CH340986A - Device for temperature control - Google Patents

Device for temperature control

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CH340986A
CH340986A CH340986DA CH340986A CH 340986 A CH340986 A CH 340986A CH 340986D A CH340986D A CH 340986DA CH 340986 A CH340986 A CH 340986A
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Feller Fritz
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Feller Fritz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/005Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body with flues, other than fire tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  

  Einrichtung zur     Temperaturbeeinflussung       Bekannte Decken-, Seitenwand- oder Boden  heizungen mit ein Wärme tragendes Medium, wie  zum Beispiel Wasser oder Dampf, führenden Ka  nälen haben beispielsweise in die Rohdecke, die       Rohseitenwand    oder den Rohboden einbetonierte  Rohre (Rohrschlangen). Diese Heizungen sind sehr  träge, d. h. es braucht lange, bis sie aufgeheizt sind,  da zuerst die ganze Betonschicht von den Rohren  aufgeheizt werden muss, welche Schicht dann erst  die Wärme an den zu beheizenden Raum abgibt. Es  ist bei diesen Heizungen auch wichtig, als Baustoff,  in welchen die Rohre in verhältnismässig grossem  Abstand voneinander eingebettet sind, einen solchen  mit guter Wärmeleitfähigkeit zu verwenden.  



  Um eine möglichst     trägheitslose    Heizungsanlage  zu schaffen, wurde auch bereits vorgeschlagen,  Decken-, Seitenwand- oder Bodenheizungsanlagen  mit für die Führung des Wärmeträgers, vorzugs  weise Wasser, dienenden, sich über die ganze zu be  heizende Fläche an der Innenseite der Rohdecke,  der Rohwand oder des Rohbodens ausdehnenden  Kanälen rechteckigen oder ähnlichen flachen Quer  schnittes, dessen längere Seiten parallel     zu    der zu  beheizenden Raumfläche verlaufen, vorzusehen. Da  mit wird eine möglichst grosse Fläche des zu behei  zenden     Wandungsteils    direkt vom Wärmeträger     be-          spült    und somit die Trägheit der Heizungsanlage  herabgesetzt.

   Die dem zu beheizenden Raum zu  gekehrten     Wandungsteile    bekannter Heizungsanlagen  dieser Art bestehen aus Beton, keramischem Mate  rial oder Metall, und die Wärmeübertragung vom  Wärmeträger in den zu     heizenden    Raum erfolgt  durch Wärmeleitung durch die Kanalwand und durch  Wärmestrahlung und Wärmekonvektion von der  Aussenfläche des Kanals. Bei dieser klassischen Art  der Decken-, Seitenwand- oder Bodenheizung ist  darauf zu achten, dass mindestens die dem Raum zu-    gekehrte Wand der Kanäle aus einem gut leitenden  Material besteht, das auch     einen    hohen     Wärmeüber-          tragungskoeffizienten    an die Luft des zu heizenden  Raumes aufweist.

   Ausserdem sollen natürlich die  Kanäle absolut dicht und druckfest sein. Keine die  ser Bedingungen kann nun mit den oben erwähnten,       üblicherweise    verwendeten .Materialien in idealer  Weise erfüllt werden, und es sind daher bei den  schlecht strahlenden Metallen verhältnismässig hohe       Oberflächentemperaturen    an den Heizflächen sowie  grosse Heizflächen und bei andern Materialien     ver-          hältnismässig    hohe Betriebstemperaturen des Wärme  trägers, zum Beispiel des in den Kanälen fliessenden  Warmwassers, erforderlich. Metallische Heizelemente  haben ausserdem den Nachteil, dass sie Geräusche  sehr gut übertragen.

   Anderseits ist es bei den bisher  üblichen nichtmetallischen Kanälen sehr schwierig,  eine genügende Dichtheit zu erzielen.  



  Die vorliegende Einrichtung ist nun dadurch ge  kennzeichnet, dass die Bauteile, durch welche die  Kanäle zur Führung des die gewünschte Temperatur  beeinflussung herbeiführenden Mediums gebildet  werden, als     flache,    mindestens teilweise aus Kunst  stoff bestehende Hohlelemente mit je     mindestens     einem     Durchflusskanal    für das Medium ausgebildet  sind, wobei die in Strömungsrichtung aufeinander  folgenden     Durchflusskanäle    aller Hohlelemente vor  zugsweise durch Verschweissen oder Verkleben der  Hohlelemente dicht untereinander verbunden sind.  Es kann damit ein in sich geschlossenes Heizungs  system geschaffen werden, welches jede praktisch  wünschbare     Druckfestigkeit    aufweisen kann.

   Die  flachen Hohlelemente, zum Beispiel in Form von  Kassetten, können zum Beispiel vor dem Einbau für  jeden Raum zu einer flachen     Heizeinheit    verklebt  oder verschweisst und als Ganzes eingebaut werden,  worauf nur noch die Vorlauf- und     Rücklaufrohre         anzuschliessen sind. Diese flachen Einheiten können  stark genug sein, um zum Beispiel als Schalung für  den Guss der Betondecke verwendet zu werden, so  dass sie nicht, wie alle bekannten Heizungsarten,  eine Erschwerung, sondern eine Erleichterung des  Baues mit sich bringen können.

   Die Kanäle der  Kassetten können rechteckig oder     rechteckähnlichen     oder dergleichen Querschnitt haben, wobei die län  geren     Rechteckseiten    in Richtung der zu beheizen  den     Fläche    verlaufen, und die Kassetten können je  mehrere Kanäle aufweisen, die durch Zwischen  wände voneinander getrennt sind, deren Dicke nur  einen kleinen     Bruchteil    der     Rechtecklängsseiten    be  trägt. Diese die Kanäle bildenden Bauteile können  zum Beispiel auch Platten einer Hängedecke bilden,  wobei man für die übrigen nicht zu heizenden Teile  der Hängedecke Gipsplatten oder dergleichen von  gleicher     Grundrissform    wie die Heizplatten verwen  den kann.

   Bei Seitenwänden können die     Heizkasset-          ten    entweder teilweise oder ganz die Verkleidung  und bei Fussböden den Bodenbelag bilden.  



