Sicherungselement Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sicherungselement mit über den Anschlussklemmen verschwenkbar angeordnetem Beschriftungsschild.
Es sind Sicherungselemente dieser Art bekannt bei denen das Beschriftungsschild zwecks Zugänglich- machung der Anschlussklemmen um eine zur Achse des Sicherungsgewindesockels quer verlaufende Schwenkachse aufgeklappt werden kann. Das Be schriftungsschild liegt dabei innerhalb des Gehäuse deckels unter einem in diesem angeordneten durch sichtigen Fenster, so dass die Beschriftung des Sehil- des von aussen lesbar ist, ohne den Deckel abheben zu müssen.
Die Anordnung des Beschriftungsschildes am Sicherungselement selbst, statt an dessen Deckel, hat den Vorteil, d'ass auch bei allfälligem Verwechseln der Deckel Falschbezeichnungen der Sicherungselemente ausgeschlossen sind.
Von diesen bekannten Sicherungselementen un terscheidet sich das erfindungsgemässe Sicherungs element dadurch, dass das Beschriftungsschild um eine zur Achse des zur Aufnahme der Sicherung dienenden Gewindesockels parallele Achse verschwenkbar ist, und dass der Deckel des Sicherungselementes eine in der Lichtweite dem Grundriss des Beschriftungsschil des entsprechende Durchbrechung aufweist, in die das Beschriftungsschild bei aufgesetztem Deckel hinein greift.
Die erfindungsgemässe Ausbildung besitzt dem Be kannten gegenüber verschiedene Vorteile. So besieht ein wesentlicher Vorteil zum Beispiel darin, dass das Beschriftungsschild von aussen, ohne den Deckel ent fernen zu müssen, beschriftet werden kann. Ein wei terer Vorteil ist sodann in dem Umstand zu erblicken, dass die im Deckel vorgesehene Durchbrechung bei aufgesetztem Deckel vom Beschriftungsschild ver schlossen gehalten wird und dadurch gegen Ver- schmutzen geschützt ist, wobei das Beschriftungsschild zugleich gegen unbeabsichtigtes Verschwenken in der Durchbrechung gesichert ist.
Die erfindungsgemässe Ausbildung macht ausserdem eine besondere Dreh achskonstruktion für das Verschwenken des Be schriftungsschildes überflüssig, da es ohne weiteres möglich ist, eine der bereits vorhandenen, zur Befesti gung des Gewindesockels auf .seiner Unterlage die nenden Schrauben als Drehachse für das Beschrif tungsschild zu verwenden bzw.
auszubilden. Eine solche Befestigungsschraube stellt eine sehr stabile Schwenkachse dar und ermöglicht eine ausserordent lich .solide Lagerung des Beschriftungsschildes, -so d'ass es wenig druckempfindlich ist und sich ohne Gefahr einer Verbiegung bequem beschriften lässt.
In der Zeichnung sind einige beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandies dar gestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Axialschnitt durch die eine Hälfte des Sicherungselementes einer ersten Ausführungs form, Fig. 2 einen Grun.driss zu Fig. 1 mit zur Hälfte weggebrochenem Deckel, Fig. 3 einen Axialschnitt durch die eine Hälfte des Sicherungselementes einer zweiten Ausführungs form,
Fig. 4 das Beschriftungsschild einer dritten Aus- führungsform im Schnitt, Fig.5 einen Axialschnitt durch die eine Hälfte des Sicherungselementes einer vierten Ausführungs form und Fig. 6 einen Grundriss zu Fig. 5 mit zur Hälfte weggebrochenem Deckel.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den für die Aufnahme der Sicherung dienenden .stromführenden Gewindesockel, welcher mittels parallel zur Sicherungsachse <B>A -A</B> verlaufender Schrauben 2 mit der aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Unterlage 3 ver bunden ist.
Eine dieser Befestigungsschrauben besitzt einen verlängerten Gewindezapfen 2a, welcher in einer Gewindebohrung eines das Beschriftungsschild 4 tragenden Auges 4a sitzt. Mit 5 ist der Deckel des Sicherungselementes bezeichnet, welcher im Bereiche des Beschriftungsschildes 4 eine Durchbrechung 5a aufweist, in die das Beschriftungsschild 4 hinein greift, und in seiner Lage gehalten bzw. gegen un beabsichtigtes Verschwenken gesichert ist.
Der als Schwenkachse dienende Gewindezapfen 2a sichert das Beschriftungsschild gleichzeitig auch in axialer Richtung. Das Ausschwenken des Beschriftungsschil des 4 in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Schwenklage kann nur bei abgehobenem Deckel 5 erfolgen, und zwar auf dem Gewindezapfen 2a, analog einer Schraubenmutter, im lösenden Sinn. Die Beschriftungsfläche des Schildes kann durch die offene Durchbrechung 5a hindurch auch bei aufgesetztem Deckel von aussen beschriftet werden.
