CH315904A - Walzenschloss für das Lagern von Farbwerkwalzen an Buchdruck-, Offsetdruck- und dergleichen Maschinen - Google Patents

Walzenschloss für das Lagern von Farbwerkwalzen an Buchdruck-, Offsetdruck- und dergleichen Maschinen

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Publication number
CH315904A
CH315904A CH315904DA CH315904A CH 315904 A CH315904 A CH 315904A CH 315904D A CH315904D A CH 315904DA CH 315904 A CH315904 A CH 315904A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
inking unit
inking
rollers
machine
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Rohrer Jean
Original Assignee
Winkler Fallert Und Co Ag Masc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Winkler Fallert Und Co Ag Masc filed Critical Winkler Fallert Und Co Ag Masc
Publication of CH315904A publication Critical patent/CH315904A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/304Arrangements for inking roller bearings, forks or supports
    • B41F31/305Eccentric bearings

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description


      Walzenschloss   <B>für das Lagern von</B>     Farbwerkwalzen   <B>an Buchdruck-,</B> Offsetdruck.  und<B>dergleichen Maschinen</B>    Farbwalzen sind gewöhnlich mit Gummi,  Gelatine     oder        dergleichen    überzogen     und     dienen zum Verreiben der Druckfarbe und  zum Übertragen     derselben    von einer Stahl  ;     trommel    auf die andere, oder von einer Stahl  trommel auf die Druckform. Diese     Parbwerk-          walzen        müssen    daher mit zwei Walzen auf ge  naue Berührung eingestellt werden können.

    Gummi und Gelatine nützen sich ab oder ver  ändern sich in anderer Weise, und es muss  mit veränderlichem Durchmesser gerechnet  werden. Erfolgt die Einstellung sowie das  An- und Abstellen     durch.    Exzenter, dann muss       jedes        Walzenschloss        mindestens    drei     ineinan-          derliegende    Exzenter aufweisen. Einer dieser  drei Exzenter dient dabei zum An- und Ab  stellen, die zwei restlichen zum Einstellen der  Walzen.  



  Beim Stillstand der Maschine ist es er  wünscht, dass die     Farbwerkwalzen    die Stahl  trommeln oder die Form nicht berühren, um  auf die Dauer nicht Flächen im Gummi oder  im     Gelatinebelag    zu erhalten. Die     Farbwerk-          walzen        müssen    daher von den Stahltrommeln       abstellbar        sein,        derart,    dass beim     Wiederan-          stellen    die früher     eingestellte    Lage wieder er  reicht wird.  



  Die     Parbwerkwalzen        müssen    ohne grosse  Mühe ein- und ausgebaut werden können, da  Gummi und Gelatine sich abnutzen oder     un-          rund    werden.  



  Diese Bedingungen werden durch bereits    bekannte     Walzensupporte    erfüllt, die in der       Wand.    gelagert sind, deren Lagerzapfen auf  der Innenseite der Maschinenwand vorsteht  und die von der Aussenseite der Maschinen  wand     bedienbar    sind. Das Einstellen solcher       Walzensupporte    ist aber insofern umständlich,  als die     Berührung    der     Farbwerkwalzen    mit  den     Stahltrommeln    oder der Form auf der  Innenseite der Maschine kontrolliert werden  muss, während das Verstellen auf der Aussen  seite erfolgen muss.  



  Da sowohl auf der Innenseite der Maschi  nenwand als auch auf der Aussenseite durch  diese Art     Walzensupporte    Platz beansprucht  wird, fällt es oft schwer, die Antriebszahn  räder und deren Getriebekasten für den An  trieb der Stahltrommel unterzubringen.  



  Es sind auch Walzenschlösser bekannt, die  auf der     Innenseite    der Maschinenwand liegen,  und von aussen, wo mit Vorteil die Antriebs  räder für die Stahltrommeln liegen, nicht be  dient werden     müssen.    Solche     Walzenschlösser     sind     ausgeführt    worden für Maschinen, bei  denen die     Farbwerkwalzen    entweder gar     nicht     an- und abgestellt, sondern nur eingestellt  werden können, oder für Maschinen, bei denen  die     Walzenschlösser    alle oder in Gruppen  durch Gestänge verbunden sind, so dass die       Farbwerkwalzen    alle gemeinsam oder gruppen  weise an- und abgestellt werden.

   Die     erstere     der zwei Varianten hat den Nachteil, dass, wie  eingangs     erwähnt,    durch das dauernde Anlie-      gen des Walzenüberzuges an den Stahltrom  meln Flächen entstehen; die letztere baut sich  teuer und kompliziert.  



  Beim     Walzenschloss    gemäss der     Erfindung     sind Mittel zum Lagern der     Farbwerkwalzen,     Mittel zum Einstellen der Lage der     Farb-          werkwalze    in bezug auf die übrigen Walzen  des Farbwerks, Mittel zum An- und Abstellen  der     F'arbwerkwalze    zu und von den übrigen  Walzen des     Farbwerks,    und Mittel zum     Ein-          und    Ausbauen der     Farbwerkwalze    vorhanden.

    Das     )Va:lzenschloss        ist    dadurch     gekennzeieh-          net,    dass die Mittel zum An- und Abstellen  und zum Ein-     und        Ausbauen    der     Farbwerk-          walze    auf der     Aussenseite    der Maschine an  geordnet.

   sind und von dieser Seite aus     betä=          tigt        -werden    können,     und    alle andern Mittel  auf der Innenseite der Maschine     an,-ebraeht     und von     dieser        aus        bedienbar    sind.  