  Es ist allerdings bereits eine Fussbodenheizung  bekannt, bei welcher ein Heizmedium, vorzugsweise  Luft, durch einen unter Fussbodenplatten aus Kunst  stoff gebildeten Hohlraum durchgeleitet wird. Der  das Heizmedium leitende Hohlraum weist jedoch  keine Druckfestigkeit auf und kann somit nicht mit  Heizwasser beschickt werden. Ausserdem ist es be  kannt,. dass Fussbodenheizungen vorschriftsgemäss  eine Temperatur von 24  C nicht überschreiten sol  len, wobei allerdings an Fussbodenheizungen auch  nicht die Anforderung gestellt wird, dass sie allein  den Raum vollständig zu heizen vermögen.

   Es sind  auch keine Schwierigkeiten beim Betrieb von aus       Kunststoff    bestehenden Heizelementen mit einer  Temperatur von 24  C vorauszusehen, und es war  vor allem ohne weiteres möglich, die niedrige Ober  flächentemperatur von 24 C trotz der schlechten  Wärmeleitfähigkeit des Kunststoffes zu erreichen,  ohne übermässig hohe Betriebstemperaturen des  Wärmeträgers zu benötigen.

   Es war dagegen keines  wegs selbstverständlich, dass sich mittels     Heizelemen-          ten    aus Kunststoff zum Beispiel bei einer Decken  heizung ein zur genügenden Heizung des Raumes  ausreichender Wärmeaustausch erzielen lässt, ohne  infolge der schlechten Leitfähigkeit des Kunststoffes  hohe Betriebstemperaturen zu benötigen, bei wel  chen der Kunststoff die erforderliche Festigkeit ein  büsst und bei welchen ausserdem die Heizungsanlage  unwirtschaftlich wird. Die Versuche zeigen jedoch,  dass brauchbare Heizelemente sich dank der guten  Verarbeitungseigenschaften der Kunststoffe bereits  bei geringen Wandstärken verwirklichen lassen.

   Da  durch     ergibt    sich ein guter Wärmedurchgang durch  die Wandungen, so dass, wie erwähnt, mit niedrigen  Temperaturen von rund 50 C des Wärmeträgers  gearbeitet werden kann, bei welchen der     Kunststoff     noch nicht bedeutend an Festigkeit einbüsst und wo  bei die Heizelemente Oberflächentemperaturen von  nur 40 bis 45  C erreichen. Die     erwähnte    niedrige    Betriebstemperatur bringt auch den wesentlichen  Vorteil mit sich, dass die Vorlauf- und Rücklauf  leitungen der Heizungsanlage ohne Isolation verlegt  werden können, ohne zu übermässigen Wärmeverlu  sten Anlass zu geben.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt einige Ausführungs  beispiele der erfindungsgemässen Einrichtung. Dar  in ist       Fig.    1 ein Vertikalschnitt durch eine Hängedecke,       Fig.    2 ein Vertikalschnitt durch eine Decke, bei  welcher die Heizkassetten in einer Mulde der Roh  decke liegen und mittels in der Rohdecke einbeto  nierter Haken befestigt sind.  



       Fig.    3 ist ein Horizontalschnitt gemäss der Linie       111-11I    der     Fig.    1.  



       Fig.    4 zeigt im Horizontalschnitt eine durchbro  chene Kassette, und       Fig.5    veranschaulicht die gegenseitige Verbin  dung zweier benachbarter Kassetten mittels thermo  plastischer Bänder.  



  Die in     Fig.    1, 2 und 3 gezeigten Heizkassetten 1  (la bis 1 f in     Fig.    3) bestehen vorzugsweise aus mit       Glasfasermatten    verstärkten Formteilen auf Poly  esterbasis. Als Formgemisch hat sich zum Beispiel  das Folgende vorzüglich bewährt:

    
EMI0002.0025     
  
     Polylite <SEP> 8000  <SEP> (1) <SEP> <B>80-90</B> <SEP> Gewichtsteile
<tb>   Polylite <SEP> 8150  <SEP> (1) <SEP> 20-10 <SEP> Gewichtsteile
<tb>  Polystyrol <SEP> 10 <SEP> Gewichtsteile
<tb>  Calcium-Carbonat
<tb>  feinst <SEP> pulverisiert <SEP> 25 <SEP> Gewichtsteile
<tb>  Härter <SEP> (AP <SEP> 60) <SEP> (1) <SEP> 2 <SEP> Gewichtsteile
<tb>  Farbpaste <SEP> 2 <SEP> Gewichtsteile
<tb>  Aktivator <SEP> (C) <SEP> (1) <SEP> 0,6 <SEP> Volumenteile       Die mit (1) bezeichneten Mischungskomponenten  sind Produkte, die bei der Firma     0e1-    und Chemie  werk AG, Hausen bei Brugg, Schweiz, bezogen wer  den können.

   Das     Calcium-Carbonat    ist     feinst    pulve  risiert mit einer Teilchengrösse von 1     Mikron.    Ge  eignete     Farbpasten    können bei     Ferro        Enamels    B. V.,  Rotterdam, oder bei     Geigy    AG, Basel, bezogen wer  den. Der Aktivator wird kurz vor Verwendung des  Gemisches zugegeben. Die     Gelierungszeit    beträgt  dann bei einer Temperatur von 19  C ungefähr  15 Minuten. Die Mischung wird anschliessend in  eine Form gegossen, in welche vorher eine Glas  fasermatte zur Verstärkung eingelegt worden ist.

    Die Kassette wird vorzugsweise aus zwei formglei  chen Schalen aufgebaut, die beide Rippen aufweisen,  welche beim Zusammenbau überlappt und zusam  mengeklebt werden. Dadurch ist für die Herstellung  nur eine     Pressform    erforderlich, und der Zusammen  bau der Kassetten ist äusserst einfach. Die Kasset  ten 1 könnten auch aus einem andern geeigneten  Kunststoff, wie Polyäthylen oder     Polyvinylchlorid,     oder  Plexiglas  (eingetragene Marke) oder je zum  Teil aus Metall oder einem andern, nicht einen  Kunststoff darstellenden Werkstoff bestehen. Sie  haben kleine Wandstärken von zum Beispiel 21,  bis 3 mm. Der     Kassetteninnenraum    von zum Bei-      spiel 8 mm Höhe ist durch Rippen 2 in mehrere  Kanäle unterteilt.