Sie kann so ausgebildet sein, dass sie direkt mit Tusch, Tinte oder Farbe beschriftet werden kann, oder dass auf sie ein mit den betreffenden Schriftzeichen versehener, auf die richtige Grösse zugeschnittener Klebestreifen auf gebracht werden kann. Diese in Blatt- oder Rollen form vorliegenden Klebestreifen können von Hand oder mit der Schreibmaschine beschriftet und nach her abgezogen oder zugeschnitten und auf das Be schriftungsschild aufgeklebt werden.
Die Anordnung der Schrauben 2 bzw. des Lager zapfens 2a und die Grösse des Beschriftungsschildes ist so gewählt, dass ein Ausschwenken des Beschrif tungsschildes in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeich nete Stellung auch dann möglich ist, wenn auf beiden Seiten des gezeichneten Sicherungselementes weitere Sicherungselemente montiert sind. Ein am Beschrif tungsschild angeordneter Anschlag 4d liegt in der in Fig.2 ausgezogen gezeichneten Schwenkstellung am Gewindesockel; 1 an und verhindert damit ein Ver- schwenken des Beschriftungsschildes 4 über diese Stellung hinaus.
Wie die Zeichnung erkennen lässt, ist es möglich, das Beschriftungsschild aus Isolierpress- stoff sehr massiv herzustellen.
Bei dem zweiten Auführungsbeispiel nach Fig. 3 bezeichnen wieder: 1 den stromführenden Gewinde sockel des Sicherungselementes, 2 eine der Schrauben für die Befestigung des Gewindesockels 1 an seiner Isolationsunterlage 3, 4 das Beschriftungsschild mit dem Lagerauge 4a und 5 den Gehäusedeckel mit der im Bereiche des Beschriftungsschildes 4 vorgesehenen Durchbrechung 5a.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die als Schwenkachse dienende Verlängerung der einen Befestigungsschraube 2 durch einen aussenseitig glatten Zapfen 2b gebildet, der in einer entsprechen den, als Gleitlager dienenden Bohrung es Beschrif tungsschildes bzw. des Lagerauges 4a sitzt.
An die den Zapfen 2b aufnehmende Bohrung des Lagerauges 4a schliesst eine Ausnehmung 4c an, in welche eine im Querschnitt U-förmige Blattfeder 6 eingelegt ist, die unter Spannung am Zapfen 2b an liegt und dadurch zwischen diesem und dem Be schriftungsschild 4 eine gewisse Reibung erzeugt, die beim Verschwenken des Beschriftungsschildes über wunden werden muss. Damit soll verhindert werden, dass sich das Beschriftungsschild bei abgehobenem Deckel durch das Eigengewicht unbeabsichtigt ver stellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Beschriftungsschild 4 mit einem Bett 4b von schwal- benschwanzförmigem Querschnitt versehen, in wel ches ein auswechselbarer streifenförmiger Schrift träger 4c aus Karton oder dergleichen eingeschoben ist. Die Anordnung wird zweckmässig so getroffen, d'ass die Oberseite des Beschriftungsschildes beim auf gesetzten Gehäusedeckel mit der Oberseite des letzteren bündig liegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 bezeichnen wieder: 1 den stromführenden Gewinde sockel, 2 eine der mit einem Gewindezapfen 2a ver- sehenen Schrauben für die Befestigung des Gewinde sockels 1 an der Isolationsunterlage 3, 4 das Be schriftungsschild, und 5 den Deckel mit der in diesem vorgesehenen Durchbrechung 5a.
Bei diesem Ausführungsbeispiel dient als Lager auge ein mit dem Beschriftungsschild 4 vergossener bzw. verpresster Federbügel 4b', der mit Spannung, d. h. reibungserzeugend auf dem Gewindezapfen 2a sitzt und dadurch ein ungewolltes Verschwenken des Beschriftungsschildes bei abgenommenem Deckel ver hindert.
Fuse element The present invention relates to a fuse element with an inscription label pivotably arranged above the connection terminals.
Fuse elements of this type are known in which the label can be opened about a pivot axis running transversely to the axis of the threaded securing base in order to make the connection terminals accessible. The inscription label lies within the housing cover under a transparent window arranged in the latter, so that the inscription on the sight can be read from the outside without having to lift the cover off.
The arrangement of the label on the fuse element itself, instead of on its cover, has the advantage that, even if the covers are mixed up, incorrect designations of the fuse elements are excluded.
