Kugelgelenk, insbesondere für die unabhängige Radführung an Kraftfahrzeugen. Bei den Kugelgelenken für die unabhängige Radführung an Kraftfahrzeugen ist: es vorteil haft, wenn diese wegen der hohen Frequenz der Fedierungsstösse in F'ederungsriehtung spielfrei sind, da sonst sehr schnell ein hoher Verschleiss eintritt.
Nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich das Kugelgelenk mit Sehra.ubenverschluss- kappe dadurch aus, dass Vorkehren getroffen sirrcl, damit die Verschlusskappe zwecks spiel- freier Lagerung der Gelenkkugel im Gehäuse his zur Unterdrückung des Spiels naehgezogen erden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbei- Spiele der Erfindung im Schnitt veranschau licht.
Mac i Fg. 1 ist. er Kugelzapfen 10 mit einem Kugelkopf 1'1 ausgerüstet, der in ein (tehäuse 12 eingesetzt ist. Dieses Gehäuse 12 ist beispielsweise beider Verwendung zur Rad führung mit dem Radlenker verbunden, wäh rend an dem Kugelzapfen der Bügel des Rad- Sehenkels angreift. Das Gewicht. wird somit durch die obere Kugelhälfte übertragen.
Auf der obern Kugelhälfte ist :die obere Kugel pfanne<B>13</B> angeordnet, die durch die mit Ge winde versehene Verschlusskappe 14 in ihrer Lage gehalten ist.
Uni eine spielfreie Lagerung zu erzielen, sind zwischen die Verschlusskappe 14 und die obere Kugelpfanne 13 Blechringe 1.5: zwischen- gelegt, die beliebig auswechselbar sind. Durch die verschiedene Stärke der Zwischenlage lässt sich in einfachster Weise die Spielfreiheit ein stellen. Die Zwischenlage kann auch aus Blei oder dergleichen bestehen, das in eine Nut eingedrückt. sein kann.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist zwischen,der obern Kugelpfanne 13 und der Seitenwandlung der Verschlusskappe ein ring förmiger Spalt 16 freigelassen, der ein seit liches Spiel der Kugelpfanne schafft, dank welchem sich diese von selbst einstellen kann.
In der Fig. 1 sind auf der linken und rech ten Seite zwei verschiedene Ausführungsfor- men für die Verachlusskappe 14 dargestellt. Gemäss der linken Seite legt sich die Ver- schlusskappe mit ihrem untern Rande axial gegen eine Ringfläche 17 des Gehäuses an, während nach der rechten Seite die Verschluss- kappe mit einem Ansatz 1'8 versehen ist,
der sich seitlich gegen eine Ausnehmung des Ge häuses presst.
Nach Fig. 2! wird die Spielfreiheit,des Ge lenkes dadurch erreicht, dass zwischen der Stirnfläche der Verschlusskappe 14 und dem Gehäuseabsatz 19 ein gehärteter Drahtring 20 eingelegt ist. Beim Anziehen der Verschluss- kappe gräbt sich der Drahtring in das wei chere Material des Gehäuses ein, und man zieht die Verschlusskappe so lange an, bis die gewünschte Gängigkeit und Spielfreiheit des Gelenkes .erreicht ist.
Selbstverständlich könnte man einen solchen Drahtring auch statt der Blechringe nach Fig. 1 verwenden. Nach Fig. 3 ist die Verschlusskappe 1-1 am untern Rand mit einem ringförmigen spitz- kantigen Vorsprung 21 versehen, wobei dieser Vorsprung sich abflacht., wenn die VerseliluP- kap-pe 14 gegen den Gehäuseabsatz 19 ge drückt wird.
Nach Fig. 4 ist die Verschlusskappe 14 an der Innenseite z. B. mit zwei ringförmigen Vorsprüngen 22 und 23 ausgerüstet, die sich ebenfalls beim Anziehen der Versehlusskappe durch die Auflage auf die obere Kugelpfanne <B>12</B> verformen und damit eine entsprechende Einstellung dies Gelenkes gestatten.
Nach der gleichen Fig. 4 ist der Kugel kopf geteilt, und zwar ist der untere Teil 2-1 fest mit dem Zapfen 10 verbunden, während der obere Teil 25 unabhängig hergestellt ist. Zwischen den beiden Teilen ist eine Zwischen scheibe 26 angeordnet, die durch einen Zapfen 2'7 in ihrer Lage gehalten wird. Diese Zwi schenscheibe kann. aus einem Werkstoff her- gestellt. sein, wie er für Bremsbeläge verwen det wird', so dass eine bremsende Wirkung zwi schen den beiden Kugelkopfteilen erreichbar ist.
