Mehrstufige Strömungsmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine mehr stufige Strömungsmaschine, wie Turbine, ('eebläse oder Pumpe, mit zwei, über ein Getriebe miteinander gekuppelten, gegen- läufigen Schaufelrädern.
Sie besteht darin, dass Schaufelräder mit verschieden grossen, bis zum äussersten Umfang gemessener. Durchmessern vorgesehen sind und durch Vermittlung eines Vbersetzungsgetriebes das eine Schaufelrad mit grösserem Durchmesser mit kleinerer Drehzahl dreht als das Schau felrad mit kleinerem Durchmesser.
Die Erfindung ermöglicht, die Drehzahlen der gegenläufigen Laufräder frei zu wählen, so dass jedes Rad mit gutem Wirkungsgrad arbeiten kann und man Rücksicht auf die zulässigen Beansprilchungen zufolge der im Betrieb auftretenden Zentrifugalkräfte neh- r7en kann.
In den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausfüh rungsbeispielen dargestellt.
In den Fi;r. 1 bis 3 ist eine Ausführungs form im Axialschnitt, in Ansieht axial von aussen und im. Schnitt nach Linie I--I von Pig. 1 quer zur Masehinena.ehse für ein Zetiti-ifugalgebläse dargestellt.
In Fig. 4 -Lind 5 ist. eine andere Ausfüh- rungsform im Schnitt längs und quer zur 11-aschinenachse durch die wichtigsten Schau felradteile gezeigt. Es handelt sieh auch um eine Fördermaschine von zentrifugaler Bauart.
In Fig. 6 ist eine Bauart im Axialschnitt veranschaulicht, wo einem mehrstufigen Axial- gebläse ein dazu gegenläufiges Zentrifugal- Sehaufelrad nachgeschaltet ist.
Fig.7 zeigt ebenfalls eine Maschine mit solcher Nacheinanderschaltung im Axial- schnitt, Dabei ist aber das Axialgebläse selbst mit gegenläufigen Schaufelrädern ausgeführt.
Fig. 8 veranschaulicht ein weiteres Aus führungsbeispiel im Axialschnitt mit einem mehrstufigen Axialgebläse ähnlicher Art.
Fig.9 und 10 zeigen die Sehaufelbefesti- gungen für aussen bzw. innen gefasste Schau feln für Axialschaufelräder.
Fig. 11 veranschaulicht einen Schnitt durch ein Gebläse mit Axialschaufelung, wo bei die Schaufelräder abwechselnd mit. einer nnnern bzw. äussern Welle (in Verbindung stehen.' In Fig.12 ist eine ähnliche Ausführung wie in Fig. 11 im Schnitt gezeigt, nur ist das Antriebsgetriebe auf der entgegengesetzten Seite in bezug auf das Gebläse angeordnet..
In Fig.13 sieht man noch einen Axial schnitt durch ein Gebläse von ähnlicher Konstruktion wie in Fig. 12, wobei hingegen die Lagerung der inneren Welle eine andere ist.
In Fig. 1 und 3 ist 1 ein Schaufelrad mit seiner Schaufelung 2. Dem Schaufelrad 1 ist ein Laufrad 3 mit einer Axialschaufelung 4 vorgeschaltet. Beide Laufräder 1 und 3 sind auf der innern Welle 5 mittels der Keile 6 und 7 aufgekeilt. Ferner ist auf den äussern 'v#Tellenteil 8 ein zweites zum Laufrad 1 ge genläufiges Radiallaufrad 9 mittels Keil 10 aufgekeilt, welches eine Schaufelung 11 trägt.
Das Fördermittel tritt bei 12 in das Eintritts gehäuse 13 ein, tritt nach Passieren der Schaufelungen in das Spiralgehäuse 14 über und gelangt von dort zum Druckst-Litzen 15. .Auf dem äussern Wellenteil 8 sitzt ferner ein Ausgleichskolben 16, der gegenüber einer äussern Führung 17, die im zweiteiligen Spiralgehäuse 14 untergebracht ist, abgedich tet ist. Die innere Welle 5 ist im Axial- und Radiallager 21 im Gehäuse 13 gehalten, das bei 22 seine Ölzufuhr und bei 23 seine Ölab- fuhr hat.
Im Gehäuse 13 ist eine Diclitungs- st.elle 24 um die innere Welle 5 herum ange ordnet. Die innere Welle 5 hat auf der andern Maschinenseite ein weiteres Lager 28. Sie trägt dort aussen eine Kupplung 30, mittels welcher Leistung zum Maschinensatz zuge führt oder bei Übersehuss an solcher abge nommen werden kann.
In Fig. 1 ist ein Getriebe 31, 32, 33, 34 im Gehäuse 36 untergebracht. Auf der innern. Welle 5 ist ein relativ kleines Zahnrad 31 mit Keil 31' aufgekeilt (siehe auch Fig. 2). Dieses Rad 31 treibt zwei grössere Zahnräder 32 an, welche seitlich hierzu angeordnet sind und welche gemeinsam ein kleineres Zahnrad 33, unterhalb der Maschinenachse gelagert, an treiben. Dieses Zahnrad 33 liegt unterhalb des grösseren Zahnrades 34, welches aaif den äussern Wellenteil 8' durch den Keil 34' ver keilt ist.
Die Durchmesser der Zahnräder 31:32 und 32:33 resp. 33:34 werden so ge wählt, da.ss die beiden Wellen 5 und 8 be stimmte Relativdrehzahlen aufweisen, wobei erfindungsgemäss das eine Schaufelrad mit grösserem Aussendurchmesser mit lrleinerer Drehzahl dreht. als dasjenige mit kleinerem Aussendurchmesser. Vorteilhafterweise sollen die Drehzahlen bzw. Umfangsgeschwindig keiten der Schaufelräder so sein, dass mit denn mehrstufigen, gegenläufigen Gebläse eine optimale Druckerzeugung bei zulässigen Bean spruchungen des Materials erreicht wird.
Man wird vielfach darnach tendieren, höchst zu lässige Umfangsgeschwindigkeiten für beide Gebläseräder zu erreichen. Als Antriebsmaschine für das mehrstufige Gebläse ist in Fig.1, ausser einer beliebigen an die Kupplung anschliessbaren Kraft maschine, eine mehrstufige Axialturbine, zum Beispiel Gasturbine, mit den Laufrädern 41 und 42 und ihren Sehaufelungen 43 und 44 vorgesehen, welche auf den äussern Wellenteil 8' verkeilt sind.
