CH340030A - Radiant burner - Google Patents

Radiant burner

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CH340030A
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Schweiz Gasapparate Fabrik Sol
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel
    • F23C2700/043Combustion apparatus using gaseous fuel for surface combustion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  

      Strahlungsbrenner       Die vorliegende Erfindung betrifft einen Strah  lungsbrenner gemäss Hauptpatent     Nr.323162,    ins  besondere einen     grossflächigen    Strahlungsbrenner       (Strahlbrenner).    Der Brenner weist mindestens zwei       übereinanderliegende,    einen äussern Teil des Brenners  und die Strahlungsfläche     bildende,    gasdurchlässige  Elemente auf. Solche     Strahlbrenner    werden am äu  ssern Elemente dadurch zum Glühen gebracht, dass  ein Gas-Luft-Gemisch durch diese Elemente durch  geleitet und nicht hinter dem äussern Element ver  brannt wird.

   Mit solchen     Strahlbrennern    mit leich  ten gasdurchlässigen Elementen, z. B. Drahtgeflech  ten, lassen sich verhältnismässig sehr grosse spezifische       Brennerleistungen    erzielen.  



  Eine der wesentlichsten Anforderungen, die an  einen brauchbaren     Strahlbrenner    gestellt werden  muss, ist die, dass das Gas-Luft-Gemisch an den ge  nannten Elementen mit gleichmässiger Geschwindig  keit ausströmt, um einerseits eine gleichmässige Er  hitzung dieser Elemente und anderseits auf der gan  zen     Brennerfläche        (Strahlungsfläche)    genügende       Rückzündsicherheit    zu gewährleisten. Es hat sich  gezeigt, dass diese Anforderungen nur mit grösster  Sorgfalt zu erfüllen sind, und     es    ist leicht einzusehen,  dass die Erfüllung dieser Anforderung mit zunehmen  der     Brennerfläche    schwieriger wird.  



  Wenn die gasdurchlässigen Elemente einen relativ  sehr geringen     Durchflusswiderstand    aufweisen, muss  die schwierige Bedingung erfüllt werden, einen gleich  mässigen Fliessdruck an allen Stellen innerhalb der  gasdurchlässigen Elemente zu erreichen. Ein geringer       Durchflusswiderstand    der gasdurchlässigen Elemente  bringt den grossen Vorteil mit sich, dass verhältnis  mässig viel Primärluft angesaugt werden kann,

   was  eine vollständigere Verbrennung in unmittelbarer  Nähe dieser Elemente und daher einen besseren Wir  kungsgrad mit sich     bringt.    Dieser     Vorteil    darf ander-         seits    nicht durch stark stauende     Ausgleichs-    und     Ver-          teilsysteme    in einer Mischkammer, z. B.     Mischrohr,     bzw. im     Brennerkörper    zunichte gemacht werden.  



  Es wurde nun gefunden, dass all die vorstehend  angegebenen Bedingungen bei Brennern mit Misch  kammer, z. B. Mischrohr, in genügendem Masse ein  gehalten werden können, wenn erfindungsgemäss zwi  schen der Mischkammer und dem erwähnten gas  durchlässigen äussern     Teil    des Brenners     mindestens     eine gasdurchlässige Trennwand vorgesehen ist, wel  che mindestens eine Ausgleichskammer im Brenner  körper von der Mischkammer abgrenzt. Es hat sich  gezeigt, dass eine solche Trennwand von grösster Be  deutung für ein befriedigendes Arbeiten des Brenners  ist, und dass sie je nach der verwendeten Gasqualität  und nach dem vorhandenen Gasdruck vorzugsweise  verschieden gestaltet sein soll.

   Es können daher am  Brenner Mittel vorgesehen sein, um die     Gasdurch-          lasseigenschaften    dieser perforierten Trennwand zu  verändern, so dass ein vorhandener Brenner für den  Betrieb mit verschiedenartigen Gasqualitäten und  Gasdrücken eingestellt werden kann.  



