CH355045A - Filling valve - Google Patents

Filling valve

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CH355045A
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CH
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valve
chamber
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liquid
valve body
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German (de)
Inventor
B Richards Georg
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Liquid Controls Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/42Filling nozzles
    • B67D7/44Filling nozzles automatically closing
    • B67D7/46Filling nozzles automatically closing when liquid in container to be filled reaches a predetermined level
    • B67D7/48Filling nozzles automatically closing when liquid in container to be filled reaches a predetermined level by making use of air suction through an opening closed by the rising liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  

      Abfüll-Ventil       Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil zum  Abfüllen von Behältern, das automatisch geschlossen  wird, wenn die Flüssigkeit in dem zu füllenden Be  hälter eine vorbestimmte Höhe in Bezug auf den  Ventilauslass erreicht.  



  Bei     Einfüllmundstücken    werden     gewöhnlich    Ven  tilkonstruktionen verwendet, die dazu eingerichtet  sind, während des Füllvorgangs von Hand geöffnet  und in     Offenstellung    gehalten zu werden, und sich  dann automatisch schliessen, wenn der     Behälter    bis  zu einem     vorbestimmten    Flüssigkeitsspiegel     gefüllt     worden ist.

   Derartige Ventile wurden bisher so aus  gebildet, dass sie durch mechanische Mittel, wie  Klinkenvorrichtungen in     Offenstellung        gehalten    wur  den, welche durch ein Vakuum unwirksam gemacht  wurden, das in der     Leitung    entstand, in welcher das  Ventil eingesetzt war. Alle Funktionsstörungen eines       derartigen        Ventilmechanismus    treten in den Rück  stellorganen auf, mit dem Resultat, dass das Ventil  sich oft nicht     schliesst,    wenn der Behälter bis zu  einem vorbestimmten Flüssigkeitsspiegel     gefüllt    ist.

    Eine derartige Konstruktion ergibt jedoch kein Ventil  mit Störungssicherung, d. h. bei welchem der Ventil  körper im Falle von Funktionsstörungen des Mecha  nismus schliesst. Die Laboratorien der     Anmelderin     und verschiedene staatliche und städtische Behörden  lassen solche bekannte Ventile     zum    Einfüllen feuer  gefährlicher Flüssigkeiten aus dem Grund nicht zu,  weil sie in der Regel nicht als funktionssicher erachtet  werden. Einige der Gründe, weshalb solche     Ventile     keine Sicherheit bieten, sind nachstehend erläutert.  Bekannte Ventile, die auf mechanischem Wege offen  gehalten werden, verwenden Steuergestänge, bei  denen Reibungskräfte     veränderlicher    Grösse auftre  ten.

   Solche Steuergestänge sind Deformationen, Ein  frierungen und andern schädlichen Bedingungen  unterworfen. Die Membran oder der Teil, der durch    das Vakuum betätigt wird, muss ausser der hydrau  lischen noch mechanische Arbeit leisten. Beispiels  weise wird bei geringem     Flüssigkeitsdurchsatz        ein    zu  kleines Vakuum erzeugt, um das Ventil     schliessen    zu  können. Ausserdem führen diese Mechanismen zu  einer sogenannten schlagartigen oder plötzlichen  Schliessbewegung, was     hydraulisch    wegen des resul  tierenden Schocks oder sogenannten   Wasserrück  schlages   von     Nachteil    ist.

   Manche bekannte Ventil  konstruktionen weisen     Mittel        zum        Festklinken    des  Ventils in     geöffneter    Stellung auf, welche so ausge  bildet sind, dass, nachdem die     Flüssigkeit    eine Höhe  erreicht hat, bei welcher die Haltemittel     freigegeben     werden, dieselben jedoch von Hand     in    Betätigungs  stellung gehalten werden müssen, um das Ventil offen  zu halten, um den betreffenden Tank vollends auf  zufüllen oder nachzufüllen.  



  Die     Erfindung        bezweckt    die     Schaffung    eines  neuen und verbesserten Ventils für die     Verwendung     beim Abfüllen von Behältern, welches Ventil selbst  tätig geschlossen wird, wenn die     Flüssigkeit    in dem  zu     füllenden.        Behälter        eine    vorbestimmte Höhe be  züglich des Ventilauslasses     erreicht,        welches        Ventil     ferner in     Offenstellung        gehalten    wird,

   und welches  besonders einfach im     Aufbau    ist und ein     Minimum     an     beweglichen    Teilen aufweist.  



  Dabei soll die Verwendung mechanischer Mittel  wie     Klinken    und dergleichen zur     Offenhaltung    ver  mieden werden und das Ventil     beim        Auftreten     irgendwelcher Funktionsstörungen oder, wenn der  Flüssigkeitsnachschub unterbrochen oder wesentlich  herabgesetzt wird, geschlossen werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Ventils wird nach  folgend anhand der     Zeichnung    beschrieben.  



  Es zeigen       Fig.    1 eine     Seitenansicht    eines Ventils;           Fig.    2 einen Längsschnitt durch das Ventil nach       Fig.    1 in     einem        grösseren    Masstab ;       Fig.    3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in       Fig.    2 ;       Fig.    4 einen Querschnitt nach der     Linie    4-4 in       Fig.    2 ;

         Fig.    5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 in       Fig.    2 und       Fig.    6 eine     vergrösserte    Teilansicht einer Ein  zelheit.  



  Das     erfindungsgemässe    Ventil findet seine haupt  sächliche Verwendung bei Mundstücken, wie sie  gewöhnlich am Ende eines flexiblen Schlauches oder  Leitungsrohres zum Abfüllen von Flüssigkeiten aus  einem     Lagerbehälter    in einen andern Behälter ange  bracht sind. Solche Mundstücke werden gewöhnlich  beim Umfüllen von     Flüssigkeiten,    wie Benzin aus  Lagertanks     in    Fahrzeuge oder aus Transportfahrzeu  gen, wie Tankwagen oder Tankautomobilen in andere  Fahrzeuge oder Lagertanks verwendet.  



  Selbstverständlich kann das Ventil auch in einer  festen Leitung eingebaut werden, so dass die Erfin  dung sich nicht etwa nur auf die Verwendung des  Ventils in einem tragbaren Mundstück beschränkt.  



