Verdeckter Fensterverschluss Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verdeckten Fensterverschluss mit aufgesetztem Fang haken, wobei die Schliessstange, die Deckleiste, das Verschlussgehäuse, die Verschlussmechanik und der Handgriff eine Einheit bilden.
Bei den bisher bekannten und für Holzfenster üblicherweise zur Verwendung kommenden Fenster verschlüssen unterscheidet man hauptsächlich zwei Ausführungsformen: Aufgesetzte Verschlüsse und verdeckte Verschlüsse.
Die aufgesetzten Verschlüsse werden sichtbar auf einem der senkrechten Rahmenteile des Fenster flügels aufmontiert. Solche aufgesetzten Verschlüsse bestehen aus einer sich auf etwa Schulterhöhe befind lichen Schliesseinrichtung mit einem Handgriff zu des sen Betätigung sowie aus der sich über die ganze Länge des Fensterflügels erstreckenden sichtbaren Schliessstange. Beim Schliessen des Fensters greifen die am obern und untern Schliessstangenende vorhan denen Greifer in sogenannte Endkloben ein, wobei gleichzeitig ein Schliessriegel in Griffnähe in einen aufgesetzten Fanghaken eingreift.
Aufgesetzte Fensterverschlüsse werden heute aus ästhetischen Gründen vermieden oder nur noch in Bauten angewendet, bei welchen das formschöne Aus sehen eine untergeordnete Bedeutung spielt. Nament lich der Anblick des Fanghakens und des Schliess riegels, welche Teile sich gewöhnlich etwas unterhalb Augenhöhe befinden und deshalb kritischen Blicken besonders ausgesetzt sind, wurde mit Recht als störend und unschön empfunden.
Die Versenkung des Fanghakens und Schliessriegels in den seitlichen Rahmenteilen bedingt jedoch umfangreiche Ausnut- arbeiten und eine zudem komplizierte Verschluss- mechanik. Die Forderung nach formschönen Fenster verschlüssen hat auch schon dazu geführt, Fanghaken und Schliessriegel überhaupt wegzulassen. Dadurch wird aber namentlich bei hohen Fenstern kein genü gender Abschluss erreicht und die Sicherheit gegen gewaltsames Eindrücken wird wesentlich reduziert.
Neuzeitliche, verdeckte Fensterverschlüsse wer den komplett in das Holz des Fensterflügels einge lassen, so dass mit Ausnahme des Handgriffes die Verschlussteile verdeckt sind und unsichtbar bleiben.
Gegenüber den aufgesetzten Fensterverschlüssen sind derartige verdeckte Fensterverschlüsse erheblich teurer, da für das präzise Ausnuten, Ausstemmen und Einlassen der verschiedenen Verschlussteile der Schreiner eine beträchtliche Arbeitszeit aufwenden muss. Ausserdem wird das Fensterfries durch das Ausnuten und Einlassen der verschiedenen öffnun- gen erheblich geschwächt, was um so ungünstiger ist, je schmäler das Fensterfries gemacht wird. Dabei geht die Tendenz dahin, im Interesse eines möglichst grossen Lichteinfalles die Fensterfriese so schmal als möglich zu machen.
Die vom Schreiner bisher für die Befestigung eines verdeckten Verschlusses aufzuwendende Arbeit bestand darin, dass a) im Fensterfries eine der Schliessstange entspre chende Längsnut ausgefräst werden musste; b) eine gegenüber der Schliessstangennut verbreiterte Ausnehmung für den Verschlussmechanismus her ausgestemmt werden musste; c) in der Deckleiste eine, meistens viereckige Durch gangsöffnung für den Handgriff herzustellen war; d) der zweite Fensterflügel mit einer meistens recht eckigen Ausnehmung für die Befestigung des im Holz versenkten Fanghakens versehen werden musste;
E) am Fensterrahmen oben und unten meist recht eckige Vertiefungen für die Endkloben einge arbeitet werden mussten. Die Erfindung bezweckt eine vereinfachte und verbilligte Herstellung von verdeckten Fensterver schlüssen.