Der äussere Wellenteil 8' ist mit dem äussern Wellenteil 8 bei 8" verbun den, zum Beispiel durch Verschraubung. Die Keile für die Turbinenlaufräder sind mit 45 und 46 bezeichnet. Das Druckmittel für die Turbine strömt. durch das Eintrittsgehäuse 47 zur Turbine und durch das Austrittsgehäuse 48 wieder hinaus. Die Gase gelangen vorerst durch das Leitrad 49 auf die erste Laufrad sehaufelung 43 und von dort. über eine zweite Leitradsehaufelung 50 auf die zweite Lauf iadschaufelung 44 und dann ins Austritts gehäuse 48. Die äussere Welle 8, 8' ist ihrer seits im Lager 60 aueli seitlich gehalten.. Das selbe ist am (-rebläsegehäuse 14 befestigt..
An cJerseits ist der äussere Wellenteil 8' im Lager 61 gehalten, welches Bestandteil des Getriebe gehäuses 36 bildet. Zwischen der innern Welle 5 und der äussern Welle B. 8' könnte auch noch zum Beispiel eine Lagerstelle mit gegenläufigen Lagerfläelien, zum Beispiel in der Mitte zwischen den Lagerstellen 21 und 61, untergebracht sein.
Es könnte auch minde stens an einer Stelle zwischen den beiden Wellen eine frei laufende Lagerbüelise 29 ein gesetzt werden, derart, dass diese Büchse praktisch stillsteht oder nur eine relativ niedrige Drehzahl annimmt und den Vorteil kleinerer Umfangsgeschwindigkeit hat. 70 ist die Maschinengrundplatte, auf welcher sowohl das Gebläse-ehäuse 13, 14 und das Turbinen gehäuse 47, 48 sowie (las Getriebegehäuse 36 mit dem Lager 28 ruhen. In Fig. 2 sind die Getrieberäder 31, :32, 32, 33, 34 von der Stirnseite bei offenem Ge triebegehäuse 36 ersichtlich.
Der Support für das Lager 28 ist weggenommen. 47 ist der Eintrittsteil und 48 der Austrittsteil des Turbinengehäuses mit dem Austrittsmutzen. 70 ist die Maschinengrundplatte. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind an den Durchtrittsstellen der Wellen durch die Maschinengehäuse 13, 14, 47, 48 und 36 Dichtungen eingebaut, um das Ausfliessen des Arbeits- bzw. Schmiermittels nach aussen zu verhindern. Eine solche Dichtung kann auch zwischen der innern Welle 5 und dem äussern Wellenteil 8' gegen das Getriebe 31 bis 34 hin untergebracht sein, um ein Abfliessen von Fördermittel gegen das Getriebe hin züz ver hindern.
Das Schaufelrad 1 kann auch, wie bei 11 angedeutet, eine Diehtungsfläche be sitzen, die gegenüber einem vorspringenden Teil am R,adiallaufrad 9 abdichtet, um so einen Axialschubausgleich zu ermöglichen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen noch eine andere Ausbildung des Gebläses. Bei dieser ist, statt ivie nach Fig.3, zwischen die beiden gegen läufigen Radiallaufräder 1 und 9 mit ihren Sehaufelungen 2 und 11 noch ein feststehen des, mit dem Gebläsegehäuse 14 verbundenes Leitrad 11' mit einer Schaufelung 2' angeord net. Diese Ausbildung ist aus den F!-. 4 und 5, das heisst aus einem partiellen Längs- und Querschnitt, ersichtlich.
Fig.6 zeigt eine Ausbildung des Erfin dungsgegenstandes, wobei das mehlstufige Gebläse aus einem mehrstufigen Axialteil und einem Radialteil bestehen. Dabei läuft das Radiallaufrad gegenläufig zum zunächst vor ausgehenden Axiallaufrad. 5 ist. die innere Welle der Fördermaschine, die bei 21 radial, bei 28 radial und axial und bei 21' über eine Büchse in der äussern Welle 8 gelagert ist. 2 und 2' sind zwei auf der Welle 5 verkeilte Axialschaufelräder, denen feststehende Axial- sehaufelungen 21 und 21' vorgeschaltet sind.
Das Fördermittel tritt bei 12 ein. Der Axial teil des Gebläses ist durch das zweiteilige Ge häuse 1-1' umschlossen. An dasselbe schliesst sieh das Gehäuse 14 für den Radialteil der ,Maschine an, das ein Radialrad 9 mit seiner Sehaufelung 11 besitzt. Am Rad 9 ist ein Drlickausgleichskolben 16 angeordnet, der am Teil 17 des Gehäuses 14 abdichtet. Auf der Antriebsseite der Maschine ist wieder, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ein gleiches Getriebe 31, 32, 3?, 33 und 34 im Gehäuse 36 unter- gebracht.
Das in diesem Ausführungsbeispiel durch die Kupplung 30 eingeführte Dreh moment wird, wie bereits in Fig. 2 näher dar gestellt, durch die innere Welle 5 und das darauf sich befindende Zahnrad 31 auf -die Zahnräder 32 übertragen und von dort auf das breite Zahnrad 33, welches in das grössere Zahnrad 34 auf der äussern Welle eingreift. Wie schon aus Fig. 2 ersichtlich, erhält man auf diese Weise eine gegenläufige Bewegung von Welle 5 und Welle 8 und damit auch der Laufräder 2 und 2' gegenüber dem Radial laufrad 9. Die Schmierung der Lager 21, 2g und 61 erfolgt durch die Leitungen 22,<B>281</B> und 611 von aussen, diejenige des Lagers 21' durch eine Bohrung 50 in der Welle 5 vom Lager 21 aus.
Rechts vom Lager 21' ist in der äussern Welle 8 eine Mutter 9" einge schraubt, welche gleichzeitig auch das Lauf rad 9 auf dieser Welle ausser dem Keil 10 festhält. Die Zahnradübersetzungen 31:32, 32:33 und 33:34 werden auch hier so ge wählt, dass das Radialrad 11 mit kleinerer Drehzahl dreht als die Axialräder 2, 2' mit kleinerem Durchmesser. Die Lager 61 und 21' führen die äussere Welle B. Es könnten aber auch bei Fortfall der Büchse 21' zwei die Welle 8 aussen umfassende Lager vorhanden sein, so ,dass die Welle 8 ohne Berührung mit Welle 5 drehen würde.
Fig.7 zeigt auch eine Ausführungsform, bei welcher das Gebläse als gegenläufige Axial-Radial-Strömungsinasehine ausgebildet ist. Aber im Gegensatz zu Fig.6 ist der axiale Teil durchwegs als gegenläufige Ma schine ausgebildet, welche beim Übergang auf das Radiallaufrad ebenfalls gegenläufig ist. 2 und 2' sind zwei Axialschaufelräder. 2' hat innen eine hülsenförmige Verlängerung 51, die über die Welle 5 reicht und dort durch die Schraube 5" festgemacht ist.