   Diese Rippen 2 könnten auch mit  dem Boden und dem Deckel der Kassette verschweisst  oder thermoplastisch verklebt sein, anstatt in der  erwähnten Art mit Boden und Deckel aus einem  Stück zu bestehen. Zur Erhöhung der Druckfestig  keit der Kassetten können mehr als zwei Rippen 2  verwendet werden. Bei der Wahl der Wandstärke  der Rippen 2 ist darauf zu achten, dass die Gesamt  heit ihrer Wandstärken einen unbedeutenden Teil  der Längsseite des rechteckigen     Kassettenquerschnit-          tes    beansprucht.

   Zur Herstellung der Kassetten 1  kann man auch zuerst Boden- und Seitenteile und  Rippen der Kassetten, zum Beispiel durch Giessen  oder Spritzen, herstellen und hernach den Deckel  auf die Seitenteile und auf die Oberkante der Rippen  aufschweissen oder thermoplastisch aufkleben, was  bei Kunststoffen sehr leicht möglich ist. Die Kasset  ten können also billig hergestellt werden. Alle Kas  setten sind mittels Haken 3 festgemacht. Diese Ha  ken bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Mate  rial wie die Kassetten, also zum Beispiel vorzugs  weise aus einem Kunststoff, da sie dann leicht an  letzterem festgeschweisst oder festgeklebt werden  können. Solche Kunststoffhaken können heute mit  grosser Zerreissfestigkeit hergestellt werden.

   Im Bei  spiel der     Fig.    1 werden an den Haken 3 Aufhänge  glieder 4, zum Beispiel Drähte, befestigt und an  einem in die Rohdecke 5 einbetonierten Aufhänge  band 6 angehängt. Die     Kassettenteile    könnten auch  bei deren Herstellung mit Lappen versehen werden,  mittels welcher die Kassetten aufgehängt oder in der  Decke oder Wand verankert werden können.

   Im  Beispiel der     Fig.    2 werden die Kassetten 1 auf eine  Verschalung 7 aufgelegt, miteinander zu einer Platte       (Kassettenplatte)    verklebt oder verschweisst, worauf  nach     Anbringung    einer Wärmeisolationsschicht 8  über der     Kassettenplatte    und seitlich derselben die  Rohdecke 5     aufbetoniert    wird. Dabei werden die  Haken 3 in die Rohdecke 5 einbetoniert. Nach der  Betonierung wird die Verschalung 7 entfernt. Die  Isolation 8 kann auch vor dem Aufbringen der be  reits miteinander verbundenen Kassetten auf die Ver  schalung auf die     Kassettenplatte    aufgespritzt oder  aufgeklebt werden.

   Vorzugsweise kann aber die       Heizeinheit    für einen Raum vor dem Einbau aus  einzelnen, miteinander verschweissten oder verklebten  Kassetten aufgebaut werden, wobei diese     flache    Ein  heit selbst als Teil der Schalung verwendet werden  kann.  



  Auch im Beispiel der     Fig.    1 ist über und seitlich  der     Kassettenplatte    eine Wärmeisolationsschicht 8  angebracht. Diese kann in beiden Beispielen zum  Beispiel aus Glaswolle, aus Kork, aus Schwamm  kunststoff oder dergleichen bestehen. Zwischen die  Isolationsschicht 8 der     Fig.    1 und 2 und die     Kasset-          tenplatte    1 kann man eine nach dem zu beheizenden  Raume hin     wärmezurückstrahlende    Schicht, wie zum  Beispiel eine Aluminiumfolie bringen. Diese Folie  ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Gegebenen-    falls kann man auch die Isolationsschicht 8 auf die       wärmerückstrahlende    Schicht (Aluminiumfolie) auf  spritzen.

   Die Aluminiumfolie hat auch den Vorteil, dass  man mit einer dünneren Isolationsschicht 8 auskom  men kann, also ohne Folie. Dadurch gelingt es,  Kassetten 1 und Isolationsschicht 8 in der Mulde 9  der Rohdecke 5, also ausserhalb der armierten  Schicht der Rohdecke, unterzubringen. Die Tiefe der  Mulde kann zum Beispiel sogar nur 25 mm oder  weniger betragen.  



  Die die von den Rippen 2 begrenzten Kanäle 10  bildenden Kassetten 1     können    genormte und min  destens zum Teil austauschbare Bauelemente sein.  So zeigt der Grundriss der     Fig.    1 zum Beispiel sechs  verschiedene Normkassetten la,     1b,   <I>1c,</I>     1d,        1e,   <I>1 f</I>  und     Fig.    4 einen siebenten Normteil     1-.    Die Kasset  ten la haben     geradlinige    Rippen 2 und bilden somit  geradlinige Kanäle.

   Die Kassette     lb    dient dem Ein  tritt des Vorlaufwassers durch die Öffnung 11 hin  durch und     zweigt    das Wasser in drei     zueinander     parallele Kanäle 10 ab. Die Kassette     lc        sammelt    das       Rücklaufwasser,    das durch eine Öffnung 12 der  Kassette     1c    austreten kann. Die Öffnung 12 liegt  höher als die Öffnung 11, damit Lufteinschlüsse aus  der Öffnung 12 entweichen können. Die Kassetten     1d     haben gebogene Rippen 2, so dass je zwei Kasset  ten     1d    zusammen die Kanäle der Kassetten la und 1     f     miteinander verbinden.

   Die Kassetten     ld    könnte  man aber auch ohne Rippen 2 herstellen oder nur  mit Rippen versehen, die sich nicht über die ganze  Höhe der Kassette erstrecken und lediglich der Ver  stärkung dienen. Anstelle der Kassetten     1d    können  Kassetten mit geraden, nicht über die ganze     Kasset-          tenlänge    laufenden Kanälen, die in     Fig.    3 horizontal  liegen würden, treten.