Die Zwischenscheibe kann aber auch als gehärtete polierte Stahlscheibe ausgebildet sein, so dass eine leichte Drehung des Kugel zapfens 10 um seine Achse erreicht. ist.
In Fig. 5 ist: eine Ausführungsform darge stellt., bei der eine besonders leichte Drehung des Kugelzapfens 1<B>0</B> um seine Längsachse da durch erreicht ist, dass zwischen dem untern Kugelkopfteil 21 und, dem obern Kugelkopf.- teil 2'5 eine Z,-wischenlage von Stahlkugeln 30 vorgesehen wird. Auch bei dieser Ausführung ist beispielsweise durch eine ringförmige Zwi schenlage 31 das Spiel des Gelenkes einstell bar.
Fing. 6 zeigt eine ähnliche Ausführungs form. Hier sind jedoch die 'Stahlkugeln 30 zwischen der obern Kugelpfanne 13 und der Verschlusskappe 11 angebracht. Unterhalb der Verschlusskappe kann noch eine besondere Laufscheibe 32 vorgesehen sein.
Ball joint, in particular for independent wheel guidance on motor vehicles. In the case of ball joints for independent wheel guidance on motor vehicles, it is advantageous if, due to the high frequency of the suspension shocks, there is no play in the suspension arrangement, since otherwise high wear occurs very quickly.
According to the present invention, the ball-and-socket joint with a visual cover cap is distinguished by the fact that precautions are taken so that the closure cap can be drawn in for play-free storage of the joint ball in the housing until play is suppressed.
In the drawing exemplary embodiments of the invention are illustrated in section.
Mac i Fig. 1 is. The ball stud 10 is equipped with a ball head 1'1 which is inserted into a housing 12. This housing 12 is connected to the wheel control arm, for example when used for wheel guidance, while the bracket of the wheel arm engages the ball stud . is thus transmitted through the upper half of the ball.
On the upper half of the ball is: the upper ball socket <B> 13 </B>, which is held in position by the threaded cap 14.
To achieve a backlash-free mounting, sheet metal rings 1.5: are placed between the sealing cap 14 and the upper ball socket 13, which can be exchanged as required. Due to the different thicknesses of the intermediate layer, the freedom from play can be set in the simplest way. The intermediate layer can also consist of lead or the like, which is pressed into a groove. can be.
As can be seen from the drawing, an annular gap 16 is left free between the upper ball socket 13 and the side wall of the closure cap, which creates a since Liches game of the ball socket, thanks to which it can adjust itself.
In FIG. 1, two different embodiments for the closure cap 14 are shown on the left and right sides. According to the left-hand side, the lower edge of the closure cap rests axially against an annular surface 17 of the housing, while on the right-hand side the closure cap is provided with a shoulder 1'8,
which presses against the side of a recess in the housing.
According to Fig. 2! the freedom from play of the joint is achieved in that a hardened wire ring 20 is inserted between the end face of the closure cap 14 and the housing shoulder 19. When the closure cap is tightened, the wire ring digs into the softer material of the housing, and the closure cap is tightened until the desired mobility and freedom from play of the joint is achieved.
Of course, such a wire ring could also be used instead of the sheet metal rings according to FIG. According to FIG. 3, the closure cap 1-1 is provided on the lower edge with an annular, pointed-edged projection 21, this projection flattening out when the VerseliluP- cap 14 is pressed against the housing shoulder 19.
According to Fig. 4, the cap 14 is on the inside z. B. equipped with two ring-shaped projections 22 and 23, which are also deformed when the locking cap is tightened by the support on the upper ball socket <B> 12 </B> and thus allow a corresponding adjustment of this joint.
According to the same Fig. 4, the ball head is divided, namely the lower part 2-1 is firmly connected to the pin 10, while the upper part 25 is made independently. An intermediate disk 26 is arranged between the two parts and is held in its position by a pin 2'7. This intermediate disc can. made from one material. be as it is used for brake pads' so that a braking effect between tween the two spherical head parts can be achieved.
The intermediate disk can also be designed as a hardened, polished steel disk, so that a slight rotation of the ball pin 10 about its axis is achieved. is.
In Fig. 5: an embodiment is Darge. In which a particularly slight rotation of the ball stud 1 <B> 0 </B> about its longitudinal axis is achieved through that between the lower spherical head part 21 and the upper spherical head. part 2'5 a Z, intermediate layer of steel balls 30 is provided. In this embodiment, too, the game of the joint is adjustable by an annular intermediate layer 31, for example.
Fing. 6 shows a similar embodiment. Here, however, the steel balls 30 are attached between the upper ball socket 13 and the closure cap 11. A special washer 32 can also be provided below the closure cap.