Fleischkutter Es sind Fleischkutter mit um eine waag- reelite Achse beweglichen Messern bekannt. Bei ihnen müssen die Kutterschüsseln ange trieben werden, um eine Mischung des zu ver arbeitenden Gutes zu erreichen. Ein derarti ger Antrieb macht die ganze Maschine schwer, verhältnismässig kompliziert und teuer.
Ausserdem. wird bei dieser Konstruktion das zu schneidende Cut jeweils nur im Wir- kungrsbereieli eines Messers am Schüsselboden erfasst und geschnitten. Auf dem übrigen Weg läuft das Messer leer, und deshalb ist der Wirkungsgrad der ganzen Maschine ver hältnismässig gering.
Diese Nachteile werden gemäss der Erfin dung dadurch vermieden, dass die Kutter messer an einer in einer bei Benutzung fest stehenden Kuttersehüssel senkrecht umlaufen den Welle angeordnet sind.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus- fÜhrungsbeispiel. des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Fig.1den Kutter in Ansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 die Messerbefesti- "ung, Fig. 3 den an der Messerwelle angrei fenden Teil eines der Kuttermesser, Fig. 4, 5 und 6 ein Messer mit aufgesetzter Schutz kappe und Fig. 7 einen Mischeinsatz.
Eine Kuttersehüssel a ist mittels horizon taler Schwenkzapfen b, c in einem Traggestell d kippbar aufgehängt. 11n dem einen Schwenk zapfen c greift ein Feststellhebel e an, wäh rend der andere Schwenkzapfen b eine Gegen- seitigkeitssperre mit einem Schalthebel f zwi schen einem Anlasser cg für einen unter dem Sehüsselboden angeordneten Elektromotor lt, und einem Sehüsselverschluss i trägt.
Der Mo tor h, kann durch Umlegen eines Schalters hl. in die Betriebsstellungen I, II wahlweise nach der einen oder andern Richtung angetrieben werden, jedoch läuft er in der Schnittrich tung mit wenigstens annähernd 2800 U./Min. um, während er in der entgegengesetzten Richtung, in der die Messer nicht schneiden, sondern als Mischer wirken, mit wenigstens annähernd 1-100 U./Min. umläuft..
Der Schüsselversehluss ist, in Form eines Steuerstiftes ausgebildet, der mit einer Aus- nehmung k am Gelenk m des durch einen Haken verschliessbaren Deckels o zusammen wirkt.
Wie die Zeichnung erkennen lä.sst, ist auf die durch den Schüsselboden geführte und auf letzterem senkrecht stehende Antriebs welle<I>p</I> des Elektromotors<I>h</I> ein hohler Dorn q aufgeschoben, der eine Anzahl einseitig abgeschrägter Distanzscheiben r, r1 trägt (Fig.2). .1e zwei Distanzscheiben r, r,. sind mit einem drehbar zwischen ihnen gelagerten Messer t durch einen Stift. s zu einer Einheit vereinigt. Dabei ist der Stift s in einer Bogen führung t, des Messers t geführt.
Er greift ausserdem mit. seinem freien Ende in die Barunterliegende nächste Einheit ein und bil det dadurch eine Sicherung gegen ein gegen- seitiges Verdrehen zweier übereinanderliegen- der Einheiten r, r-1. Sämtliche Distanzschei ben mit ihren Kuttermessern t sind durch eine Spannmunter u zusammengehalten. Der Dorn q ist auf der Antriebswelle p durch eine Haltemutter t leicht lösbar gesichert.
Die Bogenführung t1 erlaubt ein Verstellen der Neigung der Messer gegenüber ihrer Dreh aelise und gegenüber ihrer Längsriehtun\g innert dem -\ inkelbereieh dieser Führung.
CTegebenenfalls kann auf die Antriebswelle p auch eine Sehleudertrommel v aufgesetzt, beispielsweise zwischen die Spannmutter .rc und die Haltemutter v eingespannt sein.
Soll mit dem beschriebenen Kutter gear beitet werden, so muss der Schalthebel f der Gegenseitigkeitssperre zunäehst in eine Stel lung -gebracht werden, in der der -Motor h, ausgeschaltet und gleiehzeitig der Sperrstift, i aus der Ausnehmung <I>k</I> des Deekelgelenkes <I>m</I> zurückgezogen ist.
Dann lässt sieh bei horizontaler Lage der Schüssel und bei ann,ezögenem Feststellhebel e der Deckel o öffnen und das zu zerkleinernde Gut in die Sehüssel a einbringen.
Ist der Deckel o gesehlossen und durch\ den Haken- v erschluss n an der Sehüssel a. festgelegt, so lässt sieh der Ilebel f in seine andere Endlage bringen, da nur in dieser Stellung der gleieh- zeitig bewegte Sperrstift i in die Ausnelimung, k des Deekelgelenkes in eintreten kann. Die Kuttermesser@ t. drehen sich nun finit ausser ordentlicher, z.
