Schlauchtrocknungsanlage. Zum Trocknen von Feuerwehrsehläuehen wurden bisher häufig Troeknungstürme oder -schäehte vorgesehen, deren Platzbedarf und Anlagekosten aber so hoch sind, dass allmäh lich Schlauehtroeknungsanlagen mit Lufter- wärmungs- und Luftumwälzeinriehtung und mindestens einem von erwärmter Luft durch- strömbaren Sehlauchtröeknesehrank von er heblieh geringerem Platzbedarf vorgezogen werden, um so mehr als solche Anlagen auch transportierbar sein können.
Es hat sieh aber gezeigt, dass bei der Un terbringung von Schläuchen in engem Raum Schlauehteile häufig aneinander und auch an Schrankteilen so satt anliegen, dass sie gar nicht oder nur ungenügend trocknen und in folge Schimmelbildung fleckig und schadhaft werden. Dieser Nachteil tritt bei Schläuchen mit Innengummierung besonders in Erschei nung, da sich die Verdunstung auf die Aussen- fläehe beschränkt und die Trocknungstempe ratur mit Rücksicht auf die Gummierung ebenfalls besehränkt bleiben muss.
Mit dem Ziel, eine rasche und gleich mässige Troeknung von Schläuchen in engem Raum zu ermöglichen, sucht die vorliegende Erfindung die vorgenannten Schwierigkeiten praktiseh zu beseitigen. Gemäss der Erfin dung ist der Tröcknesehrank zur Aufnahme eitler Mehrzahl von Schlauchträgern einge richtet, die im Abstand voneinander in den Tröekneschrank einsetzbar sind und je zum Halten eines Schlauches in liegender, spiral förmig gewundener Anordnung Mittel auf- weisen, welche die Schlauchwindungen im Tröckneschrank ausser Berührung miteinan der und mit trägerfremden Teilen halten, und ferner ist ein Schlauchhaspel zur auswechsel baren Aufnahme eines Schlauchträgers und zum jeweiligen Aufwinden des Schlauches auf dem Schlauchträger vorhanden, welcher Has pel derart angeordnete Organe aufweist,
dass beim Aufwinden des Schlauches derselbe von den Haltemitteln des Schlauchträgers aufge nommen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungs gemässen Schlauchtrocknungsanlage ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in wel cher Fig. 1 einen Aufriss der Anlage, Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen teilweisen Grundriss und Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf den Schlauchhaspel mit Schlauchträger und auf gewundenem. Schlauch, in grösserem Massstab, zeigen.
Die in Fig. 7. bis 3 vera.nsehau- lielite Sehlauehtrocknungsanlage umfasst zwei Tröcknesehränke 10 und 11 und einen zwi schen diese lösbar eingebauten Mittelteil 12, welcher oben und unten mit den beiden Schränken 10 und 11 kommuniziert.
und einen durch einen Elektromotor 13 angetrie benen Ventilator 14, einen unter dem Venti lator angeordneten Mischluftraum 15 und einen an diesen nach unten anschliessenden elektrischen Lufterhitzer 16 enthält, von wel- chem die vom Ventilator 14 geförderte und vom Erhitzer 16 erwärmte Luft durch je eine Öffnung 17 unten in beide Schränke eintritt, um zwischen dem in diesen untergebrachten Trocknungsgut unter Feuchtigkeitsaufnahme aufzusteigen und oben zum Teil durch je eine klappengesteuerte Abluftöffnung 18 ins Freie auszutreten und zum übrigen Teil unter Zu fuhr von Frischluft, die durch je eine klap penbediente Öffnung 19 eintritt, je durch eine klappengesteuerte Öffnung 20 wieder in den Mittelteil 12 über dem Ventilator 14 ein zuströmen.
Der Mittelteil 12 enthält ferner Messinstrumente 21 zur Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung, sowie einen Schalter kasten 22.
Jeder Tröckneschrank 10 bzw. 11 besitzt. eine Türe 23 und ist innen in geringem Ab stand von den zwei einander gegenüberstehen den Wänden 23 und 24 mit waagrechten Tragleisten 25 versehen, auf denen in Ab ständen übereinander schubladenartig durch die Türöffnung einschiebbare und heraus ziehbare Schlauchträger 26 angeordnet sind, welche je zur Aufnahme eines Schlauches 27 in liegender, spiralförmig gewundener An ordnung eingerichtet sind.
