CH312112A - Möbel mit deckelartiger Schwenkplatte. - Google Patents
Möbel mit deckelartiger Schwenkplatte.Info
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- CH312112A CH312112A CH312112DA CH312112A CH 312112 A CH312112 A CH 312112A CH 312112D A CH312112D A CH 312112DA CH 312112 A CH312112 A CH 312112A
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- CH
- Switzerland
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- furniture
- compartments
- plate
- closing elements
- swivel plate
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/62—Accessories for chairs
- A47C7/622—Receptacles, e.g. cup holders, storage containers
- A47C7/626—Receptacles, e.g. cup holders, storage containers directly under the seat
- A47C7/628—Receptacles, e.g. cup holders, storage containers directly under the seat accessible by displacement of seat
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
Description
Möbel mit deckelartiger Schwenkplatte. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbel mit deckelartiger Sehwenkplatte, das z. B. als Küchentaburett mit aufklappbarer Sitzplatte oder als Truhe mit aufklappbarem Deckel ausgeführt, sein kann. Dieses Möbel kennzeichnet. sich erfindungsgemäss durch ein auf der untern Seite .dieser Schwenkplatte befestigtes, mit parallel zueinander verlaufen den Wandteilen versehenes Fachgebilde, dem eine jalousieartige Schliessvorrichtung zuge ordnet ist, deren Schliesselemente beim Auf und Niederklappen der Schwenkklappe mittels eines kurvengesteuerten Betätigungsorgans derart verschwenkt werden, dass sie bei auf geklappter Schwenkplatte eine das Einlegen von Gebrauchsgegenständen in die Fächer des Fachgebildes ermöglichende Öffnungslage ein- nehmen, beim Niederklappen. der Schwenk platte aber in eine das Herausfallen der ein gelegten Gebrauchsgegenstände aus diesen Fächern heraus - verhindernde Schliesslage übergeführt werden. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- standes in Form eines Küchentaburettes ver anschaulicht. Fig. 1 und 2 sind Vertikalschnitte durch das Taburett mit. abgebrochenen Beinen, in zwei verschiedenen Stellungen der bei diesem Taburett schwenkbar angeordneten Sitzplatte. Fig. 3 zeigt die untere Seite dieser .Sitz platte in aufgeklappter Stellung, und Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3. Das Küchentaburett gemäss Fig. 1-4 hat, wie üblieh, vier Beine 1, die oben mittels einer Zarge 2 miteinander verbunden sind. Am einen der Schenkel dieser Zarge 2 ist eine mittels Scharnieren schwenkbar angeordnete, deckelartige Sitzplatte 3 befestigt, die auf ihrer untern Seite mit einem Fachgebilde ver sehen ist. Dieses Fachgebilde hat hochkantge- stellte, an der Sitzplatte 3 befestigte Wand teile 4, die in Richtung der Schwenkachse der Sitzplatte parallel zueinander verlaufen. Diesem Fachgebilde ist eine jalousieartige Schliessvorrichtung zugeordnet, deren von Ilolzlatten gebildete Schliesselemente 5 mit tels Scharnieren an den äussern Enden der entsprechenden Wandteile 4 befestigt sind. Diese Schliesselemente 5 haben eine gemein same Betätigungsstange 6, mit der diese Schliesselemente an ihren Stirnenden gelen kig verbunden sind. An dem der .Schwenk- achse der Sitzplatte 3 zugekehrten Ende der Betätigungsstange 6 ist ein Gleitzapfen 7 vor gesehen, dem eine am einen Zargenschenkel und an einem der Beine 1 befestigte Füh rungsschiene 8 zugeordnet ist. Bei aufge klappter Sitzplatte 3 liegt der Gleitzapfen .7 in einem waagrechten Sehlauf enteil der Füh- rungsschiene 8, und die Schliesselemente 5 sind in die Ebenen der. Wandteile 4 ,des Fach gebildes umgeklappt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und nehmen somit ihre Öffnungslage ein, in welcher sie das Einlegen z. B. der verschie denen Zubehörteile eines Schuhputzzeuges in die Fächer ides Fachgebildes ermöglichen. In Fig. 3 sind zu Veranschaulichungszwecken einige Teile dieses Schuhputzzeuges im einge- legten Zustand gezeigt. Wird nun die Sitz platte 3 heruntergeklappt, so verharrt der Gleitzapfen 7 vorerst auf dem waagrechten Schlaufenteil. der Führungsschiene 8, was zur Folge hat, dass die Schliesselemente 5 im ent gegengesetzten Sinne verschwenkt und so in ihre Schliesslage übergeführt werden, in der sie das Herausfallen der in die Fächer des Fachgebildes eingelegten Bürsten und der gleichen verhindern. Beim weiteren Ver- schwenken der Sitzplatte 3 nach unten hin gleitet der Zapfen 7 auf einem bogenförmigen Teil.der Führungsschiene 8, wobei die Betä- tigungsstange 6 die Schliesselemente 5 in ihrer Schliesslage hält. Fig. 2 zeigt die Sitzplatte 3 in ihrer voll ständig heruntergeklappten Lage, in der die Betätigungsstange 6 mit ihrem der Schwenk achse der Sitzplatte 3 entfernteren Ende auf einem vom einen der beiden Schenkel