  Das Ventil weist ein Gehäuse 10 mit einem den  Ventilkörper enthaltenden     Gehäuseteil    11, und einen  Auslass oder ein Mundstück 12 auf. Der Gehäuse  teil 11 kann in beliebiger Weise ausgebildet sein,  besteht jedoch vorzugsweise aus einem starren Rohr  stück 15 mit Endflanschen 16 und 17. Der End  flansch 16 ist mit     Bohrungen    18 versehen, mittels  welchen das Ventil     an    einem Flansch 19 eines  Schlauches bzw. einer Rohrleitung 20, beispielsweise  durch Schrauben 21, befestigt werden kann.  



  Der Gehäuseteil 11 ist durch Schrauben 25 an  einem Flansch 26 des     Auslasses    12 befestigt, der ein  Rohrstück 29 aufweist, das mit dem     Flanschteil    26       zusammenhängt    und eine     Auslasskammer    23     bildet.     Der Gehäuseteil 11 bildet eine     Ventilkammer    22 und  ist beidseitig offen, so dass Flüssigkeit von der Lei  tung 20 nach der     Auslasskammer    23     fliessen    kann.  



  Zwischen den Flanschen 17 und 26 ist eine       Dichtung    vorgesehen, welche vorzugsweise die Form  eines     0-Rings    27     besitzt    und in einer     V-förmigen     Nute 28 an der Verbindungsstelle der Flanschen 17  und 26     sitzt,    und ferner     ein        VentiLsitzteil    30, der  unten näher beschrieben wird.

   Hier sei bemerkt, dass  der     0-Ring    27 und die andern, unten erwähnten       elastichen        0-Ringe    aus     geeignetem    Dichtungsmaterial       hergestellt    sind, das gegenüber der Flüssigkeit, für  welche das Ventil     verwendet    wird, unempfindlich ist.  



  Der     Ventilsitzteil    30     befindet    sich in der Ventil  kammer 22 und besitzt einen Flansch 31, dessen       Randteil    zwischen den Flanschen 17 und 26 einge  klemmt ist. Im Flansch 31 ist eine     Auslassöffnung    32  gebildet, die sich gegen den     Auslassteil    12 öffnet.  



  Der     Ventilsitzteil    30 besitzt einen aufwärtsragen  den Rohrzylinder 40,     in,    welchem eine Mehrzahl  (z. B. vier) umfänglich voneinander getrennter Aus  trittsfenster 41 vorgesehen ist, die eine Verbindung    zwischen der     Ventilkammer    22 und der     Auslassöff-          nung    32 bilden. Am obern Ende des aufragenden  Teils 40 ist     parallel    zur Öffnung 32 eine     abschlies-          sende    Querwand 42 angeordnet.  



  Der Ventilkörper 50 von     napfförmiger    Gestalt ist       über    dem Zylinder 40 des     Ventilsitzteiles    30 so ein  gesetzt,     dass    er sich     zwischen    einer     Stellung    (ausge  zogen in     Fig.    2), bei welcher die Fenster 41 freigege  ben sind, und einer Stellung (gestrichelt in     Fig.    2),  bei welcher die Fenster 41     verschlossen    sind, ver  schieben kann.

   Der     Ventilkörper    50 weist einen  zylindrischen Teil 51 auf, der den zylindrischen Teil  40     teleskopartig    umgibt, zu welchem Zweck er an  seinem untern Ende     (Fig.    2) offen ist. Im Zylinder  51 ist innerhalb dessen Enden     eine    Trennwand 52  angeordnet, welche im dargestellten Beispiel als ein  Teil des Ventilkörpers 50 zur Ventil-Betätigung  dient.  



  Der     Ventilkörper    50 ist in der Kammer 22  koaxial mit derselben und mit dem Zylinder 40 des       Ventilsitzteiles    durch eine Mehrzahl (vorzugsweise  vier) von rippenförmigen     Längsführungen    54 gehal  ten. Die Führungen erstrecken sich längs der Innen  wand des Gehäuseteils 15, sind umfänglich vonein  ander getrennt und bestehen vorzugsweise mit dem  selben aus einem Stück. Die Führungen halten den  Ventilkörper 50     im    Abstand sowohl vom     Gehäuseteil     15 als auch vom     Ventilsitzteil    30.  



  Eine Dichtung ist vorgesehen, gegen welche das  untere Ende des Ventilkörpers 50 in seiner die  Fenster 41 verschliessenden Stellung aufliegt. Vor  zugsweise ist diese Dichtung durch einen     0-Ring    55  gebildet, der in     einer    Ringnut 56 sitzt, die in der  Oberseite des Flansches 31 gebildet ist. Das untere  Ende des Ventilkörpers 50 ist zwecks dichter Auflage  auf dem Ring 55     vorzugsweise    abgeschrägt, wie in       Fig.    2     dargestellt.     



  Der Ventilkörper 50 und der     Ventilsitzteil    30  bilden zusammen eine     Kammer    60, welche aus weiter  unten erscheinenden Gründen als       Schliesskammer     bezeichnet ist. Eine Dichtung 61     dichtet        den    Zwi  schenraum zwischen den Zylindern 40 und 51 ab.

    Die Dichtung 61 ist so ausgebildet, dass sie die erfor  derliche Schiebebewegung zwischen     Ventilkörper    50  und     Ventilsitzteil    30     gestattet.    Vorzugsweise     umfasst     diese Dichtung, welche in     Fig.    6 näher dargestellt ist,  eine flexible, elastische Hülse 62 aus flüssigkeitsun  durchlässigem Material, das gegenüber der Flüssig  keit unangreifbar ist, für welche das Ventil verwendet  werden soll. Die Hülse 62     weist    an ihren Enden Ver  dickungen 63 auf, deren eine     dargestellt    ist, und die  in entsprechend angeordneten Nuten 64 im Ventil  körper 50 bzw. im     Ventilsitzteil    30 sitzen.

   Die Ver  dickungen 63 sind in ihren respektiven Nuten durch  Rückhalter 65     gesichert,    von denen jeder Ringform  und einen     L-förmigen    Querschnitt besitzt.  