Jeder der Schlauchträger 26 besteht aus einem flachen, quadratischen Rahmen mit je vier hölzernen, den Rahmen mit einer zentralen Scheibe 28 verbindenden Diagonalspeichen 29 und Nor malspeichen 30, von denen die letzteren an ihrer Oberseite je mit einer Reihe von in gleichmässigen Abständen nebeneinander an gebrachten, bogenförmigen Einkerbungen 31 versehen sind, in die der Schlauch 27 teilweise eingelegt wird, wobei die nach oben vorste henden Zähne 32 zwischen den Einkerbungen 31 verhindern, dass sich die Schlauchwin dungen gegeneinander verschieben und sich berühren.
Auf den Diagonalspeichen 29 liegen die Schlauchwindungen nur lose auf, und die Auflageflächen der Speichen 29 und 30 für den Schlauch sind so schmal bemessen und können sogar leicht bombiert sein, dass eine praktisch gleichmässige Luftumspülung der in der beschriebenen Weise ausser Berührung v on Windun ge n miteinander und mit träger- fremden Teilen gehaltenen Schläuche im Tröeknesehrank gewährleistet ist. Zum Fest halten des einen Schlauchkupplungsstückes 33 ist in einer Ecke des Trägers 26 ein Haltebügel 34 vorhanden, während das andere Kupplungsstück 33' auf die zentrale Scheibe 28 zu liegen kommt (Fig. 4).
Zum spiralförmigen Anordnen des Sehlau- ehes auf dem Träger 26 ist der Anlage ein speziell konstruierter Haspel 35 als unent behrliches Zubehör beigegeben, da das Legen des Schlauches ohne dieses Hilfsmittel eine ausserordentlich mühsame und zeitraubende Arbeit wäre.
Der Haspel 35 ist um eine ver tikale Achse drehbar auf einer an der Seiten wand 24 des Schrankes 10 wegnehmbar befe stigten Konsole 36 gelagert und besitzt acht von einer Nabenscheibe 37 an je eine Ecke eines achteckigen R.alimens 38 führende Spei chen 39,, welche je eine Längsreihe von in gleichmässigen Abständen nebeneinander an gebrachten, nach oben vorstehenden Stiften 40 aufweisen.
Zum aufgewickelten Anordnen eines Schlauches 27 auf den Schlauchträger 26 (Fing. 4) wird der letztere auf den Haspel 35 gelegt, an dessen Nabenscheibe 37 zwei nach oben vorstehende Stifte 41 die Kupplung durch Eingriff in zwei in der zentralen Scheibe 28 des Trägers 26 vorhandene Löcher 42 herbeiführen, wobei diese Löcher 42 derart angeordnet sind,
dass die gezahnten Träger speichen 30 je in einer den grösseren Winkel und die Diagona.lspeiehen 29 je in eine den kleineren Winkel zwischen den Haspelspei- chen 39 halbierende Ebene zu liegen kommen. Die Anordnung der Stifte 40 der Haspel speichen 39 stimmt. dann mit der Anordnung der Zähne 32 der gezahnten Trägerspeichen 30 insofern überein, dass beim Aufwinden des Schlauches durch Drehen des Haspels 35 und gleichzeitiges sinngemässes Einlegen des Schlauches zwischen die Stifte 40 der Schlauch in die Einkerbungen 31 gelegt wird.
Der fertiggewundene Schlauch wird mitsamt dein Träger 26 vom Haspel 35 abgehoben und in den Tröckneschrank eingeschoben.
Die Schlauchtrocknungsanlage kann auch mit nur einem oder mit mehr als zwei Tröckneschränken versehen sein. Für die Speichen 29 und 30 des Schlauchträgers 26 kann als Baustoff hygroskopisch wirkendes Material, vorzugsweise Holz, verwendet wer den.
Hose drying system. To dry fire brigade booms, drying towers or booms have often been provided so far, but their space requirements and system costs are so high that gradually tube drying systems with air heating and air circulation systems and at least one tube drying tank through which heated air can flow are preferred , all the more so as such systems can also be transportable.
However, it has shown that when hoses are stored in a confined space, smart parts often lie so tightly against each other and also against cabinet parts that they do not dry at all or only insufficiently and, as a result, mold formation becomes spotty and damaged. This disadvantage is particularly evident in the case of hoses with internal rubber coating, since evaporation is limited to the outside area and the drying temperature must also remain limited with regard to the rubber coating.