  Die perforierte Trennwand kann ausserdem die  ganz wesentliche Aufgabe erfüllen, die Wärmestrah  lung vom glühenden Strahlungsteil nach dem Misch  rohr oder der Mischkammer möglichst weitgehend  zu verhindern, zu welchem Zwecke sie aus einem  gut reflektierenden Material, z. B. Aluminiumblech,  bestehen kann. Diese Massnahme ist insbesondere  bei grossen Brennern wichtig, weil     infolge    der Er  wärmung des Gas-Luft-Gemisches in der Misch  kammer und der dadurch bedingten Gasausdehnung  und Gasbeschleunigung     in    derselben die     Injektorwir-          kung    bei einer gegebenen     Gasstrahlenergie    ganz er  heblich verschlechtert werden kann, wobei es z. B.

    durchaus möglich ist, dass durch diese Erwärmung  in der Mischkammer     eine    Strömung in Richtung der      Gasdüse anstatt in Richtung des     Brenneraustrittes     auftreten kann. Durch die     Reflektorwirkung    der  Trennwand wird nun diese Erwärmung weitgehend  auf die Ausgleichskammer beschränkt, welche ein  verhältnismässig kleines Volumen aufweisen kann,  so dass die oben erwähnte Verminderung der Misch  kammerwirkung nicht eintreten kann.  



  Die Trennwand soll also mit Vorteil einerseits       veränderliche        Durchlasseigenschaften    für das     Gas-          Luft-Gemisch    und anderseits möglichst keinen Durch  lass für die     Wärmestrahlung    vom Strahlungsteil zur  Mischkammer aufweisen.

   Zu diesem Zwecke können  vorzugsweise in veränderbarem Abstand überein  ander angeordnete Bleche mit versetzten     Durchtritts-          öffnungen    vorgesehen sein, deren     Durchlassfähigkeit     für das Gas-Luft-Gemisch durch Verändern des Ab  standes von Null bis zu einem Maximum geregelt  werden könnte und welche infolge der versetzten  Löcher keinen direkten Durchgang für die Wärme  strahlung gestatteten. Vorzugsweise kann eine flache  Mischkammer vorgesehen sein, in welche das Gas  mindestens annähernd in gleichmässiger Verteilung  über die ganze Ausdehnung des     Mischkammerein-          ganges    zugeführt wird.

   Die Gaszufuhr kann dabei  vorzugsweise mittels einer Reihe von     nebeinander-          liegenden    Einzeldüsen oder gegebenenfalls durch  einen     Gasaustrittsschlitz    mindestens annähernd glei  cher Länge wie die     Breitenausdehnung    des Misch  kammereinganges erfolgen.  



  Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele  des erfindungsgemässen     Strahlbrenners.     



       Fig.    1 und 2 zeigen einen     Strahlbrenner    für     Buta-          gas    im Schnitt nach Linie     1-I    in     Fig.    2 bzw. im  Schnitt nach Linie     II-I1    in     Fig.    1, und       Fig.3    und 4 zeigen einen gleichartigen Strahl  brenner für Stadtgas     im    Schnitt nach Linie     III-111     in     Fig.4    bzw. im Schnitt nach     Linie        IV-IV    in       Fig.    3.  



  Entsprechende Konstruktionsteile sind in beiden  Ausführungsbeispielen mit den gleichen Bezugszei  chen versehen.  



  Der in     Fig.    1 und 2 dargestellte     Strahlbrenner     weist einen     quaderförmigen        Brennerkörper    1 auf,  welcher nach unten offen ist und in der Öffnungs  ebene mit einem nach aussen ragenden Flansch 2  versehen ist. Zwischen dem     Flansch    2 und einem  damit verschraubten, rechteckigen Rahmen 3 sind  mindestens zwei     aufeinanderliegende    Drahtgeflechte  4 aus hochhitzebeständigem Material gehalten. Die  Maschenweite und Drahtdicke dieser Drahtgeflechte  4 richtet sich nach der Art des benützten Gases.

