CH322921A - Aufnahmevorrichtung für Abwässer. - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für Abwässer.

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CH322921A
CH322921A CH322921DA CH322921A CH 322921 A CH322921 A CH 322921A CH 322921D A CH322921D A CH 322921DA CH 322921 A CH322921 A CH 322921A
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CH
Switzerland
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waste water
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Loeffler Walther
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Loeffler Walther
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/042Arrangements of means against overflow of water, backing-up from the drain

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description


  Aufnahmevorrichtung für Abwässer    Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevor  richtung für Abwässer, mit     Rückstaudoppel-          versehluss,    insbesondere für Keller, und be  stelit darin, dass der Sitz für eine     Rüekstau-          liandklappe    nach     ZVegnahme    eines Deckels bei       #-eöffneter    Klappe voll sichtbar ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          oe-c:nstandes    ist in den     Fig.    1 bis 4 der     Zeich-          T        m          min-    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen senkrechten Schnitt        < bireh    einen     Sinkkasten,          Fig.    2 eine Draufsicht auf den Kasten, bei  abgehobenen Deckeln 2, 3, 4.  



  Fing. 3 zeigt die Hälfte der Draufsicht auf  den     Kasten,    mit. Deckeln, und       Fig.    4 zeigt einen Schnitt durch den Dich  tungsring in grösserem Massstab.  



  Der Aussenkasten 1 des     Sinkkastens    ist aus  Beton gestampft. Er ist oben abgedeckt durch  drei Deckelplatten 2, 3, 4. Unter der Deckel  platte 2 befindet. sich der     Schmutzauffang-          eimer    5, der durch seine Bauart. Schwimm  stoffe von der Sitzfläche des Handabschlusses       fernhält.    In dem     Sinkkasten    sind die verti  kalen Trennwände 6 und 8 und die schräge  Trennwand 7 sowie die waagrechten Deckplat  ten 10 und 11 und das     Abflussrohr    9 mit ein  betoniert.

   Die waagrechte Deckplatte 10 hat  eine Kreisaussparung 12, welche durch den an  der Wand 7     anseharnierten    runden Deckel 13       (ssüekstau-lIandklappe)        verschliessbar    ist. Die  Öffnung 12 ist     normalerweise    geöffnet, indem  der Deckel 12 hochgeklappt ist (gestrichelte    Lage     Fig.    1). In der Mitte des Deckels ist ein  Bolzen 14 angeordnet. Um diesen ist der Vor  reiber 15 schwenkbar     gelagert.    Der     Vorreiber     greift hinter Nasen 16 und 17, welche an der  Deckplatte 10 angegossen bzw. angeschweisst  sind. Selbstverständlich könnten diese Nasen  auch mit in die Wandungen des     Kastens    1  einbetoniert sein.

   Ebenso besteht die Möglich  keit, auch diesen Deckel wie den Deckel 20  durch einen     Keilverschluss    zu sichern, wie er  später erläutert wird.  



  Der     Verschlussdeckel    13 wird auf seinen  Sitz durch eine     T-förmige    Gummischnur 18,  die in die Krone der     Kreisaussparung    12 ein  gelassen ist, abgedichtet (wie bei 20, 27). Bei  abgehobenem Deckel 3 und aufgeklapptem  Deckel 13 ist der Sitz des Deckels voll sicht  bar, um zu prüfen, ob irgendwelche Gegen  stände, Lappen oder dergleichen, eine gute  Abdichtung verhindern. Eine solche     Kontroll-          möglichkeit    ist bei den bisher verwendeten  Ventilverschlüssen insofern nur schwer mög  lich, als sich bei diesen die Ventilsitze der  Möglichkeit einer Augenkontrolle fast voll  kommen entziehen.  



  An der Wand 7 ist die selbsttätig wir  kende     Rüekstauklappe    19 in üblicher Weise       angelenkt.    Sie ist kontrollierbar bei abgeho  benen Deckeln 4 und 20 durch die rechteckige  Öffnung 21 in der Deckplatte 11. Der Deckel  20 wird durch Keile 22 und 23 in der Schliess  stellung gehalten. Die Keile sind mit Nasen  24 und- 25 versehen, die ein Herausrutschen      der Keile aus den Schlaufen 26 verhindern  sollen. Die Schlaufen sind an dem Deckel 20  befestigt. Der Sitz für den Deckel 20 ist mit  einer ringsherum laufenden Rille 27     versehen,     in welche der Steg 28 des im Querschnitt.       T-förmigen        Gummidichtungsbandes    29 ein  passt..

   Selbstverständlich     könnte    man auch bei  diesem Deckel eine     Vorreiberverschlussart    vor  sehen, wie sie bei der Klappe 13 beschrieben       wurde.     



  Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel  ist der Kasten 1 zum Teil in Beton ausgeführt.  Selbstverständlich ist. die Erfindung auf diese  Ausführung nicht. beschränkt. Ebenso kann  die     Rückstauvorrichtung    auch in Durchgangs  rohre eingebaut sein. Ebenso     besteht    die     Mög-          liehkeit,    den Busseisernen     Doppelverschluss     <B>6-29</B> ohne das Betongehäuse an Ort und  Stelle einzuzementieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufnahmevorrichtung für Abwässer, mit Rüekstaudoppelversehluss, insbesondere für Keller, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Sitz für eine Rückstau-Handklappe (13) nach Weg- rahme eines Deckels (3) bei geöffneter Klappe (13) voll sichtbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorriehtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Sitz für die Handklappe horizontal und unterhalb einer Kontrollöffnung angeordnet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Handklappe (13) als nach oben aufklappbar ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handklappe (13) und ein Kontroll- deckel (20) für eine Rückstauklappe (9)- durch Vorreiber in der Sehliessstellung ge sichert sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handklappe (13) und der Kontroll- deckel (20) durch Keile (22), die in an dem Deckel (20) befestigten Sehlaufen (26) ge führt und durch Nasen (24,25) am unwillkür lichen Herausgleiten aus diesen gehindert. sind, auf ihrem Sitz gehalten sind.
CH322921D 1954-06-22 1954-06-22 Aufnahmevorrichtung für Abwässer. CH322921A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH322921T 1954-06-22

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CH322921A true CH322921A (de) 1957-07-15

Family

ID=4498945

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CH322921D CH322921A (de) 1954-06-22 1954-06-22 Aufnahmevorrichtung für Abwässer.

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CH (1) CH322921A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2311896A1 (fr) * 1975-05-21 1976-12-17 Kessel Bernhard Dispositif anti-refoulement a double obturation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2311896A1 (fr) * 1975-05-21 1976-12-17 Kessel Bernhard Dispositif anti-refoulement a double obturation

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