  Das     Walzenschloss    nach der Erfindung ist.  auf beigefügter Zeichnung beispielsweise dar  gestellt.  



       Fig.    1     zeigt    einen Schnitt, durch das     Wal-          zenschloss.     



       Fig.    2 zeigt eine Disposition im Zusammen  hang mit den Stahltrommeln.  



  In der Maschinenwand 1 ist die     Exzenter-          büehse    2 drehbar gelagert und durch eine       Bride    3 und Schraube 3a festgehalten. Eine  zweite     Exzenterbüchse    4 ist- drehbar in der       Exzenterbüchse    2 gelagert und     -wird    durch  eine     Bride    5 und Schraube 5a. festgehalten.

    In der     Exzent.erbüchse    4 ist der Zapfen 6  drehbar gelagert; dieser besitzt einen exzen  trischen Zapfen 7, welcher mittels     eines    Ku  gellagers 8 die     Farbwerkwalze    9     trägt..    Der  Zapfen 6 trägt eine     Stiftsehraube    10, deren  Kopf in eine Ringnut. 11 der     Exzenterbüehse     4 greift. Wenn nun der Zapfen 6 so gedreht       -wird,    dass der Stift- 10 auf die Längsnut l:2  in der     Exzenterbüchse    4 passt, kann der Zap  fen 6 zum Ein- und Ausbau der     Farbwerk-          walze    9 axial verschoben werden.  



  Im     äussern    Ende des Zapfens 6 ist     ferner          Stift.    13 eingesetzt, dessen vorstehender Teil  in den :Schlitz 14 der Kupplungsbüchse 1'5 ein  greift. Dieser Teil<B>15</B> ist zusammen mit dem       Bolzen    16 axial beweglich in der     Büehse    17    des Zapfens 6 gelagert. und besitzt ferner  einen     Zahn    18, der unter dem Druck der  Feder 19 in eine der beiden Rasten 20 und 21       eingreift,    welche die     Exzenterbüchse    4 am  äussern Ende aufweist.

   Die Raste '20 hält bei  spielsweise den Zapfen 6 derart., dass die     Farb-          werkwalze    angestellt ist, während die Raste  21 einer Drehung der     Walze    in die abgestellte  Lage entspricht. Mit dem äussern Ende des  Bolzens 16 ist ein Universalkugelgelenk 25       verbinden,    dessen zweites Ende in einer zy  lindrischen Hülse     2'3    geführt. ist., die aussen  einen Griff 22 trägt. Die Hülse 23 selbst     ist     in einer zylindrischen Bohrung     23a    eines     Rä-          derkastens    24 geführt.

   Durch Ziehen und  Drehen am Griff 22 kann zwecks An- oder       Abstellens    der     Parbwerkwalze    die<I>eine</I>     oder     andere     Rastestellung    erreicht werden; es kann  ferner die     Ausfahrtstellung    erreicht werden,  wenn Stift. 10 in die Längsnut 12: der     Exzen-          terbüchse    4 passt. Die Schraube 26 dient als  Anschlag und verhindert. durch ihre. Länge  das zu weite Herausziehen des     Zapfens    6.

   Das  An- und Abstellen der     Farbwerkwalze    9, sowie  das Ein- und Ausbauen derselben wird somit  möglich durch     Betätigung    des Bedienungs  griffes 22, während das Einstellen der     Farb-          werkwalze    9 an die Stahltrommeln 27     (Fig.    2)  durch Verstellen und Festhalten der     Exzen-          terbüehsen    2 und 4 mittels Schrauben     3 .    bzw.       5a    erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Walzenschloss für das Lagern von Farb- werkwalzen an Buchdruck-, Offsetdruck- und dergleichen :Maschinen, bei dem Mittel zum Lagern der Farbwerkwalze, Mittel zum Ein stellen der Lage der Farbwerkwalze in bezug auf die übrigen Walzen des Farbwerks, Mit tel zum.
    An- und Abstellen der Farbwerkwalze zu und von den übrigen Walzen des Farb werks, und Mittel zum Ein- und Ausbauen der F'arbwerkwalze vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Mittel zum An- und Abstellen und zum Ein- und Ausbauen der Farbwerkwalze auf der Aussenseite der Ma schine angeordnet sind und von dieser Seite aus betätigt werden können, und alle andern Mittel auf der Innenseite der Maschine ange bracht und von dieser aus bedienbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. )Yalzenschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel zum An und Abstsllen und die Mittel zum Ein- und Ausbau der Farbwerkwalze (9) über minde stens ein gelenkiges, einstellbares @#l'ellenstück (25) mit einem Bedienungsgriff (22) verbun den sind, dessen Drehachse drehbar an der Maschine angeordnet ist. 2. Walzenschloss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsgriff (22) in der Wand des Getriebekastens (24) drehbar gelagert und an der Aussenseite der -Maschinenwand ange ordnet ist.
CH315904D 1953-08-20 1953-08-20 Walzenschloss für das Lagern von Farbwerkwalzen an Buchdruck-, Offsetdruck- und dergleichen Maschinen CH315904A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2802467A1 (fr) * 1999-12-18 2001-06-22 Roland Man Druckmasch Montage de palier a reglage et rattrapage de reglage automatiques pour rouleaux d'une machine a imprimer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2802467A1 (fr) * 1999-12-18 2001-06-22 Roland Man Druckmasch Montage de palier a reglage et rattrapage de reglage automatiques pour rouleaux d'une machine a imprimer

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