   Der       Brennerkörper    1 mit dem     Flansch    2 und der Rahmen  3 sind unter Zwischenlage eines Rahmens 5 aus  wärmeisolierendem, hitzebeständigem Material mit  einer nicht näher beschriebenen Tragkonstruktion 6  verschraubt, welch letztere in     Fig.    2 nicht dargestellt  ist.  



  In den     Brennerkörper    1 ist mittels Winkelstücken  7 eine gelochte Trennwand 8 aus Blech eingesetzt,  welche den     Brennerkörper    1 in eine untere Aus-         gleichskammer    9 und einen obern     flachen    Misch  kammerteil 10 unterteilt. Die im dargestellten Aus  führungsbeispiel kreisförmigen Öffnungen 11 der  Trennwand 8 sind über ein bestimmtes Gebiet in  der Mitte der Trennwand 8 gleichmässig verteilt, wäh  rend die Randpartien an der Breitseite der Trenn  wand 8 keine Öffnungen aufweisen. über der Wand  8 besitzt der     Brennerkörper    1 bzw. Mischkammer  teil 10 eine seitliche, rechteckige Öffnung, an welche  der     Mischkammerteil    12 anschliesst.

   Dieser Teil ist       flach,    weist einen     langgestreckten,    rechteckigen Quer  schnitt auf und ist beim Ansaugeingang leicht     trich-          terartig    erweitert. Im Ansaugeingang des     Mischkam-          merteils    12 und damit der Mischkammer 10, 12 ist  ein Gasrohr 13 angebracht, welches mit einer Reihe  von     nebeneinanderliegenden,    über die Längsausdeh  nung des     Mischkammereinganges    gleichmässig verteil  ten     Gausaustrittsdüsen    14 und mit einer Gaszufuhr  öffnung 15 versehen ist. Natürlich könnten auch  mehr oder weniger Einzeldüsen 14 als im Ausfüh  rungsbeispiel angegeben, z.

   B. nur zwei Düsen, vor  gesehen sein.  



  Im Betriebe wird dem Brenner durch die Gas  zufuhröffnung 15 Gas zugeleitet, welches durch die  Gasdüsen 14 austritt und im     Mischkammerteil    12,  welcher einen grossen Querschnitt aufweist und ver  hältnismässig lang ist, reichlich Primärluft ansaugt.  Der Kammerteil 12 ermöglicht dank seiner Länge  bereits eine gute     Durcbmischung    des Gases mit der  angesaugten Primärluft, wobei sich auch eine bereits  weitgehende Angleichung der Strömungsgeschwindig  keit und des Strömungsdruckes über den ganzen  Querschnitt des Teils 12 und den Querschnitt des       Mischkammerteils    10 des     Brennerkörpers    1 ergibt.

    Aus dem     Mischkammerteil    10 tritt das     Gas-Luft-          Gemisch    in die Ausgleichskammer 9 des Brenner  körpers 1 ein, in welcher eine weitere Angleichung  der Strömungsverhältnisse über die ganze Brenner  öffnung stattfindet, so dass das Gas-Luft-Gemisch  an allen Stellen praktisch gleichmässig durch die  Drahtgeflechte 4 austritt und durch seine nicht hinter  dem äussern     Drahtgeflecht    erfolgende Verbrennung  eine gleichmässige Erhitzung des letzteren bewirkt,  so dass dieses Geflecht eine gleichmässig wirkende       Strahlungsfläche    bildet.  



       Butagas    hat einen sehr hohen Heizwert und die  Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Verbrennung in  einem     Butagas-Luft-Gemisch    ist relativ gering. Man  hat also bei einem für     Butagas    bestimmten Brenner  der dargestellten Art dafür zu sorgen, dass die Aus  trittsgeschwindigkeit des brennbaren Gemisches ver  hältnismässig gering ist. Dies wird dadurch erreicht,  dass Drahtgeflechte 4 mit relativ grosser Maschen  weite     verwendet    werden, so dass das brennbare Ge  misch vergleichsweise langsam durch die grossen  Maschenöffnungen der weitmaschigen     Drahtgeflechte     4 ausströmt.  