   Die Kassetten 1     f    sind an einer  Ecke ausgeschnitten, so dass die Ausschnitte von vier       aneinanderstossenden    Kassetten 1     f    eine     Durchbre-          chung    13, zum Beispiel für eine elektrische Leitung  oder dergleichen, bilden. Solche     Durchbrechungen    13  können aber auch, wie     Fig.    4 zeigt, ganz     innerhalb     einer Kassette     1g    liegen.  



       Fig.    5 zeigt, wie zwei benachbarte Kassetten 1  miteinander thermoplastisch verklebt oder ver  schweisst werden können. Zwei Bänder 14, die aus  dem gleichen Material bestehen wie die Kassetten 1,  werden in eine     Vertiefung    15 derselben gelegt, so  dass ein kurzer Steg 16 der Bänder 14 zwischen die  benachbarten Kassetten 1 tritt. Je nach Art des  gewählten Kunststoffes werden diese Bänder 14 dann  entweder     mit    den Kassetten 1 verschweisst oder dank  ihrer thermoplastischen Eigenschaft verklebt.  



  Um auf     Wärmedehnungen    Rücksicht zu nehmen,  kann es sich empfehlen, zwischen den Kassetten 1       Dilatationsmittel,    wie zum Beispiel plastische Binde  mittel, vorzusehen. Dies wird sich insbesondere an  den Stellen der Kassetten empfehlen, die nicht vom       wärmetragenden    Medium bestrichen werden, also  zum Beispiel an den ausserhalb der äussersten Rip  pen 2 der Kassetten 1d liegenden dreieckigen Stellen.      Die dem zu beheizenden Raume zugekehrte  Wand der Kassetten 1 kann man     zum    Beispiel zur  Erhöhung der     Wärmeübertragungsfläche    wellen  artig, gerippt oder     sonstwie    ausbilden.

   Zur Erhö  hung der Festigkeit der Kassetten 1 kann man even  tuell ihren der Isolation 8 benachbarten Deckel wöl  ben, immerhin nur so, dass die Kassetten noch als  Flachelemente angesprochen werden können.  



  Bei einer nach     Art    der     Fig.    1 und 2 hergestell  ten Decke oder Seitenwand oder Boden, kann man  den einzelnen Kassetten verschiedene Farbe geben,  was zum Beispiel bei Kunststoffen sehr leicht mög  lich ist. So kann man eine beliebige mosaikartige  Wirkung der Decke, der Wand oder des Bodens  erzielen. Man     könnte    die dem zu beheizenden Raume       zugekehrte    Fläche der Kassetten auch ornamentieren.  



  Wenn die Wärmeleistung der erfindungsgemässen  Heizung pro Flächeneinheit sehr gross ist, genügt es  eventuell schon, wenn sich die Heizung über einen       kleinen    Teil der Fläche der Decke, Seitenwand oder  des Bodens des zu beheizenden Raumes erstreckt.  Der übrige Teil kann dann zum Beispiel im Falle  der Hängedecke der     Fig.    1 durch Gipsplatten, vor  zugsweise gleicher     Grundrissform    wie die Kassetten,  ergänzt werden, wobei natürlich Kassetten und Gips  platten auf der dem Raume zugekehrten Seite mit  einander bündig verlaufen. Die Kassetten bilden  also dann nur einen Teil der Deckenfläche. Entspre  chende Anordnungen sind auch möglich im Falle  einer Seitenwand oder eines Bodens.  



  Als Zahlenbeispiel diene zum Beispiel folgende  Angabe: Bei einer Vorlauftemperatur von 50  C,  einer     Rücklauftemperatur    von 40  C, einer Raum  temperatur von 18  C und einer Aussentemperatur  von - 20  C kann die erfindungsgemässe Heizung  eine Wärmeleistung pro     M2    von mindestens 236     kcal/h     haben.  



  Die dem zu beheizenden Raum zugekehrte Flä  che der Kassetten könnte auch verputzt werden. Zu  diesem Zweck wird man sie, wenn nötig, an ihrer  Aussenfläche mit Erhöhungen und Vertiefungen ver  sehen.  



  Die über den Kassetten oder Hohlplatten an  geordnete Isolation 8 hat noch den weiteren Vorteil,  dass man auf die bisher sonst über der Rohdecke  angeordnete ,Wärmeisolationsschicht verzichten kann.  Die Isolation 8 dämpft     gleichzeitig    den Trittschall.  



  Da das wärmetragende Medium fast die ganze  zu beheizende Wand der Kassetten bestreicht, ist es  nicht notwendig, dass die Heizplatten oder Kassetten  aus gutleitendem Material bestehen.  



  Der Querschnitt der Kassetten oder Platten  braucht nicht unbedingt rechteckig zu sein. Wesent  lich ist nur, dass er so geformt ist, dass das Medium  fast die ganze zu beheizende     Kassettenwand    bestrei  chen     kann.     



  Dank der niedrigen Wassertemperatur von un  gefähr 50  C können die Vorlauf- und Rücklauf  leitungen der Heizung     unisoliert    einbetoniert wer  den, ohne dass hohe Wärmeverluste auftreten. Da-    durch wird eine weitere Vereinfachung und wesent  liche Verbilligung der Installation der Heizung er  reicht.  



  Die dem Raume zugekehrte Oberfläche der  Kassetten kann in an sich bekannter Weise     mit    kleinen  schallschluckenden     Vertiefungen    versehen werden.  



       Hinter    den Kassetten der Heizung könnten in  geeigneten Hohlräumen elektrische Heizelemente,  vorzugsweise Infrarotstrahler, angeordnet sein, mit  tels welcher der Raum     geheizt    werden könnte, wenn  es sich in der     L7bergangszeit    noch nicht lohnt, die  ganze Heizung in Betrieb zu nehmen oder wenn die  Heizung durch einen unerwarteten Defekt ausser Be  trieb gesetzt wird.  



  Dank der     unisolierten    Verlegung der Vor- und       Rücklaufleitungen    der Heizung können alle Vorlauf  leitungen von einer zentral in einer Wohnung an  geordneten Stelle ausgehen, wo die Regulierhähne  für die     einzelnen    Räumlichkeiten der Wohnung an  geordnet sein können.  