  Das obere Ende     des    Zylinders 51 des Ventilkör  pers 50 ist verschiebbar um einen Napf 68     geführt,     der in der Ventilkammer 22 befestigt ist, und dessen       obere    Aussenfläche stromlinienförmig     geformt    ist, so      dass sie den Lauf der Flüssigkeit begünstigt. Der  Napf 68 besteht aus einem zylindrischen     Teil    69 und  einem mit diesem aus einem Stück gebildeten tragen  den Teil mit einer Mehrzahl von aufwärtsragenden  Armen 69a und einem     Befestigungsring    69b.

   Der  Ring 69b sitzt auf einer Schulter in einem Flansch  15a an der Innenwand des     Gehäuseteils    15 und ist  dort durch einen Klemmring 67 gesichert, der     in     einer Nut oberhalb der Schulter federnd eingesetzt  ist. Der Napf 68 und der Ventilkörper 50 bilden eine  Kammer 70, die aus unten erläuterten Gründen als  Haltekammer     bezeichnet    wird. Die Kammer 70 ist  gegen die Ventilkammer 22 in allen Stellungen des       Ventilkörpers    50 abgeschlossen. Dieser Abschluss  wird durch eine Dichtung 71 bewirkt, die ähnlich  geformt ist wie die Dichtung 61 und eine     Hülse    ent  hält, die an ihren Enden mit dem Ventilkörper 50  bzw. mit dem Napf 68 verbunden ist.  



  In der Haltekammer 70 ist eine     Ventilschliessfe-          der    72 untergebracht, die sich mit ihrem einen Ende  gegen den Bodenteil des Napfs 68 und mit dem  andern gegen die Trennwand 52 abstützt. Die Feder  drückt in der     Normalstellung    über die Trennwand 52  den Ventilkörper 50 in Richtung     seiner        Schliesstel-          lung    und hält ihn geschlossen,     ausser    wenn der Kör  per 50 in die     Offenstellung    bewegt und darin gehal  ten wird, wie unten erläutert.  



  Der Ventilkörper 50 ist mit einem Paar sich  gegenüberstehender Zungen 75     versehen,    die sich  vom obern Ende des Zylinders 51 aufwärts     erstrek-          ken,    und die im Abstand durch     zwei    Querstäbe  76 verbunden sind. Ein Betätigungshebel 77 ist auf  einer Welle 78 aufgesetzt, die im Gehäuseteil 15       gelagert    ist, und erstreckt sich an seinem freien Ende  zwischen die Stäbe 76, wodurch bei     Verschwenkung     des Hebels 77 der Ventilkörper 50 in entsprechender  Richtung bewegt wird. Die Welle 78 ragt aus dem  Gehäuse 10 und trägt an ihrem herausragenden Teil       (Fig.    1) ausserhalb des Gehäuses 10 einen Handbe  dienungshebel oder Handgriff 79.

   Es ist ersichtlich,  dass bei Schwenkung des     Handgriffs    79 aus der in       Fig.    1 gestrichelt dargestellten Stellung in die ausge  zogen dargestellte Stellung der     Ventilkörper    50 aus  seiner Schliesstellung (gestrichelt in     Fig.    2) in seine       Offenstellung    (ausgezogen in     Fig.    2) bewegt     wird.     Das Öffnen des Ventilkörpers 50, d. h. die Bewegung  aus der     Schliess-    in die     Offenstellung    erfolgt entgegen  der Kraft der Schliessfeder 72.  



  Es sind nun Mittel vorgesehen, um den Ventil  körper 50     solange    in der     Offenstellung        zu    halten,     als     Flüssigkeit in einer erheblichen     Durchflussmenge    das  Ventil durchsetzt, bis die in den betreffenden Behäl  ter eingefüllte Flüssigkeit eine     vorbestimmte    Höhe in  Bezug auf den Ventilauslass erreicht hat, wonach  die     Offenhaltemittel    unwirksam werden und das Ven  til unter dem Druck der Schliessfeder automatisch       schliesst.     



  Zu diesem Zweck ist eine Verbindungsleitung von  der Haltekammer 70 zur     Auslasskammer    23 vorgese  hen, durch welche infolge der Sogwirkung auf Grund    des     Venturirohr-Effektes    durch die am Ende der Lei  tung     vorbeiströmende        Flüssigkeit    in der     Haltekammer     70 ein Vakuum erzeugt wird.

   Die     Leitung    ist vorzugs  weise durch ein Rohr 80 gebildet, das mit seinem  einen Ende dichtend am Napf 68 angeschlossen ist  und sich gegen die Kammer 70     öffnet.    An seinem       andern    Ende ist das Rohr dichtend an einer Bohrung  81 angeschlossen, die in einer der Führungen 54 ge  bildet ist und mit einer koaxialen Bohrung 82 kom  muniziert, welche     in    eine     Querbohrung    83 im Flansch  26 des     Ausslassteils    12 mündet, die     ihrerseits    mit  einer weitem Längsbohrung 84 verbunden ist.

   Die  Bohrung 84 führt zu einer kurzen Querbohrung 85,  welche in die     Auslasskammer    23 an     einer    vom Ende  des Gehäuseteils 12 entfernten Stelle mündet. Die  Wandung des Rohrstückes 29 ist mit einer     Verdik-          kung    86 versehen, die eine Verengung an jener  Stelle bildet, wo die Bohrung 85 in die     Kammer    23  mündet, wodurch der     Venturi-    oder     Strahlpumpen-          effekt    erreicht     wird.    In der Verdickung 86 ist eine  sich     einwärts    öffnende Ringnut 87     gebildet,    in welche  die Bohrung 85 mündet.

   Die Nut 87 dient     dazu,    ein  grösseres Vakuum in der Bohrung 85 zu erzeugen,  wenn die Flüssigkeit durch das Ventil .strömt, als es  der Fall wäre, wenn die Bohrung 85 in die Kammer  23 direkt ausmünden     würde.     



  Es ist nun     ersichtlich,    dass, wenn der Ventilkörper  50 sich     in    der     Offenstellung    befindet und Flüssigkeit  durch das Ventilgehäuse strömt, die Saugwirkung  durch den     Venturieffekt    an der Mündung der Boh  rung 85 ein Vakuum in der Kammer 70 erzeugt, das  die Trennwand 52 in einer Lage hält, die die Offen  stellung des Ventilkörpers 50 entgegen dem     Schliess-          druck    der Feder aufrecht     erhält,    vorausgesetzt, dass  die Luft in der     Kammer    60 mindestens     annähernd     Atmosphärendruck     aufweist.     