Der erfindungsgemässe Verschluss ist da durch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Ver schluss das Verschlussgehäuse sowohl den vorstehen den Fanghaken als auch den in diesen eingreifenden Schliessriegel überdeckt und die Schliessstange durch Halteteile oder entsprechende Formgebung der Deck leiste in dieser gehalten ist, wobei die eingangs erwähnte Einheit als vorfabrizierte Einheit am Fen sterflügel ohne Ausnut- und Einlassarbeit befestigbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Verschlusses dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht eines erfindungs gemässen verdeckten Fensterverschlusses.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. 1 mit teil weisem Schnitt.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie B -B in Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Deckleiste mit Schliessstange und Verschlussgehäuse von der Rück seite.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch die Deck leiste und das Verschlussgehäuse.
Fig. 7 zeigt ein Detail des Verschlussmechanismus. Fig. 8 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 7.
Fig.9 zeigt eine weitere Variante eines Ver- schlussmechanismus.
Fig. 10 stellt eine Ansicht des Fanghakens dar. Fig. 11 ist eine Ansicht des Fanghakens in Rich tung des Pfeiles C der Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine Ansicht des Endklobens.
Fig. 13 zeigt einen Längsschnitt durch den End- kloben.
Fig. 14 stellt einen Querschnitt durch ein die Deckleiste bildendes Profil dar.
Fig. 15 und 16 zeigen je einen Querschnitt zweier weiterer Varianten eines die Deckleiste bildenden Profils.
Nach den Fig. 1 bis 4 ist die Deckleiste 1 auch Schlagleiste genannt - mit dem aus Holz bestehenden Fensterflügelfries 2 durch Nägel 3 ver bunden. Statt Nägel könnten natürlich auch Schrau ben oder Leim verwendet werden. Die Deckleiste 1 ist mit einer Längsnute 6 versehen, in welche die Schliessstange 5 eingelegt ist. Diese Schliessstange 5 wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, durch Halteteile <I>7a, 7b</I> in dieser Nute 6 drehbar festgehalten. Diese können entweder rechteckig oder rund ausgebildet sein.
Sie weisen zudem zweckmässigerweise als An schläge ausgebildete Lappen 28 auf, die an der Fensterrahmenschmalseite 2a (Fig.4) anliegen und dadurch mithelfen, bei der Montage dem Schreiner die richtige Lage des Verschlusses bezüglich des Rah mens zu finden. In vielen Fällen mag es zweck- mässig sein, am Halteteil Anschläge für links- oder rechtsseitige Befestigung vorzusehen. Die am oberen und unteren Ende der Deckleiste angebrachten Halte teile 29 sind abgewinkelt (Fig. 6) und mit einer Boh rung versehen, derart, dass die durch diese Teile hin durchgesteckte Schliessstange darin gehalten und ge führt ist.
Die Deckleiste 1 ist zweiteilig ausgebildet, wobei diese Teile stirnseitig gegen das Verschluss- gehäuse 8 anstossen und dort eine diesem Gehäuse angepasste Form aufweisen. Das Verschlussgehäuse 8 ist ein runder schalenförmiger Teil, welcher vorzugs weise aus Blech gezogen oder aus Kunststoff her gestellt ist. Mit diesem Verschlussgehäuse 8 sind vier Befestigungslappen 9 verbunden, mittels welchen dieses Verschlussgehäuse durch Schrauben 10 an der Deckleiste 1 befestigt wird.
Die Befestigung des Ver- schlussgehäuses mit den Deckleistenteilen könnte jedoch auch auf andere Weise erfolgen, indem bei spielsweise das Verschlussgehäuse mit einem lösbaren Boden versehen würde, welcher seinerseits mit der Deckleiste verbunden werden kann. Das Verschluss- gehäuse 8, welches ebensogut eine andere, beispiels weise rechteckige, viereckige oder ovale Form haben könnte, umschliesst die Verschlussmechanik, welche irgendwelcher bekannter Art sein kann.
Das Ver- schlussgehäuse ist derart ausgebildet, dass der Schliess riegel 11 sowie der Fanghaken 20, welcher auf dem anderen Fensterflügel aufgesetzt ist und vorsteht, im geschlossenen Zustand des Fensters von ihm über deckt werden. Zu diesem Zwecke muss das Ver- schlussgehäuse teilweise das gegenüberliegende Fen sterfries überdecken. Um die Montage zu erleichtern, weist das Verschlussgehäuse einen gegen die Fenster- flügeischmalseite 2a anliegenden Anschlag 27 auf.
