CH309514A - Absaugeinrichtung an einer textilmaschine. - Google Patents

Absaugeinrichtung an einer textilmaschine.

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CH309514A
CH309514A CH309514DA CH309514A CH 309514 A CH309514 A CH 309514A CH 309514D A CH309514D A CH 309514DA CH 309514 A CH309514 A CH 309514A
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CH
Switzerland
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suction device
nozzle
thread
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suction
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Inventor
Willy Meierling Heinrich
Original Assignee
Willy Meierling Heinrich
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1691Thread breakage detector means associated with pneumatic cleaning devices, e.g. suction of broken end of yarn

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Absaugeinrichtung    an einer     Textilmaschine.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Absaugeinrichtung    an einer Textilmaschine  zum Erfassen des     Fadens    bei Fadenbruch,        -elche    sieh auszeichnet durch einen mit. dem  Innern der     Absaugdüse    in Verbindung     stehen-          den        Hohlraum,    welcher ein auf eine     Druck-          @cliwankung    in der Düse ansprechendes Organ  enthält.  



  Bei Textilmaschinen, insbesondere bei Vor  spinn- und Ringspinnmaschinen, muss bei     Fa-          clenbrueh    der Betrieb sofort unterbrochen,  (las heisst die betreffende Maschine abgestellt  werden, da die     herumschlenkernden    Enden       eines    gebrochenen Fadens Fadenbrüche bei  benachbarten Fäden verursachen, so dass sich  diese Brüche über die ganze Maschine fort  pflanzen und bei Unachtsamkeit des Bedie  nungspersonals alle Fäden der Maschine neu  geknüpft werden müssen. Das Bedienungsper  sonal muss also die Fäden ständig unter Be  obaehtung halten.  



  Man hat schon verschiedentlich versucht,  diesen Nachteil durch besondere Anordnungen  von     Absaugdüsen    zu beseitigen, ohne aber das  Ziel zu erreichen.  



  Der     Anmelder    hat nun gefunden, dass sich  beim Eintritt des gebrochenen Fadens in die  Düsenöffnung infolge der auftretenden     Wir-          belbildunc    der Druck in der Düse verändert.       Diese    Erscheinung wird nun bei einem Aus  führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung  zur Betätigung einer     Anzeigeeinrichtung    be  nutzt.         Zweckmässigerweise    besitzt das auf     Druck-          schwank-nngen    ansprechende Organ eine Mem  bran, welche einen     Kontakt    trägt, der bei einer  Bewegung der Membran einen Schalter  schliesst.

   Dadurch kann sowohl eine     Kontroll-          lampe    zum Aufleuchten gebracht als auch die  betreffende Textilmaschine abgestellt werden.  



  Auf     beiliegender    Zeichnung ist dieses Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt..  



  Die dargestellte     Absaugeinrichtu.ng    ist. an  einer     Textilmaschine    angeordnet zum Erfassen  des     Fadens    bei Fadenbruch; sie     weist    eine  Düse 1 auf, welche gegen ihre äussere Mün  dung konisch verjüngt ausgebildet ist und im  Bereich der Mündung einen Wulst 2 trägt.  Dieser ist so ausgebildet, dass die Düse keine  scharfe Eintrittskante, sondern eine abge  rundete Auflagefläche 3 besitzt, gegen welche  der Faden 4 bei Fadenbruch zur Auflage  kommt.  



  Ferner ist im Bereich der Mündungsstelle  der Düse 1 ein mit dem Düseninnern in Ver  bindung stehender Hohlraum 5 vorgesehen.  Dieser Raum ist durch einen schalenförmigen  Teil 6 der Düsenwand, der eine nach aussen       offene    Vertiefung aufweist, sowie durch einen  schalenförmigen Deckel 7 begrenzt, welcher  auf den Teil 6     aufsetzbar    ist. Der genannte  Deckel 7 ist mittels eines Halters 8 am Teil  6 befestigt. Zwischen dem Teil 6 und Deckel 7  ist. der Rand einer Membran 9 eingespannt,  welcher sich quer durch den Raum 5 erstreckt.  Dieser Hohlraum 5 steht einerseits durch eine      Bohrung<B>10</B> mit dem Düsenkanal in Verbin  dung und anderseits durch die Ausgleichs  öffnung mit der Aussenluft, das heisst der  Atmosphäre.