  Die Luft in der Kammer 60 wird     normalerweise     durch     Verbindungsmittel    nach aussen     mindestens     annähernd auf     Atmosphärendruck    gehalten, welche  Mittel nachstehend beschrieben sind. Diese Mittel  umfassen eine Leitung bzw.     Bohrung    90, die sich  durch eine vertikale Rippe im     Ventilsitzteil    30 er  streckt und sich an ihrem obern Ende gegen die  Kammer 60     öffnet    und am andern Ende in eine Boh  rung 91 mündet, die sich in Längsrichtung durch die       Auslassrohrwand    29 erstreckt.

   Ein     0-Ring    89 ist an  der Verbindungsstelle der Bohrungen 90 und 91 vor  gesehen, um dieselbe     abzudichten.    Die     Bohrung    91  ist mit einer     Querbohrung    92 in der Verdickung 86       verbunden,    die ihrerseits     in    die Nut 87 und     in    die  Kammer 23 ausmündet. Eine Ausgleichsbohrung 95  verbindet die Bohrung 91 oberhalb der Querbohrung  92 mit der Aussenumgebung des Rohrstücks 29.  



  Ein Paar Trennstücke 88, die sich vorzugsweise  diametral gegenüberstehen, ist     in    der Nut 87 zwi  schen den Mündungen der Bohrungen 85 und 92  vorgesehen. Die     Trennstücke    88 dienen dazu, zu     ver-          hindern,    dass das Vakuum     in    der     Verbindungsleitung          zur    Haltekammer 70 teilweise aufgehoben wird, wie  aus der folgenden Beschreibung     hervorgeht.         Zur Verwendung des     erfindungsgemässen    Ventils  wird dieses an einem Schlauch oder einer Rohrleitung  des     zu    entleerenden Behälters (nicht dargestellt) an  geschlossen,

   und der Auslass 12 wird in den zu  füllenden Behälter (nicht dargestellt) eingeführt. Der  zu füllende Behälter     besitzt    natürlich eine übliche  Einführungsöffnung, um den Eintritt von Flüssigkeit  zu gestatten. Das Ventil wird in der     Einfüllöffnung     des zu füllenden     Behälters    (nicht dargestellt) in vor  bestimmter Weise,     nämlich    in einer ganz bestimmten  Höhe in Bezug auf den Behälter plaziert.

   Vorzugs  weise wird dies erreicht, indem die untere Seite des       Flansches    26 auf dem Rand der     Einfüllöffnung    des  Behälters aufgestützt wird, wodurch die vorbestimmte  Lage des Ventils zum Behälter und, genauer, die  Lage des     Ausgleichskanals    95 in vorbestimmter Höhe  im     Behälter    gewährleistet wird. Das     Ventil    wird  durch Drehen des     Handgriffs    79 im Uhrzeigersinn  (siehe     Fig.    1) geöffnet, wodurch der Hebel 77 ge  schwenkt wird und den Ventilkörper 50 in seine       Offenstellung    in Bezug     auf    die Fenster 41 hochzieht.

    Die Flüssigkeit strömt     dann    durch das Ventil in den  Behälter, wobei, kurz nachdem sich diese Strömung  ausgebildet hat, der durch sie erzeugte Sog ein Va  kuum oder     einen    Unterdruck     in    der Leitung 80, 81,  83, 84 und 85 und damit in der Kammer 70 erzeugt.  Gleichzeitig nimmt die Luft in der     Schliesskammer     60 mindestens annähernd     Atnlosphärendruck    an, da  die Ausgleichsbohrung 95 gegen die Atmosphäre  geöffnet ist.

   Wie oben erläutert, übersteigt die durch  das Vakuum in der Kammer 70 erzeugte, auf die  Trennwand 52 wirkende Kraft die Kraft der Feder  72, welche den     Ventilkörper    50 in     Schliesstellung    zu  drücken bestrebt ist, und hält dadurch den Ventil  körper 50     solange    in     Offenstellung,    als der Atmo  sphärendruck in der Kammer 60 aufrecht erhalten  bleibt.

   Mit andern Worten ist (unter     Vernachlässigung     des Gewichtes des     Ventilkörpers    50 und der Rei  bungskräfte, die beide     bedeutungslos    klein sind) der  aufwärtsgerichtete Schub auf den     Ventilkörper,    resul  tierend aus dem Druckunterschied in den Kammern  60 und 70, grösser, als der     abwärtsgerichtete    Schub  durch die Feder 72, wenn die     Ausgleichsbohrung    95  unbedeckt ist.  



  Da in diesem Fall die Ausgleichsbohrung 95 mit  der Atmosphäre verbunden ist, wird kein merklicher  Unterdruck     in    die Kammer 60 geleitet, so dass der  Luftdruck in derselben auf oder nahezu auf Atmo  sphärendruck bleibt.  



  Es ist keine weitere Manipulation am Ventil sei  tens des Bedienenden notwendig, sondern dieser kann  das Ventil     unberührt    lassen, während die     Flüssigkeit     solange durch das Ventil in den     Behälter        fliesst,        bis     der Flüssigkeitsspiegel     eine    Höhe erreicht hat, in  welcher er die Ausgleichsbohrung 95     abschliesst.     Wenn dies eingetreten ist, kann keine Luft mehr in  die     Leitung    91 eintreten,     so    dass in der Verbindungs  leitung zur Kammer 60 ebenfalls     ein        Vakuum    gebil  det wird,

   das mindestens     annähernd    gleich dem Va  kuum in der Kammer 70 ist.     Wenn.    dies eingetreten    ist, ist der Luftdruck auf beiden Seiten der Trennwand  52 gleich gross und der Kraft der Feder gegen den  Ventilkörper 50 steht keine andere Kraft mehr ent  gegen. Infolgedessen wird der Körper 50 durch die  Feder 72 in die     Schliesstellung    geschoben. Die  Schliessung des Ventils bremst den Fluss der Flüssig  keit, so dass die Füllung des     Behälters    bei einem  Flüssigkeitsspiegel auf der Höhe des obern Randes  der Ausgleichsbohrung 95 gestoppt wird.  