Die Verschlussmechanik gemäss den Fig. 5 bis 8 ist dazu bestimmt, neben einer Drehbewegung für die Schliessstange auch eine Axialbewegung für den Riegel 11 zu erzeugen. Diese Verschlussmechanik ist derart ausgebildet, dass die mit dem Handgriff 4 mittels der Achse 12 verbundene Drehscheibe 13 durch einen exzentrisch an ihr angeordnetem Mit nehmer 14 in den Laufschlitten 16 eingreift. In die Schliessstange ist ein Laufbolzen 17 eingelassen, wel cher in die kurvenförmige Ausnehmung 15 des Lauf schlittens 16 eingreift.
Bei einer Verdrehung des Handgriffes 4, etwa um eine Vierteldrehung, bewirkt dies infolge der Drehbewegung des Mitnehmers 14 eine Axialverschiebung des Laufschlittens 16 auf der Schliessstange 5. Infolge der zur Bewegungsachse schräg stehenden Kurvenbahn 15 wird dabei durch den Laufbolzen 17 eine Drehbewegung auf die Schliessstange 5 übertragen. Zufolge dieser Dreh bewegung ändert auch der Schliesshaken 18 seine relative Lage zum Endkloben 19, das heisst er greift in diesen ein oder löst sich von ihm. Bei geschlos senem Fenster greift je ein Schliesshaken 18 oben und unten am Fensterflügel in die Endkloben 19 ein und hält dadurch den Fensterflügel in seiner ge schlossenen Lage fest und ferner greift auch der Riegel 11 in den vorstehenden Fanghaken 20 ein.
Der Fanghaken 20 gemäss Fig. 10 und 11 weist an seinem in das Holz eingelassenen Bolzen 20a ein zylindrisches Maschinengewinde auf. Ein radiäl ge richteter Lappen 20b steht am Bolzen ab, welcher mit einem Loch 20c für die drehfeste Sicherung des Fanghakens versehen ist. Es wären jedoch auch Fang haken denkbar, ohne Lappen 20b, die lediglich durch ihre Reibung im Holz in ihrer Lage gesichert sind. Zwischen dem Lappen 20b und dem stirnseits mit einem Schlitz 30 versehenen Haken 20d besteht ein Zwischenraum, welcher der Breite des Riegels 11 entspricht.
Für die Befestigung dieses Fanghakens braucht lediglich ein zylindrisches Loch gebohrt zu werden, worauf der Fanghaken mit dem auf dem Bolzen angebrachten Gewindeteil hineingeschraubt und durch eine Sicherungsschraube in seiner richtigen Lage festgehalten wird. Die Tiefe des Loches muss grösser sein als der Durchmesser des Bolzens, zwecks Ausreisssicherung.
Der Endkloben 19 gemäss den Fig. 12 und 13 ist ein runder zylindrischer Körper mit einem Maschi- nenfeingewinde 19b, der mit einer Durchgangsöffnung 19a versehen ist, in welche jeweils der Schliessstan- gengreifer eingreift. Durch die Formgebung dieses Endklobens wird erreicht, dass der Schliessstangen greifer im geschlossenen Zustand des Fensters, in Richtung radial und axial zur Schliessstange gesehen, vom Kloben überdeckt wird, was zu einem form schönen Aussehen des ganzen Fensterverschlusses beiträgt. Die Ausbildung des Endklobens ist derart getroffen, dass dieser bezüglich einer Ebene, gelegt durch die Längsachse 31, symmetrisch ist.
Der grosse Vorteil dieser Ausführungsform von Endkloben besteht darin, dass für die Befestigung im Fensterrahmen lediglich ein rundes Loch gebohrt werden muss, worauf der Kloben in dieses hineinge dreht werden kann. Die Gewindegänge des Klobens dringen dabei in das Holz ein und schneiden sich ihre Bahn selbst. Der zu bohrende Lochdurchmesser wird dabei so gewählt, .dass der eingeschraubte Klo- ben sich relativ schwer drehen lässt, so dass keine zusätzliche Drehsicherung für den fertig einge schraubten Kloben notwendig ist.
