Gerät zum Üben von beim Skilauf erforderlichen Bewegungen. In sogenannten Trockenskikursen konnten bisher die beim Skilauf erforderlichen Bewe gungen nur zum Teil geübt werden, insbeson dere deshalb, weil die Skis unterhalb den SkibindLtngen nicht in gleichem Masse nach amten federn und verkantet werden konnten, wie es der Fall ist, wenn die Skis auf dem Schnee aufliegen. Aus diesem Grunde konn ten insbesondere die Schwünge auf dem trok- kenen Boden nur sehr mangelhaft demon striert und geübt werden.
Die vorliegende Erfindung will diesem i'belstand abhelfen. Sie betrifft ein. Gerät zum L"ben von beim Skilauf erforderlichen Bewe- @,nn@cn, welches sich dadurch auszeichnet:, dass -2n der Unterseite von zwei mit Skibindungen crselienen Leisten vor und hinter der Bin dung je ein als Support dienendes Organ der art angeordnet: ist, dass jede Leiste unterhalb cler Bindung wie ein auf dem Schnee liegender Ski nach unten federn und seitwärts gekippt werden kann.
Die als Supporte dienenden Organe kön nen mit Vorteil abnehmbar an den Leisten be festigt sein, in welchem Falle die Leisten nor male Skis sein können, welche die üblichen Skibindungen aufweisen. Zweckmässigerweise sind die als Supporte dienenden Organe an ihrer Unterseite je mit einer rechtwinklig zur Längsrichtung der Leisten gewölbten Auflage fläche versehen, welche das soggenannte Kan ten, d. h. das zur Unterlage schräge Anstellen der FIauptebene der Leisten bzw. der Skis, er möglicht, , Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der beigefüg ten Zeichnung dargestellt.
Es zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht eines hinten und vorn je mit einem als Support dienenden Organ versehenen Skis, Fig. 2 in grösserer Abbildung ein einzelnes der Organe, wobei der Ski mit strichpunktier ten Linien angedeutet ist, Fig. 3 die Frontansicht eines einzelnen Or gans, wobei der Ski strichpunktiert eingezeich net ist, Fig. 4 die Draufsicht auf ein einzelnes Or gan mit teilweise weggebrochener Befesti gungslasche.
Gemäss der Darstellung in Fig.l ist ein Ski 10 vorn und hinten mit einem als Support dienenden Organ 11 versehen, so dass sich die Skibindung 10a zwischen den beiden Organen 11 befindet. Die Organe 1.1 sind an der Unter seite des Skis, d. h. an dessen Lauffläche, an geordnet., so dass der Ski unterhalb der Bin dung 10a wie ein auf dem Schnee liegender Ski nach unten federn kann. Das Gerät zum Ausüben von- beim Skilauf benützten Bewe gungen weist zwei mit Organen 11 versehene Skis 10 gemäss Fig. 1 auf, für jedes Bein der das- Gerät benutzenden Person einen.
Jedes der Organe 11 besitzt einen bügei- f örinigen Teil 12, dessen Unterseite eine recht winklig zur Längsrichtung des Skis gewölbte Auflägefläche 13 bildet, wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist. Die Enden des bügel- förmigen Teils 12 stehen starr finit einem ebenen Rahmen 14 in Verbindung, der im ge zeigten Ausführungsbeispiel rhombusförinig ist -und mit dem bügelförmigen Teil 12 zu sammen aus einem Stück Material besteht, das beispielsweise gegossen ist.
Der Rahmen 14 liegt an der Lauffläche des Skis 10 an unter Zwischenschalti-uig eines Schutzelementes 15 aus elastisch nachgiebigem Material, z. B. Kautschuk. Zur Befestigung des Organs 11 am Ski 10 dient eine oberhalb des Skis verlau fende Befestigungslasche 16, die lösbar mit. dem Organ in Verbindung steht. Zu diesem Zwecke sind am Organ 11 zwei vertikale Schraubenbolzen 17 starr eingesetzt, welche durch Löcher in den beiden Endteilen der Befestigungslasche 16 hindurchgreifen und Flügelmuttern 18 tragen, mit deren Hilfe die Befestigungslasche 16 gegen den Rahmen 14 des Organs 11 ziehbar ist.
