CH312112A - Möbel mit deckelartiger Schwenkplatte. - Google Patents

Möbel mit deckelartiger Schwenkplatte.

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CH312112A
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CH
Switzerland
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furniture
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plate
closing elements
swivel plate
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Application number
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English (en)
Inventor
Artur Bachofer Johann
Original Assignee
Artur Bachofer Johann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/622Receptacles, e.g. cup holders, storage containers
    • A47C7/626Receptacles, e.g. cup holders, storage containers directly under the seat
    • A47C7/628Receptacles, e.g. cup holders, storage containers directly under the seat accessible by displacement of seat

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  • Special Chairs (AREA)

Description


  Möbel mit deckelartiger Schwenkplatte.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Möbel mit     deckelartiger        Sehwenkplatte,    das  z. B. als Küchentaburett mit     aufklappbarer     Sitzplatte oder als Truhe mit aufklappbarem  Deckel     ausgeführt,    sein     kann.    Dieses Möbel       kennzeichnet.    sich erfindungsgemäss durch  ein auf der untern Seite     .dieser        Schwenkplatte     befestigtes,     mit    parallel zueinander verlaufen  den Wandteilen versehenes Fachgebilde, dem  eine     jalousieartige        Schliessvorrichtung    zuge  ordnet ist,

   deren Schliesselemente beim Auf  und Niederklappen der Schwenkklappe mittels  eines kurvengesteuerten Betätigungsorgans  derart     verschwenkt    werden, dass sie bei auf  geklappter     Schwenkplatte    eine das Einlegen  von     Gebrauchsgegenständen    in die Fächer des  Fachgebildes     ermöglichende    Öffnungslage     ein-          nehmen,    beim     Niederklappen.    der Schwenk  platte aber in eine das Herausfallen der ein  gelegten     Gebrauchsgegenstände    aus diesen  Fächern heraus -     verhindernde    Schliesslage       übergeführt    werden.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein  Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegen-          standes    in     Form    eines     Küchentaburettes    ver  anschaulicht.  



       Fig.    1 und 2 sind     Vertikalschnitte    durch  das Taburett mit. abgebrochenen Beinen, in       zwei    verschiedenen Stellungen der bei diesem  Taburett schwenkbar angeordneten Sitzplatte.  



       Fig.    3 zeigt die untere Seite     dieser    .Sitz  platte in aufgeklappter Stellung, und       Fig.    4 ist ein     Schnitt    nach der Linie       IV-IV    in     Fig.    3.    Das Küchentaburett gemäss     Fig.        1-4    hat,  wie     üblieh,    vier Beine 1, die oben mittels einer  Zarge 2     miteinander    verbunden sind.

   Am  einen der Schenkel dieser Zarge 2 ist     eine     mittels Scharnieren     schwenkbar    angeordnete,       deckelartige    Sitzplatte 3 befestigt, die auf  ihrer untern Seite mit     einem    Fachgebilde ver  sehen ist. Dieses Fachgebilde hat     hochkantge-          stellte,        an    der Sitzplatte 3 befestigte Wand  teile 4, die in     Richtung    der     Schwenkachse    der  Sitzplatte parallel zueinander verlaufen.

    Diesem Fachgebilde ist     eine        jalousieartige     Schliessvorrichtung zugeordnet, deren von       Ilolzlatten    gebildete Schliesselemente 5 mit  tels Scharnieren an den     äussern    Enden der  entsprechenden Wandteile 4     befestigt    sind.       Diese    Schliesselemente 5 haben     eine    gemein  same Betätigungsstange 6, mit der diese       Schliesselemente    an ihren Stirnenden gelen  kig verbunden sind.

   An dem der     .Schwenk-          achse    der Sitzplatte 3 zugekehrten Ende der  Betätigungsstange 6 ist ein Gleitzapfen 7 vor  gesehen, dem eine     am    einen     Zargenschenkel     und an einem der Beine 1 befestigte Füh  rungsschiene 8 zugeordnet ist. Bei aufge  klappter Sitzplatte 3     liegt    der     Gleitzapfen    .7  in einem waagrechten Sehlauf enteil der     Füh-          rungsschiene    8, und die Schliesselemente 5  sind in die Ebenen der.

   Wandteile 4 ,des Fach  gebildes umgeklappt,     wie    in     Fig.    1     gezeigt     ist, und     nehmen    somit     ihre    Öffnungslage ein,  in welcher sie das Einlegen z. B. der verschie  denen Zubehörteile eines     Schuhputzzeuges    in  die Fächer     ides        Fachgebildes    ermöglichen.

   In           Fig.    3 sind zu     Veranschaulichungszwecken     einige Teile dieses     Schuhputzzeuges    im     einge-          legten    Zustand     gezeigt.    Wird nun die Sitz  platte 3 heruntergeklappt, so verharrt der       Gleitzapfen    7 vorerst auf dem     waagrechten          Schlaufenteil.    der Führungsschiene 8, was zur  Folge hat, dass die Schliesselemente 5 im ent  gegengesetzten     Sinne        verschwenkt    und so in  ihre Schliesslage     übergeführt    werden,

   in der  sie das Herausfallen der in die Fächer des  Fachgebildes     eingelegten    Bürsten und der  gleichen     verhindern.    Beim weiteren     Ver-          schwenken    der     Sitzplatte    3 nach unten hin  gleitet der Zapfen 7 auf einem bogenförmigen  Teil.der     Führungsschiene    8, wobei die     Betä-          tigungsstange    6 die Schliesselemente 5 in ihrer  Schliesslage hält.  



