bzw. des Werkstückes zu  vermindern.



  Rotating tool for grooving ring grooves in bores For use on machine tools such as B. drills certain rotating tools with a transverse to the axis of rotation movable steel holder slide for piercing annular grooves in bores of workpieces, for example for inserting snap rings, are known per se. In known tools of this type, the advance of the steel holder slide is carried out transversely to the axis of rotation gradually by a switching mechanism that is operated by hand or by a fixed stop that comes into effect with each rotation of the machine tool spindle.

   It has also already been proposed to provide a part to be connected to the spindle of the machine tool in a tool serving these purposes and a part which is guided displaceably and is pressed against the workpiece under the action of a spring, a steel holder slide in the displaceable part is guided radially displaceably, on which a control piece connected to the first-mentioned part connected to the machine tool spindle acts via an inclined guide provided on both sides of the steel holder slide, so that when the displaceable part is displaced in relation to the part connected to the work machine spindle a radial displacement of the steel holder slide takes place.

   In such a tool, when the machine tool spindle or workpiece is advanced, the movable part of the tool hits the workpiece or a fixed stop, it is pushed back against the action of the spring on the part connected to the machine tool spindle, which causes the steel holder slide shifted radially in it and the annular groove is pierced in the bore of the workpiece.

   If, after the annular groove has been pierced, the feed rate of the machine tool spindle or. of the workpiece is reversed, the movable part initially remains under the action of the spring on the workpiece or against the stop, shifting on the part connected to the machine tool spindle, which causes the steel holder slide to be moved back to its original position and finally the tool can be easily withdrawn from the bore of the workpiece without stopping the machine tool spindle. These known tools are very useful, but have the disadvantage that they are complex and subject to heavy wear.



  The present invention relates to a tool of the last-mentioned type, in which, however, the disadvantages he mentioned are largely avoided.



  The subject of the invention is a rotating tool for piercing annular grooves in bores with a cylindrical inner part to be connected to the spindle of a machine tool and a sleeve-like outer part which is axially displaceable thereon and interacts with an adjustable stop and a fixed stop, which outer part acts on a steel holder guided radially displaceably on the inner part in a bevel, in which, according to the invention, the steel holder is provided with a head piece,

   which leads in a milling of the inner part on both sides and on the side facing away from the steel holder on an inclined guide radially displaceable ge, with a stop to limit the advance of the outer part and a stop to limit the backward displacement of the outer part on the inner part are provided .



  This rotating tool for piercing runner grooves in bores is distinguished from the known tools of this type by its extremely simple structure and, thanks to the fact that the guidance of the head piece of the steel holder in its inner part is effected by means of relatively large surfaces, is subject to wear practically not subject.



  In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown. 1 shows an axial section through the first embodiment of the rotating tool for pricking cattle grooves in bores, FIG. 2 shows a side view of this tool in the direction of the arrow in FIG. 1, FIG. 3 shows a plan view of this tool, 4 shows an axial section through the second embodiment of the tool for piercing annular grooves in bores and FIG. 5 shows a side view of the tool according to FIG. 4 in the direction of the arrow in FIG. 4 with the outer part partially cut away.



  In fing. 1 to 3 is 1 with the spindle of a work machine tool, such as a drill, denotes, -elche with a Morse cone 2 verses hen. On the Morse cone 2 provided with a corresponding conical bore inner part 3 of the tool is plugged which has cylin drical shape and in its lower part has a radially directed milled recess 4, which is limited by an inclined guide surface 5 above. On this cylindrical inner part 3 of the work tool, a sleeve-shaped outer part 6 is guided axially displaceably.

   This outer part 6 is held on the inner part by two threaded pins 7 screwed radially into the inner part 3, which mature in grooves 8 of the outer part 6 and form a solid stop. In the milled recess 4 of the inner part 3, a correspondingly shaped head piece 9 of a rod-shaped steel holder 10 is guided, which is limited at the top by an inclined surface, the inclination of which corresponds to the guide surface 5 and is guided on this. In the side of the outer part 6 there is a slot 11 which is aligned with the milled recess 4 of the inner part 3 and into which the head piece 9 of the steel holder 10 can emerge.

   In the bottom of the outer part 6 a slot 12 is provided in which the steel holder 10 can move radially in the milled recess 4 of the inner part 3 when the head piece 9 moves. The head piece 9 has in its lower part a perpendicular to the axis of rotation blind hole 13 in which a compression spring 14 is inserted, which is supported on a cover 15, the slot 11 of the outer part 6 bridging by means of two screws 16 on the outer Part 6 is attached. This compression spring 14 pushes the head piece 9 into the A milling 4. of the inner part 3 and with its inclined surface on the guide surface 5 on.

   At its upper part, the inner part 3 has on its peripheral surface an axially extending groove 17 in which a stop piece 18 reads, which is clamped adjustable by means of a clamping screw 19 on the part 3 in neren. This stop piece 18 engages with a nose 20 in the one, longer groove 8 of the outer part 6 and thus delimits the leg to one side by which the outer part 6 can be pushed back on the inner part 3. In the lowest part of the steel holder 10, a piercing tool 21 is inserted radially protruding.



