CH342505A - Licker-in grate knife on a card - Google Patents

Licker-in grate knife on a card

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CH342505A
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CH
Switzerland
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knife
licker
grate
card
lickerin
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Application number
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German (de)
Inventor
Otto Hess Heinrich
Original Assignee
Rieter Joh Jacob & Cie Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Rieter Joh Jacob & Cie Ag filed Critical Rieter Joh Jacob & Cie Ag
Publication of CH342505A publication Critical patent/CH342505A/en

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  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  

      Vorreisser-Rostmesser    an einer Karde    Die vorliegende Erfindung betrifft ein     Vorreisser-          Rostmesser    an einer Karde.  



  An Karden kommt es im praktischen Betrieb  öfters vor, dass bei ungleichmässigen Wickeln oder  beim Einlaufen eines Wickelendes vom     Vorreisser     grössere Wickelfragmente     hineingerissen    werden.  Trotz Verbesserung der Einzugszylinder, wodurch  man diesem Übel beizukommen suchte, konnte in  folge unsorgfältigen Vorgehens beim Ansetzen eines  neuen Wickels immer wieder ein Hineinreissen von  Wickelfragmenten festgestellt werden.

   Solche Faser  zusammenballungen geraten zwischen     Vorreisserzylin-          der    und Rostmesser und können dieses so beschädi  gen, dass letzteres seinen Zweck nicht mehr versehen  kann oder dessen Befestigung am     Kardengestell    geht  sogar in Bruch, und das Messer wird in den Ab  gangsraum geschleudert. Meist wird die Bedienung  aus irgendeinem Grunde nicht     eofort    auf das  schlechte Arbeiten der Karde aufmerksam, ja solche  Maschinenschäden bleiben oft bis zu einer nächsten  Kontrolle unbemerkt.  



  Um das Entstehen der erwähnten Schäden zu  verhindern, ist gemäss vorliegender Erfindung vorge  sehen, das     Vorreisser-Rostmesser    im     Kardengestell     nachgiebig zu lagern, so dass beim Eintreffen uner  wünschter grosser Fasermassen ein Ausweichen er  folgen kann. Eine besondere Ausführungsform, in  der dieser Erfindungsgedanke verwirklicht ist, be  steht darin, dass das Messer in einem Drehpunkt  schwenkbar gelagert ist. Beim Eintreffen eines grö  sseren Wickelfetzens wird somit das Messer durch  die entstehenden Keilkräfte vom     Vorreisserzylinder     entfernt und ein Schaden vermieden.  



  Eine zweite Ausführungsform der Erfindung be  steht darin, das Messer in mit dem Maschinenrahmen  fest verbundenen vertikalen Führungen zu lagern  und durch Federn in die Betriebsstellung zu drücken.    Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen zur  Darstellung gelangenden zwei Ausführungsbeispiele  sei die Erfindung näher erläutert.

   Es zeigen:       Fig.l    einen Querschnitt durch das     Vorreisser-          Rostmesser    entlang der Geraden     11-II    von     Fig.    2,       Fig.2        eine    Ansicht in Richtung C von     Fig.    1,       Fig.    3 einen Querschnitt entlang Linie     III-1I1     von     Fig.    4,       Fig.4    einen Schnitt entlang Linie     IV-IV    in       Fig.    3.  



  Ein     Vorreisser-Rostmesser    1     (Fig.    1) ruht beid  seitig in einer Fassung 2, die ihrerseits mit einem  Flansch 3 des     Kardengestelles    verbunden ist. Der  Flansch 3 besitzt eine     Innenauflage    4     (Fig.    2), auf  die die     Auflagefläche    5 der Fassung 2 durch eine       Schraubenverbindung    6     aufgepresst    wird. Durch be  stimmtes Anziehen der     Schraubenverbindung    6 wird  erreicht, dass eine für das Halten genügende Haft  reibung erzeugt wird, die jedoch beim Auftreten  von grossen     Tangentialkräften    an der Messerspitze  überwunden wird.