  Anstatt durch Rippen 2 könnten die Deck- und  Bodenteile der Kassetten auch durch eingeklebte  oder eingeschweisste Zäpfchen oder Säulen verbun  den sein, welche zum Beispiel     schachbrettartig    über  die ganze Fläche der Kassette verteilt angeordnet  sein könnten.  



  Anstelle der Kassetten mit rechteckigem Quer  schnitt könnten zum Beispiel auch vorzugsweise  parallel     nebeneinanderliegende    Rohre aus Kunststoff  mit flachovalem Querschnitt treten, die vorzugsweise  aus runden Rohren aus thermoplastischem Material  durch Flachpressen derselben im plastischen Zustand  gewonnen werden können. Diese Rohre können in  beliebiger Länge äusserst einfach hergestellt und auf  die gewünschte Länge zugeschnitten werden, wodurch  sich die Herstellungskosten ganz erheblich verringern.  Zum Anschliessen der Vor- und     Rücklaufleitungen     werden die Rohre an den entsprechenden Enden  nicht flachgedrückt und mit den Vorlauf- und Rück  laufrohren verschraubt, verklebt oder verschweisst.

    An den Enden sind     nebeneinanderliegende    Rohre  mittels kleiner, beispielsweise in einem     Pressverfahren     hergestellter Krümmer aus Kunststoff durch Schwei  ssen oder Kleben verbunden.  



  Die     nebeneinanderliegenden    Rohre können auch  mittels Haken oder Lappen in der Rohdecke, Roh  seitenwand oder dem Rohboden     verankert    sein, und  auf der dem zu heizenden Raume zugekehrten Seite  können die Rohre vorzugsweise mit einer     Abdeck-          platte    oder mehreren, zum Beispiel schachbrettartig  angeordneten Platten aus Kunststoff oder gegebenen  falls aus Gips verklebt oder verschweisst bzw. ver  klebt sein, so dass die Rohre in einer festen     Heiz-          einheit    zusammengehalten sind, die zum Beispiel  auch eine genügende Festigkeit aufweist, um in zu  sammengebautem Zustande transportiert und als  Schalung für die Betonierung der Decke verwendet  zu werden.

   Die Platte oder Platten gestatten eine  ästhetische Gestaltung der sichtbaren     Oberfläche    der  Heizeinheit.      Es ist allgemein üblich, bestehende Heizanlagen  auch zu     Kühlzwecken    zu verwenden, und es ist daher  selbstverständlich, dass die Einrichtung gemäss vor  liegender Erfindung auch zu Kühlzwecken verwen  det werden kann. Es braucht sich bei dem zu behei  zenden oder zu kühlenden Mittel auch nicht un  bedingt um die Luft in einem Wohnraum zu han  deln. Die Einrichtung kann zum Beispiel mit grossem       Vorteil    auch zur Heizung oder Kühlung von Gütern,  insbesondere Flüssigkeiten, in offenen oder geschlos  senen Räumen oder Behältern dienen.

   Sie kann hier  bei zum Beispiel an den Boden einer Kunsteisbahn  verlegt werden, wobei die sehr grosse Oberfläche der  wärmeübertragenden Fläche und die gleichmässige       Bestreichung    derselben durch den Wärme- oder  Kälteträger ein sehr rasches Tauen des Eises bzw.  Gefrieren des Wassers gestatten kann. In diesem  Falle dient die Anlage aufeinanderfolgend als Hei  zung zum Tauen des Eises und als Kühlung zum  Gefrieren des Wassers. Da eine sehr gleichmässige  Heizung und Kühlung über die ganze Oberfläche  erfolgt, können die Elemente nur mit einer verhält  nismässig dünnen Wasser- bzw. Eisschicht bedeckt  sein.



  Device for influencing the temperature Known ceiling, side wall or floor heating systems with a heat-carrying medium such as water or steam, for example, have ducts that are concreted into the raw ceiling, the raw side wall or the raw floor (pipe coils). These heaters are very sluggish, i.e. H. it takes a long time until they are heated up, as the entire concrete layer has to be heated up by the pipes first, which layer then transfers the heat to the room to be heated. In the case of these heating systems, it is also important to use a building material with good thermal conductivity as the building material in which the pipes are embedded at a relatively large distance from one another.



  In order to create a heating system with as little inertia as possible, it has also already been proposed to use ceiling, side wall or floor heating systems with for the management of the heat carrier, preferably water, serving over the entire surface to be heated on the inside of the raw ceiling, the raw wall or of the unfinished floor expanding channels rectangular or similar flat cross-section, the longer sides of which run parallel to the room surface to be heated, to be provided. This means that the largest possible area of the wall part to be heated is flushed directly with the heat transfer medium, thus reducing the inertia of the heating system.

   The wall parts of known heating systems of this type that face the room to be heated are made of concrete, ceramic mate rial or metal, and the heat transfer from the heat transfer medium into the room to be heated is carried out by conduction through the duct wall and by thermal radiation and heat convection from the outer surface of the duct. With this classic type of ceiling, side wall or floor heating, care must be taken that at least the wall of the ducts facing the room is made of a highly conductive material that also has a high heat transfer coefficient to the air in the room to be heated .

   In addition, the channels should of course be absolutely tight and pressure-resistant. None of these conditions can now be met in an ideal way with the above-mentioned, commonly used materials, and there are therefore relatively high surface temperatures on the heating surfaces as well as large heating surfaces with poorly radiating metals and relatively high operating temperatures for other materials carrier, for example the hot water flowing in the canals. Metallic heating elements also have the disadvantage that they transmit noise very well.

   On the other hand, it is very difficult to achieve sufficient tightness with the non-metallic channels customary up to now.



  The present device is now characterized in that the components through which the channels for guiding the medium causing the desired temperature influence are formed as flat hollow elements at least partially made of plastic, each with at least one flow channel for the medium, wherein the flow channels of all hollow elements following one another in the direction of flow are preferably tightly connected to one another by welding or gluing the hollow elements. A self-contained heating system can thus be created which can have any practically desirable compressive strength.

   The flat hollow elements, for example in the form of cassettes, can for example be glued or welded to a flat heating unit for each room before installation and installed as a whole, whereupon only the flow and return pipes have to be connected. These flat units can be strong enough to be used, for example, as formwork for the casting of the concrete ceiling, so that they do not make the construction more difficult, as all known types of heating, but make it easier.

