CH346644A - Laufrad für Zentrifugalverdichter - Google Patents

Laufrad für Zentrifugalverdichter

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CH346644A
CH346644A CH346644DA CH346644A CH 346644 A CH346644 A CH 346644A CH 346644D A CH346644D A CH 346644DA CH 346644 A CH346644 A CH 346644A
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CH
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blade
cylinder
plane
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Inventor
Helmut Dipl Ing Schug
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/284Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for compressors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Laufrad     für        Zentrifugalverdichter       Die Erfindung betrifft ein Laufrad für     Zentri-          fugalverdichter    mit in oder annähernd in einer Axial  ebene des Läufers liegender     Schaufeleintrittskante     und befasst sich im besonderen mit der Ausgestaltung  der dieser Kante unmittelbar benachbarten bzw. an  diese anschliessenden Flächen, die für verlustfreie  Einströmung bestimmend sind.  



  Es sind Vorschläge zur Verwirklichung stossfreier  Einströmung bekannt, nach denen die Schaufel längs  ihrer radialen Erstreckung so verwunden ist, dass für  jeden Radius der Winkel, unter dem das strömende  Medium in den Schaufelkanal einströmt, der Richtung  der aus der geometrischen Summe von Umfangs  geschwindigkeit und absoluter Strömungsgeschwindig  keit resultierenden relativen Geschwindigkeit ent  spricht. Bei einem bekannten     Radialverdichter    mit  Vorsatzschaufeln geht man zum Beispiel so vor, dass  man den     vordern    Schaufelteil längs einer zur Radial  ebene in Strömungsrichtung geneigten Biegelinie in  Umfangsrichtung abbiegt.

   Um auch im Bereich der  innern Schaufelbegrenzung den richtigen     Einström-          winkel    zu erhalten, muss hier die Schaufel von ihrem  Träger, der Radnabe, getrennt werden; die Schaufel  ist also nicht mehr in der ganzen Länge ihrer innern  Begrenzung mit dem Schaufelträger befestigt. Dies  ist festigkeitsmässig äusserst nachteilig, weil dadurch  die Dauerfestigkeit des Läufers stark herabgesetzt  wird.  



  Zur Behebung dieses Nachteils wurde schon für  einen     Diagonalverdichter    eine radiale Anordnung der  Eintrittskante ohne Trennung vom Schaufelträger  vorgeschlagen. Die Anpassung an die verschiedenen  Relativgeschwindigkeiten wird dort erreicht, indem  der Schaufel längs verschiedener Stromfäden ver  schiedene Krümmungen gegeben werden. Dadurch  wird aber die Herstellung solcher Schaufeln wesent  lich     erschwert    und     verteuert.       Gemäss vorliegender Erfindung wird der der Ein  trittskante benachbarte Flächenteil der Schaufel durch  eine     Kreiszylinderfläche    dargestellt, deren in einer zur  Läuferachse parallelen Ebene liegende Zylinderachse  zur     Radialebene    in Strömungsrichtung geneigt ist.

    Eine solche Formgebung der Schaufel ergibt beacht  liche Vorteile nicht nur für die zerspanende Herstel  lung, sondern auch für die Herstellung durch Giessen  oder Schweissen. Trotzdem die Schaufel nach der Er  findung also praktisch nur eine einzige Profilkrüm  mung aufweist, nämlich die der Zylinderfläche, er  geben sich dennoch längs der Eintrittskante verschie  dene     Einströmwinkel,    da das Schaufelprofil im Zylin  derschnitt einen     Ellipsenbogen    darstellt, dessen Bo  genlänge nach der Läuferachse hin kürzer wird. Im  Anschluss an die kreiszylindrisch gestaltete Fläche  kann die Schaufel beliebig ausgebildet sein.

   Ein be  sonderer Vorteil des     Zentrifugalverdichters    nach der  Erfindung besteht auch darin, dass die Umlenkung des  Mediums entsprechend der Zunahme der Bogenlänge  des     Ellipsenbogens    von innen nach aussen bei den  grösseren Umfangsgeschwindigkeiten auf einem grö  sseren Weg erfolgt als bei den kleineren. Versuche  haben eine beachtliche Verbesserung des     adiabati-          schen    Wirkungsgrades von mit Schaufeln nach der       Erfindung    ausgestatteten     Verdichterläufern    gegenüber  solchen, bei denen die Anpassung der     Einströmwin-          kel    in bekannter Weise erfolgte, ergeben.  