Infolge des feinen Aussengewindes lassen sich diese Kloben sehr genau einstellen, das heisst, wenn bei geschlossenem Fenster die Flügel zu wenig oder zu fest an den Fenster rahmen angedrückt werden, können diese Kloben auf eine halbe Umdrehung genau, was etwa in der Grö ssenordnung von ?.:@ Millimeter sein kann, in das Rahmenholz hineingedreht werden. Der symmetrische Aufbau des Klobens in bezug auf seine Achse 31 sowie das Feingewinde erlauben somit eine sehr präzise Einstellung bei minimalem Arbeitsaufwand. Bei den bisher bekannten Endkloben musste zur Ein stellung der genauen Lage der Kloben jeweils abge schraubt, die Vertiefung vergrössert oder Unterlagen angebracht werden und der Kloben wieder aufge schraubt werden.
Diese Manipulationen mussten sich so oft wiederholen, bis die genaue Lage des Endklo bens erreicht war. Anstelle des in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Drehstangenverschlusses könnte auch eine Mechanik ohne Drehbewegung der Schliessstange verwendet werden und diese lediglich axiale Bewegungen aus führen. Eine solche Verschlussmechanik ist in Fig. 9 dargestellt. Die zwei Schliessstangen 5a sind recht eckig ausgebildet und stehen über die Zwischenstücke 21 mit dem Verriegelungsteil 22 in Verbindung. Dieser Verriegelungsteil 22 weist einen Ansatz 22a auf, welcher als Riegel in den Fanghaken 20 ein greift.
Das Vierkantloch 23 ist zur Aufnahme irgend eines Griffes, der in der Zeichnung nicht weiter dar gestellt ist, bestimmt. Die nicht gezeichneten Enden der Stangen 5a sind angeschrägt und greifen bei einer Schliessbewegung des Handgriffes in die entsprechend geformten Endkloben ein. Es wären selbstverständ lich auch andere als die dargestellten Verschluss- mechaniken möglich, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
Die Deckleiste 1 braucht nicht notwendigerweise aus Holz zu bestehen. Sie könnte ebensogut ein ge zogenes Profil aus Metall oder Kunststoff sein und beispielsweise eine Form gemäss Fig. 14 oder 15 haben. Beim Profil mit dem Querschnitt gemäss Fig. 14 wird die runde Schliessstange auf etwa zwei Drittel ihres Umfanges vom Profil umfangen, so dass dadurch Haltebleche, welche die Schliessstange in der Nute festhalten, überflüssig werden. Die schrägen Schraubenlöcher 24 dienen der Befestigung dieser Deckleiste am Fensterfries, wobei der vorstehende Ansatz 25 als Anschlag an der Fensterflügelschmal- seite bei der Montage dient.
Eine andere Ausfüh rungsform - gemäss Fig. 15 - kommt vor allem für rechteckige Schliessstangen in Frage. Auch bei die ser Profilform sind weitere Haltemittel für die Schliess stange nicht nötig, da diese von den die Ausnehmung überragenden Ansätzen 26 in ihrer Lage gehalten wird. Es wäre auch möglich, die Deckplatte mit einer in sich geschlossenen Öffnung für die Schliessstange vorzusehen (Fig. 16), so dass diese von der Deckleiste vollständig umschlossen ist und die Haltebleche 7a, 7b, 29 (Fig. 5) überflüssig werden. Zwecks Material ersparnis liesse sich eine solche, zweckmässigerweise aus Hartplastik bestehende Deckleiste mit Ausspa rungen, z. B.
Löcher 31, Nuten usw., versehen.
Bei den erläuterten verdeckten Fensterverschlüs sen ist vorgesehen, die Deckleiste mit der Schliess stange und dem Verschlussgehäuse samt Handgriff und Verschlussmechanik fabrikmässig zu einer vor fabrizierten Einheit zusammenzufügen. Diese Einheit wird sodann als Ganzes dem Schreiner oder Fenster fabrikanten geliefert, welcher an den Fensterflügeln keinerlei Ausnut- und Einlassarbeit mehr vornehmen muss. Er braucht die fertig angelieferte Einheit nur noch auf den Fensterflügel zu legen und die Deck leiste anzunageln oder anzuschrauben, wobei die rich tige Lage durch die vorhandenen Anschläge mit Leichtigkeit eingehalten werden kann.