Das Axial" sehaufelrad 2 hat innen eine verlängerte Hülse 20, die mit ihrem Innengewinde auf die Hülse 51 aufgeschraubt ist. 22 und 22' sind zwei Axialsehaufelräder, die in der Trommel 13' festgemacht sind. Der Ring 13" verhindert das Herausfallen des Schaufel rades 22. Die Trommel 13' ist in einen Teil 13"' eingeschraubt, welch letzterer ein Stück mit der die Schaufeln 11 abdeckenden Deck scheibe für das Radialschaufelrad 9, 11 bildet. 13', 13" und 13"' drehen also miteinander mit dem Radialrad 9, 11 und den beiden Axial rädern 22 und 22'.
Die Axialräder 2 und 2' drehen hingegen dazu gegenläufig, weil sie durch das Getriebe 31, 32, 32, 33, 34 unter Vermittlung der Wellen 8 und 5 dazu ge zwungen werden, wobei die Schaufelräder 11, 22, 22' mit grösserem äusserem Durchmesser von der äussern Welle 8 durch Vermittlung des Übersetzungsgetriebes mit. einer kleineren Drehzahl getrieben werden als die mit der inneren Welle verbundenen Schaufelräder mit kleinerem äussersten Durchmesser. Vor dem Axialrad 22 kann auch ein besonderes Leitrad angeordnet sein, oder die Rippen S im fest stehenden Eintrittsgehäuge 14' können als solche ausgebildet sein.
Die Welle 5 ist. im Lager 21 radial und im Lager 28 radial und axial gelagert und ferner bei 21' in der äussern Welle B. An der Deckscheibe 13"' kann, wie in Fig. 7 dargestellt, ein Drilckaus- gleichskolben 112 angebracht sein, der gegen über dem Gehäuse 14 abdichtet und als Druckentlastung auf das Radiallaufrad 9 wirkt. Gleich wie in Fig. 6 ist ebenfalls an der Radialradscheibe 9 ein Druckausgleichskolben 16 und im Gehäuse 14 ein dazu passender Dichtungsring 17 angeordnet.
Die Schmie rung der Lager 21, 28 und 67. erfolgt durch die Leitungen 22, 281 und 611 von aussen, diejenige des Lagers 21' durch eine Bohrung 5(, in der Welle 5 vom Lager 21 aus.
Fig. 8 stellt eine Variante einer Ausfüh rung nach Fig.7 dar. Der hauptsächlichste Unterschied gegenüber der Ausführung nach Fig. 7 besteht darin, dass die Deckscheibe 131"' beim Radialsehaufelrad nur über die Ein trittspartie der Schaufeln 11 reicht und diese nur dort nach aussen abschliesst. Diese Deck scheibe 131 "' bildet mit dem aussen anschlie ssenden Gehäuseteil 14" eine Dichtungsstelle 112. Es kann auch noch an einer andern Stelle des Gehäuses 14, zum Beispiel bei 14"", eine weitere Dichtungsstelle angeordnet werden.
Fig.9 zeigt noch einen Vertikalselinit:, durch das Schaufelrad das in der Trorn- mel 13' aussen eingebaut ist. Dabei sind die äussern Schaufelfüsse der Schaufelung in einem Deckring 25', zum Beispiel nach Art der bekannten De Laval-Sehaufeln eingelegt, welcher Ring seinerseits in der Trommel 13' angeordnet ist. Es kann nur diese Schaufel befestigung vorhanden sein, oder es können auch innen, wie die Fig.7, 8 und besonders 9 zeigen, ebenfalls Schaufelfüsse in einem innern Deckring 2.1' befestigt sein.
Das ganze Sehaufelrad 2.' bildet, derart zusaminerige- baut, einen in sieh geschlossenen Körper, der in der Trommel 13' eingebaut ist.
Fig.10 zeigt einen Vertikalsehnitt durch (las Schaufelrad 2', das mit der Büchse 51, die auf der innern Welle 5 befestigt ist, in fester Verbindung steht. 23 sind die Füsse der Schaufeln 2', die im gezeichneten Beispiel in einem Ring in bekannter Weise untergebracht sind. Die Schaufeln 2' selbst sind im gezeieli- neten Beispiel aussen nicht. abgedeckt.
Fig.11. zeigt noch eine weitere AusfÜh- rung, und zwar nur als Axialmasehiile. Links ist die antreibende Kupplung 30, die über das bereits beschriebene oder zum gleichen Zweck gestaltete Getriebe 31, 32, 33, 33'# .\31 die zwei Wellen 8 und 5 oe,enläufig und mit. verschiedenen Drehzahlen antreibt.
Die Welle 5 ist beidseits aussen in den Lagern 21 und 28 gehalten und die -Wellen teile 8 und 8' in den Lamern 21' und 61. 21 und 21' sind aueh Axialdruel-ilager. Bei der vorgeschlagenen Konstruktion sind vier Axial- sehaufelräder, die mit den äussern Wellen teilen 8 -Lund 8' drehen, angeordnet, die gegen läufig zu .drei dazwisehenliegenden Axial schaufelrädern drehen, die mit der innern Welle 5 gekuppelt sind.
1, 1', 1" sind die Lau\- räder auf dieser Welle :5 mit ihren Axial- schaufeliingen 2, 2', 2". 9, 9', 9", 9"' sind die A < xialschaufelräder, die mit den äussern Wel lenteilen 8 und 8' direkt oder indirekt verbun den sind. Sie tragen AxialsehaLifelungen 10, 10', 10", 10"'.
Aussen an diesen Sehaufelungen sind Deckringe 101, 101', 101", 101"' angeord net, welche untereinander verschraubt sind, so dass der ganze Aussenläufer 9, 9', 9", 9"' mit den Wellenteilen 8 und 8' einen in sich ver bundenen drehbaren Teil bildet. Vor dem Lautrad 9 ist ein Leitrad 90 angeordnet, das im zweiteiligen Gebläsegehäuse 14 unter- gebracht ist. Nach dem letzten Schaufelrad 9"' mit seiner Sehaufelung 10"' ist. noch ein fest stehendes Leitschaufelrad 900 im Gebläsege- häuse 14 angeordnet.