  In the illustrated starting position of the tool described, the head piece 9 of the steel holder 10 is fully pressed into the milled recess 4 of the inner part 3, the axis of the steel holder 10 being aligned with the axis of the spindle 1 of the tool machine. The drive of the spindle 1 is switched on and by actuating the advance mechanism of the spindle 1, the Stahlhal ter 10 is introduced into the bore of the workpiece.

    If the grooving tool 21 in the bore of the workpiece has reached the point at which the ring groove is to be inserted, the outer part 6 of the tool meets a corresponding stop 22 or, if necessary, the workpiece itself, whereby this part 6 in its axial advance is stopped and pushed back on the inner part 3 advancing further with the spindle 1. This has the effect that the head piece 9 with the steel holder 10 is stopped in its axial advance.

   However, since the inner part 3 moves further with the spindle 1, the head piece 9 is pushed radially outwardly into the slot 11 by the inclined guide surface 5 and the steel holder 10 seated on the head piece 9 is shifted axially parallel, the insert steel 21 the Annular groove pierces the bore of the workpiece. Once the annular groove has reached the desired depth, the nose 20 of the corresponding stop piece 18 made meets the boundary of the groove 8 lying against the workpiece, where the spindle 1 with the part 3 is prevented by a further advance. Without stopping spindle 1, its feed is reversed to decrease.

    When the spindle 1 and the inner part 3 of the tool seated on it, the head piece 9 is pushed back radially into the recess 4 of the inner part 3 only by the compression spring 14, thus initially remaining in its voro enclosed position until it reaches its starting position has reached again in the milled recess 4, and only after this position has been reached does the decline of the inner part 3 in the axial direction.

   The steel holder 10 with the grooving tool 21 can then be hindered from the bore of the workpiece, ie. H. the outer part 6 follows the return movement of the inner part 3 only when resting on the Ge threaded pins 7 and then pulls the steel holder 10 out of the bore.



  The head piece 9 is guided in the milled recess 4 of the inner part 3 on both sides and on the relatively large guide surface 5, so that there is practically no wear.



  The execution form of the tool shown in Fig. 4 and 5 also has an inner cylindrical part 25 to be connected to the spindle of a machine tool, which has a lateral milled recess 26 which on the side facing the spindle of the machine tool through a to the axis of the spindle diagonally directed, dovetail-shaped cross-section, diametrically through the inner part 25 penetrating guide groove 27 is delimited. In the guide 27 a corresponding dovetail cross-section having head piece 28 is guided, soft on a rod-shaped steel holder 29, to the axis of which the guide groove 27 sits inclined, in the end part of which a piercing tool 30 is inserted radially protruding.

   The head piece 28 has a blind hole 31 running in its longitudinal direction, into which a compression spring 32 is inserted, which is supported on a spring plate 33 which rests on a bolt 34 which, penetrating the guide 27 transversely, is firmly inserted in the inner part 25 is. The head piece 28 has at its end lying against the spring plate 33 on both sides a not visible in the drawing slot, in which slots the bolt 34 can occur in a displacement of the head piece 28 in the guide 27 a.

   On its side facing away from the steel holder 29, the head piece 28 has a groove 35 into which a shoulder of a grub screw 36 screwed into a threaded hole in the inner part 25 perpendicular to the guide 27 engages and thereby prevents the head piece 28 from sliding completely out of the guide 27 . On the cylindrical inner part 25 a büchsenförmi ger outer part 37 is guided axially displaceably, wel cher has a milled recess 38 in its cylindrical wall, the boundary surface 39 of which is inclined to the axis against the piercing tool 30 and forms a stop for the head piece 28. The mode of action of this tool according to FIGS. 4 and 5 corresponds exactly to the mode of action of the tool according to <B> F </B> to 3.

   The means not shown in Fig. 4 and 5 for setting the depth of the ring groove to be pierced can be designed exactly the same as the tool according to FIGS. 1 to 3. The steel holder 29 is on both sides of the lateral boundary surfaces of the milled recess 26 of the inner part 25 'Out, whereby a substantial relief of the guide 27 is achieved.