  Bei der Verwendung von Stadtgas sind die Ver  hältnisse umgekehrt, d. h. der Heizwert des Gases ist  verhältnismässig gering, während die Fortpflanzungs-           geschwindigkeit    der Verbrennung im Gas-Luft-Ge  misch höher liegt als bei     Butagas.     



  Der in den     Fig.    3 und 4 dargestellte     Strahlbren-          ner    für Stadtgas unterscheidet sich daher von dem  in den     Fig.    1 und 2 dargestellten     Butagasbrenner    im  wesentlichen dadurch,     dass    Drahtgeflechte mit gerin  gerer Maschenweite verwendet werden, so dass eine  höhere     Ausströmgeschwindigkeit    auftritt. Ausserdem  ist die ganze Fläche der Trennwand gleichmässig mit  Öffnungen 11 versehen.  



  Im übrigen unterscheidet sich der Stadtgasbren  ner gemäss     Fig.    3 und 4 vom     Butagasbrenner    gemäss       Fig.    1 und 2 dadurch, dass die in der rechteckigen  Gasleitung 13 vorgesehenen Gasdüsen 14 in einem  gewissen Abstand vor dem Eingang der Mischkam  mer 10, 12 angeordnet sind.  



  Natürlich könnten die dargestellten Brenner auch  in anderer Betriebslage betrieben werden, wobei z. B.  das brennbare Gemisch nach oben austreten kann.  



  Wie bereits erwähnt, ist das Vorhandensein und  die Gestaltung der Trennwand 8 von grösster Bedeu  tung für das richtige Funktionieren des Brenners.  Um in allen Fällen optimale Verhältnisse zu erzie  len, müsste die Gestaltung dieser Trennwand 8 in  jedem Einzelfalle an die Gasqualität und an den vor  handenen Gasdruck angepasst werden. Es ist ausge  schlossen, in der Fabrikation stets für alle möglichen  Voraussetzungen einen Sondertyp des     Strahlbrenners     herzustellen, und es ist daher vorzuziehen, die Bren  ner mit Mitteln zur Veränderung der     Gasdurchlass-          eigenschaften    der Trennwand 8 auszurüsten.

   Es kann  hierzu bei einem Brenner nach     Fig.    3 und 4, also  mit einer Trennwand 8 mit maximalem totalem       Durchlassquerschnitt    beispielsweise ein Schieber vor  gesehen sein, welcher vorzugsweise von hinten her  mehr oder weniger tief über die Öffnungen 11 der  Trennwand 8 eingeschoben werden kann, um den  totalen     Durchlassquerschnitt    derselben zu verändern  und bestimmten Verhältnissen anzupassen.

   Es könn  ten zum gleichen Zwecke auch zwei gleichartig ge  lochte, aufeinander verschiebbare Bleche 8 vorge  sehen sein, wobei die Grösse der     Gasdurchlassöffnun-          gen    über die ganze     Fläche    der Trennwand gleich  mässig und kontinuierlich von einem Maximum bis  auf Null reguliert werden könnte. Es wäre auch mög  lich, die beiden vorgenannten     Regulierarten    zu kom  binieren.  



  Die Trennwand 8 wird vorzugsweise aus einem  gut reflektierenden Material, z. B. Aluminiumblech,  hergestellt, so dass die von dem glühenden äussern  Drahtgeflecht 4 zurückgestrahlte Wärme reflektiert  und nach aussen geworfen wird.  



  Es ist von Bedeutung, dass die Austrittsrichtung  des Gases aus den Gasdüsen 14 senkrecht oder an  nähernd senkrecht steht zur Richtung, in welcher  das Gas-Luft-Gemisch durch die Drahtgeflechte 4  strömt, wobei die Umlenkung des Gasstromes nicht  durch Leitorgane geschieht. Es wird dadurch einer  seits eine gute     Durchwirbelung    und     Durchmischung     des Gases mit der angesaugten Luft im Mischkam-         merteil    10 des     Brennerkörpers    1 erzielt und ander  seits kann die Geschwindigkeit, mit welcher das Gas=       Luft-Gemisch    durch die Geflechte strömt, keinesfalls  stellenweise durch die örtlich in die Mischkammer  eintretenden     Gasstrahlen    beeinflusst werden.  