Zwecks Abdichtung zwischen den einzelnen Stufen sind innen die Schaufelräder 9, 9', 9" und 9"' mit Naben 91, 91', 91", 91"' versehen, in welchen Labyrinthdichtungen 92, 92', 92", 92"' angebracht sind. Diese Labyrinthe dich ten gegenüber den Laufradnaben der Räder 1, 1', 1" bzw. deren Verlängerungen auf der Welle 5 oder gegenüber dieser Welle 5 bzw. den Wellenteilen 8, 8' direkt ab. Die Ausfüh rung kann auch so getroffen sein, dass keine Büchse 51 um die 'Welle 5 angeordnet ist.
Die Räder 1, 1', 1" können auf andere Weise, wie gezeichnet, auf der Welle 5 festgemacht wer den. Um die Deckringe des Aussenläufers gegenüber dem feststehenden zweiteiligen Ge häuse 14 abzudichten, können zum Beispiel im letzteren mit Labyrinthen versehene Ringe 102 und 103 eingelegt sein, welche gegenüber den Deekrin;-en 101 und 101", 101<B>'</B> abdichten. Die Abdichtung könnte aber auch so ausgebildet sein, dass eine Abdichtung an den äussern radialen Flanken der Deckringe 101 und 101"' erfolgt.
Dabei muss aber auf die axiale Aus- dellnung des Aussenläufers Rücksicht genom inen werden. über dem Umfang der Deckringe 101,10i',101",101' besitzen die,Schaufelräder, die von der äussern Welle 8 getrieben werden, eitlen grösseren Durchmesser als die Schaufel räder, die mit der innern Welle verbunden sind. Die Schaufelräder mit den Deckringen werden durch Vermittlung des Übersetzungs getriebes mit kleineren Drehzahlen gedreht als die Schaufelräder kleineren äussersten Durch messers, die von der innern Welle getrieben werden.
Beim Betrieb dieser Maschine als Ver dichter tritt das Druckmittel von rechts ein Und verlässt denselben durch den Austritts stutzen 15. Diese Bauart kann auch bei Tur- binen verwendet werden. Das Druckmittel muss dann aber umgekehrte Durehströmrieh- tung haben. Auch die Schaufelungen der Räder müssen anders ausgestaltet werden, uni beste irkungsgrade zu erzielen, unter Be rücksichtigung der dazugehörenden Drehrich tungen und Umfangsgeschwindigkeiten.
Fig. 12 zeigt. eine Ausführung des Erfin dungsgegenstandes ähnlicher Art, wie in Fig. 11, nur befindet. sich das Antriebsgetriebe auf der Einlassseite des Gebläses. Auch hier ist 30 die antreibende Kupplung, die über ein schon früher beschriebenes Getriebe 31, 32, 33, 33', 34 die zwei Wellenteile 5 bzw. 8, S' gegenläufig antreibt. Die Welle 5 ist. beidseits aussen in den Lagern 21 und 28 gehalten und die Welle 8 und ihre Verlängerung 8' auf der andern Turbinenseite in den Lagern 21' und 61. In diesem Fall sind 28 und 61 auch Axial drucklager.
Bei der vorgeschlagenen Konstruk- tion sind zwei Axialschaufelräder, die mit den äussern Wellenteilen 8, 8' drehen, angeordnet, die gegenläufig zu einem dazwischenliegenden Axialschaufelrad drehen. Letzteres Axial schaufelrad dreht mit der innern Welle 5. 1 ist. dieses Schaufelrad mit. seiner Axialschau- felung 2. 9, 9' sind Axialschaufelräder auf den äussern Wellenteilen 8, 8'. Sie tragen Axial- schaufelungen 10 und 10'.
Aussen an diesen Schaufelungen ist ein Verbindungselement 101 angeordnet, in welchem die Schaufelungen 10, 10' mit ihren äussern Deckringen 102 und 102' eingeschraubt sind. Der ganze Aussenläufer 9', 10, 10', 101, 102 und 102' bildet, zusammen finit der Welle 8 und ihrer Verlängerung S', einen zusammenhängenden drehbaren Teil. Vor dem Laufrad 9 ist ein Leitrad 90 ange ordnet, das im zweiteiligen C,rebläsegehäuse 14 untergebracht, ist. Nach dem zweiten Schaufel rad 9' mit seiner Schaufeleng 10' ist noch ein weiteres, im Crebläsegehäuse 14 angeordnetes, feststehendes Leitschaufelrad 90o unterge bracht.
Das Gebläsegehäuse 14 ist zweiteilig ausgebildet, so dass man die Gebläserotoren aus demselben herausnehmen und voneinander demontieren kann. Zwecks Abdichtung der Räder 9 und 9' sind in den Naben dieser Räder bei 91 und bei 91' Labyrinthdichtungen angebracht. Diese Labyrinthe dichten gegen aussen ab. Solche Dichtungsteile<B>90'</B> und 900' können auch ausserhalb der Wellenteile 8 und S' angebracht sein, damit sie das Gehäuse 14 seitlich nach aussen abdichten.
Um das äussere Verbindungselement 101 ist. im feststehenden zweiteiligen Gehäuse 14 ein Labyrinthring 10.; eingelegt, welcher den Druckmittelübertritt vom Raum nach dem letzten Laufrad 9' zum Raum vor dem ersten Laufrad 9 verhindert. Auf der linken Seite kann noch eine weitere Kupplung 30' zum Antrieb oder zur Verbin dung mit einer andern Maschine angeordnet werden, oder es kann nur von dort aus der Antrieb erfolgen.
Beim Betrieb dieser Maschine als Verdich ter tritt das Druckmittel rechts durch. den Stutzen 12 ein und verlässt denselben durch den Austrittsstutzen<B>15,</B> wie dies durch Pfeile angedeutet ist. Die Zu- und Abfuhr des Schmiermittels zu und von den Lagerstellen ist, ebenfalls durch Pfeile angedeutet.
Auch diese Bauart kann als Turbine ver wendet werden. Das Druckmittel erhält dann aber eine -umgekehrte Durchströmriehtung.
Das Verbindungselement. 101 kann auch auf die Deckringe 102 und 102' aufge schrumpft werden. Eine solche Aufschrum.p- fung könnte auch auf die Enden der Schau feln 10 und 10' direkt erfolgen. Nur müssten dann vorteilhafterweise die Schaufelenden zylindrische Form haben. Ähnlich wie im vor herbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser über dem Umfang des hier vor gesehenen Verbindungsstückes 101 der Schau felräder 9 und 9', die von der äussern Welle S getrieben werden, grösser als der Durchmesser des Laufrades 1, das mit der innern Welle ver bunden ist.
Über das Getriebe werden die Laufräder 9, 9' mit kleineren Drehzahlen ge dreht als .die Schaufelräder kleineren äussersten Durchmessers, die von der innern Welle getrieben werden.