   Die Folge davon ist eine Aus  lenkung des Messers in Pfeilrichtung     (Fig.    1). Die  Rückstellung muss durch Lösen und     Wiederanziehen     der     Schraubenverbindung    6 erfolgen, wobei die Stel  lung der Fassung 2 und damit die Betriebsstellung  des Messers 1 (Anstellung an den     Vorreisser)    durch  einen in dieser sitzenden Anschlagbolzen 7     (Fig.    2),  der an eine     Anschlagfläche    8 des Flansches 3 zu  liegen kommt, festgelegt sind.  



  Die Messerspitze 9     (Fig.l)    ist in ihrer Lage  auf jene Seite der geradlinigen Verbindung zwischen,  Fassungsdrehpunkt und     Vorreisser-Rotationsachse          A-B    gelegt, dass bei     Auslenkung    die Spitze vom  strichpunktiert angedeuteten     Vorreisser    10 wegwan  dert. Selbstverständlich wird das Messer 1 in der  Fassung 2 selbst noch durch eine Arretierung 11 ge  halten und durch eine Stellschraube 12 im gewünsch-           ten    Abstand vom     Vorreisser    eingestellt. Die weiteren  Gewindebohrungen 13, 14, 15, 16 im Flansch 3  ermöglichen eine Versetzung des Messers.  



  In der zweiten Ausführungsvariante     (Fig.    3 und  4) trägt eine beidseitig am     Kardengestell    17 befestigte  Platte 18 eine mit dieser     verschraubte        Fassung    19,  die mit zwei Gleitbahnen 20 und 21 für das Vor  reisser-Rostmesser 22 versehen ist. Letzteres wird  durch eine Feder 23 in Richtung des nur strichpunk  tiert angedeuteten     Vorreissers    24 gedrückt. Für rich  tige Abstandseinhaltung gegenüber dem     Vorreisser    24  sorgt ein in der Fassung 19 verankerter Bolzen 25,  der mit einer in einem Anschnitt 26 des Messers 22  untergebrachten Anschlagfläche 27 durch die er  wähnte Feder 23 in     Kontakt    gehalten wird.

   Die  weiteren Bohrungen 28, 29, 30 und 28', 29', 30'  in der Platte 18 gestatten durch Versetzen der  Schraubenbolzen 31 und 32 die Veränderung des       Anstellwinkels    des Messers. Die Variante gemäss       Fig.3    und 4 erweist sich als     vorteilhaft,    weil die  Rückstellung selbsttätig mit Hilfe der Feder erfolgt.  Selbstverständlich ist eine Kombination beider Be  festigungsarten ebenfalls denkbar.    Wird nun eine grössere Fasermasse, die bei starrer  Lagerung des Messers dieses beschädigen würde, vom       Vorreisser    erfasst, so bleibt dem Messer bei der nach  giebigen Lagerung die Möglichkeit, auszuweichen.



      Licker-in grate knife on a card The present invention relates to a licker-in grate knife on a card.



  In practical use of cards, it often happens that larger lap fragments are torn in by the lickerin when the lap is uneven or when a lap end is entering. Despite the improvement of the intake cylinder, which sought to remedy this problem, as a result of the careless procedure when applying a new roll, it was repeatedly found that the winding fragments were torn in.

   Such fiber clumps get between the lickerin cylinder and the grate knife and can damage it so that the latter can no longer serve its purpose or its attachment to the card frame even breaks and the knife is thrown into the exit area. Usually, for whatever reason, the operator is not immediately aware of the poor performance of the card; indeed, such machine damage often goes unnoticed until the next inspection.



  In order to prevent the occurrence of the damage mentioned, according to the present invention, the licker-in grate knife is to be stored flexibly in the card frame, so that when undesired large fiber masses arrive, it can evade. A special embodiment in which this inventive concept is realized is that the knife is pivotably mounted in a pivot point. When a larger shred of lap arrives, the knife is removed from the lickerin cylinder by the resulting wedge forces and damage is avoided.



  A second embodiment of the invention consists in storing the knife in vertical guides firmly connected to the machine frame and pressing it into the operating position by springs. The invention will be explained in more detail with the aid of the two exemplary embodiments shown in the accompanying drawings.