From these known securing elements, the securing element according to the invention differs in that the label can be pivoted about an axis parallel to the axis of the threaded base used to hold the fuse, and that the cover of the securing element has an opening corresponding to the outline of the label into which the label grips when the cover is on.
The training according to the invention has various advantages over the known. For example, a significant advantage is that the label can be labeled from the outside without having to remove the cover. Another advantage is then to be seen in the fact that the opening provided in the cover is kept closed by the label when the cover is in place and is thus protected against contamination, the label being secured against unintentional pivoting in the opening.
The inventive training also makes a special rotary axis construction for pivoting the Be labeling plate superfluous, since it is easily possible to use or use one of the existing screws for fastening the threaded base on .seiner pad as the axis of rotation for the labeling plate .
to train. Such a fastening screw represents a very stable pivot axis and enables an extraordinary .solid storage of the label, -so d'ass it is little pressure-sensitive and can be easily labeled without the risk of bending.
In the drawing, some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: Fig. 1 is an axial section through one half of the securing element of a first embodiment, Fig. 2 is a plan view of Fig. 1 with a half-broken cover. Fig. 3 is an axial section through one half of the securing element of a second embodiment,
4 shows the label of a third embodiment in section, FIG. 5 shows an axial section through one half of the securing element of a fourth embodiment, and FIG. 6 shows a plan view of FIG. 5 with the cover broken away in half.
In Fig. 1, 1 designates the .current-carrying threaded base serving to hold the fuse, which is connected to the base 3 made of electrically insulating material by means of screws 2 running parallel to the fuse axis <B> A -A </B>.
One of these fastening screws has an elongated threaded pin 2a which sits in a threaded hole of an eye 4a carrying the label 4. The cover of the securing element is denoted by 5, which has an opening 5a in the region of the label 4, into which the label 4 engages, and is held in its position or secured against unintentional pivoting.
The threaded pin 2a serving as a pivot axis also secures the label in the axial direction at the same time. The pivoting of the label 4 into the pivoting position shown in phantom in FIG. 2 can only take place when the cover 5 is lifted off, namely on the threaded pin 2a, analogously to a screw nut, in the loosening sense. The inscription surface of the sign can be inscribed from the outside through the open opening 5a even when the cover is on.
It can be designed so that it can be written on directly with ink, ink or paint, or that an adhesive strip provided with the relevant characters and cut to the correct size can be applied to it. These adhesive strips present in sheet or roll form can be labeled by hand or with a typewriter and then peeled off or cut to size and stuck onto the label.
The arrangement of the screws 2 or the bearing pin 2a and the size of the label is chosen so that the label can be swiveled out into the position shown in phantom in Fig. 2 even if there are additional security elements on both sides of the security element shown are mounted. A stop 4d arranged on the label is located in the swivel position shown in solid lines in FIG. 2 on the threaded base; 1 and thus prevents the label 4 from pivoting beyond this position.
As the drawing shows, it is possible to produce the inscription label very solidly from compression-molded insulating material.
In the second Auführungsbeispiel according to Fig. 3 again: 1 denotes the current-carrying threaded base of the fuse element, 2 one of the screws for fastening the threaded base 1 to its insulation pad 3, 4 the label with the bearing eye 4a and 5 the housing cover with the in the area of the Labeling plate 4 provided opening 5a.
In contrast to the embodiment according to FIG. 1, in the embodiment according to FIG. 3, the extension of the one fastening screw 2 serving as a pivot axis is formed by an externally smooth pin 2b, which is in a corresponding to the bore serving as a plain bearing, labeling plate or the bearing eye 4a sits.
A recess 4c connects to the pin 2b receiving bore of the bearing eye 4a, into which a U-shaped leaf spring 6 is inserted, which is under tension on the pin 2b and thus generates a certain friction between this and the label 4 Be that must be overcome when pivoting the label. This is to prevent the label from being unintentionally displaced by its own weight when the cover is lifted.
In the embodiment according to FIG. 4, the label 4 is provided with a bed 4b of dovetail-shaped cross-section, into which an exchangeable strip-shaped lettering carrier 4c made of cardboard or the like is inserted. The arrangement is expediently made so that the upper side of the label is flush with the upper side of the latter when the housing cover is put on.
In the embodiment according to FIGS. 5 and 6 again denote: 1 the current-carrying threaded base, 2 one of the screws provided with a threaded pin 2a for attaching the threaded base 1 to the insulation pad 3, 4 the label, and 5 the cover with the opening 5a provided in this.
In this exemplary embodiment, a spring clip 4b 'which is cast or pressed with the label 4 and which is tensioned, d. H. Sits friction-generating on the threaded pin 2a and thereby prevents inadvertent pivoting of the label with the cover removed.