  Im folgenden sei die Erfindung an einer stereo  metrischen Skizze und an einem Ausführungsbeispiel  erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 die räumliche Anordnung des die Schaufel  fläche bildenden Zylinders mit Bezug zur Läufer  achse,       Fig.    2 den Läufer eines     Zentrifugalverdichters    mit       Schaufeleintrittsteilen    nach der Erfindung im Axial  schnitt,           Fig.    3 den Läufer nach     Fig.    2 im     Radialschnitt,          Fig.    4 einen Schnitt nach Linie     IV-IV    der     Fig.    2.

         Fig.    5 einen Schnitt nach Linie     V-V    der     Fig.    2.  In     Fig.    1 sei a + a die Läuferachse und Ei eine       Radialebene    hierzu, die von einer zweiten Ebene     EZ     senkrecht durchdrungen ist. Die Ebene     E2    verläuft  also parallel zur Läuferachse<I>a + a;</I> in ihr liegt die  Zylinderachse z + z des die     Schaufeleintrittsfläche     bildenden Kreiszylinders Z, der mit strichpunktierten  Linien eingetragen ist. Die     Schaufelfläche    S ist schraf  fiert dargestellt.

   Die Zylinderachse z + z ist zur Ra  dialebene Ei geneigt, und zwar unter dem Winkel 8,  dessen Schenkel die Zylinderachse z + z und die       Durchdringungsgerade   <I>d + d</I> der beiden Ebenen Ei  und     E."    sind. Der die Schaufelkrümmung bestimmende  Zylinderradius ist mit r bezeichnet; bei unendlich  dünnen Schaufeln wäre er gleich dem Abstand der  Läuferachse<I>a + a</I> von der Ebene     E2.     



  In     Fig.    2 bis 5 ist 1 das Laufrad eines     Zentri-          fugalverdichters    mit axialer Einströmung und radialer       Abströmung,    welches auf der Welle 2     aufgekeilt    ist.  Die radial gestellten Endteile der     Schaufeln    sind mit 3    und die an die Eintrittskante 5 anschliessenden Ein  trittsteile mit 4 bezeichnet. Der Eintrittsteil 4 einer  Schaufel erstreckt sich von der Eintrittskante 5 bis  zur Projektion der Zylinderachse z + z auf den  Schaufelteil 3.

   Der Abstand des äussersten Punktes     P"     der Eintrittskante 5 von dieser projizierenden Ebene  ist mit     1a    (Strecke     Pa5        P'15    in     Fig.    5), der des innersten  Punktes     Pi    mit     c;    (Strecke     Pi5        P'25    in     Fig.    5) bezeich  net. Die Abstände     ia    und     ti    sind zugleich die halben  Sehnenlängen der Kreisbögen mit den Endpunkten     P,     bzw.     Pi    (vgl.     Fig.    5).

   In den     Fig.4    und 5 sind die  projizierten Punkte     P,1,        Pi,        P1,        P2,        P3    zusätzlich mit  den     Indices    4 bzw. 5 versehen. r ist wiederum der       Krümmungsradius    des Schaufelteils 4. Ferner sind  noch der Aussendurchmesser Da und der Innendurch  messer     Di    des Eintritts- und Mündungsquerschnittes  des Läufers 1 eingetragen. Da die Eintrittskante 5  radial oder annähernd radial gestellt ist, ist ihre Länge  gleich oder ungefähr gleich der halben Differenz jener  Durchmesser Da und     D,.     