   1 shows a cross section through the licker-in grate knife along the straight line 11-II of FIG. 2, FIG. 2 shows a view in direction C of FIG. 1, FIG. 3 shows a cross section along line III-11 of FIG. 4, FIG. 4 shows a section along line IV-IV in FIG. 3.



  A licker-in grate knife 1 (Fig. 1) rests on both sides in a socket 2, which in turn is connected to a flange 3 of the card frame. The flange 3 has an inner support 4 (FIG. 2), onto which the support surface 5 of the mount 2 is pressed by a screw connection 6. By tightening the screw connection 6 it is achieved that sufficient static friction is generated for holding, which, however, is overcome when large tangential forces occur at the knife tip.

   The consequence of this is a deflection of the knife in the direction of the arrow (Fig. 1). The reset must be done by loosening and retightening the screw connection 6, whereby the position of the socket 2 and thus the operating position of the knife 1 (adjustment to the lickerin) by a stop pin 7 (Fig. 2) located in this, which is attached to a stop surface 8 of the flange 3 comes to rest are set.



  The knife tip 9 (Fig.l) is placed in its position on that side of the straight connection between, frame pivot point and licker-in rotation axis A-B, that when deflected, the tip of the lickerin 10 indicated by dash-dotted lines changed away. Of course, the knife 1 is still held in the holder 2 by a lock 11 and is set at the desired distance from the lickerin by an adjusting screw 12. The further threaded bores 13, 14, 15, 16 in the flange 3 enable the knife to be displaced.



  In the second variant (FIGS. 3 and 4), a plate 18 fastened on both sides of the card frame 17 carries a socket 19 screwed to it, which is provided with two slideways 20 and 21 for the front ripper grate knife 22. The latter is pressed by a spring 23 in the direction of the lickerin 24 indicated only dashpunk benefits. A bolt 25 anchored in the socket 19, which is held in contact with a stop surface 27 accommodated in a gate 26 of the knife 22 by the spring 23 mentioned, ensures that the distance between the lickerins 24 is correct.

   The further bores 28, 29, 30 and 28 ', 29', 30 'in the plate 18 allow the setting angle of the knife to be changed by offsetting the screw bolts 31 and 32. The variant according to FIGS. 3 and 4 proves to be advantageous because the reset takes place automatically with the aid of the spring. Of course, a combination of both types of fastening is also conceivable. If a larger mass of fibers, which would damage the knife if it were rigidly mounted, is caught by the lickerin, the knife has the option of avoiding the flexible mounting.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorreisser-Rostmesser an einer Karde, dadurch gekennzeichnet, dass es im Kardengestell nachgiebig gelagert ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorreisser-Rostmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es schwenkbar gelagert ist, so dass nach Einwirkung einer bestimmten Kraft eine Auslenkung vom Vorreisser weg erfolgt. 2. Vorreisser-Rostmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es in einer als Gleit bahn dienenden starren Führung federnd abgestützt ist. PATENT CLAIM Licker-in grate knife on a card, characterized in that it is flexibly mounted in the card frame. SUBClaims 1. Licker-in grate knife according to claim, characterized in that it is pivotably mounted, so that a deflection away from the licker-in takes place after a certain force has been applied. 2. Licker-in grate knife according to claim, characterized in that it is resiliently supported in a rigid guide serving as a sliding path. 3. Vorreisser-Rostmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass seine Anstellung an den Vorreisser durch einen Anschlag festgelegt ist. 3. Licker-in grate knife according to claim, characterized in that its employment on the licker-in is determined by a stop.
CH342505D 1956-04-27 1956-04-27 Licker-in grate knife on a card CH342505A (en)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2439828A1 (en) * 1978-10-23 1980-05-23 Hollingsworth Gmbh IMPURITY SEPARATOR FOR CARDS
EP0110017A1 (en) * 1982-10-26 1984-06-13 Maschinenfabrik Rieter Ag Knife grid
EP1033424A1 (en) * 1999-03-02 2000-09-06 Gerhard Mandl A fibre preparatory machine, in particular a carding or blowroom machine

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