  Anstelle eines gelochten Bleches könnte als  Trennwand 8 auch ein anderes     gasdurchlässiges    Mit  tel, z. B. ein     Drahtgeflecht    geeigneter Maschenweite  oder dergleichen, verwendet werden. Es könnte auch  von Vorteil sein, durch das Anbringen von mehr  als einer Trennwand 8 mit entsprechend grösserer  totaler     Durchlassöffnung    mehr als eine Ausgleichs  kammer 9 zu schaffen.  



  Der erfindungsgemässe     Strahlbrenner    ist z. B.  geeignet als     Grillbrenner,        Wärmestrahler    für     Trok-          kenöfen    und gegebenenfalls zur     Beheizung    von Heiz  platten, z. B. von Kochherden. Der     Strahlbrenner     kann gegebenenfalls auch zur direkten     Beheizung     von Erhitzern und Kochgeschirren aller Art verwen  det werden.

   Es kann dabei eine wesentliche Ver  besserung des Wirkungsgrades gegenüber der übli  chen Erhitzung durch die     Brennerflamme    erreicht  werden, weil der Wärmeübergang nicht nur durch  den Kontakt der zu erhitzenden Fläche mit den Ver  brennungsgasen, sondern zu einem grossen Teil durch  Wärmestrahlung erfolgt.  



  Der     Mischkammerteil    12 könnte gegebenenfalls  auch in mehrere     Einzelmischkammern    unterteilt sein,  in welche je eine Gasdüse gerichtet ist. Es wäre auch  denkbar, als Mischkammer ein Mischrohr mit qua  dratischem oder rundem Querschnitt zu verwenden.



      Radiant burner The present invention relates to a radiant burner according to main patent No. 323162, in particular a large-area radiant burner (jet burner). The burner has at least two superposed, gas-permeable elements forming an outer part of the burner and the radiation surface. Such jet burners are made to glow on the outer element in that a gas-air mixture is passed through these elements and is not burned behind the outer element.

   With such jet burners with leich th gas-permeable elements such. B. wire mesh th, relatively very large specific burner outputs can be achieved.



  One of the most important requirements that must be made of a usable jet burner is that the gas-air mixture flows out of the named elements at a constant speed, on the one hand to ensure even heating of these elements and on the other hand over the entire burner surface (Radiation surface) to ensure sufficient safety against reignition. It has been shown that these requirements can only be met with the greatest care, and it is easy to see that meeting this requirement becomes more difficult as the burner area increases.



  If the gas-permeable elements have a relatively very low flow resistance, the difficult condition must be met of achieving a uniform flow pressure at all points within the gas-permeable elements. A low flow resistance of the gas-permeable elements has the great advantage that a relatively large amount of primary air can be sucked in,

   which brings a more complete combustion in the immediate vicinity of these elements and therefore a better degree of efficiency with it. On the other hand, this advantage must not be achieved by heavily accumulating compensation and distribution systems in a mixing chamber, e.g. B. mixing tube, or in the burner body are destroyed.



  It has now been found that all the above conditions for burners with mixing chamber, z. B. mixing tube, a sufficient amount can be kept if according to the invention between tween the mixing chamber and the gas-permeable outer part of the burner at least one gas-permeable partition is provided, wel che at least one compensation chamber in the burner body delimits the mixing chamber. It has been shown that such a partition is of the greatest importance for satisfactory operation of the burner and that it should preferably be designed differently depending on the gas quality used and the gas pressure present.

   Means can therefore be provided on the burner in order to change the gas permeability properties of this perforated partition so that an existing burner can be set for operation with different gas qualities and gas pressures.



  The perforated partition can also fulfill the essential task of preventing the Wärmestrah treatment from the glowing radiation part after the mixing tube or the mixing chamber as much as possible, for which purpose they are made of a highly reflective material, eg. B. aluminum sheet, may exist. This measure is particularly important with large burners because as a result of the heating of the gas-air mixture in the mixing chamber and the resulting gas expansion and gas acceleration in the same, the injector effect at a given gas jet energy can be considerably worsened, whereby it z. B.

