CH297379A - Vorrichtung zum fortlaufenden, schraubenlinienförmigen Zerschneiden von rundgewirktem Tricotstoff. - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden, schraubenlinienförmigen Zerschneiden von rundgewirktem Tricotstoff.

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CH297379A
CH297379A CH297379DA CH297379A CH 297379 A CH297379 A CH 297379A CH 297379D A CH297379D A CH 297379DA CH 297379 A CH297379 A CH 297379A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
fabric
grooming
dependent
continuous
brushes
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Application number
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English (en)
Inventor
Joel Rosen Karl Isac
Original Assignee
Rosen Karl I J
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/10Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials obliquely
    • D06H7/12Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials obliquely cutting a tubular fabric helically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Vorrichtung zum fortlaufenden, schraubenlinienförmigen Zerschneiden  von rundgewirktem Tricotstoff.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  min fortlaufenden,     schraubenlinienförmigen     Zerschneiden von rundgewirktem Tricotstoff.  



  Die Maschine nach der Erfindung kenn  zeichnet sieh dadurch, dass der Vorschub des  Stoffes mit Hilfe von innerhalb des     Stoff-          im    Kreis angeordneter     Kar-          dätsehen    mit abwärtsgerichteten Spitzen  erfolgt.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des des Erfindungs  gegenstandes veransehaulieht, und zwar zeigt:  Fig. 1 und 2 die untere bzw. die obere  Hälfte der Vorrichtung in Seitenansieht,  Fig. 3 eine Prinzipskizze, welche die     Kon-          struktion    der     Vorrichtung    veranschaulicht,  Fig. 4 eine Vorschubvorrichtung in Drauf  sieht,  Fig. 5 die Vorschubvorrichtung im Ver  tikalschnitt nach der Linie 5-5 in Fig.4.    Fig. 6 eine der Kardätschen von vorn,  Fig. 7 eine Kardätsche in Seitenansicht    Die Vorrichtung weist eine Bodenplatte 1  auf, an welcher das Gestell 2 befestigt ist. In  dem Ende des obern winklig gebogenen Teils 2'  des Gestelles ist eire Lager für den auf dem  Schwengel 4 befestigten Achszapfen 3 ange  ordnet.

   Leicht lösbar von dem Schwengel 4 ist  die Walze 5, auf welche die Stoffrolle 6     auf-          gewtzt    wird, wonach der Stoff über die  tange 17 geleitet wird. In zwei Armen 8, S',  die an dem obern Teil des Schwengels gelenkig    befestigt sind, hängt eine mit Schmirgelleinen  gekleidete Rolle 7, die     mittels    einer Feder 9  mit dazugehöriger Stellschraube 10 gebremst  werden kann. In ihrem Bestreben, lotrecht zu  hängen, ruht diese Bremsrolle gegen die Stoff  rolle, wodurch diese eine leichte, gleichförmige  Bremsung erhält.  



  Von dem Gestell 2 erstreckt sich ein Arm  12, auf welchem ein Motor 13 sowie ein     rohr-          förmiges    Lager 14' mit Flansch 15 (siehe  Fig.1 und 3) befestigt sind. Auf dem Flansch  sind eine geeignete Anzahl von in der Höhen  richtung einstellbaren Kardätschenheberädern  21 mit Haltern 20 sowie Lager für die mit  Schnecke und Schneckenzahnrad 17 versehene  Welle 18 angebracht (siehe     Fig.3).    Auf dem  Flansch ist auch der     Sehneidapparat    38 an  gebracht.

   Dieser besteht aus einem festen     und     einem schwingenden Arm 38', welche mit       -Messern    versehen sind, die gegeneinander in  einer     sehneidenden        Bewegung    arbeiten, die       durch    einen auf der Scheibe 36 befestigten  Exzenter 37     veranlasst    wird, welche Scheibe  mittels eines Keilseils 35 von einer Riemen  scheibe 34 auf der     Motorwelle    16 angetrieben  wird (siehe     Fig.1,    und 3).

   Dieser     Sehneid-          appa.rat    arbeitet nach demselben Prinzip, wie  es auf den Spezialnähmaschinen der     Tricot-          industrie    allgemein angewendet wird. Der  hier verwendete     Schneidapparat    ist indessen  mit einer auf dem     stillstehenden    Arm ange  brachten gabelförmigen Vorrichtung 39 ver  sehen, welche notwendig ist, um den lose      hängenden Stoff zwischen die Messer     einzu-          lühren.     