  Diese Schliessbewegung des Ventils erfolgt nicht  plötzlich und schlagartig. Wie oben erläutert, wird  der Kraft der Feder, die für jede     Ventilstellung    an  nähernd konstant ist (und durch die Spannungsände  rungen der Feder nicht     wesentlich    ändert) eine durch  den Druckunterschied in den Kammern 60 und 70  erzeugte Kraft entgegengesetzt. Somit hängt der  Schliessungsgrad des Ventils vom Änderungsgrad des  Druckunterschiedes ab, wenn die     Ausgleichsbohrung     geschlossen     wird.    Dieser wiederum hängt von der  Grösse des Vakuums ab, das in der Kammer 60 ge  bildet wird.

   Da dieses Vakuum nicht plötzlich gebil  det wird, wird das Ventil nicht schlagartig geschlos  sen, sondern in einem Mass, das von der Bildung  des     Vakuums    in der Kammer 60 abhängt. So ist das  Ventil in der Lage, ein unerwünscht rasches     Schlies-          sen    zu verhüten.  



  Aus dem     Voranstehenden    erhellt,     dass    ein Ab  füllventil zum Einfüllen einer Flüssigkeit in einen  Behälter geschaffen ist, das sich völlig automatisch  schliesst, so dass der Bedienende das     Ventil        während     des Füllvorganges nicht zu überwachen braucht. Die  einzig     notwendige    Handlung seitens des Bedienenden  besteht darin das Auslassende des Ventils in den  Behälter einzuführen und auf die richtige Höhe zu  bringen, indem z.

   B. die Unterseite des Flansches 26  auf den Rand der     Einfüllöffnung    aufgesetzt wird, und  dann den Handgriff 79 zu schwenken, um das Ventil  zu öffnen, und ihn dann während     einiger        Sekunden     in der     Offenstellung    zu halten bis sich das erforder  liche Vakuum in der Kammer 70 gebildet hat, um  das Ventil offen     zu    halten. Nachdem dies der Fall  ist, bleibt das     Ventil    geöffnet, bis die Flüssigkeit so  hoch gestiegen ist, dass sie die Ausgleichsbohrung 95  schliesst. Sobald     dies    der Fall ist, wird das Ventil  automatisch mechanisch durch die Feder 72 geschlos  sen, was ohne jede Betätigung seitens des Bedienen  den erfolgt.  



  Insbesondere ist es nicht nötig, irgend welche  Klinke oder Sicherungsvorrichtung zum Halten des  Ventils in seiner     Offenstellung        zu    betätigen, wie dies  bei     Einfüllventilen    herkömmlicher     Bauart    der Fall ist.  



  Aus dem     obenstehenden    geht hervor, dass das  Ventil sich bei irgend einer     Fehlfunktion        schliesst    und  daher stets störungssicher ist.     Wenn    z. B. die Va  kuumleitung zur Kammer 70 verstopft, bzw. ver  schmutzt oder gebrochen ist, wird das Vakuum in  der Kammer 70 nicht aufrechterhalten, worauf die  Feder das Ventil schliessen wird. Sollte analog die  Ausgleichsöffnung 95 verstopft werden, wird ein  Vakuum in der Bohrung 91 gebildet, das ebenfalls      das     Schliessen    des Ventils verursacht. Darüber     hinaus     wird ein Bruch oder eine Verstopfung der Bohrung  91 ebenfalls das Schliessen des Ventils zur Folge  haben.  



  Es sei bemerkt, dass die Oberfläche der Trenn  wand 52 auf beiden Seiten, d. h. auf     dien    Seiten  gegen die     Kammern    60 bzw. 70 im     wesentlichen     gleich gross ist, so dass der auf die gegenüberliegen  den Seiten ausgeübte Druck ungefähr gleich gross  ist und die ganze Kraft der Feder 72 auf den Ventil  körper 50 zwecks Schliessung wirksam ist. Die ganze  Anordnung ist jedoch so, dass, falls der     Druck    in  der Kammer 60 jemals unter Atmosphärendruck  fällt, das     Vakuum    in der Kammer 70 nicht genügt,  um den     Ventilkörper    50 gegen die Kraft der Feder  72 offen zu halten, so dass das Ventil geschlossen  wird.  



  Das erfindungsgemässe Ventil eignet sich vorzüg  lich zum     Vollauffüllen,    bzw. Nachfüllen.  



  Das     erfindungsgemässe    Ventil ist     ausserordentlich     einfach     im        Aufbau    und besitzt ein Minimum von  beweglichen Teilen. Es kann dementsprechend relativ  billig hergestellt werden und ist gleichzeitig weniger  störanfällig als     ein        Ventil    von     komplizierterem    Auf  bau und mit einer grösseren Zahl beweglicher     Teile.     



  Das Ventil kann entsprechend den Erfordernissen  in verschiedenen     Grössen    ohne wesentliche Ände  rungen in der Formgebung hergestellt werden.



      Filling valve The invention relates to a valve for filling containers, which is automatically closed when the liquid in the container to be filled reaches a predetermined height with respect to the valve outlet.



  In filling mouthpieces, valve constructions are usually used which are designed to be opened by hand during the filling process and held in the open position, and then close automatically when the container has been filled to a predetermined liquid level.

   Such valves have heretofore been designed to be held in the open position by mechanical means, such as latch devices, which were rendered ineffective by a vacuum created in the line in which the valve was inserted. All malfunctions of such a valve mechanism occur in the return organs, with the result that the valve often does not close when the container is filled to a predetermined liquid level.

    However, such a construction does not provide a fail-safe valve; H. in which the valve body closes in the event of malfunctions in the mechanism. The applicant's laboratories and various state and municipal authorities do not allow such known valves for filling flammable liquids for the reason that they are generally not considered to be functionally reliable. Some of the reasons why such valves do not provide safety are discussed below. Known valves, which are kept open mechanically, use control rods in which frictional forces of variable magnitude auftre th.

   Such control linkages are subject to deformations, freezes and other harmful conditions. The membrane or the part that is actuated by the vacuum has to do mechanical work in addition to the hydraulic one. For example, if the liquid throughput is low, a vacuum that is too small is generated to close the valve. In addition, these mechanisms lead to a so-called sudden or sudden closing movement, which is hydraulically disadvantageous because of the resulting shock or so-called water rebound.