  The lying against the workpiece edge of the outer part 6 or 37 can be equipped in a known manner with a pressure roller bearing, not shown, in order to reduce the friction of the stop 22 or the workpiece inhibiting the rotation.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Rotierendes Werkzeug zum Einstechen von Ring nuten in Bohrungen mit einem mit der Spindel einer Werkzeugmaschine zu verbindenden, zylindrischen inneren Teil und einem auf diesem axial verschieb baren, mit einem einstellbar angeordneten und einem festen Anschlag zusammenwirkenden, büchsenarti gen äusseren Teil, welcher äussere Teil auf einen in einer Schrägführung am inneren Teil radial ver schiebbar geführten Stahlhalter einwirkt, dadurch ge kennzeichnet, dass der Stahlhalter (10; 29) mit einem Kopfstück (9; 28) versehen ist, welches in einer Ein- fräsung (4; 26) des inneren Teiles (3; 25) beidseitig und auf der vom Stahlhalter (10; PATENT CLAIM Rotating tool for piercing ring grooves in bores with a cylindrical inner part to be connected to the spindle of a machine tool and an outer part that is axially displaceable thereon, cooperating with an adjustable and fixed stop, bush-like part, which outer part on acts in an inclined guide on the inner part radially displaceably guided steel holder, characterized in that the steel holder (10; 29) is provided with a head piece (9; 28) which in a recess (4; 26) of the inner Part (3; 25) on both sides and on the steel holder (10; 29) abgewendeten Seite an einer Schrägführung radial verschiebbar ge führt ist, wobei ein Anschlag (22) zur Begrenzung des Vorschubes des äusseren Teiles und ein Anschlag (18, 20) zur Begrenzung der Zurückverschiebung des äusseren Teiles (6; 37) auf dem inneren Teil (3; 25) vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. 29) facing away from an inclined guide is radially displaceable ge leads, with a stop (22) to limit the advance of the outer part and a stop (18, 20) to limit the backward displacement of the outer part (6; 37) on the inner part (3; 25) are provided. SUBCLAIMS 1. Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der äussere Teil (6) einen seitlichen Schlitz (11) besitzt, in welchen das Kopfstück (9) des Stahlhalters (10) austreten kann, und im Boden des äusseren "feiles (6) ein radial gerichteter Schlitz (12) vorgesehen ist, in welchem sich der Stahlhalter (10) bei der Verschiebung des Kopfstückes (9) in der Einfräsung (4) des inneren Teiles (3) bewegen kann, und dass im unteren Teil des Kopfstückes (9) ein Sackloch (13) vorgesehen ist, in welches eine Druckfeder (14) eingesetzt ist, welche sich an einem den Schlitz (11) des äusseren Teiles (6) überbrücken den und an diesem äusseren Teil (6) befestigten Deckel (15) abstützt und das Kopfstück (9) in die Einfräsung (4) des inneren Teiles (3) Tool according to patent claim, characterized in that the outer part (6) has a lateral slot (11) into which the head piece (9) of the steel holder (10) can exit, and in the bottom of the outer “file (6) a radial slot directed slot (12) is provided in which the steel holder (10) can move when the head piece (9) is moved in the milled recess (4) of the inner part (3), and that in the lower part of the head piece (9) Blind hole (13) is provided, in which a compression spring (14) is inserted, which is supported on one of the slot (11) of the outer part (6) bridging the cover (15) and which is attached to this outer part (6) Head piece (9) into the milled recess (4) of the inner part (3) hineinzudrük- ken bestrebt ist. 2. Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Kopfstück (28) schräg zur Achse des Stahlhalters (29) an diesem letzteren sitzt, schwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzt und in einer entsprechend geneigten, entsprechend schwal- benschwanzförmigen Querschnitt aufweisenden, durch den inneren Teil (25) durchgehenden, die Einfräsung (26) des inneren Teiles (25) auf der vom Einstech- stahl (30) abgewendeten Seite begrenzenden Füh rungsnute (27) im inneren Teil (25) geführt ist, und dass das Kopfstück (28) des Stahlhalters (29) strives to push into it. 2. Tool according to claim, characterized in that the head piece (28) sits obliquely to the axis of the steel holder (29) on the latter, has a dovetail-shaped cross-section and has a correspondingly inclined, correspondingly dovetail-shaped cross-section, through the inner part ( 25) continuous, the milling (26) of the inner part (25) is guided on the side facing away from the piercing steel (30) delimiting guide groove (27) in the inner part (25), and that the head piece (28) of the steel holder (29) ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Sackloch (31) auf weist, in welches eine Druckfeder (32) eingesetzt ist die sich an einem Federteller (33) abstützt, der durch einen in den inneren Teil (25) fest eingesetzten, die Führung (27) quer durchsetzenden Bolzen (34) ge halten ist, welche Druckfeder (32) das Kopfstück (28) gegen die auf der Seite des Einstechstahles (30) liegende Begrenzungsfläche (39) einer in der Wand des äusseren Teiles (37) vorgesehenen Einfräsung (38) zu drücken bestrebt ist. a blind hole (31) running in its longitudinal direction, into which a compression spring (32) is inserted which is supported on a spring plate (33), which is transversely supported by a guide (27) firmly inserted in the inner part (25) penetrating bolt (34) ge, which compression spring (32) the head piece (28) against the delimitation surface (39) on the side of the piercing tool (30) to a milled recess (38) provided in the wall of the outer part (37) strives to press.
CH359005D 1958-05-09 1958-05-09 Rotating tool for grooving ring grooves in bores CH359005A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0231852A2 (en) * 1986-02-05 1987-08-12 Schnyder & Cie Chuck with means for regulating the position of a tool
EP0641616A1 (en) * 1993-09-06 1995-03-08 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Drilling device for making undercuttings in holes

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