Elektrische Leuchtröhre. Die bisher bekannt gewordenen und im Handel erhältlichen elektrischen Leuchtröh ren für allgemeine Beleuehtungszweeke, wie auch für Reklamebeleuchtungen, sind im Profil kreisrund oder mindestens annähernd kreisrund. Es sind Röhren bekannt, die mit Edelgasen wie Neon, Argon, Helium oder Ge mischen dieser Gase gefüllt sind.
Bei einer kreisrunden Form der Röhre ist auch das Ausstrahlungsdiagramm in einer zur Röhrenachse senkrechten Ebene ein Kreis, d. h. es wird nach allen Richtungen die glei ehe Lichtintensität ausgestrahlt.
Die spezifische Lichtausbeute in Lm/W stellt nur eine Grösse bei der Projektierung von Beleuchtungsanlagen dar. Trotz hoher Lichtausbeute kann die Beleuchtungsanlage unwirtschaftlich sein, nämlich dann, wenn die Lichtverteilung ungünstig ist und der Lichtstrom nicht in erster Linie dorthin ge lenkt wird, wo er benötigt wird.
Damit bei kreisrunden Röhrenbeleuchtungen nicht zu viel Licht in die unbenützten Zonen des Rau mes gestrahlt werden, haben die Beleuch- tungskörperfabrikanten aus Reflektoren be stehende Armaturen geschaffen, die den Zweck haben, das Strahlungsdiagramm der runden Röhren den gewünschten Zwecken entsprechend zu verformen. Der Wirkungs grad solcher Armaturen ist nie Eins, sondern schon im Neuzustand bestenfalls 0,8; er sinkt durch die Verstaubung aber ganz beträcht lich ab. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun durch entsprechende Ausbildung der Röhre selbst ein unsymmetrisches Strahlungsdia gramm zu erzielen, um so bestimmten prak tischen Anforderungen an die Lichtvertei lung genügen zu können.
Dies soll gemäss der Erfindung dadurch erreicht werden, dass den Röhren ein von der Kreisform wesentlich ab weichendes Querschnittsprofil gegeben wird.
Das Strahlungsdiagramm wird bei der artigen Röhren nicht zuletzt auch deshalb unsymmetrisch, weil die Lichtanregung bei nichtkreisförmigem Querschnitt in verschie denen Bereichen desselben verschieden gross sein wird. Die wichtigsten Profile werden fol gende sein: Dreieck, Tropfenform, Trapez, Halbkreis, Oval usw.
In vielen Fällen ist es erwünscht, dass das Licht nicht allseitig ausgestrahlt wird, um beispielsweise zu verhindern, dass ein Teil desselben auf stark lichtabsorbierende Unterlagen fällt, denn dieser Teil wäre für Beleuchtungszwecke verloren. In solchen Fäl len empfiehlt es sieh, einen Streifen des Röh- renkolbens in Längsrichtung der Röhre zu verspiegeln. Dieser Streifen kann z.
B. bei einem aus im wesentlichen ebenen Wandungs- teilen zusammengesetzten Kolben eine dieser Flächen sein. Der Spiegelbelag soll vorzugs weise innen aufgebracht werden, da er dort nicht oxydiert und mechanisch beschädigt werden kann, und überdies das Licht von der Kolbenwandung nicht absorbiert wird.
Bei Leuchtröhren, bei denen die Lu- mineszenzsehicht durch ein Aufstäubungsver- fahren aufgebracht wird, empfiehlt. es sieh, bei Verwendung innen verspiegelter Flächen, die Verspiegelung vor dem Aufstäuben der Lumineszenzstoffe aufzubringen. Der Spiegel belag kann gleichzeitig als Hilfszündelek- trode dienen.
Bei Leuchtstoffröhren ist sowohl bezüg lich der Lichtausbeute als auch der Blendung das Verhältnis von Oberfläche zum Gesamt liehtstrom von Bedeutung. Die kreisrunde Röhre hat aber für eine gegebene Quer schnittsfläche die kleinste Oberfläche aller möglichen Profile. Mit. andern Worten, nimmt die mittlere Leuchtdichte bei jedem andern Profil ab, vorausgesetzt, dass die. Quersehnittsfläche beibehalten wird.
Electric tube. The previously known and commercially available electric Leuchtröh ren for general lighting purposes, as well as for advertising lighting, are circular in profile or at least approximately circular. There are known tubes that are filled with noble gases such as neon, argon, helium or Ge mixtures of these gases.
In the case of a circular shape of the tube, the radiation diagram in a plane perpendicular to the tube axis is also a circle, i. H. the same light intensity is emitted in all directions.
The specific luminous efficacy in Lm / W is only one parameter when planning lighting systems. Despite high luminous efficacy, the lighting system can be uneconomical, namely if the light distribution is unfavorable and the luminous flux is not primarily directed to where it is needed becomes.
In order to prevent too much light from being radiated into the unused areas of the room in the case of circular tube lighting, the lighting fixture manufacturers have created fittings consisting of reflectors, which have the purpose of deforming the radiation pattern of the round tubes for the desired purposes. The degree of effectiveness of such fittings is never one, but even when new, at best 0.8; but it sinks quite considerably because of the dust. The present invention now aims to achieve an asymmetrical Strahlungsdia program by appropriate design of the tube itself, so as to meet certain practical table requirements for the light distribution can.
According to the invention, this is to be achieved in that the tubes are given a cross-sectional profile which deviates significantly from the circular shape.
The radiation pattern is also asymmetrical in the case of such tubes, not least because the light excitation with a non-circular cross-section will be of different sizes in different areas of the same. The most important profiles will be: triangle, teardrop, trapezoid, semicircle, oval, etc.
In many cases it is desirable that the light is not emitted from all sides in order, for example, to prevent a part of it from falling on strongly light-absorbing surfaces, since this part would be lost for lighting purposes. In such cases it is advisable to mirror a strip of the tube piston in the longitudinal direction of the tube. This strip can e.g.
B. be one of these surfaces in the case of a piston composed of essentially flat wall parts. The mirror coating should preferably be applied inside, since it cannot be oxidized and mechanically damaged there, and moreover the light is not absorbed by the bulb wall.
Recommended for fluorescent tubes where the luminescent layer is applied by a sputtering process. When using internally mirrored surfaces, see how the mirroring must be applied before the luminescent substances are sputtered on. The mirror covering can also serve as an auxiliary ignition electrode.
In the case of fluorescent tubes, the ratio of surface area to total electricity is important in terms of both luminous efficiency and glare. The circular tube has the smallest surface of all possible profiles for a given cross-sectional area. With. In other words, the mean luminance decreases with every other profile, provided that the. Cross-sectional area is retained.