eines an der Zarge 2 befestigten Winkeleisens 9 gebildeten Anschlages aufliegt; wodurch die Schliesselemente 5 in ihrer Schliesslage ge- sichert sind. Bei Aufklappen der Sitzplatte 3 werden die Schliesselemente 5 wieder in die Öffnungslage :gemäss Fig. 1 übergeführt. Um die eingelegten Teile des Schuhputzzeuges leichter aus den Fächern des Fachgebildes nehmen zu- können, ist an dem der Betäti gungsstange - 6 entgegengesetzten Ende des Fachgebildes eine die Fächer dieses letzteren durchsetzende Drehstange 10 vorgesehen, die in jedem Fach mit einem Schwenkarm 10a versehen ist, der normalerweise gegen die Un terseite der Sitzplatte 3 hin verschwenkt ist. An ihrem der Schwenkachse der Sitzplatte 3 entfernteren, den betreffenden Wandteil des Fachgebildes durchsetzenden Endteil ist die Drehstange 10 zwecks Bildung eines in Fig. 4 in strichpunktierten Linien angedeuteten .Schwenkhebels 10b abgebogen, und zwar so, dass dieser letztere senkrecht zu einer durch die Schwenkarme 10a gehenden Ebene steht. Wird nun der Schwenkhebel 10b in der in Fig. 4 reit einem Pfeil angedeuteten Dreh richtung verschwenkt, so werden die Dreh- stange 10 und demzufolge die an derselben vorgesehenen Schwenkarme 10a in entspre chender Weise verschwenkt und stossen dabei die in die Fächer eingelegten Gegenstände eo weit nach vorn, dass sie leicht gefasst und aus den Fächern des Fachgebildes herausge nommen werden können. Das oben beschriebene Taburett bildet ein praktisches Küchenmöbel, in das das sonst üblicherweise in einer separaten Schachtel aufbewahrte Schuhputzzeug in bequemer Weise im Taburett selber versorgt werden kann, so dass man es stets verwendungsbereit zur Hand hat. In entsprechender Weise könnte das zur Aufnahme des Schuhputzzeu ges dienende, verschliessbare Fachgebilde auf der untern Seite des Klappdeckels einer Truhe vorgesehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Möbel mit deckelartiger Schwenkplatte, gekennzeichnet durch ein auf der untern Seite dieser Schwenkplatte befestigtes, mit parallel zueinander verlaufenden Wandteilen versehe- nes Fachgebilde, dem eine jalousieartige Schliessvorrichtung ;zugeordnet ist, deren Schliesselemente beim Auf- und Niederklap pen der Schwenkklappe mittels eines kurven gesteuerten Betätigungsorgans derart ver- schwenkt werden, dass sie bei aufgeklappter Schwenkplatte eine das Einlegen von Ge- brauehsgegenständen in die Fächer des Fach gebildes ermöglichende Öffnungslage einneh men,-beim Niederklappen der Schwenkplatte aber in eine das Herausfallen der eingelegten Gebrauchsgegenstände aus - diesen Fächern heraus verhindernde Schliesslage übergeführt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.Möbel nach Patentanspruch, dadurch ger kennzeichnet, dass das kurvengesteuerte Betä- tigungsorgan von einer Stange gebildet ist, mit der die genannten Schliesselemente seit lich gelenkig verbunden sind und die an ihrem der Schwenkachse der Schwenkplatte zugekehrten Ende mit einem Gleitzapfen ver sehen ist, der mit einer beim Auf- und Nieder klappen der Schwenkplatte das Öffnen und ,Schliessen der genannten Schliesselemente ber wirkenden Führungsschiene zusammenwirkt. 2. Möbel nach Patentansprueh und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem andern Ende der genannten Stange ein am Möbel befestigter Anschlagteil zugeordnet ist, auf dem dieses Stangenende in der niederge klappten Stellung der Schwenkplatte aufliegt und die Schliesselemente so in ihrer Schliess lage gesichert sind. 3.Möbel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Fächer des Fachgebildes von einer seitlich angeordneten Drehwelle durch setzt sind, die in jedem der Fächer mit einem zum Ausstossen der eingelegten Gegenstände dienenden Schwenkarm versehen ist. 4. Möbel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, in Form eines nach den Fig. 1-4 ausgebildeten und mit Bezug auf diese letzteren beschriebenen Taburetts. ö.Möbel nach Patentanspruch, in, Farm einer Truhe.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH312112T | 1953-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH312112A true CH312112A (de) | 1955-12-31 |
Family
ID=4494731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH312112D CH312112A (de) | 1953-04-29 | 1953-04-29 | Möbel mit deckelartiger Schwenkplatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH312112A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191529B (de) * | 1960-09-24 | 1965-04-22 | Gerhard Hartmann | Schuhputzhocker mit aufklappbarem Sitz |
-
1953
- 1953-04-29 CH CH312112D patent/CH312112A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191529B (de) * | 1960-09-24 | 1965-04-22 | Gerhard Hartmann | Schuhputzhocker mit aufklappbarem Sitz |
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