With the aim of enabling hoses to dry quickly and evenly in a confined space, the present invention seeks to eliminate the aforementioned difficulties in practice. According to the invention, the drying tank is set up to accommodate a large number of hose carriers, which can be inserted into the drying cabinet at a distance from one another and each have means for holding a hose in a lying, spiral-shaped arrangement, which the hose turns in the drying cabinet out of contact hold with one another and with non-carrier parts, and there is also a hose reel for exchangeable reception of a hose carrier and for winding the hose up on the hose carrier, which reel has organs arranged in this way,
that when the hose is wound up, the same is taken up by the holding means of the hose carrier.
An embodiment of the hose drying system according to the invention is shown in the accompanying drawings, in wel cher Fig. 1 an elevation of the system, Fig. 2 a vertical cross section along the line II-II in Fig. 1, Fig. 3 a partial plan and Fig. 4 is a partial plan view of the hose reel with hose carrier and on a coiled. Show hose on a larger scale.
The vera.nsehau- lielite eye drying system in FIGS. 7 to 3 comprises two drying benches 10 and 11 and a middle part 12 which is detachably installed between these and which communicates with the two cabinets 10 and 11 above and below.
and a fan 14 driven by an electric motor 13, a mixed air space 15 arranged under the fan and an electric air heater 16 adjoining this downward, from which the air conveyed by the fan 14 and heated by the heater 16 each through an opening 17 enters both cupboards at the bottom in order to ascend between the items to be dried, absorbing moisture, and at the top to partially exit into the open air through a flap-controlled exhaust air opening 18 and the remainder with fresh air supplied, which enters through a flap-operated opening 19 each flow through a flap-controlled opening 20 again in the central part 12 above the fan 14.
The middle part 12 also contains measuring instruments 21 for temperature and humidity measurement, as well as a switch box 22.
Each drying cabinet 10 or 11 has. a door 23 and is inside a little from the two opposing walls 23 and 24 are provided with horizontal support strips 25, on which in Ab stands one above the other like a drawer through the door opening retractable and pull-out hose carrier 26 are arranged, which are each to receive one Hose 27 are set up in a lying, spirally wound order.
Each of the hose supports 26 consists of a flat, square frame with four wooden diagonal spokes 29 and normal spokes 30 connecting the frame with a central disk 28, the latter of which are placed next to one another on their upper side with a number of evenly spaced, Arcuate notches 31 are provided into which the hose 27 is partially inserted, with the upwards vorste existing teeth 32 between the notches 31 prevent the hose windings from moving against each other and touching each other.
The hose windings only rest loosely on the diagonal spokes 29, and the contact surfaces of the spokes 29 and 30 for the hose are so narrow and can even be slightly cambered that a practically even air flow around the windings as described with each other and with non-carrier parts held hoses in the drying tank is guaranteed. To hold the one hose coupling piece 33 firmly, a bracket 34 is provided in one corner of the carrier 26, while the other coupling piece 33 'comes to rest on the central disk 28 (FIG. 4).
A specially designed reel 35 is added to the system as an indispensable accessory for arranging the tube in a spiral shape on the carrier 26, since laying the tube without this aid would be extremely laborious and time-consuming work.
The reel 35 is rotatably mounted on a ver vertical axis on a side wall 24 of the cabinet 10 removably BEFE continuous console 36 and has eight of a hub disk 37 at one corner of an octagonal R.alimens 38 leading Spei chen 39 ,, which each have a longitudinal row of upwardly projecting pins 40 placed next to one another at equal intervals.
To arrange a hose 27 wound onto the hose carrier 26 (finger 4), the latter is placed on the reel 35, on the hub disk 37 of which two upwardly projecting pins 41 engage the coupling by engaging two holes in the central disk 28 of the carrier 26 42 cause these holes 42 are arranged in such a way that
that the toothed carrier spokes 30 each come to lie at a larger angle and the diagonal spokes 29 each come to lie in a plane bisecting the smaller angle between the reel spokes 39. The arrangement of the pins 40 of the reel spokes 39 is correct. then coincides with the arrangement of the teeth 32 of the toothed support spokes 30 in that when the hose is wound up by rotating the reel 35 and simultaneously inserting the hose between the pins 40, the hose is placed in the notches 31.
The finished wound hose, together with your carrier 26, is lifted off the reel 35 and pushed into the drying cabinet.
The hose drying system can also be provided with only one or with more than two drying cabinets. For the spokes 29 and 30 of the hose carrier 26 can be used as building material hygroscopic material, preferably wood, who the.