    It is entirely possible that this heating in the mixing chamber can result in a flow in the direction of the gas nozzle instead of in the direction of the burner outlet. Due to the reflector effect of the partition, this heating is now largely limited to the compensation chamber, which can have a relatively small volume, so that the above-mentioned reduction in the mixing chamber effect cannot occur.



  The partition wall should therefore advantageously have variable passage properties for the gas-air mixture on the one hand and as little passage as possible for the thermal radiation from the radiation part to the mixing chamber on the other hand.

   For this purpose, preferably at a variable distance one above the other arranged sheets with offset openings can be provided, whose permeability for the gas-air mixture could be regulated by changing the stand from zero to a maximum and which due to the offset holes none allow direct passage for the heat radiation. A flat mixing chamber can preferably be provided, into which the gas is supplied at least approximately in a uniform distribution over the entire extent of the mixing chamber inlet.

   The gas can preferably be supplied by means of a number of adjacent individual nozzles or, if necessary, through a gas outlet slot of at least approximately the same length as the width of the mixing chamber inlet.



  The drawing shows two exemplary embodiments of the jet burner according to the invention.



       Fig. 1 and 2 show a jet burner for buta gas in section along line 1-I in Fig. 2 and in section along line II-I1 in Fig. 1, and Fig.3 and 4 show a similar jet burner for town gas in section along line III-111 in FIG. 4 or in section along line IV-IV in FIG. 3.



  Corresponding structural parts are provided with the same chen reference characters in both embodiments.



  The jet burner shown in Fig. 1 and 2 has a cuboid burner body 1, which is open at the bottom and is provided with an outwardly projecting flange 2 in the opening plane. Between the flange 2 and a rectangular frame 3 screwed to it, at least two superimposed wire meshes 4 made of highly heat-resistant material are held. The mesh size and wire thickness of this wire mesh 4 depends on the type of gas used.

   The torch body 1 with the flange 2 and the frame 3 are screwed with a frame 5 made of heat-insulating, heat-resistant material to a supporting structure 6, not described in detail, the latter not shown in FIG.



  A perforated partition 8 made of sheet metal is inserted into the burner body 1 by means of angle pieces 7, which divides the burner body 1 into a lower compensation chamber 9 and an upper flat mixing chamber part 10. In the illustrated exemplary embodiment, circular openings 11 of the partition wall 8 are evenly distributed over a certain area in the middle of the partition wall 8, while the edge parts on the broad side of the partition wall 8 have no openings. Above the wall 8, the burner body 1 or mixing chamber part 10 has a lateral, rectangular opening to which the mixing chamber part 12 connects.

   This part is flat, has an elongated, rectangular cross-section and is expanded slightly like a funnel at the intake inlet. In the suction inlet of the mixing chamber part 12 and thus the mixing chamber 10, 12, a gas pipe 13 is attached, which is provided with a row of adjacent G outlet nozzles 14, evenly distributed over the longitudinal extension of the mixing chamber inlet, and with a gas supply opening 15. Of course, more or fewer individual nozzles 14 than indicated in the Ausfüh approximately example, z.

   B. only two nozzles to be seen before.



  In operation, the burner is fed through the gas supply opening 15 gas which exits through the gas nozzles 14 and in the mixing chamber part 12, which has a large cross section and is relatively long ver, sucks in plenty of primary air. Thanks to its length, the chamber part 12 already enables a good mixing of the gas with the primary air drawn in, whereby the flow velocity and the flow pressure are already largely matched over the entire cross section of the part 12 and the cross section of the mixing chamber part 10 of the burner body 1.

    From the mixing chamber part 10, the gas-air mixture enters the compensation chamber 9 of the burner body 1, in which a further equalization of the flow conditions takes place over the entire burner opening, so that the gas-air mixture is practically evenly distributed at all points Wire mesh 4 emerges and, due to its combustion not taking place behind the outer wire mesh, causes uniform heating of the latter, so that this mesh forms a uniformly acting radiation surface.