Diese Arbeit kann nötigenfalls sogar direkt auf der Baustelle ge schehen, da keine stationären maschinellen Einrich- tungen notwendig sind oder umständliche und zeit raubende Handarbeit aufgewendet werden muss. Für die Befestigung der Endkloben und des Fanghakens sind lediglich Löcher zu bohren.
Vergleicht man nun diese hierzu vom Schreiner auszuführenden Arbeiten mit denjenigen bei der Herstellung und Mon tage eines bisher gebräuchlichen verdeckten Fenster verschlusses, welche eingangs unter a bis e aufge zählt wurden, dann ist der erzielte Fortschritt, die Einsparung an Arbeitszeit und die einfachere und kostengünstigere Herstellung und Montage augen fällig, wobei der fertige Fensterverschluss erst noch ein formschönes, das ästhetische Empfinden befrie digendes Aussehen aufweist.
Concealed window closure The present invention relates to a concealed window closure with an attached catch hook, the locking bar, the cover strip, the locking housing, the locking mechanism and the handle forming a unit.
In the case of the previously known window closures that are usually used for wooden windows, a distinction is made mainly between two embodiments: attached closures and concealed closures.
The attached locks are visibly mounted on one of the vertical frame parts of the window sash. Such attached closures consist of a closing device located at about shoulder height with a handle to actuate the sen and from the visible closing rod extending over the entire length of the window sash. When the window is closed, the grippers at the upper and lower ends of the locking rods engage in what are known as end blocks, with a locking bolt engaging in an attached catch hook in the vicinity of the handle.
Attached window closures are nowadays avoided for aesthetic reasons or only used in buildings in which the elegant look plays a subordinate role. In particular, the sight of the catch hook and the locking bolt, which parts are usually a little below eye level and are therefore particularly exposed to critical eyes, was rightly perceived as annoying and unattractive.
The sinking of the catch hook and locking bolt in the side frame parts, however, requires extensive grooving work and a complex locking mechanism. The demand for elegant window locks has already led to the omission of catch hooks and locking bolts altogether. As a result, however, a sufficient seal is not achieved, especially with high windows, and the security against forced entry is significantly reduced.
Modern, concealed window locks are completely embedded in the wood of the window sash so that, with the exception of the handle, the locking parts are covered and remain invisible.
Compared to the window locks that are put on, such concealed window locks are considerably more expensive, since the carpenters have to spend a considerable amount of time for the precise grooving, chiselling and insertion of the various locking parts. In addition, the window frieze is considerably weakened by grooving and letting in the various openings, which is all the more unfavorable the narrower the window frieze is made. There is a tendency to make the window friezes as narrow as possible in the interest of the greatest possible incidence of light.
The work that the carpenter had to do to fix a concealed lock was that a) a longitudinal groove corresponding to the locking bar had to be milled out in the window frieze; b) a recess for the locking mechanism that was wider than the locking rod groove had to be chiselled out; c) in the cover strip, a mostly square opening was to be made for the handle; d) the second sash had to be provided with a mostly rectangular recess for the attachment of the catch hook sunk into the wood;
E) at the top and bottom of the window frame, mostly rectangular recesses for the end blocks had to be worked into. The invention aims at a simplified and cheaper production of concealed Fensterver connections.
The lock according to the invention is characterized in that when the lock is closed, the lock housing covers both the protruding catch hook and the locking bolt engaging in this and the locking bar is held in the cover strip by holding parts or corresponding shaping of the cover strip, the unit mentioned above as Prefabricated unit can be attached to the window sash without Ausnut- and Einlassarbeit.
In the drawing, exemplary embodiments of the closure are shown.
Fig. 1 shows an overall view of a concealed window closure according to the invention.
Fig. 2 shows a side view of FIG. 1 with a partial white section.
FIG. 3 shows a view in the direction of arrow A of FIG. 1.