Die Befestigumgs- iasche 16 besitzt einen U-förmig hochgewölbten Mittelteil. Die Auflagefläche 13 an der Unter seite des Organs 11 ist mit einem aus elastisch nachgiebigem Material, wie z. B. CTummi, be stehenden Element 19 versehen, welches ein geräuscharmes Aufsetzen des Ganzen auf dem Boden ermöglicht. Aus der Zeichnung geht, hervor, dass die elastischen Elemente 15 an der Oberseite des Organs und 19 an der Unter seite desselben aus einem einzigen Stück Ma terial gebildet sind, das die Gestalt eines in sich geschlossenen Streifens aufweist.
Dieser Streifen 15119 verläuft in einer Nut 20 der Auflagefläche 13 in quer zur Längsrichtung des Skis 10 stehender Richtung um die Unter seite des Organs 11 herum imd ist mittels Löchern 21, deren eines in Fig. 4 sichtbar ist, an den Schraubenbolzen 17 eingehängt. Von cla läuft der Streifen zunächst an der Ober seite und nachher an, der Unterseite des Rah mens 14, wie deutlich in Fig: 4 zu erkennen ist. Die beiden Enden des Streifens sind unter halb des Rahmens 14 durch eine Agraffe 22 miteinander verbunden.
Der ganze in sich ge schlossene Streifen befindet sich -unter einer gewissen elastischen Spannung, so dass er straff am Organ 11 anliegt. Der bügelförmige Teil 12 des Organs 11 weist in der Längs-. richti-uig des Skis 10 eine geringere Ausdeh- nung auf als in normal dazu stehender und parallel zur Auflagefläche des Skis verlaufen der Richtung. Dadurch ist es möglich, dass das Organ bezüglich einer ebenen Unterlage nach allen Richtungen etwas geneigt werden kann. Die beiden Organe 11, welche sich hinter und vor der Bindung 10a des Skis 10 befinden, sind unter sich gleich ausgebildet.
Beim dar gestellten Ausführungsbeispiel. bestehen so wohl. das Organ 11 als auch die Befestigungs lasche 16 vorzugsweise aus Leichtmetallguss. Die Organe können vom Ski 10 abgenommen werden. Zwei mit je einem Paar von Organen 11 versehene Skis 1.0 ermöglichen das Ausüben von Bewegungen, wie sie beim Skilaufen erfol gen. Da die Skis in der Mitte nach unten federn können, ist das Üben von Schwüngen auch auf dem Trockenen möglich. Die ge wölbte Auflagefläche 13 gestattet, die Skis zu verkanten, d. h. seitwärts zu kippen und mit ihrer-Laiiffläche schräg zum Boden anzustel len, was bisher auf einer harten, ebenen Unter lage nicht möglich gewesen ist.
Eine Beschädi- g-ing der Lauffläche der Skis wird durch den . elastischen Streifen 15119 verhindert..
Uin auch eine allfällige Beschädigung der Oberseite der Skis durch die Befestigungs lasche 16 zu verunmöglichen, könnte diese gemäss einer nicht dargestellten Ausführungs form mit Puffern aus elastisch nachgiebigem Material, z. B. Cxiimmi, versehen sein, die sich mindestens zwischen dem betreffenden Ski und der Lasche 16 befinden. Mit Vorteil könnte über jeden Endteil der Befestigungs-@ lasche 16 eine (Tuminimanschette geschoben sein. Auch wäre es möglich, die ganze Lasche mit einer derarti--en Manschette zu überziehen.
Gemäss einer nicht gezeichneten Ausfüh rungsform des Gerätes könnte dasselbe an Stelle von normalen Skis 10 einfache Leisten aufweisen, die in der Mitte mit einer Skibin-' dung versehen sind. Die als Supporte dienen den Organe 11 könnten an Stelle der gezeig ten Form auch anders ausgebildet und z. B. massive Klötze sein. Solche könnten beispielsr weise auch aus Holz oder Kautschuk bestehen.
Device for practicing the movements required for skiing. In so-called dry ski courses, the movements required for skiing could only partially be practiced, in particular because the skis below the ski binding lengths could not spring and tilt to the same extent as is the case when the skis are on the Lying on snow. For this reason, the turns on the dry ground in particular could only be demonstrated and practiced very poorly.
The present invention aims to remedy this problem. She concerns one. Device for exercising the movement required for skiing, which is characterized by the fact that -2n on the underside of two strips with ski bindings in front of and behind the binding, an organ serving as a support is arranged: is that every bar below the binding can bounce down and tilt sideways like a ski lying on the snow.