   Senkrecht zur Membran erstreckt  sich eine im Deckel 7 gelagerte Schraube 12,  welche mit. einer elektrischen Leitung 13 in  Verbindung steht. Die Membrane 9 trägt einen  Kontaktknopf 14, der mit einer Klemme 15  in Verbindung steht. Die Kontaktschraube 12  sowie der Kontaktknopf 14 bilden einen Schal  ter, der in den Stromkreis einer Signallampe  (nicht dargestellt) und einer     Abstellvorrich-          tung    geschaltet ist, welch letztere das Ab  stellen der Textilmaschine bewirkt, wobei  gleichzeitig die Signallampe aufleuchtet.  



  Der vorgedrehte Faden 4, welcher beim  Bruch abgesaugt werden soll, ist nicht glatt,  sondern weist eine gekräuselte Oberfläche auf,  wobei die gekräuselten Fasern 16, die sieh vom  Faden nach aussen erstrecken, das Absaugen  normalerweise erschweren. Erfolgt die Ab  saugung nämlich wie üblich durch eine Düse,  welche scharfe Eintrittskanten aufweist, so  bleiben die Fasern 16 an der Kante hängen  und müssen     abgeschert    oder umgebogen wer  den. Das     -Umbiegen    oder Abscheren erfordert  aber eine zusätzliche Kraftleistung, welche die  Kraft, die zum blossen Ansaugen des Fadens  an die Düsenöffnung benötigt wird, bedeu  tend übersteigt.

   Zum Zurückbiegen der Fa  sern ist, ein Biegemoment     D7    notwendig, das  durch den vom Luftstrom auf den Faden wir  kenden Zug K und dem Hebelarm 1 zwischen  dem     Auftreffpunkt    P der abstehenden Faser  auf die Düsenmündung und dem Haftpunkt     r1     des Fadens gebildet. wird. Aus der Zeichnung  ist ersichtlich, dass durch die Anordnung des  Wulstes 2 im Bereiche der Düsenöffnung  und durch die dadurch gebildete abgerundete  Ablagefläche 3 der Wirkhebelarm 1 eine  Grösse besitzt, welche die Grösse des Hebel  armes bei scharfer Eintrittskante beträcht  lich übersteigt.

   Im letztgenannten Falle liegen  die beiden Punkte P und     R    praktisch neben  einander, so dass der wirksame     Nebelarm     ausserordentlich klein wird.  



       'V4renn    nun ein gebrochener Faden in die       Düsenmündung    eingesogen wird, tritt eine    grosse Wirbelbildung auf, durch welche die       Lufteintrittsgesehwindigkeit    auf einen Bruch  teil der vor der Erfassung des Fadens herr  schenden Luftgeschwindigkeit abfällt.

   Bei der  beschriebenen Düse entspricht die Wand  stärke des Wulstes 2 annähernd dem Hebel  arm, welcher zum Umbiegen der abstehenden  Fasern zur Wirkung     gelangt.    Dadurch wird  nur ein     Bruchteil    der Energie gebraucht,  welche sonst. beim     Gebrauch    von scharfkan  tigen Düsen benötigt wird, und dies hat zur  Folge, dass der Faden mitsamt den an ihm  befindlichen Fasern in die     Absaugdüse    hinein  gesogen wird.

      Durch die     Wirbelbildung    tritt     erfahrungs-          gemäss        eine        Druckänderung    in der Strömung       irri    Düsenkanal auf, so dass die mit dem Dü  seninnern in Verbindung stehende Membrane  9 weniger     gekrümmt    wird und sieh nach unten  bewegt, wodurch der Kontakt zwischen dem  Kontaktknopf 14 und der Schraube 12 ge  schlossen wird. Daraufhin leuchtet die Signal  lampe auf, und die Textilmaschine, bei wel  cher der Fadenbruch erfolgte, wird abgestellt.  