FIG. 4 shows a section along the line B -B in FIG. 2.
Fig. 5 shows a view of the cover strip with locking rod and lock housing from the rear.
Fig. 6 shows a longitudinal section through the cover strip and the lock housing.
Fig. 7 shows a detail of the locking mechanism. FIG. 8 shows a plan view of FIG. 7.
9 shows a further variant of a locking mechanism.
FIG. 10 shows a view of the catch hook. FIG. 11 is a view of the catch hook in the direction of arrow C of FIG.
Figure 12 shows a view of the end cap.
13 shows a longitudinal section through the end block.
14 shows a cross section through a profile forming the cover strip.
15 and 16 each show a cross section of two further variants of a profile forming the cover strip.
According to FIGS. 1 to 4, the cover strip 1 is also called blow bar - ver with the wooden sash frieze 2 by nails 3 a related party. Instead of nails, screws or glue could of course also be used. The cover strip 1 is provided with a longitudinal groove 6 into which the locking rod 5 is inserted. As can be seen from FIG. 5, this locking rod 5 is held rotatably in this groove 6 by holding parts <I> 7a, 7b </I>. These can be either rectangular or round.
They also expediently have flaps 28 designed as stops, which rest against the narrow side of the window frame 2a (FIG. 4) and thereby help the carpenter to find the correct position of the lock with respect to the frame mens during assembly. In many cases it may be expedient to provide stops on the holding part for fastening on the left or right. The attached to the upper and lower end of the cover strip holding parts 29 are angled (Fig. 6) and provided with a Boh tion, such that the locking rod pushed through these parts is held therein and leads ge.
The cover strip 1 is designed in two parts, with these parts abutting the closure housing 8 on the front side and having a shape adapted to this housing there. The lock housing 8 is a round, shell-shaped part, which is preferably drawn from sheet metal or made of plastic. Four fastening tabs 9 are connected to this closure housing 8, by means of which this closure housing is fastened to the cover strip 1 by screws 10.
The fastening of the closure housing with the cover strip parts could, however, also take place in a different manner, in that, for example, the closure housing would be provided with a detachable base, which in turn can be connected to the cover strip. The locking housing 8, which could just as well have a different, for example rectangular, square or oval shape, encloses the locking mechanism, which can be of any known type.
The locking housing is designed in such a way that the locking bolt 11 and the catch hook 20, which is placed on the other window sash and protrudes, are covered by it when the window is closed. For this purpose, the locking housing must partially cover the opposite window frieze. In order to facilitate assembly, the lock housing has a stop 27 resting against the window sash side 2a.
The locking mechanism according to FIGS. 5 to 8 is intended to generate an axial movement for the bolt 11 in addition to a rotary movement for the locking rod. This locking mechanism is designed in such a way that the turntable 13 connected to the handle 4 by means of the axis 12 engages in the slide 16 through a carrier 14 arranged eccentrically on it. A barrel pin 17 is let into the locking rod, wel cher engages in the curved recess 15 of the barrel slide 16.
When the handle 4 is rotated, for example by a quarter turn, this causes an axial displacement of the slide 16 on the locking rod 5 as a result of the rotational movement of the driver 14. As a result of the cam track 15 inclined to the axis of movement, the bearing pin 17 causes a rotational movement on the locking rod 5 transfer. As a result of this rotary movement, the locking hook 18 also changes its position relative to the end block 19, that is, it engages in this or detaches from it. When the window is closed, a locking hook 18 engages at the top and bottom of the window sash in the end block 19 and thereby holds the window sash in its closed position and also the bolt 11 engages in the preceding catch hook 20.
The catch hook 20 according to FIGS. 10 and 11 has a cylindrical machine thread on its bolt 20a embedded in the wood. A radiäl ge directed flap 20b protrudes from the bolt, which is provided with a hole 20c for the non-rotatable securing of the catch hook. However, catch hooks would also be conceivable without tabs 20b, which are only secured in their position by their friction in the wood. Between the tab 20b and the hook 20d, which is provided with a slot 30 on the front side, there is an interspace which corresponds to the width of the bolt 11.