In Fig.13 ist noch eine Variante einer Ausführung nach Fig.12 im partiellen Schnitt dargestellt. Darin ist 5 die innere Welle, auf welcher das Laufschaufelrad 1 mittels Keil und Mutter aufgesetzt ist. Das Schaufelrad 1 trägt, eine Axialschaufelung '?. Links neben dein Schaufelrad 1 ist wieder ein dazu gegenläufiges Rad 9' mit seiner Axialschaufelung 10' angeordnet. Die Rad scheibe 9' ist aus einem Stück mit der Hohl- v-elle 8' oder mit ihr verbunden.
Diese Hohl welle 8' trägt. links eine im Durchmesser ab gesetzte Verlängerung S", welche im Lager \?1 gelagert ist. Die Welle 8" kann auch eine Ver längerung mit einer Kupplung 30' zum An trieb des Gebläses besitzen, wie strichpunktiert eingezeichnet. Diese Kupplung kann aber auch zum Antrieb von von der -Maschine getrie benen Apparaten dienen. Die -Felle 5 besitzt links eine Verlängerung 5'. Diese Verlän--e- rung ist in der Welle 8' mittels einer Laö,er- büehse 5" gelagert.
Durch eine Bohrung 50 in. der Welle 5 wird Schmieröl zur Büchse 5" zugeführt, das nach rechts in den Raum 5"' und von dort durch die Leitung 5"" in den Abflussrauni 21" des Lagers 21 oder nach links über eine Bohrung direkt in die Leitung 5"" gelangen kann. In der Nabe des Rades 9' ist. noch eine Dichtungsstelle 91' unter- ,gebracht, welche den Austritt von Druck- mittel gegen das Lager 5" hin verhindert.
In der Seitenwand des Gebläsegeliäuses 14 ist ebenfalls eine Diehtiingsstelle 90ö unter gebracht, welche längs des Wellenstückes 8' abdichtet. Die Zu- und Abfuhr des Schmier mittels zu der Lagerstelle 21 findet, wie durch Pfeile angedeutet, durch die einge zeichneten Rohrleitungen und Kanäle statt, wie bereits erwähnt.
Im übrigen ist vorausgesetzt, dass die andern in Fig.13 nicht im Schnitt gezeich neten Teile gleich oder ähnlich, wie in Fig. 12 dargestellt, ausgeführt sind.
Zur Verbindung der gegenläufigen Schau felräder können statt Zahnräder auch irgend welche andere Ü bersetzungsgetriebe wie zu>ü Beispiel Reibrad-, Riemen- oder liydrauliselie Getriebe, verwendet werden. Die Getriebe können, statt nur auf einer Seite der Strö mungsmaschine, auf beiden lIasehinenseiten angeordnet sein.
Statt wie dies in Fig.13 gezeichnet ist, kann die innere Welle i auch nach links, zum Beispiel bis zur Kupplung 30', verlängert sein. Sie kann dann zum Beispiel im Lager '_'1 gelagert sein und der Wellenteil 8' kann nur kurz sein, das heisst nur bis vor das Lager \31 reichen. Der Wellenteil 8' gleitet dann gegen läufig zur Welle 5, das heisst. auf ihrem Teil 5', unter Vermittlung der zwisehengesehalte- ten Lagerbüchse 5". Diese Büchse 5" kann gegenüber beiden Wellenteilen 5 und 8' lose eingebaut sein.
Mit. dem Erfindungsgegenstand lässt sieh ein grosses Dreckgefälle in einem Minimum von Stufen verarbeiten bzw. erzeugen. Die Baugrösse einer solchen Maschine wird also klein werden, aber auch der Schaufelwirkungrs- rr'ad wird ein guter sein, weil verhältnismässig kleine Umfangsgeschwindigkeiten der Schau felräder genügen, uni grosse Druckgefälle zu verarbeiten bzw. grosse Druckverhältnisse zu erzeugen.
Dies ist besonders wichtig, wenn die zulässigen Festigkeiten und andern Eigen schaften der zu, verwendenden Baustoffe es nicht gestatten, Schaufelräder mit. höheren Umfangsgeschwindigkeiten zu betreiben. Bei kleineren Umfangsgeschwindigkeiten der Lauf räder fallen auch die Radreibungsverluste kleiner aus.
Dabei bietet der Erfindungs gegenstand den weiteren Vorteil, dass die gegenläufigen Schaufelräder mit der gleichen oder verschiedenen Umfangsgeschwindigkei ten betrieben werden können, vorteilhafter- -eise mit solchen, welche für ihre Bauart und Baustoffe die betriebssicherste ist. Vor zugsweise wird die Umfangsgeschwindigkeit der gegenläufigen Schaufelräder möglichst loch gewählt, um eine kleine, preislich und abmessungsmässig vorteilhafte Maschine zu erhalten.
Infolge der Gegenläufigkeit der fieharifelräder und der Möglichkeit der Herab- setzunir ihrer Umfangsgeschwindigkeiten für bestimmte Druckverhältnisse ergeben sieh arreh für die Getrieberäder kleinere LTmfangs- resehwindigkeiten.
Multi-stage flow machine. The invention relates to a multi-stage flow machine, such as a turbine, (blower or pump, with two counter-rotating paddle wheels coupled to one another via a transmission.
It consists in the fact that paddle wheels with different sizes, measured up to the extreme circumference. Diameters are provided and through the intermediary of a transmission gear that rotates a paddle wheel with a larger diameter at a lower speed than the shovel wheel with a smaller diameter.
The invention enables the speeds of the opposing impellers to be freely selected, so that each wheel can work with good efficiency and one can take into account the permissible stresses due to the centrifugal forces occurring during operation.
In the accompanying drawings, the subject matter of the invention is shown in some exemplary embodiments.
In the fi; r. 1 to 3 is an embodiment form in axial section, viewed axially from the outside and in. Section along line I - I of Pig. 1 shown across the Masehinena.ehse for a Zetiti-ifugal blower.
In Fig. 4 - Lind 5 is. Another embodiment is shown in section along and transversely to the 11 axis axis through the most important blade wheel parts. It is also a centrifugal type hoist.
In FIG. 6 a design is illustrated in axial section, where a multistage axial fan is followed by a centrifugal blade wheel rotating in opposite directions.
7 likewise shows a machine with such a series connection in an axial section, but the axial fan itself is designed with paddle wheels rotating in opposite directions.
Fig. 8 illustrates another exemplary embodiment in axial section with a multistage axial fan of a similar type.
FIGS. 9 and 10 show the blade fastenings for blades mounted on the outside and inside for axial blades.