   Some known valve constructions have means for latching the valve in the open position, which are formed so that, after the liquid has reached a level at which the holding means are released, the same must be held by hand in the actuation position, however to keep the valve open in order to completely fill or refill the relevant tank.



  The object of the invention is to provide a new and improved valve for use in filling containers, which valve is automatically closed when the liquid in the one to be filled. Container reaches a predetermined height with respect to the valve outlet, which valve is also held in the open position,

   and which is particularly simple in construction and has a minimum of moving parts.



  The use of mechanical means such as pawls and the like to keep them open should be avoided and the valve should be closed if any malfunctions occur or if the liquid supply is interrupted or significantly reduced.



  An embodiment of the valve is described according to the following with reference to the drawing.



  1 shows a side view of a valve; FIG. 2 shows a longitudinal section through the valve according to FIG. 1 on a larger scale; Figure 3 is a cross-section along line 3-3 in Figure 2; Figure 4 is a cross-section along line 4-4 in Figure 2;

         Fig. 5 shows a cross section along the line 5-5 in Fig. 2 and Fig. 6 is an enlarged partial view of a unit.



  The valve according to the invention finds its main neuter use in mouthpieces, as they are usually placed at the end of a flexible hose or pipe for filling liquids from a storage container into another container. Such mouthpieces are usually used when transferring liquids, such as gasoline from storage tanks in vehicles or from transport vehicles, such as tank trucks or tank cars, to other vehicles or storage tanks.



  Of course, the valve can also be installed in a fixed line, so that the invention is not limited to the use of the valve in a portable mouthpiece.



  The valve has a housing 10 with a housing part 11 containing the valve body, and an outlet or a mouthpiece 12. The housing part 11 can be designed in any way, but preferably consists of a rigid pipe piece 15 with end flanges 16 and 17. The end flange 16 is provided with holes 18 by means of which the valve on a flange 19 of a hose or a pipeline 20, for example by screws 21, can be attached.



  The housing part 11 is fastened by screws 25 to a flange 26 of the outlet 12, which has a pipe section 29 which is connected to the flange part 26 and forms an outlet chamber 23. The housing part 11 forms a valve chamber 22 and is open on both sides, so that liquid can flow from the line 20 to the outlet chamber 23.



  A seal is provided between the flanges 17 and 26, which preferably has the shape of an O-ring 27 and sits in a V-shaped groove 28 at the junction of the flanges 17 and 26, and also a valve seat part 30, which is described in more detail below .

   It should be noted here that the O-ring 27 and the other elastic O-rings mentioned below are made of suitable sealing material which is insensitive to the liquid for which the valve is used.



  The valve seat part 30 is located in the valve chamber 22 and has a flange 31 whose edge part between the flanges 17 and 26 is clamped. An outlet opening 32, which opens towards the outlet part 12, is formed in the flange 31.



  The valve seat part 30 has an upwardly projecting tubular cylinder 40 in which a plurality (for example four) circumferentially separated exit windows 41 are provided, which form a connection between the valve chamber 22 and the outlet opening 32. At the upper end of the protruding part 40, a closing transverse wall 42 is arranged parallel to the opening 32.



  The valve body 50 of cup-shaped shape is set over the cylinder 40 of the valve seat part 30 in such a way that it moves between a position (drawn out in Fig. 2) in which the windows 41 are exposed, and a position (dashed in Fig. 2), in which the windows 41 are closed, can move ver.

   The valve body 50 has a cylindrical part 51 which telescopically surrounds the cylindrical part 40, for which purpose it is open at its lower end (FIG. 2). In the cylinder 51, a partition 52 is arranged within its ends, which in the example shown serves as a part of the valve body 50 for valve actuation.



  The valve body 50 is in the chamber 22 coaxially with the same and with the cylinder 40 of the valve seat part by a plurality (preferably four) of rib-shaped longitudinal guides 54 th held. The guides extend along the inner wall of the housing part 15, are circumferentially separated from each other and are preferably made in one piece with the same. The guides hold the valve body 50 at a distance both from the housing part 15 and from the valve seat part 30.



  A seal is provided against which the lower end of the valve body 50 rests in its position closing the window 41. This seal is preferably formed by an O-ring 55 which sits in an annular groove 56 which is formed in the top of the flange 31. The lower end of the valve body 50 is preferably beveled for the purpose of a tight fit on the ring 55, as shown in FIG.



  The valve body 50 and the valve seat part 30 together form a chamber 60, which is referred to as the closing chamber for reasons that will appear below. A seal 61 seals the intermediate space between the cylinders 40 and 51.

    The seal 61 is designed so that it allows the necessary sliding movement between the valve body 50 and valve seat part 30. This seal, which is shown in more detail in FIG. 6, preferably comprises a flexible, elastic sleeve 62 made of a liquid-impermeable material which is invulnerable to the liquid for which the valve is to be used. At its ends, the sleeve 62 has thickenings 63, one of which is shown, and which sit in correspondingly arranged grooves 64 in the valve body 50 and in the valve seat part 30.

   The United thickenings 63 are secured in their respective grooves by retainer 65, each of which has an annular shape and an L-shaped cross section.



  The upper end of the cylinder 51 of the Ventilkör pers 50 is slidably guided around a cup 68 which is fastened in the valve chamber 22, and whose upper outer surface is streamlined so that it favors the flow of the liquid. The cup 68 consists of a cylindrical part 69 and one formed with this in one piece carrying the part with a plurality of upwardly extending arms 69a and a fastening ring 69b.

   The ring 69b sits on a shoulder in a flange 15a on the inner wall of the housing part 15 and is secured there by a clamping ring 67 which is resiliently inserted in a groove above the shoulder. The cup 68 and the valve body 50 form a chamber 70 which is referred to as a holding chamber for reasons explained below. The chamber 70 is closed off from the valve chamber 22 in all positions of the valve body 50. This closure is brought about by a seal 71 which is shaped similarly to the seal 61 and holds a sleeve which is connected at its ends to the valve body 50 and to the cup 68.