   The channels of the cassettes can have a rectangular or similar or similar cross-section, with the longer rectangle sides running in the direction of the surface to be heated, and the cassettes can each have several channels that are separated by intermediate walls, the thickness of which is only a small fraction the long sides of the rectangle be. These components forming the channels can, for example, also form panels of a suspended ceiling, with plasterboards or the like of the same layout as the heating panels for the remaining parts of the suspended ceiling that are not to be heated.

   In the case of side walls, the heating cassettes can either partially or completely form the cladding and in the case of floors the floor covering.



  However, underfloor heating is already known in which a heating medium, preferably air, is passed through a cavity formed from plastic under floor panels. However, the cavity that conducts the heating medium has no compressive strength and therefore cannot be charged with heating water. It is also known. that underfloor heating according to regulations should not exceed a temperature of 24 C, although underfloor heating is not required to be able to completely heat the room on its own.

   There are also no difficulties in the operation of heating elements made of plastic with a temperature of 24 C, and above all, it was easily possible to achieve the low surface temperature of 24 C despite the poor thermal conductivity of the plastic, without excessively high operating temperatures To need heat carrier.

   On the other hand, it was by no means a matter of course that heating elements made of plastic, for example in the case of ceiling heating, could achieve sufficient heat exchange to sufficiently heat the room without requiring high operating temperatures due to the poor conductivity of the plastic, at which the plastic the The required strength is forfeited and the heating system also becomes uneconomical. The tests show, however, that useful heating elements can be realized even with thin walls thanks to the good processing properties of the plastics.

   This results in good heat transfer through the walls, so that, as mentioned, it is possible to work with low temperatures of around 50 C of the heat transfer medium, at which the plastic does not lose any significant strength and where the heating elements have surface temperatures of only 40 to Reach 45 C. The low operating temperature mentioned also has the significant advantage that the flow and return lines of the heating system can be laid without insulation, without giving rise to excessive heat losses.



  The accompanying drawing shows some execution examples of the device according to the invention. Dar in Fig. 1 is a vertical section through a suspended ceiling, Fig. 2 is a vertical section through a ceiling in which the heating cassettes are in a trough of the raw ceiling and are attached by means of einbeto ned hooks in the raw ceiling.



       FIG. 3 is a horizontal section along the line 111-11I of FIG. 1.



       Fig. 4 shows in horizontal section a durchbro chene cassette, and Fig.5 illustrates the mutual connec tion of two adjacent cassettes by means of thermoplastic tapes.



  The heating cassettes 1 shown in Fig. 1, 2 and 3 (la to 1 f in Fig. 3) are preferably made of polyester-based molded parts reinforced with glass fiber mats. For example, the following has proven to be an excellent mix of shapes:

    
EMI0002.0025
  
     Polylite <SEP> 8000 <SEP> (1) <SEP> <B> 80-90 </B> <SEP> parts by weight
<tb> Polylite <SEP> 8150 <SEP> (1) <SEP> 20-10 <SEP> parts by weight
<tb> Polystyrene <SEP> 10 <SEP> parts by weight
<tb> calcium carbonate
<tb> finest <SEP> powdered <SEP> 25 <SEP> parts by weight
<tb> Hardener <SEP> (AP <SEP> 60) <SEP> (1) <SEP> 2 <SEP> parts by weight
<tb> Color paste <SEP> 2 <SEP> parts by weight
<tb> Activator <SEP> (C) <SEP> (1) <SEP> 0.6 <SEP> parts by volume The mixture components marked with (1) are products that are manufactured by the company 0e1- und Chemiewerk AG, Hausen near Brugg , Switzerland.

   The calcium carbonate is finely powdered with a particle size of 1 micron. Suitable color pastes can be obtained from Ferro Enamels B.V., Rotterdam, or from Geigy AG, Basel. The activator is added shortly before the mixture is used. The gelation time is then approximately 15 minutes at a temperature of 19 C. The mixture is then poured into a mold in which a glass fiber mat has previously been inserted for reinforcement.

    The cassette is preferably constructed from two form-like shells, both of which have ribs which are overlapped and glued together during assembly. As a result, only one mold is required for production, and the assembly of the cassettes is extremely simple. The cassette th 1 could also be made of another suitable plastic, such as polyethylene or polyvinyl chloride, or Plexiglas (registered trademark) or, in part, of metal or another material that is not a plastic. They have small wall thicknesses of, for example, 21 to 3 mm. The interior of the cassette, for example 8 mm high, is divided into several channels by ribs 2.

   These ribs 2 could also be welded or thermoplastically glued to the base and the cover of the cassette, instead of being made of one piece with the base and cover in the manner mentioned. More than two ribs 2 can be used to increase the pressure resistance of the cassettes. When choosing the wall thickness of the ribs 2, care must be taken that the totality of their wall thickness takes up an insignificant part of the long side of the rectangular cassette cross-section.

   To produce the cassettes 1, the bottom and side parts and ribs of the cassettes can also be produced first, for example by pouring or spraying, and then the cover can be welded or thermoplastically glued onto the side parts and the upper edge of the ribs, which is very easy with plastics is. The cassettes can therefore be produced cheaply. All cassettes are fastened with hooks 3. These hooks are preferably made of the same mate rial as the cassettes, so for example, preferably from a plastic, since they can then easily be welded or glued to the latter. Such plastic hooks can now be manufactured with great tensile strength.

   In the case of the game of Fig. 1 3 suspension members 4, for example wires, are attached to the hook and attached to a suspension band 6 cast in concrete in the raw ceiling 5. The cassette parts could also be provided with tabs during their manufacture, by means of which the cassettes can be hung or anchored in the ceiling or wall.

   In the example in FIG. 2, the cassettes 1 are placed on a casing 7, glued or welded to one another to form a plate (cassette plate), whereupon the raw ceiling 5 is concreted on after a thermal insulation layer 8 has been applied over the cassette plate and on the side thereof. The hooks 3 are concreted into the raw ceiling 5. After concreting, the casing 7 is removed. The insulation 8 can also be sprayed or glued onto the shuttering on the cassette plate before the cassettes are already connected to one another.