B. der obengenannten Ge schwindigkeit mit der Antriebswelle p, zer schneiden das Gut in ziehendem Schnitt und arbeiten -leielizeitig- das zu behandelnde Gut wirksam durcheinander. Diesen Effekt kann man durch Wahl der Stellung der Kutter messer t innerhalb des Winkelbereiches der Bogenführung t, den jeweiligen Verhältnissen anpassen.
Gemäss Fig. \? und 33 stehen die Mes ser in ihrer Längsrichtung, das heisst in ihrer radialen Ausdehnung geneigt zu ihrer L m- laufachse, während sie in der Querrichtung waagreeht liegen. In dieser Stellung vermögen sie das Sehneidegut kaum umzuwälzen und üben auf dieses nach Lunten keinen Sog aus.
Stehen die Messer jedoch in ihrer Längsrich- tung waagreclit, in der Querrichtung jedoch schräg, so erzielen sie beim Umlauf eine starke Umwälzung der -lasse, und zwar bei kräf tigem Sog naeli unten. Sie sehleudern dabei die Masse naeh aussen, wo diese, durch die gei-iindete Form des Seliüsselbodens begün stigt, an der Wand hochsteigt, um dann er neut in den Bereich der Messer zurückzuge- langen.
Hat das (Tut die erforderliche Feinheit erreicht, so wird der Schalthebel f in seine Ausgan-sstellung zui@üekgelegt. Dadurch wird der -Motor 1r. stillgesetzt und gleichzeitig der Sieherung,sstift <I>i</I> aus der ALisnehmung <I>k</I> des Deekelgelenl#ies nt. automatisch zurückgezogen. Der Deekel o lässt sieh deshalb nach Lösen des Hakenverselihisses 7z öffnen.
Mittels des Hand hebels e kann die Kutterschüssel a in jeder Lage festgestellt werden.
Vor dein Herausnehmen des Gutes kann man dieses jedoch auch noch in der Kutter- sehüssel mischen, indem man beispielsweise den Motor<B>lt</B>. i-üekwäi-ts laufen lässt, wobei die ser eine geringere Drehzahl hat.
Man kann aber auch Sehutzkappen x gemäss Fig. 4, ö und 6, z. B. mittels der Feder stifte y, an Messern befestigen. Dann wird das Gut. dureh die stark abgerundeten Kanten der Sehutzkappen x nicht mehr weiter unter teilt, sondern gemischt.
Schliesslich kann man auch den Messer- einsat;z <I>q,</I> -r, <I>s,</I> t durch. einen Miseheinsatz z i greinäss Füg. 7 austausehen, der im wesentlichen aus einem Rohrstüek mit schraubenartigen Flügein besteht.. Diese ähneln in ihrer Form stark den Messern, und ihre Vorderkanten sind stark abgerundet, so dass sie das Gut zwar i iniselien, nicht aber schneiden können.
Unter :-Iusnützung einer dieser -Möglich keiten kann inan leicht Grieben, Speckstücke oder dergleiehen in der gleichen Maschine mit dein dort ;ekutterten Gilt innig vermischen. s Ist- in die Kuttersehüssel a. eine Schleuder trommel rc eingebaut, so können durch diese beispielsweise die Grieben von dem ausgelas senen Fett getrennt werden.
Die heini-ung des KLitters lässt sich ausser- s ordentlich leicht durchführen, weil der Dorn q zusammen mit den Kuttermessern t, den abgescl11.ägten Distanzscheiben r, r1 und der Spannmutter u nach einfachem Lösen der 11:iltemutter v aus der Kuttersehüssel heraus genommen und ausserhalb der Masohine, wie-.
derum lediglich nach Lösen der Spannmutter 1c, mit wenigen Handgriffen zerlegt und nach der Reinigung wieder zusammengebaut wer den kann.
Statt der keilartigen kann man auch gleich dicke Distanzscheiben r verwenden. In diesem Fall muss die Umwälzwirkung der Messer durch die --NTesserform allein erreicht werden.
Meat cutters Meat cutters with knives movable about an elite horizontal axis are known. With them, the cutter bowls have to be driven in order to achieve a mixture of the goods to be processed. Such a drive makes the whole machine heavy, relatively complicated and expensive.
Moreover. With this construction, the cut to be cut is only captured and cut in the area of action of a knife on the bottom of the bowl. The other way round the knife runs empty, and therefore the efficiency of the entire machine is relatively low.
These disadvantages are avoided according to the inven tion in that the cutter knives are arranged on a shaft running vertically in a cutter bowl which is stationary when in use.
The attached drawing shows an exemplary embodiment. of the subject matter of the invention. It shows Fig.1 the cutter in a view, partially in section, Fig. 2 the knife attachment, Fig. 3 the part of one of the cutter knives attacking the knife shaft, Fig. 4, 5 and 6 a knife with a protective cap and Fig 7 a mixed insert.