The organs serving as supports can advantageously be fastened to the bars in a removable manner, in which case the bars can be normal skis which have the usual ski bindings. The organs serving as supports are expediently provided on their underside with a support surface which is arched at right angles to the longitudinal direction of the strips and which th the so-called Kan, d. H. the inclined placement of the main plane of the strips or the skis to the base, it allows, An example embodiment of the subject invention is shown in the accompanying drawing.
It shows: Fig. 1 the side view of a back and front each provided with an organ serving as a support ski, Fig. 2 in a larger illustration of an individual of the organs, the ski is indicated with dash-dotted lines, Fig. 3 the front view of an individual Or gans, the ski is drawn in dash-dotted lines, Fig. 4 is a plan view of a single Or gan with partially broken fastening fastening tab.
According to the representation in FIG. 1, a ski 10 is provided with an organ 11 serving as a support at the front and rear, so that the ski binding 10a is located between the two organs 11. The organs 1.1 are on the underside of the ski, i. H. on its running surface, arranged on. So that the ski below the binding 10a can spring down like a ski lying on the snow. The device for exercising movements used when skiing has two skis 10 provided with organs 11 according to FIG. 1, one for each leg of the person using the device.
Each of the organs 11 has a curved part 12, the underside of which forms a support surface 13 which is curved at right angles to the longitudinal direction of the ski, as can be seen in particular from FIG. The ends of the bow-shaped part 12 are rigidly finite in connection with a flat frame 14, which is rhombus-shaped in the embodiment shown -and with the bow-shaped part 12 consists of a piece of material that is cast, for example.
The frame 14 rests on the running surface of the ski 10, with a protective element 15 made of elastically flexible material, e.g. B. rubber. To attach the member 11 to the ski 10 is a verlau above the ski Fende fastening tab 16, which is detachable with. is related to the organ. For this purpose, two vertical screw bolts 17 are rigidly inserted on the organ 11, which pass through holes in the two end parts of the fastening tab 16 and carry wing nuts 18, with the aid of which the fastening tab 16 can be pulled against the frame 14 of the organ 11.
The fastening strap 16 has a U-shaped, highly arched central part. The support surface 13 on the underside of the organ 11 is made of a resilient material, such as. B. CTummi, be standing element 19 provided, which allows a low-noise placement of the whole on the ground. From the drawing it can be seen that the elastic elements 15 on the upper side of the organ and 19 on the underside thereof are formed from a single piece of material which has the shape of a self-contained strip.
This strip 15119 runs in a groove 20 of the support surface 13 in a direction transverse to the longitudinal direction of the ski 10 around the underside of the organ 11 and is attached to the screw bolts 17 by means of holes 21, one of which is visible in FIG. From cla the strip runs first on the upper side and then to the underside of the frame mens 14, as can be seen clearly in Fig: 4. The two ends of the strip are connected to one another below half of the frame 14 by a clasp 22.
The entire self-contained strip is under a certain elastic tension so that it lies tightly against the organ 11. The bow-shaped part 12 of the organ 11 has in the longitudinal. correctly, the ski 10 has a smaller extension than in the direction perpendicular to it and running parallel to the support surface of the ski. This makes it possible for the organ to be inclined somewhat in all directions with respect to a flat surface. The two organs 11, which are located behind and in front of the binding 10a of the ski 10, are of identical design.
In the illustrated embodiment. exist so well. the organ 11 and the fastening tab 16 preferably made of light metal casting. The organs can be removed from the ski 10. Two skis 1.0, each provided with a pair of organs 11, enable movements to be carried out as they occur when skiing. Since the skis can spring down in the middle, it is also possible to practice turns on dry land. The curved contact surface 13 allows the skis to tilt, d. H. to tilt to the side and to place its flat surface at an angle to the ground, which was previously not possible on a hard, level surface.
Damage to the running surface of the skis is caused by the. elastic strip 15119 prevents ..
Uin also to make any damage to the top of the skis by the fastening tab 16 impossible, this could form according to an embodiment not shown with buffers made of resilient material, eg. B. Cxiimmi, which are located at least between the ski in question and the tab 16. A Tuminim sleeve could advantageously be pushed over each end part of the fastening strap 16. It would also be possible to cover the entire strap with such a sleeve.
According to an embodiment of the device (not shown), instead of normal skis 10, the same could have simple strips which are provided with a ski binding in the middle. The supports serve as the organs 11 could also be designed differently in place of the shape shown th and z. B. be massive blocks. Such could, for example, also consist of wood or rubber.