       Fig.    2     zeigt    die Sitzplatte 3 in ihrer voll  ständig heruntergeklappten Lage, in der die       Betätigungsstange    6 mit ihrem der Schwenk  achse der Sitzplatte 3     entfernteren    Ende auf       einem    vom einen der beiden Schenkel eines  an der Zarge 2 befestigten     Winkeleisens    9  gebildeten Anschlages aufliegt;

   wodurch die       Schliesselemente    5 in     ihrer    Schliesslage     ge-          sichert        sind.    Bei     Aufklappen    der Sitzplatte 3  werden die     Schliesselemente    5     wieder    in die  Öffnungslage :gemäss     Fig.    1 übergeführt.

   Um  die eingelegten Teile     des        Schuhputzzeuges     leichter     aus    den Fächern des Fachgebildes  nehmen     zu-    können,     ist    an dem der Betäti  gungsstange - 6     entgegengesetzten    Ende des       Fachgebildes    eine die Fächer dieses     letzteren     durchsetzende Drehstange 10 vorgesehen, die  in jedem Fach mit einem     Schwenkarm        10a     versehen ist, der     normalerweise    gegen die Un  terseite der Sitzplatte 3 hin     verschwenkt    ist.

    An ihrem der     Schwenkachse    der Sitzplatte 3       entfernteren,    den betreffenden Wandteil des  Fachgebildes durchsetzenden     Endteil        ist    die  Drehstange 10 zwecks     Bildung    eines in     Fig.    4  in     strichpunktierten        Linien        angedeuteten          .Schwenkhebels    10b     abgebogen,    und     zwar    so,

    dass dieser letztere     senkrecht    zu einer durch  die     Schwenkarme        10a        gehenden    Ebene steht.  Wird nun der     Schwenkhebel    10b in der in       Fig.    4     reit    einem Pfeil angedeuteten Dreh  richtung     verschwenkt,

      so werden die Dreh-         stange    10 und     demzufolge    die an derselben  vorgesehenen Schwenkarme     10a        in    entspre  chender Weise     verschwenkt    und stossen dabei  die in die Fächer eingelegten Gegenstände       eo    weit     nach    vorn, dass sie leicht gefasst und  aus den Fächern des Fachgebildes herausge  nommen werden können.  



  Das oben     beschriebene    Taburett bildet ein  praktisches Küchenmöbel, in das das sonst  üblicherweise in     einer        separaten    Schachtel  aufbewahrte Schuhputzzeug in bequemer  Weise im Taburett selber versorgt werden  kann, so dass man es stets verwendungsbereit  zur     Hand    hat. In entsprechender Weise  könnte das zur Aufnahme des     Schuhputzzeu          ges        dienende,        verschliessbare    Fachgebilde auf  der untern Seite des     Klappdeckels    einer Truhe  vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Möbel mit deckelartiger Schwenkplatte, gekennzeichnet durch ein auf der untern Seite dieser Schwenkplatte befestigtes, mit parallel zueinander verlaufenden Wandteilen versehe- nes Fachgebilde, dem eine jalousieartige Schliessvorrichtung ;
    zugeordnet ist, deren Schliesselemente beim Auf- und Niederklap pen der Schwenkklappe mittels eines kurven gesteuerten Betätigungsorgans derart ver- schwenkt werden, dass sie bei aufgeklappter Schwenkplatte eine das Einlegen von Ge- brauehsgegenständen in die Fächer des Fach gebildes ermöglichende Öffnungslage einneh men,
    -beim Niederklappen der Schwenkplatte aber in eine das Herausfallen der eingelegten Gebrauchsgegenstände aus - diesen Fächern heraus verhindernde Schliesslage übergeführt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Möbel nach Patentanspruch, dadurch ger kennzeichnet, dass das kurvengesteuerte Betä- tigungsorgan von einer Stange gebildet ist, mit der die genannten Schliesselemente seit lich gelenkig verbunden sind und die an ihrem der Schwenkachse der Schwenkplatte zugekehrten Ende mit einem Gleitzapfen ver sehen ist, der mit einer beim Auf- und Nieder klappen der Schwenkplatte das Öffnen und ,
    Schliessen der genannten Schliesselemente ber wirkenden Führungsschiene zusammenwirkt. 2. Möbel nach Patentansprueh und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem andern Ende der genannten Stange ein am Möbel befestigter Anschlagteil zugeordnet ist, auf dem dieses Stangenende in der niederge klappten Stellung der Schwenkplatte aufliegt und die Schliesselemente so in ihrer Schliess lage gesichert sind. 3.
    Möbel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Fächer des Fachgebildes von einer seitlich angeordneten Drehwelle durch setzt sind, die in jedem der Fächer mit einem zum Ausstossen der eingelegten Gegenstände dienenden Schwenkarm versehen ist. 4. Möbel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, in Form eines nach den Fig. 1-4 ausgebildeten und mit Bezug auf diese letzteren beschriebenen Taburetts. ö.
    Möbel nach Patentanspruch, in, Farm einer Truhe.
CH312112D 1953-04-29 1953-04-29 Möbel mit deckelartiger Schwenkplatte. CH312112A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191529B (de) * 1960-09-24 1965-04-22 Gerhard Hartmann Schuhputzhocker mit aufklappbarem Sitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1191529B (de) * 1960-09-24 1965-04-22 Gerhard Hartmann Schuhputzhocker mit aufklappbarem Sitz

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