  Da der Winkel     P3,        Pa,        P1    gleich     ö    ist, sind die in       Fig.    4 gezeigten Schaufelkonturen Bögen der Ellipse  mit den Halbachsen  
EMI0002.0055     
  
    in <SEP> x-Richtung <SEP> <I><U> < </U> <SEP> a <SEP> = <SEP> <U>r</U></I> <SEP> und <SEP> <I>b <SEP> = <SEP> r <SEP> <U>-></U></I> <SEP> in <SEP> y-Richtung
<tb>  cos <SEP> 8       Für den Winkel     ss",    den eine im Punkt     P;

  14    an  den     Ellipsenbogen        gelegte    Tangente     t"    mit der Um  fangsrichtung einschliesst, ergibt sich also durch     Dif-          ferentiation    der     Ellipsengleichung     
EMI0002.0064     
    die Kreisfunktion  
EMI0002.0065     
    Für den Winkel     ssi    der Tangente     ti    im Punkt     Pt     ergibt sich in gleicher Weise  
EMI0002.0069     
    Da ferner  
EMI0002.0070     
    ist und die Bedingung einzuhalten ist, den Abstand     ci     mindestens so gross zu wählen, dass der Winkel     ssi     kleiner als 90  wird,

   ist der die Schaufelfläche 4  bildende Zylinder Z bezüglich seines Radius und sei  ner Schräglage zur     Radialebene    der     Laufradachse    im  wesentlichen bestimmt, nachdem die     Richtung    der  Relativgeschwindigkeiten, die den Richtungen der  Tangenten     t;,.    und     ti    entsprechen sollen, gegeben oder  ermittelt sind.  



  Der gezeigte Läufer 1 mit den Schaufelteilen 3  und 4 kann aus einem Stück gefertigt sein; er kann  aber auch in zwei Teilen hergestellt     sein,    wobei die  Trennfläche eine Kegelfläche ist, die bei der Rotation    der durch     P2    und P., bestimmten Geraden um die  Achse<I>a + a</I> entsteht. Diese Gerade ist zur Radial  ebene um     ö    geneigt; der Kegelwinkel ergibt sich somit  zu 180 -     2b    . Letztgenannte Herstellungsmöglichkeit  zeichnet sich vor allem durch Einfachheit und Billig  keit aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Laufrad für Zentrifugalverdichter mit mindestens annähernd in einer Axialebene des Läufers liegen der Schaufeleintrittskante, wobei jede Schaufel in der ganzen Länge ihrer innern Begrenzung am Schaufel träger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Eintrittskante (5) anschliessende Flächenteil der Schaufel (4) eine Kreiszylinderfläche darstellt, deren in einer zur Läuferachse (a-a) parallelen Ebene (E2) liegende Zylinderachse (z-z) zur Radialebene (Ei) in Strömungsrichtung geneigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Laufrad nach Patentanspruch mit radial stehen der Eintrittskante, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (Winkel b) der Zylinderachse (z-z) und der Zylinderradius (r) bestimmt sind durch die Bedin gungen EMI0002.0091 mit EMI0002.0092 sin 8, worin /3a den Eintrittswinkel am äussersten Punkt (Pa) der Kante 5, den Eintrittswinkel am untersten Punkt (P;) der Kante 5, r den Zylinderradius, die halbe Sehnenlänge des Kreisbogens mit dem äussersten Kantenpunkt (P") als Endpunkt, c; die halbe Sehnenlänge des Kreisbogens mit dem innersten Kantenpunkt (P;) als Endpunkt, Da den Aussendurchmesser, D;
    den Innendurchmesser der Mündung des Lauf rades und ö die Neigung der Zylinderachse (z + z) zur Ra dialebene bedeuten. 2. Laufrad nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein trittsteil der Schaufel als Vorsatzschaufel (4) vom Endteil (3) getrennt ist, und zwar in einer Kegel fläche mit dem Kegelwinkel l80-2 d, wobei a die Neigung der Zylinderachse (z + z) zu einer Radial ebene bedeutet.
CH346644D 1955-11-11 1956-10-08 Laufrad für Zentrifugalverdichter CH346644A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2501801A1 (fr) * 1981-03-13 1982-09-17 Guinard Pompes Roue a aubes et outillages et procedes pour les fabriquer par moulage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501801A1 (fr) * 1981-03-13 1982-09-17 Guinard Pompes Roue a aubes et outillages et procedes pour les fabriquer par moulage
EP0061375A1 (de) * 1981-03-13 1982-09-29 Société Anonyme dite: Pompes Guinard Flügelrad, Vorrichtungen und Verfahren zu dessen Herstellung durch Giessen

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