   Preferably, however, the heating unit for a room can be built up from individual cassettes that are welded or glued together, with this flat unit itself being able to be used as part of the formwork.



  In the example of FIG. 1, too, a thermal insulation layer 8 is attached above and to the side of the cassette plate. In both examples, this can consist, for example, of glass wool, cork, sponge plastic or the like. Between the insulation layer 8 of FIGS. 1 and 2 and the cassette plate 1, a layer, such as an aluminum foil, which reflects heat towards the room to be heated, can be placed. This film is not shown in the drawing. If necessary, the insulation layer 8 can also be sprayed onto the heat-reflecting layer (aluminum foil).

   The aluminum foil also has the advantage that a thinner insulation layer 8 can be used, that is to say without foil. This makes it possible to accommodate the cassette 1 and the insulation layer 8 in the trough 9 of the raw ceiling 5, that is to say outside the reinforced layer of the raw ceiling. The depth of the trough can, for example, even be only 25 mm or less.



  The limited by the ribs 2 channels 10 forming cassettes 1 can be standardized and min least partially interchangeable components. For example, the floor plan of FIG. 1 shows six different standard cassettes 1 a, 1 b, 1 c, 1 d, 1 e, 1 f, and FIG. 4 shows a seventh standard part 1-. The cassette ten la have straight ribs 2 and thus form straight channels.

   The cassette lb is used to enter the flow water through the opening 11 and branches the water into three parallel channels 10 from. The cassette 1c collects the return water that can exit through an opening 12 of the cassette 1c. The opening 12 is higher than the opening 11 so that air pockets can escape from the opening 12. The cassettes 1d have curved ribs 2, so that two cassettes 1d together connect the channels of the cassettes 1 a and 1 f with one another.

   The cassettes ld could also be made without ribs 2 or only provided with ribs that do not extend over the entire height of the cassette and only serve to strengthen the United States. Instead of the cassettes 1d, cassettes with straight channels which do not run over the entire length of the cassette and which would be horizontal in FIG. 3 can be used.

   The cassettes 1 f are cut out at one corner so that the cutouts of four adjoining cassettes 1 f form an opening 13, for example for an electrical line or the like. However, as FIG. 4 shows, such openings 13 can also lie entirely within a cassette 1g.



       Fig. 5 shows how two adjacent cassettes 1 can be glued together thermoplastically or welded ver. Two tapes 14, which consist of the same material as the cassettes 1, are placed in a recess 15 of the same, so that a short web 16 of the tapes 14 occurs between the adjacent cassettes 1. Depending on the type of plastic selected, these bands 14 are then either welded to the cassettes 1 or, thanks to their thermoplastic properties, glued.



  In order to take thermal expansion into account, it may be advisable to provide 1 dilation agent, such as plastic binding agent, between the cassettes. This is recommended in particular at the points of the cassettes that are not coated by the heat-transferring medium, for example at the triangular points lying outside the outermost ribs 2 of the cassettes 1d. The wall of the cassette 1 facing the room to be heated can be designed, for example, to increase the heat transfer surface in the manner of waves, ribs or otherwise.

   To increase the strength of the cassettes 1 you can possibly wöl ben their cover adjacent to the insulation 8, after all, only in such a way that the cassettes can still be addressed as flat elements.



  In one according to the type of Fig. 1 and 2 hergestell th ceiling or side wall or floor, you can give the individual cassettes different colors, which is very easily possible, please include, for example, with plastics. So you can achieve any mosaic-like effect of the ceiling, wall or floor. The area of the cassette facing the room to be heated could also be ornamented.



  If the heat output of the heater according to the invention per unit area is very high, it may be sufficient if the heater extends over a small part of the area of the ceiling, side wall or floor of the room to be heated. The remaining part can then, for example, in the case of the suspended ceiling of Fig. 1 by plasterboard, preferably in front of the same plan shape as the cassettes, supplemented, of course, cassettes and plaster plates on the side facing the room with each other. The cassettes then only form part of the ceiling surface. Corresponding arrangements are also possible in the case of a side wall or a floor.



  As a numerical example, the following information may serve, for example: With a flow temperature of 50 C, a return temperature of 40 C, a room temperature of 18 C and an outside temperature of - 20 C, the heating according to the invention can have a heat output per M2 of at least 236 kcal / h.



  The area of the cassette facing the room to be heated could also be plastered. For this purpose, if necessary, they will see ver on their outer surface with elevations and depressions.



  The insulation 8 arranged over the cassettes or hollow panels has the further advantage that the thermal insulation layer previously arranged over the raw ceiling can be dispensed with. The insulation 8 at the same time dampens the impact sound.



  Since the heat-carrying medium covers almost the entire wall of the cassette to be heated, it is not necessary for the heating plates or cassettes to be made of highly conductive material.



  The cross-section of the cassettes or plates need not necessarily be rectangular. It is only essential that it is shaped in such a way that the medium can brush almost the entire wall of the cassette to be heated.



  Thanks to the low water temperature of around 50 C, the flow and return lines of the heating system can be concreted in without any insulation without high heat losses occurring. This further simplifies and makes the installation of the heating system much cheaper.



  The surface of the cassette facing the room can be provided with small sound-absorbing depressions in a manner known per se.



       Electric heating elements, preferably infrared heaters, could be arranged behind the heating cassettes in suitable cavities, with which the room could be heated if it is not yet worthwhile to put the entire heating system into operation during the transition period or if the heating is by a unexpected defect is put out of operation.



  Thanks to the uninsulated routing of the heating supply and return lines, all supply lines can start from a central location in an apartment, where the control valves for the individual rooms of the apartment can be arranged.



  Instead of ribs 2, the top and bottom parts of the cassettes could also be verbun by glued or welded-in suppositories or columns, which, for example, could be arranged in a chessboard-like manner over the entire surface of the cassette.



  Instead of the cassettes with a rectangular cross-section, for example, tubes made of plastic with a flat-oval cross-section, which are located parallel to one another and can preferably be obtained from round tubes made of thermoplastic material by pressing them flat in the plastic state, could also be used. These tubes can be produced extremely easily in any length and cut to the desired length, which significantly reduces the production costs. To connect the flow and return lines, the pipes are not pressed flat at the corresponding ends and are screwed, glued or welded to the flow and return pipes.