A cutter bowl a is suspended tiltably in a support frame d by means of horizontal pivot pins b, c. 11n the one pivot pin c engages a locking lever e, while the other pivot pin b carries a mutual lock with a shift lever f between a starter cg for an electric motor arranged under the base of the cuspidor and a cone lock i.
The Mo tor h can by flipping a switch hl. in the operating positions I, II are optionally driven in one or the other direction, but it runs in the cutting direction device with at least approximately 2800 rev / min. around, while in the opposite direction, in which the knives do not cut, but act as a mixer, at least approximately 1-100 rpm. circulates ..
The bowl lock is designed in the form of a control pin which cooperates with a recess k on the joint m of the cover o which can be closed by a hook.
As the drawing shows, a hollow mandrel q is pushed onto the drive shaft <I> p </I> of the electric motor <I> h </I>, which is guided through the base of the bowl and is perpendicular to the latter beveled spacers r, r1 carries (Fig. 2). .1e two spacers r, r ,. are with a rotatably mounted knife t through a pin between them. s united into one unit. The pin s is guided in a curved guide t, the knife t.
He is also involved. its free end into the next unit below the bar and thereby forms a safeguard against mutual rotation of two units r, r-1 lying one above the other. All spacer discs with their cutter knives t are held together by a jig u. The mandrel q is secured easily releasably on the drive shaft p by a retaining nut t.
The bow guide t1 allows the inclination of the knives to be adjusted relative to their rotation axis and relative to their longitudinal direction within the - \ inkelbereich this guide.
If necessary, a spinning drum v can also be placed on the drive shaft p, for example clamped between the clamping nut .rc and the retaining nut v.
If the described cutter is to be used, the switching lever f of the mutual lock must first be brought into a position in which the motor h, is switched off and at the same time the locking pin, i is out of the recess <I> k </I> of the deekel joint <I> m </I> is withdrawn.
Then, with the bowl in a horizontal position and with the locking lever e pulled out, the lid o can be opened and the material to be shredded is brought into the bowl a.
Is the lid o closed and the hook closure n on the bowl a. defined, the ilebel f can be brought into its other end position, since only in this position can the locking pin i, which is moved at the same time, enter the recess, k of the deekel joint. The cutter knife @ t. now rotate finitely out of order, e.g.
B. the above Ge speed with the drive shaft p, zer cut the goods in a pulling cut and work -leielizeitig- the goods to be treated effectively mess up. This effect can be adapted to the respective conditions by choosing the position of the cutter knife t within the angular range of the sheet guide t.
According to Fig. \? and 33 are the blades in their longitudinal direction, that is, their radial extension is inclined to their L m running axis, while they are horizontal in the transverse direction. In this position they are hardly able to overturn the material and, according to Lunten, do not exert any suction on it.
If, however, the knives are horizontal in their longitudinal direction, but at an angle in the transverse direction, they achieve a strong circulation of the -lasse during rotation, and that with strong suction naeli below. In doing so, you slam the mass close to the outside, where it rises up the wall, favored by the shaped shape of the base, and then returns to the area of the knife.
If this has achieved the required fineness, the shift lever f is moved to its starting position. This stops the motor 1r. And at the same time the locking pin <I> i </I> from the Ai perception <I > k </I> of the Deekelgelenl # ies nt. is automatically withdrawn. The Deekel o can therefore open after releasing the Hook Verselihisses 7z.
Using the hand lever e, the cutter bowl a can be determined in any position.
Before you take out the goods, you can mix them in the cutter bowl, for example by <B> lt </B> the motor. i-üekwäi-ts runs at a lower speed.
But you can also see protective caps x according to FIG. 4, 6 and 6, z. B. by means of the spring pins y, attach to knives. Then the good will. due to the strongly rounded edges of the protective caps x no longer divides, but mixed.
Finally, you can also use the knife; z <I> q, </I> -r, <I> s, </I> t. a misuse z i greinäss Füg. 7, which consists essentially of a pipe piece with screw-like wings. These are very similar in shape to knives, and their front edges are strongly rounded so that they can iniselien the goods, but not cut them.
Using one of these options, you can easily mix greaves, pieces of bacon or the like in the same machine with your gutted milk. s is in the cutter bowl a. A centrifugal drum rc is installed, so that, for example, the greaves can be separated from the fat left out.
The opening of the litter can be carried out extremely easily, because the mandrel q together with the cutter knives t, the cut-off spacers r, r1 and the clamping nut u are removed from the cutter bowl after simply loosening the 11: oil nut v and outside the masohine, like-.
Derum only after loosening the clamping nut 1c, dismantled in a few simple steps and reassembled after cleaning who can.
Instead of the wedge-like, spacers r of the same thickness can also be used. In this case, the knives must be able to circulate through the --N knife shape alone.