  A valve closing spring 72 is accommodated in the holding chamber 70, one end of which is supported against the bottom part of the cup 68 and the other against the partition 52. In the normal position, the spring presses the valve body 50 via the partition 52 in the direction of its closed position and keeps it closed, except when the body 50 is moved into the open position and held therein, as explained below.



  The valve body 50 is provided with a pair of opposing tongues 75 which extend upwards from the upper end of the cylinder 51 and which are connected at a distance by two transverse rods 76. An actuating lever 77 is placed on a shaft 78, which is mounted in the housing part 15, and extends at its free end between the rods 76, whereby the valve body 50 is moved in the corresponding direction when the lever 77 is pivoted. The shaft 78 protrudes from the housing 10 and, on its protruding part (FIG. 1) outside the housing 10, carries a hand-operated lever or handle 79.

   It can be seen that when the handle 79 is pivoted from the position shown in dashed lines in FIG. 1 into the position shown drawn out, the valve body 50 is moved from its closed position (broken lines in FIG. 2) to its open position (drawn out in FIG. 2) . The opening of the valve body 50, i. H. the movement from the closed to the open position takes place against the force of the closing spring 72.



  Means are now provided to keep the valve body 50 in the open position as long as liquid passes through the valve in a significant flow rate until the liquid filled into the container in question has reached a predetermined height with respect to the valve outlet, after which the Hold-open means become ineffective and the valve automatically closes under the pressure of the closing spring.



  For this purpose, a connecting line from the holding chamber 70 to the outlet chamber 23 is provided, through which a vacuum is generated in the holding chamber 70 as a result of the suction effect due to the venturi effect through the liquid flowing past the end of the line.

   The line is preferably formed by a tube 80 which is sealingly connected to the cup 68 with one end and opens towards the chamber 70. At its other end, the tube is sealingly connected to a bore 81 which forms ge in one of the guides 54 and communicates with a coaxial bore 82 kom which opens into a transverse bore 83 in the flange 26 of the outlet part 12, which in turn with a wide Longitudinal bore 84 is connected.

   The bore 84 leads to a short transverse bore 85, which opens into the outlet chamber 23 at a point remote from the end of the housing part 12. The wall of the pipe section 29 is provided with a thickening 86 which forms a constriction at the point where the bore 85 opens into the chamber 23, whereby the venturi or jet pump effect is achieved. In the thickening 86 an inwardly opening annular groove 87 is formed, into which the bore 85 opens.

   The groove 87 serves to generate a greater vacuum in the bore 85 when the liquid flows through the valve than would be the case if the bore 85 opened out directly into the chamber 23.



  It can now be seen that when the valve body 50 is in the open position and liquid is flowing through the valve housing, the suction effect by the Venturi effect at the mouth of the bore 85 creates a vacuum in the chamber 70 which keeps the partition 52 in one position which maintains the open position of the valve body 50 against the closing pressure of the spring, provided that the air in the chamber 60 has at least approximately atmospheric pressure.



  The air in chamber 60 is normally maintained at least approximately atmospheric pressure by external communication means, which means are described below. These funds comprise a line or bore 90, which extends through a vertical rib in the valve seat part 30 and opens at its upper end against the chamber 60 and opens at the other end in a Boh tion 91, which extends in the longitudinal direction through the outlet pipe wall 29 extends.

   An O-ring 89 is seen at the junction of the bores 90 and 91 in order to seal the same. The bore 91 is connected to a transverse bore 92 in the thickening 86, which in turn opens into the groove 87 and into the chamber 23. A compensating bore 95 connects the bore 91 above the transverse bore 92 with the outside area of the pipe section 29.



  A pair of separators 88, which are preferably diametrically opposed, is provided in the groove 87 between the mouths of the bores 85 and 92. The separating pieces 88 serve to prevent the vacuum in the connection line to the holding chamber 70 from being partially canceled, as can be seen from the following description. To use the valve according to the invention, it is closed on a hose or a pipe of the container to be emptied (not shown),

   and the outlet 12 is introduced into the container (not shown) to be filled. The container to be filled naturally has a conventional inlet opening to allow the entry of liquid. The valve is placed in the filling opening of the container to be filled (not shown) in front of a certain way, namely at a very specific height with respect to the container.

   Preferably, this is achieved by the lower side of the flange 26 is supported on the edge of the filling opening of the container, whereby the predetermined position of the valve to the container and, more precisely, the position of the compensation channel 95 is ensured at a predetermined height in the container. The valve is opened by turning the handle 79 clockwise (see FIG. 1), whereby the lever 77 is pivoted and the valve body 50 pulls up into its open position with respect to the window 41.

    The liquid then flows through the valve into the container, and shortly after this flow has formed, the suction it creates creates a vacuum or a negative pressure in the line 80, 81, 83, 84 and 85 and thus in the chamber 70 generated. At the same time, the air in the closing chamber 60 assumes at least approximately atmospheric pressure, since the compensating bore 95 is open to the atmosphere.

   As explained above, the generated by the vacuum in the chamber 70, acting on the partition 52 force exceeds the force of the spring 72, which tends to push the valve body 50 in the closed position, and thereby keeps the valve body 50 in the open position as long as the atmospheric pressure in the chamber 60 is maintained.

   In other words (neglecting the weight of the valve body 50 and the friction forces, both of which are meaninglessly small) the upward thrust on the valve body, resulting from the pressure difference in the chambers 60 and 70, is greater than the downward thrust through the Spring 72 when the compensation bore 95 is uncovered.



  Since in this case the compensating bore 95 is connected to the atmosphere, no noticeable negative pressure is passed into the chamber 60, so that the air pressure in the same remains at or almost at atmospheric pressure.



  No further manipulation of the valve is necessary by the operator, but the operator can leave the valve untouched while the liquid flows through the valve into the container until the liquid level has reached a height at which it closes the compensating bore 95. When this has occurred, air can no longer enter the line 91, so that a vacuum is also formed in the connection line to the chamber 60,

   which is at least approximately equal to the vacuum in the chamber 70. If. this has occurred, the air pressure on both sides of the partition wall 52 is the same and the force of the spring against the valve body 50 is no longer ent against any other force. As a result, the body 50 is pushed into the closed position by the spring 72. Closing the valve slows the flow of the liquid so that the filling of the container is stopped when the liquid level is at the level of the upper edge of the compensating bore 95.