Fig. 11 illustrates a section through a fan with axial blades, where with the impellers alternately. an inner or outer shaft (connected.) In Fig. 12 a similar embodiment to that in Fig. 11 is shown in section, only the drive gear is arranged on the opposite side with respect to the fan.
In Fig.13 you can still see an axial section through a fan of a similar design as in Fig. 12, but the bearing of the inner shaft is different.
In FIGS. 1 and 3, 1 is a paddle wheel with its blades 2. The paddle wheel 1 is preceded by an impeller 3 with axial blades 4. Both impellers 1 and 3 are keyed on the inner shaft 5 by means of wedges 6 and 7. Furthermore, a second radial impeller 9, counter-rotating to impeller 1, is wedged on the outer plate part 8 by means of a wedge 10 which carries a blade 11.
The conveying means enters the inlet housing 13 at 12, passes over the blades into the spiral housing 14 and from there reaches the compression strands 15. On the outer shaft part 8 there is also a compensating piston 16, which is opposite an outer guide 17 , which is housed in the two-part volute casing 14, is sealed off. The inner shaft 5 is held in the axial and radial bearing 21 in the housing 13, which has its oil supply at 22 and its oil outlet at 23.
In the housing 13 a Diclitungs- st.elle 24 is arranged around the inner shaft 5 around. The inner shaft 5 has a further bearing 28 on the other side of the machine. There it carries a clutch 30 on the outside, by means of which power is supplied to the machine set or, if there is an overshoot, it can be removed.
In FIG. 1, a gear 31, 32, 33, 34 is accommodated in the housing 36. On the inside. Shaft 5 is keyed onto a relatively small gear 31 with a key 31 '(see also FIG. 2). This wheel 31 drives two larger gears 32 which are arranged laterally to this and which together drive a smaller gear 33, mounted below the machine axis. This gear 33 is below the larger gear 34, which aaif the outer shaft part 8 'is wedged ver by the wedge 34'.
The diameter of the gears 31:32 and 32:33, respectively. 33:34 are chosen in such a way that the two shafts 5 and 8 have certain relative speeds, whereby according to the invention the one paddle wheel with a larger outer diameter rotates at a lower speed. than the one with a smaller outer diameter. Advantageously, the speeds or circumferential speeds of the paddle wheels should be such that the multi-stage, counter-rotating blower achieves optimum pressure generation when the material is subjected to permissible stresses.
In many cases there will be a tendency to achieve the most permissible peripheral speeds for both fan wheels. As a drive machine for the multi-stage fan, in addition to any engine that can be connected to the coupling, a multi-stage axial turbine, for example a gas turbine, with the impellers 41 and 42 and their blades 43 and 44 is provided, which are mounted on the outer shaft part 8 'are wedged.
The outer shaft part 8 'is connected to the outer shaft part 8 at 8 ", for example by screwing. The wedges for the turbine runners are labeled 45 and 46. The pressure medium for the turbine flows through the inlet housing 47 to the turbine and through the The gases initially pass through the stator 49 to the first impeller blade 43 and from there via a second stator 50 to the second impeller blade 44 and then into the outlet housing 48. The outer shaft 8, 8 'is theirs on the one hand in the camp 60 aueli laterally held .. The same is attached to the (-reblaser housing 14 ..
On the other hand, the outer shaft part 8 'is held in the bearing 61, which forms part of the gear housing 36. Between the inner shaft 5 and the outer shaft B. 8 ', a bearing point with opposing bearing surfaces, for example in the middle between the bearing points 21 and 61, could also be accommodated.
A free-running bearing bracket 29 could also be set at least at one point between the two shafts, such that this sleeve is practically stationary or only assumes a relatively low speed and has the advantage of lower peripheral speed. 70 is the machine base plate on which both the fan housing 13, 14 and the turbine housing 47, 48 as well as (the gear housing 36 with the bearing 28 rest. In Fig. 2, the gear wheels 31,: 32, 32, 33, 34 from the end face with open Ge gear housing 36 can be seen.
The support for the bearing 28 has been removed. 47 is the inlet part and 48 the outlet part of the turbine housing with the outlet nozzle. 70 is the machine base plate. As can be seen from FIG. 1, seals are installed at the points where the shafts pass through the machine housings 13, 14, 47, 48 and 36 in order to prevent the working or lubricant from flowing outwards. Such a seal can also be accommodated between the inner shaft 5 and the outer shaft part 8 'against the gear 31 to 34 in order to prevent the outflow of funds against the gear züz ver.
The paddle wheel 1 can also, as indicated at 11, sit a diehtungsfläche be that seals against a protruding part on the R, adiallaufrad 9, so as to enable axial thrust compensation.
4 and 5 show yet another design of the fan. In this, instead of ivie according to Figure 3, between the two counter-rotating radial impellers 1 and 9 with their Sehaufelungen 2 and 11 still a fixed of the stator 11 connected to the fan housing 14 'with a blade 2' angeord net. This training is from the F! -. 4 and 5, that is to say from a partial longitudinal and cross-section, can be seen.
6 shows an embodiment of the subject of the invention, the flour-stage fan consisting of a multi-stage axial part and a radial part. The radial impeller runs in the opposite direction to the axial impeller that is initially outgoing. 5 is. the inner shaft of the hoisting machine, which is mounted radially at 21, radially and axially at 28 and at 21 'via a bushing in the outer shaft 8. 2 and 2 'are two axial paddle wheels wedged on the shaft 5, which are preceded by fixed axial blades 21 and 21'.
Funding occurs at 12. The axial part of the fan is enclosed by the two-part housing 1-1 '. This is followed by the housing 14 for the radial part of the machine, which has a radial wheel 9 with its blade 11. A pressure compensation piston 16, which seals on part 17 of housing 14, is arranged on wheel 9. On the drive side of the machine, as shown in FIGS. 1 and 2, an identical gear 31, 32, 3?, 33 and 34 is accommodated in the housing 36.
The torque introduced in this embodiment by the clutch 30 is, as already shown in Fig. 2 in more detail, transmitted through the inner shaft 5 and the gear 31 located on it to -the gears 32 and from there to the wide gear 33, which meshes with the larger gear 34 on the outer shaft. As can already be seen from Fig. 2, in this way a counter-rotating movement of shaft 5 and shaft 8 and thus also of impellers 2 and 2 'relative to the radial impeller 9. The bearings 21, 2g and 61 are lubricated through the lines 22, 281 and 611 from the outside, that of the bearing 21 'through a bore 50 in the shaft 5 from the bearing 21.