       Butagas has a very high calorific value and the rate of combustion in a butagas-air mixture is relatively low. In the case of a burner of the type shown intended for butagas, one has to ensure that the exit velocity of the combustible mixture is relatively low. This is achieved in that wire meshes 4 with a relatively large mesh size are used, so that the combustible Ge mixture flows out relatively slowly through the large mesh openings of the wide-meshed wire meshes 4.



  When using town gas, the ratios are reversed; H. the calorific value of the gas is relatively low, while the propagation speed of the combustion in the gas-air mixture is higher than with butagas.



  The jet burner for town gas shown in FIGS. 3 and 4 therefore differs from the buta gas burner shown in FIGS. 1 and 2 essentially in that wire meshes with a smaller mesh size are used, so that a higher outflow speed occurs. In addition, the entire area of the partition wall is uniformly provided with openings 11.



  Otherwise, the town gas burner according to FIGS. 3 and 4 differs from the buta gas burner according to FIGS. 1 and 2 in that the gas nozzles 14 provided in the rectangular gas line 13 are arranged at a certain distance in front of the entrance of the mixing chamber 10, 12.



  Of course, the burner shown could also be operated in a different operating position, with z. B. the combustible mixture can escape upwards.



  As already mentioned, the presence and the design of the partition wall 8 is of the greatest importance for the correct functioning of the burner. In order to achieve optimal conditions in all cases, the design of this partition 8 would have to be adapted to the gas quality and the existing gas pressure in each individual case. It is excluded to always produce a special type of jet burner for all possible requirements in the production, and it is therefore preferable to equip the burners with means for changing the gas permeability properties of the partition 8.

   For this purpose, a slide can be seen in front of a burner according to FIGS. 3 and 4, that is to say with a partition 8 with a maximum total passage cross-section, for example, which can preferably be inserted more or less deeply from behind over the openings 11 of the partition 8 in order to to change the total passage cross section of the same and to adapt to certain conditions.

   For the same purpose, two similarly perforated plates 8 that can be slid on top of one another could be provided, the size of the gas passage openings being able to be regulated uniformly and continuously from a maximum to zero over the entire area of the partition. It would also be possible to combine the two aforementioned types of regulation.



  The partition 8 is preferably made of a highly reflective material, e.g. B. aluminum sheet, produced so that the heat reflected back from the glowing outer wire mesh 4 is reflected and thrown to the outside.



  It is important that the exit direction of the gas from the gas nozzles 14 is perpendicular or almost perpendicular to the direction in which the gas-air mixture flows through the wire mesh 4, the deflection of the gas flow not being done by guide elements. Thereby, on the one hand, a good swirling and mixing of the gas with the air sucked in in the mixing chamber part 10 of the burner body 1 is achieved and, on the other hand, the speed at which the gas / air mixture flows through the braids can by no means locally through the local gas jets entering the mixing chamber are influenced.



  Instead of a perforated plate could be used as a partition 8 and another gas-permeable With tel, z. B. a wire mesh of suitable mesh size or the like can be used. It could also be advantageous to create more than one compensation chamber 9 by attaching more than one partition 8 with a correspondingly larger total passage opening.



  The inventive jet burner is z. B. suitable as a grill burner, radiant heater for drying ovens and possibly for heating heating plates, z. B. from stoves. The radiant burner can also be used for direct heating of all kinds of heaters and cookware.

   A significant improvement in efficiency compared to the usual heating by the burner flame can be achieved because the heat transfer occurs not only through contact of the surface to be heated with the combustion gases, but also largely through thermal radiation.



