CH354237A - Building block used for the production of formwork-free concrete masonry - Google Patents

Description

  

  Zur Herstellung von verschalungslosem Betonmauerwerk dienender     Baustein       Bisherige Bausteine dieser Art bestanden aus zwei  im Abstand angeordneten Plattenteilen aus Zement,  welche durch plattenartige Stege miteinander verbun  den waren. Solche waren beim Transport leicht Be  schädigungen     ausgesetzt    und erheischten beim     Füllen     auf der Baustelle mit Beton eine verhältnismässig  grosse Masse.  



  Die bis jetzt bekannten     Schalungssteine    bezweck  ten lediglich, die Holzschalung zu ersetzen und mit  dem     Betonguss    zusammen einen bleibenden Verband  zu bilden. Dabei war das Volumen der Betonmasse  des     Schalungssteines    erheblich kleiner als jenes der  Hohlräume für die Aufnahme des Betongusses.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein zur  Herstellung von     verschalungslosem    Betonmauerwerk  dienender Baustein. Erfindungsgemäss zeichnet sich  derselbe dadurch aus, dass er aus einem Betonblock  besteht.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise     Ausführungs-          formen    des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Längsmittelschnitt    des     Bausteines,          Fig.    2 und 3     Längsmittelschnitte    durch entspre  chende     Abschlusssteine,          Fig.    4 bis 6     Draufsichten    zu     Fig.    1 bis 3,

         Fig.    7 eine Draufsicht eines Mauerwerkes und       Fig.    8 eine Draufsicht eines aus den gezeichneten  Bausteinen gebildeten Mauerwerkes teilweise geschnit  ten.  



  Der dargestellte Baustein 1 besteht aus einem vor  fabrizierten massiven Betonblock mit glatten sauberen  Aussenflächen, so dass die Wände eines damit her  gestellten Mauerwerkes nicht besonders zu verputzen  sind. Der Baustein weist in der     Mitte    einen     vertikalen,     zylindrischen Kanal 2, an beiden vertikalen Stossseiten  je     einer        Kanalhälfte    entsprechende Nuten 3 und auf    der Ober- und Unterseite je eine einer     Hälfte    eines       Horizontalkanales    entsprechende Nut 4 auf.

   Das Vo  lumen der durch die Teile 2, 3, 4 gebildeten Hohl  räume des     Bausteines    ist erheblich kleiner als dasje  nige der Betonmasse.     Daher    ist auch der     vorfabrizierte     Teil eines mit den dargestellten     Bausteinen    erstellten  Mauerwerkes erheblich grösser und man benötigt auf  dem Bauplatz weniger     Gussbeton.    Während für die  Herstellung des Bausteines eine aus gewaschenem Kies  und Sandmaterial hergestellte Betonmischung verwen  det wird, kann zum Ausfüllen seiner Hohlräume feiner       Zementmörtel    verwendet werden.

   Dieser hat den Vor  teil, dass er sich an die bei der     Errichtung    des Mauer  werkes eingelegten     Armierungseisenstangen    5 satt an  legt und ein Rosten derselben verhindert.  



  An beiden Endseiten des Mauerwerkes werden die  in den     Fig.    2, 3, 5 und 6 veranschaulichten     Abschluss-          steine    la und     1b    verwendet, welche nur auf ihrer einen  Stossseite eine Nut 3 aufweisen. Der     Abschlussstein    la  weist ausserdem einen vertikalen Kanal 2 und auf sei  ner Ober- und Unterseite Nuten 4 auf, welche nicht  bis an das äussere Ende des Bausteines reichen. Aus  den     Fig.    7 und 8 ist die Anordnung der     Abschluss-          steine    ersichtlich.  



  Anstatt einem     vertikalen    Kanal 2 könnte man  selbstredend auch     zwei    solche vorsehen.



  For the production of shuttering-free concrete masonry building block Previous blocks of this type consisted of two spaced plate parts made of cement, which were verbun to each other by plate-like webs. Such were easily exposed to damage during transport and required a relatively large mass when filling with concrete on the construction site.



  The previously known formwork blocks are only intended to replace the wooden formwork and to form a permanent association with the cast concrete. The volume of the concrete mass of the shuttering block was considerably smaller than that of the cavities for receiving the concrete casting.



  The present invention relates to a building block which is used to produce concrete masonry without formwork. According to the invention, the same is characterized in that it consists of a concrete block.



  The drawing shows, for example, embodiments of the subject matter of the invention, namely:

         Fig. 7 is a plan view of a masonry and Fig. 8 is a plan view of a masonry formed from the drawn blocks partially cut.



  The block 1 shown consists of a pre-fabricated solid concrete block with smooth clean outer surfaces, so that the walls of a masonry made with it are not particularly plastered. The module has a vertical, cylindrical channel 2 in the middle, grooves 3 corresponding to one half of the channel on both vertical abutment sides and a groove 4 corresponding to one half of a horizontal channel on the top and bottom.

   The Vo lumen of the hollow spaces formed by the parts 2, 3, 4 of the block is considerably smaller than dasje nige of the concrete mass. Therefore, the prefabricated part of a masonry made with the blocks shown is considerably larger and less cast concrete is required on the construction site. While a concrete mixture made from washed gravel and sand material is used for the production of the block, fine cement mortar can be used to fill its cavities.

   This has the advantage that he is fed up with the reinforcing iron rods 5 inserted during the construction of the masonry and prevents them from rusting.



  On both end sides of the masonry, the end stones 1 a and 1 b illustrated in FIGS. 2, 3, 5 and 6 are used, which have a groove 3 only on one of their abutting sides. The terminal block la also has a vertical channel 2 and on its upper and lower sides grooves 4 which do not extend to the outer end of the block. The arrangement of the terminating stones can be seen from FIGS. 7 and 8.



  Instead of one vertical channel 2, two of these could of course also be provided.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Zur Herstellung von verschalungslosem Beton mauerwerk dienender Baustein, dadurch gekennzeich net, dass er aus einem Betonblock besteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Baustein nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass er Hohlräume zur Aufnahme von Beton guss besitzt, welch letztere einen kleineren Anteil am Gesamtvolumen des Betonblockes haben, als die Masse des letzteren. z. PATENT CLAIM For the production of concrete masonry without formwork, a building block, characterized in that it consists of a concrete block. SUBClaims 1. Block according to claim, characterized in that it has cavities for receiving concrete cast, which latter have a smaller share of the total volume of the concrete block than the mass of the latter. z. Baustein nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er teilweise an den Umfangsseiten zur Aufnahme von Armierun- gen dienende rillenartige Aussparungen aufweist. 3. Baustein nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er im Mit telteil wenigstens einen vertikalen Kanal aufweist. 4. Baustein nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Aussen fläche glatt gehalten ist. Building block according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that it has groove-like recesses serving partially on the circumferential sides for receiving reinforcements. 3. Building block according to claim and sub-claim 1, characterized in that it has at least one vertical channel in the middle part with. 4. Building block according to claim and sub-claim 1, characterized in that its outer surface is kept smooth.