  This closing movement of the valve does not take place suddenly and suddenly. As explained above, the force of the spring, which is approximately constant for each valve position (and does not change significantly due to the tension changes in the spring) is opposed to a force generated by the pressure difference in the chambers 60 and 70. Thus, the degree of closure of the valve depends on the degree of change in the pressure difference when the compensation hole is closed. This in turn depends on the size of the vacuum that is formed in the chamber 60.

   Since this vacuum is not suddenly gebil det, the valve is not suddenly closed, but to an extent that depends on the formation of the vacuum in the chamber 60. The valve is thus able to prevent undesirably rapid closing.



  It is evident from the foregoing that a filling valve for filling a liquid into a container is created, which closes completely automatically, so that the operator does not need to monitor the valve during the filling process. The only action required on the part of the operator is to insert the outlet end of the valve into the container and bring it to the correct height, e.g.

   B. the bottom of the flange 26 is placed on the edge of the filler opening, and then pivot the handle 79 to open the valve, and then hold it in the open position for a few seconds until the required vacuum in the chamber 70 formed to keep the valve open. After this is the case, the valve remains open until the liquid has risen so high that it closes the compensating bore 95. As soon as this is the case, the valve is automatically closed mechanically by the spring 72, which takes place without any actuation by the operator.



  In particular, it is not necessary to operate any pawl or safety device to hold the valve in its open position, as is the case with filling valves of conventional design.



  From the above it can be seen that the valve closes in the event of any malfunction and is therefore always fail-safe. If z. B. the vacuum line to chamber 70 clogged, or ver dirty or broken, the vacuum in the chamber 70 is not maintained, whereupon the spring will close the valve. Similarly, if the equalization opening 95 is blocked, a vacuum is formed in the bore 91, which also causes the valve to close. In addition, a breakage or clogging of the bore 91 will also cause the valve to close.



  It should be noted that the surface of the partition wall 52 on both sides, i.e. H. on the sides against the chambers 60 and 70 is essentially the same, so that the pressure exerted on the opposite sides is approximately the same and the entire force of the spring 72 is effective on the valve body 50 for the purpose of closing. The whole arrangement, however, is such that if the pressure in the chamber 60 ever falls below atmospheric pressure, the vacuum in the chamber 70 will not be sufficient to hold the valve body 50 open against the force of the spring 72 so that the valve is closed .



  The valve according to the invention is suitable for full filling or refilling.



  The valve according to the invention is extremely simple in construction and has a minimum of moving parts. Accordingly, it can be produced relatively cheaply and at the same time is less prone to failure than a valve of more complicated construction and with a larger number of moving parts.



  The valve can be manufactured in various sizes, depending on requirements, without significant changes in shape.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Ventil zum Abfüllen einer Flüssigkeit in einen Behälter mit einem durch Federkraft in seiner Schliesslage gehaltenen Ventilkörper, der von Hand betätigbar ist, um der Flüssigkeit den Durchfluss in eine im Auslass-Mundstück angeordnete, mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Auslasskammer frei zu geben und, nach überfluten derselben durch die im Behälter befindliche Flüssigkeit, selbsttätig geschlossen wird, und der eine ungelochte Trenn wand (52) aufweist, die eine Haltekammer (70) und eine Schliesskammer (60) abgrenzt, gekennzeichnet durch eine erste Leitung (80-84), PATENT CLAIM Valve for filling a liquid into a container with a valve body which is held in its closed position by spring force and which can be actuated by hand in order to allow the liquid to flow through an outlet chamber which is arranged in the outlet mouthpiece and is in communication with the atmosphere and, is automatically closed after it is flooded by the liquid in the container, and which has an unperforated partition (52) which delimits a holding chamber (70) and a closing chamber (60), characterized by a first line (80-84), die mit der Halte kammer (70) und einer Saugöffnung (85, 87) in der Auslasskammer (23) verbunden ist und eine Saug wirkung auf einer Seite der Trennwand (52) ermög licht, um den Ventilkörper in der Offenstellung zu halten, während eine zweite, eine Ausgleichsbohrung (95) aufweisende Leitung (90, 91), die mit der Schliesskammer (60) und einer Saugöffnung (92, 87) in der Auslasskammer (23) verbunden ist, which is connected to the holding chamber (70) and a suction opening (85, 87) in the outlet chamber (23) and a suction effect on one side of the partition (52) made light to keep the valve body in the open position, while a second line (90, 91) having a compensating bore (95) which is connected to the closing chamber (60) and a suction opening (92, 87) in the outlet chamber (23), eine Saug wirkung auf der anderen Seite der Trennwand (52) ermöglicht, um die erste Saugwirkung auszugleichen und das Schliessen des Ventils zu bewirken. UNTERANSPRÜCHE 1. allows a suction on the other side of the partition (52) to compensate for the first suction and to cause the valve to close. SUBCLAIMS 1. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die auf der einen Seite (70) der Trenn wand (52) erzeugte Saugwirkung grösser ist als die Kraft der Feder (72), die das Ventil zu schliessen trachtet, und dass die auf der anderen Seite (60) der Trennwand erzeugte Saugwirkung plus die Feder kraft grösser ist als die Saugwirkung auf der einen Seite der Trennwand. 2. Ventil nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Trennwand (52) eine starre Platte ist. Valve according to patent claim, characterized in that the suction effect generated on one side (70) of the partition (52) is greater than the force of the spring (72) which tries to close the valve, and that on the other side (60) the suction effect generated by the partition plus the spring force is greater than the suction effect on one side of the partition. 2. Valve according to dependent claim 1, characterized in that the partition (52) is a rigid plate. 3. Ventil nach den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass das Auslassmundstück (29) vom Ventilgehäuse wegführend ausgebildet ist. 4. Ventil nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ausgleichsbohrung (95) im Aus- lassmundstück (29) angeordnet ist. 3. Valve according to the dependent claims 1 and 2, characterized in that the outlet mouthpiece (29) is formed leading away from the valve housing. 4. Valve according to dependent claim 3, characterized in that the compensating bore (95) is arranged in the outlet mouthpiece (29).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001068508A1 (en) * 2000-03-16 2001-09-20 Universita' Degli Studi Di Pavia An automatically closing control valve for the delivery of liquids

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