  The mixing chamber part 12 could optionally also be divided into several individual mixing chambers, into each of which a gas nozzle is directed. It would also be conceivable to use a mixing tube with a square or round cross section as the mixing chamber.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Strahlungsbrenner nach Patentanspruch des Hauptpatentes, mit einer Mischkammer, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der Mischkammer und dem gasdurchlässigen, aus mindestens zwei Überein anderliegenden gasdurchlässigen Elementen gebilde ten äussern Teil des Brenners mindestens eine gas durchlässige Trennwand vorgesehen ist, welche min destens eine Ausgleichskammer im Brennerkörper von der Mischkammer abgrenzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Strahlungsbrenner nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine flache Mischkammer, in wel che das Gas mindestens annähernd in gleichmässiger Verteilung über die ganze Ausdehnung des Misch kammereinganges zugeführt wird. 2. PATENT CLAIM Radiant burner according to claim of the main patent, with a mixing chamber, characterized in that at least one gas-permeable partition is provided between the mixing chamber and the gas-permeable outer part of the burner, formed from at least two superimposed gas-permeable elements, which has at least one equalization chamber in the The burner body is separated from the mixing chamber. SUBClaims 1. Radiant burner according to claim, characterized by a flat mixing chamber in wel che the gas is supplied at least approximately evenly distributed over the entire extent of the mixing chamber inlet. 2. Strahlungsbrenner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gasdurchlasseigen- schaften der Trennwand veränderbar sind. 3. Strahlungsbrenner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trennwand aus einem gelochten Blech besteht. 4. Strahlungsbrenner nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schieber vorgesehen ist, mittels welchem das gelochte Blech mindestens teilweise abgedeckt werden kann. 5. Strahlungsbrenner nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenn wand ein zweites, gleichartig gelochtes Blech auf weist, welches auf dem erstgenannten gelochten Blech verschiebbar angeordnet ist. 6. Radiant burner according to patent claim, characterized in that the gas permeability properties of the partition can be changed. 3. Radiant burner according to claim, characterized in that the partition consists of a perforated sheet metal. 4. Radiant burner according to the dependent claims 2 and 3, characterized in that a slide is provided by means of which the perforated sheet metal can be at least partially covered. 5. Radiant burner according to the dependent claims 2 and 3, characterized in that the partition wall has a second, similarly perforated plate, which is arranged displaceably on the first-mentioned perforated plate. 6th Strahlungsbrenner nach Unteranspruch 3, ins besondere für Butagas, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech nur in seinem Mittelgebiete gelocht ist. 7. Strahlungsbrenner nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Gas aus einer Reihe von gleichmässig verteilten Düsen in die Mischkam mer einströmt. B. Radiant burner according to dependent claim 3, in particular for Butagas, characterized in that the sheet is perforated only in its central area. 7. Radiant burner according to dependent claim 1, characterized in that the gas flows into the mixing chamber from a number of evenly distributed nozzles. B. Strahlungsbrenner nach Unteranspruch .l, da durch gekennzeichnet, dass das Gas aus einem Schlitz in die Mischkammer einströmt, welcher mindestens annähernd dieselbe Länge hat wie die Breitenausdeh- nung des Mischkammereinganges. 9. Strahlungsbrenner nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Austrittsrichtung des Gases aus den Gasdüsen mindestens annähernd senk recht steht zur Richtung, in welcher das Gas-Luft- Gemisch durch die genannten Elemente strömt, wo bei die Umlenkung des Gasstromes nicht durch Leit- organe geschieht. Radiant burner according to dependent claim 1, characterized in that the gas flows into the mixing chamber from a slot which has at least approximately the same length as the width of the mixing chamber inlet. 9. Radiant burner according to dependent claim 1, characterized in that the exit direction of the gas from the gas nozzles is at least approximately perpendicular to the direction in which the gas-air mixture flows through said elements, where the deflection of the gas flow is not by Leit - organs happen. 10. Strahlungsbrenner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trennwand als Reflek tor ausgebildet ist. 1l. Strahlungsbrenner nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand zwei in veränderbarem Abstand übereinander angeordnete Bleche mit versetzten Durchtrittsöffnungen aufweist. 10. Radiant burner according to claim, characterized in that the partition is designed as a reflector gate. 1l. Radiant burner according to dependent claim 10, characterized in that the dividing wall has two metal sheets which are arranged at a variable distance one above the other and have offset through-openings.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3311156A (en) * 1960-08-18 1967-03-28 Fostoria Fannon Inc Heating apparatus and method

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