For the attachment of this catch hook only a cylindrical hole needs to be drilled, whereupon the catch hook with the threaded part attached to the bolt is screwed in and held in its correct position by a locking screw. The depth of the hole must be greater than the diameter of the bolt to prevent it from being pulled out.
The end block 19 according to FIGS. 12 and 13 is a round cylindrical body with a machine thread 19b, which is provided with a through opening 19a, into which the connecting rod gripper engages. The shape of this end block ensures that the locking rod gripper in the closed state of the window, viewed in the direction radially and axially to the locking rod, is covered by the block, which contributes to a shapely appearance of the entire window closure. The end block is designed in such a way that it is symmetrical with respect to a plane laid through the longitudinal axis 31.
The great advantage of this embodiment of end block is that only a round hole has to be drilled for fastening in the window frame, whereupon the block can be turned into it. The threads of the block penetrate the wood and cut their own path. The hole diameter to be drilled is chosen so that the screwed-in block is relatively difficult to turn, so that no additional anti-rotation device for the screwed-in block necessary is.
As a result of the fine external thread, these clamps can be adjusted very precisely, i.e. if the sashes are pressed too little or too tightly against the window frame when the window is closed, these clamps can be precisely adjusted to half a turn, which is about the order of magnitude of? .: @ Millimeters can be turned into the frame wood. The symmetrical construction of the block with respect to its axis 31 and the fine thread thus allow very precise adjustment with a minimum of work. With the end clamps known up to now, the exact position of the clamps had to be unscrewed, the recess enlarged or pads attached and the clamp screwed on again.
These manipulations had to be repeated until the exact position of the end block was reached. Instead of the espagnolette lock shown in FIGS. 1 to 8, it would also be possible to use a mechanism without a rotary movement of the closing rod and to only perform axial movements. Such a locking mechanism is shown in FIG. 9. The two locking rods 5a are rectangular and are connected to the locking part 22 via the intermediate pieces 21. This locking part 22 has a projection 22a which engages as a bolt in the catch hook 20.
The square hole 23 is intended to accommodate any handle that is not shown in the drawing is intended. The ends of the rods 5a, not shown, are beveled and, when the handle is closed, engage in the correspondingly shaped end clamps. Other locking mechanisms than those shown would of course also be possible without deviating from the concept of the invention.
The cover strip 1 does not necessarily have to be made of wood. It could just as well be a drawn profile made of metal or plastic and, for example, have a shape according to FIG. 14 or 15. In the case of the profile with the cross section according to FIG. 14, the round locking rod is encompassed by the profile over about two thirds of its circumference, so that holding plates that hold the locking rod in the groove are superfluous. The inclined screw holes 24 serve to fasten this cover strip to the window frieze, the protruding shoulder 25 serving as a stop on the narrow side of the window sash during assembly.
Another embodiment - according to FIG. 15 - is particularly suitable for rectangular locking bars. Even with this profile shape, further holding means for the closing rod are not necessary, as this is held in place by the projections 26 projecting above the recess. It would also be possible to provide the cover plate with a self-contained opening for the locking bar (FIG. 16) so that it is completely enclosed by the cover strip and the retaining plates 7a, 7b, 29 (FIG. 5) are superfluous. In order to save material, such a, suitably made of hard plastic cover strip with recesses, z. B.
Holes 31, grooves, etc. provided.
In the case of the covered window locks explained, it is provided that the cover strip with the locking rod and the lock housing, including the handle and locking mechanism, are assembled at the factory to form a pre-fabricated unit. This unit is then delivered as a whole to the carpenter or window manufacturer, who no longer has to carry out any grooving and insertion work on the window sashes. All he has to do is place the delivered unit on the window sash and nail or screw on the cover strip, whereby the correct position can be easily maintained thanks to the stops provided.
If necessary, this work can even be done directly on the construction site, since no stationary mechanical equipment is required or laborious and time-consuming manual work has to be carried out. Only holes have to be drilled to attach the end clamps and the catch hook.
If one now compares this work to be carried out by the carpenter with those in the manufacture and assembly of a previously common concealed window lock, which were initially listed under a to e, then the progress made, the savings in working time and the simpler and cheaper production and assembly are eye-catching, with the finished window closure still having an attractive appearance that is aesthetically pleasing.