Schneepflug. Auf Strassen und Flugplätzen wird durch den Verkehr die Schneedecke innert kürzester Zeit gepresst und bildet einen harten Belag. Aber auch durch kurzzeitige Temperatur anstiege können sieh auf Strassen und Flug plätzen Eisschichten bilden, die zwar verhält nismässig dünn sind, den Verkehr jedoch ganz erheblich beeinträchtigen. Diese Schich ten müssen daher entfernt werden. Mit nor malen Schneepflügen ist dies jedoch nur dann möglich, wenn die Pflugscharkanten sehr scharf sind. Da aber schon nach kürzester Zeit eine Abrundung der Kanten eintritt, Sind die normalen Schneepflüge, wie die Er fahrung zeigt, zur Entfernung dieser Schich ten ungeeignet.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet nun ein Schneepflug, der Gewähr dafür bietet, diese 'Schichten zu entfernen.
Der Schneepflug gemäss der vorliegenden Erfindung, bei welchem die Pflugschar unter einem spitzen Winkel zur zu räumenden Fläche steht, kennzeichnet sich dadurch, dass der auf der zu räumenden Fläche angrei fende Teil der Pflugschar gezahnt ausgebildet ist. und die Zähne mindestens am freien Ende Stellen aufweisen, die härter sind als das Grundmaterial.
In der beiliegenden Zeichniuig ist, eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch den untern Teil der Pflugschar eines Schneepfluges, Fig.2 eine Vorderansicht der Zähne. Bei dem in Fig.1 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel ist an dem einen Teil des die Pflugschar bildenden Stahlbleches 1 auf der Vorderseite ein gezahnter Körper 2 und auf der Hinterseite eine Abstützfläche 3 mittels der Schrauben 4 befestigt. Der Zahnkörper ist in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Zwi schen den einzelnen Zähnen 5 ist ein Zwi schenraum 6 vorgesehen, dessen Breite vor zugsweise kleiner ist als die Breite der Zähne. Dieser Zahnkörper kann nun beispielsweise aus einem Stück bestehen, -und es können die beanspruchten Teile, also die Vorderseite, mit welcher die Zähne in die Eis- bzw. Press- schneeschieht eingreifen und die untere Zahn flanke, gehärtet sein. Man kann aber auch, wie im Ausführungsbeispiel nach Fig.1 ge zeigt, Plättchen 7 aus Hartmetall einsetzen und etwa durch Hartlöten mit dem Körper 2 verbinden, oder man kann ein verschleiss festes Material aufschweissen.
An Stelle eines Zahnkörpers 2 können aber auch einzelne Zähne auf dem Blech 1 be festigt werden. Die Unterkante der Zähne ist spitzwinklig ausgebildet. Da die Pflugschar immer unter einem spitzen Winkel zltr zu räu menden Fläche steht, wird sich durch den Ge brauch stets eine Anschärfung der Zähne ergeben. Die hinter den harten 'Teilen der Zahnkörper liegenden weichen Teile nutzen sich zudem schneller ab als die Schnittkan ten, so dass die Pflugschar durch den Ge brauch nicht etwa stumpf wird, sondern ihre Räumkraft dauernd beibehält. Aus den vorstehenden Ausführungen. er gibt sich, dass die Zähne hart und verschleiss fest sein müssen.
Dieser Zustand wird, wie ebenfalls schon erwähnt, durch Einsatzhär tung, Auftragsehweissung von Hartmetall oder durch Auflöten von Hartmetallplättchen erreicht.
Die Versuche, die mit derartig gezahnten Schneepflugscharen gemacht wurden, brach ten äusserst günstige Ergebnisse. Es hat sich gezeigt, dass diese Pflugscharen in der Lage sind, Pressschnee und Eisschichten, auch wenn sie zum Teil mit Split vermengt sind, ohne weiteres zu entfernen.
Snow plow. On roads and airfields, the traffic compresses the snow cover within a very short time and forms a hard surface. However, even brief temperature rises can form layers of ice on streets and airfields that are relatively thin, but have a significant impact on traffic. These layers must therefore be removed. With normal snow plows, however, this is only possible if the ploughshare edges are very sharp. However, since the edges are rounded off after a very short time, normal snow plows, as experience shows, are unsuitable for removing these layers.
The subject of the present inven tion now forms a snow plow which guarantees that these 'layers will be removed.
The snow plow according to the present invention, in which the ploughshare is at an acute angle to the surface to be cleared, is characterized in that the part of the ploughshare that attacks the surface to be cleared is toothed. and the teeth have points at least at the free end which are harder than the base material.
In the accompanying drawing is shown an example embodiment of the invention. They show: FIG. 1 a section through the lower part of the ploughshare of a snow plow, FIG. 2 a front view of the teeth. In the exemplary embodiment shown in Figure 1, a toothed body 2 on the front side and a support surface 3 by means of screws 4 is attached to one part of the steel sheet 1 forming the ploughshare. The tooth body is shown in side view in FIG. 2.
Between tween the individual teeth 5 an inter mediate space 6 is provided, the width of which is preferably smaller than the width of the teeth. This tooth body can now consist of one piece, for example, and the stressed parts, that is to say the front side with which the teeth engage in the ice or press snow and the lower tooth flank, can be hardened. But you can also, as shown in the embodiment according to Figure 1, insert platelets 7 made of hard metal and connect to the body 2 by brazing, or you can weld on a wear-resistant material.
Instead of a tooth body 2, however, individual teeth can also be fastened to the sheet metal 1. The lower edge of the teeth is acute-angled. Since the ploughshare is always at an acute angle to the area to be cleared, the use of the ploughshare will always result in a sharpening of the teeth. The soft parts lying behind the hard parts of the tooth body also wear out faster than the cutting edges, so that the ploughshare does not become dull due to use, but instead maintains its clearing power permanently. From the above. he says that the teeth must be hard and hard-wearing.
As already mentioned, this state is achieved by case hardening, application welding of hard metal or by soldering on hard metal plates.
The tests that were made with such toothed snowploughshares yielded extremely favorable results. It has been shown that these plowshares are able to easily remove compressed snow and layers of ice, even if they are partly mixed with grit.