CH310426A - Vorrichtung zur Messung des ph-Wertes biologischer Flüssigkeiten mittels einer Glaselektrode. - Google Patents

Vorrichtung zur Messung des ph-Wertes biologischer Flüssigkeiten mittels einer Glaselektrode.

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CH310426A
CH310426A CH310426DA CH310426A CH 310426 A CH310426 A CH 310426A CH 310426D A CH310426D A CH 310426DA CH 310426 A CH310426 A CH 310426A
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CH
Switzerland
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glass electrode
measuring
value
jacket
biological fluids
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Application number
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Bernhard Dr Joos
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Joos Bernhard
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28Electrolytic cell components
    • G01N27/30Electrodes, e.g. test electrodes; Half-cells
    • G01N27/36Glass electrodes

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Description


  
 



  Vorrichtung zur Messung des   pE-Wertes    biologischer Flüssigkeiten mittels einer Glaselektrode.



   Das Hauptpatent betrifft eine Vorrich   tung zur Messung des pE pR-Wertes biologischer    Flüssigkeiten mittels einer Glaselektrode, die gekennzeichnet ist durch eine solche Dimensionierung der Glaselektrode, dass das Verhältnis   zwischen    dem innern Volumen der verwendeten   Elektrodenkapillare    und dem ausserhalb der   Kapillare    eingefüllten Volumen    der Bczugspufferlösung mindestens 1 : 100 be-    trägt sowie gekennzeichnet durch ein in die Glaselektrode eingebautes Thermometer, derart, dass sein Ende in die Bezugspufferlösung eintaucht.



   Die vorliegende Zusatzerfindung besteht nun darin, dass ein Mittel zur Wärmeisolie  nmg    mindestens eines Teils der Glaselektrode vorgesehen ist. Damit kann die Elektrode gegen Temperatureinflüsse von aussen gesehützt werden, namentlich dann, wenn bei der Flüssigkeitsentnahme oder Messung die Vorrichtung mit der   1-land    der manipulierenden Person in Berührung kommt.



   In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung dargestellt.



   Fig.   l    zeigt eine Vorrichtung mit einem die Glaselektrode teilweise   umgebenden    Man  td,    während
Fig. 2 eine Vorrichtung mit einer mit einer Isolierbekleidung versehenen   Grifffläehe    zeigt.



   Gemäss der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weist die Glaselektrode A einen Hauptteil 1 zur Aufnahme der Bezugspuffer  lösung    2 auf, deren Spiegel mit 3 bezeichnet ist. In dem Hauptteil 1 ist eine Glas-Elektrodenmembrane 4 angeordnet, die an den Stellen 5 und 6 eingeschmolzen ist. Auf der einen Seite des Glaskörpers ist die Ableitungselektrode 7 und auf der andern ein Thermometer 8 eingebaut, dessen Ende 8a in die Bezugspufferlösung 2 eintaucht. Durch das Thermometer 8, 8a wird eine Temperaturkontrolle ermöglicht, welche die   unerlässliche    Voraussetzung für exaktes Messen ist.



   Durch das Anbringen geeigneter Schliffe bei 9 und 10 kann das Instrument zweckmässig mit einer intravenösen Spritze 11,   11a    versehen sein. Der Hauptteil 1 der Glaselektrode ist nach unten zu einem Teil la verlängert, der mit einem Mantel 19 versehen bzw. mit diesem aus einem Stück besteht. Der Raum zwischen dem Elektrodenteil   1    und dem Mantel 19 kann gas- bzw.   luftgefdllt    oder luftarm bzw. luftleer sein. Hierdurch ist beim Anfassen der Vorrichtung längs des Mantels mit der Hand zwecks   Flüssigkeitsentnahme    oder Messung dafür gesorgt, dass die Berührungsstelle eine gute Wärmeisolierung besitzt, so dass die Glaselektrode gegen äussere Temperatureinflüsse geschützt ist.

   Es ist selbstverständlich, dass die Glaselektrode überall da, wo eine   Handberdhrung    stattfinden kann, mit einem wärmeisolierenden Mantel versehen sein könnte.



   Die Glaselektrode A nach Fig. 2 weist in baulicher Hinsicht gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 den Unterschied auf, dass unten keine Nadel, sondern eine Saugspitze 12 an  geordnet ist, die mit einer Hilfsvorrichtung 13, 14 zusammenarbeitet. Diese dient dazu, die Messung zu erleichtern, und besteht im wesentlichen aus einer kurzen Hülse 13 mit Auflagefläche, mit welcher sie entweder an    der verletzten : Körperstelle oder derjenigen    Stelle des Körpers bzw. der Haut (Fingerbeere) beim Menschen oder Tier aufgesetzt wird, an der Blut entnommen werden soll.



  Die Hülse wird mittels   Leukoplast    14 oder dergleichen in der in Fig. 2 gezeigten Weise auf der entsprechenden   Körperstelle    15 befestigt.



  Bei verletzten   Körp erst ellen    wird die Hülse 13 durch Drücken auf die Umgebung der betreffenden Stelle bis zu einer gewissen Höhe mit Blut gefüllt   irnd    dann durch Einführen der Saugspitze 12 die Glaselektrodenkapillare gefüllt.



   Der Hauptteil 1 der Glaselektrode weist einen seitlichen, als Handgriff ausgebildeten Ansatz 20 auf, an dem das Thermometer 8 und darunter die Ableitungselektrode 7 angeordnet sind. Der als Griff dienende Ansatz 20 besitzt eine Umkleidung 21 aus   Wärmeisoliermaterial,    durch die die Glaselektrode gegen äussere Temperatureinflüsse geschützt ist.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Messung des pi-Wertes biologischer Flüssigkeiten mittels einer Glaselektrode, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, gekennzeichnet durch ein Mittel zur Wärmeisolierung mindestens eines Teils der Glaselektrode.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeisoliermittel aus einem die Glaselektrode mindestens teilweise umgebenden Mantel besteht.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel die Glaselektrode im Abstand umhüllt.
    3. Vorrichtung nach Patentansprueh und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeiehnet, dass der Mantel mit der Glaselektrode aus einem Stück besteht.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen der Glaselektrode und dem Mantel luftleer ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Glaselektrode als Griff ausgebildet und mit einem Wärmeisolierstoff umkleidet ist.
CH310426D 1952-02-11 1952-02-11 Vorrichtung zur Messung des ph-Wertes biologischer Flüssigkeiten mittels einer Glaselektrode. CH310426A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH310426T 1952-02-11
GB749353A GB725586A (en) 1953-03-18 1953-03-18 Appliance for measuring the ph value of biological fluids

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH310426A true CH310426A (de) 1955-10-15

Family

ID=25735708

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH310426D CH310426A (de) 1952-02-11 1952-02-11 Vorrichtung zur Messung des ph-Wertes biologischer Flüssigkeiten mittels einer Glaselektrode.

Country Status (1)

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CH (1) CH310426A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038310B (de) * 1955-01-28 1958-09-04 Hauke Rudolf Verfahren zur elektrochemischen Messung an stroemendem Blut und Blutsonde zur Durchfuehrung des Verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038310B (de) * 1955-01-28 1958-09-04 Hauke Rudolf Verfahren zur elektrochemischen Messung an stroemendem Blut und Blutsonde zur Durchfuehrung des Verfahrens

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