To the right of the bearing 21 'a nut 9 ″ is screwed into the outer shaft 8, which at the same time also holds the impeller 9 on this shaft except for the wedge 10. The gear ratios 31:32, 32:33 and 33:34 are also here is chosen so that the radial wheel 11 rotates at a lower speed than the axial wheels 2, 2 'with a smaller diameter. The bearings 61 and 21' guide the outer shaft B. However, even if the bush 21 'is omitted, two outer shafts 8 could be used comprehensive bearings are available so that the shaft 8 would rotate without contact with shaft 5.
7 also shows an embodiment in which the fan is designed as a counter-rotating axial-radial flow kinase. But in contrast to Figure 6, the axial part is consistently designed as a counter-rotating machine, which is also counter-rotating when transitioning to the radial impeller. 2 and 2 'are two axial paddle wheels. 2 'has a sleeve-shaped extension 51 on the inside, which extends over the shaft 5 and is fixed there by the screw 5 ".
The axial "sehaufelrad 2 has an elongated sleeve 20 on the inside, which is screwed with its internal thread on the sleeve 51. 22 and 22 'are two axial impellers which are fixed in the drum 13'. The ring 13" prevents the blade from falling out 22. The drum 13 'is screwed into a part 13 "', which the latter forms a piece with the cover disk covering the blades 11 for the radial impeller 9, 11. 13 ', 13" and 13 "' thus rotate together with the radial impeller 9, 11 and the two axial wheels 22 and 22 '.
The axial gears 2 and 2 ', however, rotate in opposite directions because they are forced to ge by the transmission 31, 32, 32, 33, 34 through the intermediary of the shafts 8 and 5, the paddle wheels 11, 22, 22' having a larger outer diameter from the outer shaft 8 through the intermediary of the transmission gear. be driven at a lower speed than the paddle wheels connected to the inner shaft with a smaller outer diameter. A special guide wheel can also be arranged in front of the axial wheel 22, or the ribs S in the fixed inlet housing 14 'can be designed as such.
The wave 5 is. mounted radially in the bearing 21 and radially and axially in the bearing 28 and furthermore at 21 'in the outer shaft B. As shown in FIG. 7, a pressure compensation piston 112 can be attached to the cover disk 13' '', which is opposite the Housing 14 seals off and acts as a pressure relief on radial impeller 9. As in Fig. 6, a pressure compensation piston 16 is also arranged on radial wheel disk 9 and a matching sealing ring 17 is arranged in housing 14.
The bearings 21, 28 and 67 are lubricated from the outside through the lines 22, 281 and 611, and that of the bearing 21 'through a bore 5 (, in the shaft 5 from the bearing 21.
Fig. 8 shows a variant of a Ausfüh tion according to Fig.7. The main difference compared to the embodiment according to Fig. 7 is that the cover plate 131 '' 'with the Radialsehaufelrad only extends over the entrance part of the blades 11 and only there after This cover plate 131 "'forms a sealing point 112 with the housing part 14" which is connected to the outside. Another sealing point can also be arranged at another point on the housing 14, for example at 14 "".
9 shows another vertical line through the paddle wheel which is built into the outside of the drum 13 '. The outer blade roots of the blades are inserted in a cover ring 25 ', for example in the manner of the known De Laval blades, which ring in turn is arranged in the drum 13'. Only this blade attachment can be present, or inside, as shown in FIGS. 7, 8 and especially 9, blade roots can likewise be attached in an inner cover ring 2.1 '.
The whole paddle wheel 2. ' forms, assembled in this way, a self-contained body that is built into the drum 13 '.
10 shows a vertical section through (read paddle wheel 2 ', which is firmly connected to the sleeve 51, which is fastened on the inner shaft 5. 23 are the feet of the blades 2', which in the example shown in a ring in The blades 2 'themselves are not covered on the outside in the example shown.
Fig.11. shows yet another version, and only as an axial dimension. On the left is the driving clutch 30, which via the gear 31, 32, 33, 33 '#. \ 31 already described or designed for the same purpose, the two shafts 8 and 5 oe, close and with. different speeds.
The shaft 5 is held on both sides outside in the bearings 21 and 28 and the shaft parts 8 and 8 'in the lamellae 21' and 61. 21 and 21 'are also thrust bearings. In the proposed construction, four axial paddle wheels, which rotate with the outer shafts 8 -Lund 8 ', are arranged, which rotate in opposite directions to .drei axial paddle wheels which are coupled to the inner shaft 5.
1, 1 ', 1 "are the running wheels on this shaft: 5 with their axial blade rings 2, 2', 2". 9, 9 ', 9 ", 9"' are the axial paddle wheels that are connected directly or indirectly to the outer shaft parts 8 and 8 '. They have axial frames 10, 10 ', 10 ", 10"'.
Cover rings 101, 101 ', 101 ″, 101 ″ ″ are arranged on the outside of these Sehaufelungen, which are screwed together so that the entire outer rotor 9, 9 ″, 9 ″, 9 ″ ″ with the shaft parts 8 and 8 ′ one in ver related rotatable part forms. A guide wheel 90 is arranged in front of the loudspeaker 9 and is accommodated in the two-part fan housing 14. After the last paddle wheel 9 "'with its blade 10"' is. A stationary guide vane wheel 900 is also arranged in the fan housing 14.
For the purpose of sealing between the individual stages, the inside of the paddle wheels 9, 9 ', 9 "and 9"' are provided with hubs 91, 91 ', 91 ", 91"', in which labyrinth seals 92, 92 ', 92 ", 92"' are attached. These labyrinths seal against the wheel hubs of the wheels 1, 1 ', 1 "or their extensions on the shaft 5 or directly against this shaft 5 or the shaft parts 8, 8'. The design can also be made such that no sleeve 51 is arranged around the shaft 5.
The wheels 1, 1 ', 1 "can be fastened to the shaft 5 in another way, as shown. In order to seal the cover rings of the outer rotor with respect to the stationary two-part housing 14, rings 102 and provided with labyrinths can, for example, in the latter 103, which seal against the decrins 101 and 101 ″, 101 <B> '</B>. The seal could, however, also be designed in such a way that a seal takes place on the outer radial flanks of the cover rings 101 and 101 '' '.
However, the axial expansion of the outer rotor must be taken into account. Over the circumference of the cover rings 101,10i ', 101 ", 101' the paddle wheels, which are driven by the outer shaft 8, have a larger diameter than the paddle wheels which are connected to the inner shaft. The paddle wheels with the cover rings are rotated by means of the translation gear at lower speeds than the paddle wheels of the smaller outer diameter, which are driven by the inner shaft.