  An Stelle oder zusätzlich zur geschilder  ten     Membrankontaktgebung    kann die     Kon-          taktgebung    mittels eines Barometers oder eines  Kugelventils erfolgen.  



  Die Bedeutung der automatischen Abstel  lung ist. insbesondere für die     Vorspinnmaschi-          nen    gross, da. ohne automatische Abstellung  eine Arbeiterin     höelrstens    100-200 Spindeln  zu bedienen imstande ist. Beim Fadenbruch  muss die Maschine von der Arbeiterin sofort  abgestellt werden, da sonst schon bei einer  kurzen Unachtsamkeit des Personals alle Fä  den der     :Maschine    neu geknüpft werden müss  ten.  



  Das Anzeigen des Fadenbruches durch  die Signallampe hat für     Ringspinnmaschinen     grosse Bedeutung, insbesondere     beiru    Spinnen  von farbigen     Garnen,    da die     Bedienungsperson     die Stelle des Schadens von weitem erblicken  kann und nicht mehr benötigt wird, ohne Un  terbruch die ganze Maschine abzuschreiten,  um     Bruelrstellen    festzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Absaugeinrichtung an einer Textilmaschine zum Erfassen des Fadens bei Fadenbruch, ge kennzeichnet durch einen mit dem Innern der Ahsaugdüse in Verbindung stehenden Hohl raum, welcher ein auf eine Druckschwankung in der Düse ansprechendes Organ enthält. UNTERANSPRLCHE: 1. Absaugeinrichtimg nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ eine 3Iembran besitzt, welche einen Kontakt trägt, um bei einer Bewegung der Membran einen Sehalter zu schliessen.
    ?. Absaugeinrichtung nach Patentanspruch wid Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net., dass der Hohlraum durch eine nach aussen offene Vertiefung in der Düsenwand und durch einen Deckel gebildet wird. 3. Absaugeinrichtung nach Patentanspruch mid Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kenn7eichnet, dass der bewegliche Kontakt des Sehalters durch den von der Membrane getra genen Kontakt gebildet ist, während der Ge genkontakt ortsfest ist.
    4. Absaugeinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schalter in dem Stromkreis einer Signallampe liegt. 5. Absaugeinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schalter im Stromkreis einer Abstelleinrichtung der Textilmaschine liegt.
    6. Absaugeinrichtung nach Patenianspraeh und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Hohlraumteil, welcher an der dem Strömungskanal der Düse abgekehr ten Seite der Membran liegt., durch eine Aus- gleichsöffnung mit der Atmosphäre in Ver bindung steht. 7. Absaugeinrichtungnach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugdüse sich konisch verjüngt.
    B. Absaugeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugdüse im Bereiche ihrer äussern Mündung einen Wulst trägt, so dass eine abgerundete Auflage fläche gebildet wird, gegen welche der Faden bei Fadenbruch zur Auflage kommt.
CH309514D 1953-02-02 1953-02-02 Absaugeinrichtung an einer textilmaschine. CH309514A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3110325A (en) * 1961-01-23 1963-11-12 Strake Lambertus Te Pneumatic weft control means
DE1181102B (de) * 1958-08-07 1964-11-05 Hermann Buehler & Co Ag Fadenabsaugvorrichtung an Spinn- oder Zwirnmaschinen
DE102007056187A1 (de) * 2007-11-21 2009-05-28 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Fadenbruch-Absaugvorrichtung an einer Spinnmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1181102B (de) * 1958-08-07 1964-11-05 Hermann Buehler & Co Ag Fadenabsaugvorrichtung an Spinn- oder Zwirnmaschinen
US3110325A (en) * 1961-01-23 1963-11-12 Strake Lambertus Te Pneumatic weft control means
DE102007056187A1 (de) * 2007-11-21 2009-05-28 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Fadenbruch-Absaugvorrichtung an einer Spinnmaschine

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