    At the ends, adjacent pipes are connected by welding or gluing by means of small elbows made of plastic, for example produced in a pressing process.



  The tubes lying next to one another can also be anchored in the raw ceiling, raw side wall or raw floor by means of hooks or rags, and on the side facing the room to be heated, the tubes can preferably be provided with a cover plate or several, for example, checkerboard-like plastic or plastic plates if necessary made of gypsum glued or welded or glued so that the pipes are held together in a fixed heating unit, which, for example, also has sufficient strength to be transported in the assembled state and used as formwork for concreting the ceiling to become.

   The plate or plates allow an aesthetic design of the visible surface of the heating unit. It is common practice to use existing heating systems for cooling purposes as well, and it is therefore understood that the device according to the present invention can also be used for cooling purposes. In the case of the agent to be heated or cooled, it is also not absolutely necessary to handle the air in a living room. The device can, for example, be used to great advantage for heating or cooling goods, in particular liquids, in open or closed rooms or containers.

   It can be laid on the floor of an artificial ice rink, for example, whereby the very large surface area of the heat-transferring surface and the uniform coating of the same with the heat or cold carrier can allow the ice to thaw or freeze very quickly. In this case, the system is used successively as a heater to thaw the ice and as a cooler to freeze the water. Since heating and cooling are very even over the entire surface, the elements can only be covered with a relatively thin layer of water or ice.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Temperaturbeeinflussung, mit Kanälen, durch welche ein die gewünschte Tempera turbeeinflussung herbeiführendes Medium strömt, bei welcher Einrichtung die von Bauteilen gebildeten Kanäle so ausgebildet sind, dass das Medium fast die ganze in der Temperatur zu beeinflussende Wand der Bauteile bestreicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile als flache, mindestens teilweise aus Kunststoff bestehende Hohlelemente mit je minde stens einem Durchflusskanal für das Medium aus gebildet sind, wobei die in Strömungsrichtung auf einanderfolgenden Durchflusskanäle aller Hohl elemente dicht untereinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Device for influencing temperature, with channels through which a medium which brings about the desired temperature flows, in which device the channels formed by components are designed so that the medium sweeps almost the entire wall of the components that is to be influenced in temperature, characterized in that that the components are formed as flat hollow elements consisting at least partially of plastic, each with at least one flow channel for the medium, the flow channels of all hollow elements successively connected in the flow direction being tightly connected to one another. SUBCLAIMS 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kanäle rechteckigen Quer schnitt haben, wobei die längeren Rechteckseiten in Richtung der zu beheizenden Fläche verlaufen, und die einzelnen Hohlelemente mehrere Kanäle aufwei sen, die durch Zwischenwände voneinander getrennt sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Kanäle bildenden Bauteile mindestens teilweise die dem zu beheizenden Raume zugekehrte Fläche der Raumwand bilden. 3. Device according to patent claim, characterized in that the channels have a rectangular cross-section, the longer sides of the rectangle running in the direction of the surface to be heated, and the individual hollow elements aufwei sen several channels which are separated from one another by partition walls. 2. Device according to claim, characterized in that the components forming the channels at least partially form the surface of the room wall facing the room to be heated. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Kanäle bildenden Bauteile mindestens zum Teil austauschbare Bauelemente sind, unter welchen sich solche mit Durchbrechungen für den Durchgang von elektrischen Leitungen und solche mit Anschlüssen für Vorlauf und Rücklauf befinden. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen benachbarten, Kanäle bildenden Bauteilen Dilatationsmittel zum Ausgleich der Wärmedehnung vorgesehen sind. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Dilatationsmittel plastische Bindemittel vorgesehen sind. 6. Device according to patent claim, characterized in that the components forming the channels are at least partially interchangeable components, among which there are those with openings for the passage of electrical lines and those with connections for the flow and return. 4. Device according to claim, characterized in that dilation means are provided between adjacent, channel-forming components to compensate for the thermal expansion. 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that plastic binders are provided as the dilating means. 6th Einrichtung nach Patentanspruch, wobei sich im Zwischenraum zwischen der Rohraumwand und den die Kanäle bildenden Bauteilen eine Wärme isolation befindet, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der Isolation und den genannten Bauteilen eine nach dem zu beheizenden Raume hin Wärme rückstrahlende Schicht befindet. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Kanäle bildenden Bauteile aus je zwei formidentischen, zusanunengeklebten Schalen bestehen. 8. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen je einen Boden bzw. eine Decke des Bauteils darstellen und senkrecht vorstehende Rippen aufweisen, die bei der Vereini gung der Schalen zum Bauteil verklebt werden. 9. Device according to claim, wherein there is a heat insulation in the space between the pipe space wall and the components forming the channels, characterized in that a layer which reflects heat towards the space to be heated is located between the insulation and the said components. 7. Device according to claim, characterized in that the components forming the channels each consist of two identical shells, glued together. 8. Device according to dependent claim 7, characterized in that the shells each represent a floor or a ceiling of the component and have vertically protruding ribs which are glued to the component at the union of the shells. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass hinter den Bauteilen elektrische Heizelemente angeordnet sind. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Bauteilen Infrarot strahler angeordnet sind. 11. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Deck- und Bodenfläche der Kassetten durch Zäpfchen oder Säulen verbunden sind, welche über die ganze Fläche der Kassette ver teilt angeordnet sind. 12. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle durch flachovale, durch Flachpressen runder Rohre gewonnene Rohre aus Kunststoff gebildet sind, welche an den Enden mittels Krümmern verbunden sind. Device according to patent claim, characterized in that electrical heating elements are arranged behind the components. 10. Device according to dependent claim 9, characterized in that infrared emitters are arranged behind the components. 11. Device according to claim, characterized in that the top and bottom surfaces of the cassettes are connected by suppositories or columns which are arranged over the entire surface of the cassette divides ver. 12. Device according to claim, characterized in that the channels are formed by flat oval tubes made of plastic, obtained by pressing flat tubes, which are connected at the ends by means of bends.
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