When this machine is operated as a compressor, the pressure medium enters from the right and leaves it through the outlet port 15. This design can also be used with turbines. The pressure medium must then have the opposite direction of flow. The blades of the wheels must also be designed differently in order to achieve the best possible degree of efficiency, taking into account the associated directions of rotation and peripheral speeds.
Fig. 12 shows. an embodiment of the inven tion subject of a similar type, as in Fig. 11, is only. the drive gear is on the inlet side of the fan. Here, too, 30 is the driving clutch, which drives the two shaft parts 5 and 8, S 'in opposite directions via a transmission 31, 32, 33, 33', 34 described earlier. The wave 5 is. held on both sides outside in the bearings 21 and 28 and the shaft 8 and its extension 8 'on the other side of the turbine in the bearings 21' and 61. In this case, 28 and 61 are also axial thrust bearings.
In the proposed construction, two axial impeller are arranged, which rotate with the outer shaft parts 8, 8 ', which rotate in opposite directions to an axial impeller lying in between. The latter axial paddle wheel rotates with the inner shaft 5. 1 is. this paddle wheel with. its axial scooping 2. 9, 9 'are axial vane wheels on the outer shaft parts 8, 8'. They carry axial blades 10 and 10 '.
A connecting element 101 is arranged on the outside of these blades, into which the blades 10, 10 'with their outer cover rings 102 and 102' are screwed. The entire external rotor 9 ', 10, 10', 101, 102 and 102 'forms, together finely with the shaft 8 and its extension S', a coherent rotatable part. Before the impeller 9, a stator 90 is arranged, which is housed in the two-part C, rebläsegehäuse 14. After the second blade wheel 9 'with its narrow blade 10', a further fixed guide blade wheel 90o arranged in the Crebläsegehäuse 14 is accommodated.
The fan housing 14 is constructed in two parts, so that the fan rotors can be removed from the same and dismantled from one another. In order to seal the wheels 9 and 9 ', labyrinth seals are fitted in the hubs of these wheels at 91 and at 91'. These labyrinths seal against the outside. Such sealing parts 90 'and 900' can also be attached outside the shaft parts 8 and S 'so that they laterally seal the housing 14 to the outside.
Around the outer connecting element 101 is. a labyrinth ring 10 in the stationary two-part housing 14; inserted, which prevents the pressure medium transfer from the space after the last impeller 9 'to the space in front of the first impeller 9. On the left-hand side, another coupling 30 'can be arranged for the drive or for connection to another machine, or the drive can only take place from there.
When operating this machine as a compressor ter, the pressure medium occurs on the right. the connection piece 12 and leaves the same through the outlet connection <B> 15 </B> as indicated by arrows. The supply and discharge of the lubricant to and from the bearing points is also indicated by arrows.
This design can also be used as a turbine. However, the pressure medium then receives a reverse flow direction.
The connecting element. 101 can also be shrunk onto the cover rings 102 and 102 '. Such a shrinking could also take place directly on the ends of the blades 10 and 10 '. Only then would the blade ends advantageously have to have a cylindrical shape. Similar to the previously described embodiment, the diameter over the circumference of the connecting piece 101 seen here before the look of felwheels 9 and 9 ', which are driven by the outer shaft S, is greater than the diameter of the impeller 1, which is connected to the inner shaft is.
Via the gear, the impellers 9, 9 'are rotated at lower speeds than .the paddle wheels of the smaller outer diameter, which are driven by the inner shaft.
In FIG. 13, another variant of an embodiment according to FIG. 12 is shown in partial section. 5 is the inner shaft on which the impeller 1 is placed by means of a wedge and nut. The impeller 1 carries 'an axial blade'?. To the left of your paddle wheel 1, there is again a counter-rotating wheel 9 'with its axial blades 10'. The wheel disk 9 'is in one piece with the hollow v-elle 8' or connected to it.
This hollow shaft 8 'carries. on the left an extension S ″, offset in diameter, which is mounted in bearing 1. The shaft 8 ″ can also have an extension with a coupling 30 ′ for driving the fan, as shown in dash-dotted lines. This clutch can also be used to drive equipment driven by the machine. The skin 5 has an extension 5 'on the left. This extension is mounted in the shaft 8 'by means of a mounting sleeve 5 ".
Through a bore 50 in. The shaft 5 lubricating oil is supplied to the bush 5 ", which is to the right into the space 5" 'and from there through the line 5 "" into the drainage chamber 21 "of the bearing 21 or to the left via a bore directly can get into the line 5 "". In the hub of the wheel 9 'there is a sealing point 91', which prevents the escape of pressure medium against the bearing 5 ".
In the side wall of the fan housing 14 there is also a Diehtiingsstelle 90ö placed, which seals along the shaft piece 8 '. The supply and discharge of the lubricant to the bearing point 21 takes place, as indicated by arrows, through the pipelines and channels drawn, as already mentioned.
Moreover, it is assumed that the other parts not shown in section in FIG. 13 are identical or similar to those shown in FIG. 12.
To connect the opposing blade wheels, any other transmission gear such as a friction wheel, belt or hydraulic transmission can be used instead of gears. The transmission can, instead of just on one side of the flow machine, be arranged on both rear sides of the lens.
Instead of as shown in FIG. 13, the inner shaft i can also be extended to the left, for example up to the coupling 30 '. It can then be stored in the bearing '_'1, for example, and the shaft part 8' can only be short, that is to say only reach up to the bearing \ 31. The shaft part 8 'then slides in the opposite direction to the shaft 5, that is to say. on its part 5 ', with the intermediary of the bearing bush 5 ″ held in between. This bush 5 ″ can be installed loosely opposite both shaft parts 5 and 8 ′.
With. The subject of the invention lets you process or generate a large dirt gradient in a minimum of stages. The size of such a machine will therefore be small, but the blade action wheel will also be good, because relatively small peripheral speeds of the blade wheels are sufficient to process large pressure gradients or to generate large pressure ratios.
This is particularly important if the permissible strengths and other properties of the building materials to be used do not allow paddle wheels with. to operate higher peripheral speeds. At lower circumferential speeds of the running wheels, the wheel friction losses are also smaller.
The subject of the invention offers the further advantage that the paddle wheels rotating in opposite directions can be operated with the same or different peripheral speeds, advantageously with those which are the most reliable for their design and building materials. Preferably, the circumferential speed of the paddle wheels rotating in the opposite direction is selected with holes as possible in order to obtain a small machine that is advantageous in terms of price and dimensions.
As a result of the counter-rotation of the fieharifel wheels and the possibility of reducing their circumferential speeds for certain pressure conditions, lower overall reserve speeds result for the gear wheels.