  Nachdem der Tricotstoff von der auf  gesetzten Stoffrolle über die Stange 11 ge  zogen ist, wird das Gewirke geöffnet, so dass  es Schlauchform 40 erhält, wonach es um die  Vorschubv orrichtung herum heruntergezogen  wird, welch letztere aus einer Anzahl von auf  radial gestellten Hebelarmen 26     befestigten     Kardätschen 31 besteht, deren Spitzen 32 ab  wärts gerichtet sind.

   Dies bewirkt, dass die       Kardätschen        verhältnismässig    leicht gegen den  Stoff gleiten, wenn sie von den     Kardätsehen-          rädern    21 angehoben werden, aber in den  Stoff einhaken und diesen mit sieh ziehen,  wenn sie von den an einer auf der Welle 14  angebrachten Scheibe 30 befestigten Zug  federn 29 in die Tieflage     zurückgeführt          werden.    Um zu verhindern, dass die Kanten  des Kardätsehenbesehlages zu tief in den  Stoff greifen, was einen gleichmässigen     Vor-          selrub    desselben unmöglich machen würde, ist  jede Kardätsche mit einem rahmenförmigen  Schutz 33 (Fig.

   6) auf gleicher Höhe als die  Spitzen des Kardätschenbeschlages versehen.  Dieser Rahmen vermindert auch die Reibung  am Stoff, wenn eine     Kardätsche    angehoben  wird.  



  Die Hebelarme 26 sind mit mehreren  Nuten 2 7 versehen (siehe Fig. 4 und 5), wo  durch es möglich ist, den Umkreis um die       Kardätschen    verschiedenen Stoffbreiten an  zupassen.  



  Die Arme 26 der Kardätschen schwenken  nämlich frei um einen Ring 25, je nachdem  die Nuten 27 an diesen angreifen. Der Halte  ring 23 ist mit einer durchgehenden Nut 24  für jeden Kardätsehenarm versehen.  



  Dabei wird durch Stellschrauben 28 der  Bewegungsbereich individuell reguliert, wo  durch ein zu kräftiger Vorschub an einer  oder mehreren Kardätschen verhindert wer  den kann.  



  Wenn der Motor angelassen ist, führt der  Schneidapparat eine schneidende Bewegung  auf die oben beschriebene Weise aus. Die  Schnecke 16 in Fig. 3 ist eine Verlängerung    der Motorwelle und greift in das     Sehneeken-          zahnrad    17 ein, das auf der auf dem Flanseh  15 gelagerten Welle 18 befestigt ist. Diese  Welle ist auch mit einer Sehneeke versehen,  die mit dem auf der Welle 14 befestigten  Sehneckenzahnrad 19 in Eingriff steht. Da  durch werden die Welle 14, der Träger 22 mit  dem darauf befestigten Kardätsehenhalter 23  sowie Vorrichtungen zum Vorschub des Stof  fes veranlasst, langsam in dem Lager 14' zu  rotieren.

   Hierdurch entsteht ein Zug im  Stoff, welcher mit etwas Verzögerung beim  Anlassen den Sehwengel mit 4 mit den dazuge  hörigen V orriehtungen zum Aufhängen und  Bremsen der Stoffrolle veranlasst, mit der  selben     Geschwindigkeit    zu rotieren wie die  Vorschubvorrichtung. Die auf dieser Vor  richtung angebrachten Kardätschenhebelarme  26 werden momentan aufgehoben, wenn sie  die stillstehenden Kardätsehenräder 21 pas  sieren, wobei der Stoffsehlauch 40 in der vor  her beschriebenen Weise vorgeschoben wird.  



  Der somit rotierende und sinkende     Stoff-          sellaueh    40 wird gegen den Sehneidapparat  geführt, wobei ein zusammenhängender Strei  fen 41 des Stoffes fortlaufend     sehrauben-          linienförmig    abgesehnitten wird (Fig. 1).  Der     Streifen    wird in     geeigneten    Behältern  gesammelt oder durch     beondere        Aufrollvor-          riehtungen    aufgerollt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum fortlaufenden, schrau- benlinienförmigen Zerschneiden von rund gewirktem Trieotstoff, dadurch gekenn zeichnet., dass der Vorschub des Stoffes mit Hilfe von innerhalb des Stoffsehlauehes im Kreis angeordneter Kardätschen<B>(31)</B> mit abwärtsgeriehteten Spitzen erfolgt.
    <B>UNTER-ANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentaiisprueh, da durch gekennzeichnet, dass der Umfang des Kardätsehenkreises duret Versetzung von von radial gestellten Kardätsehenhebelarmen (26) einstellbar ist, indem verschiedene Nuten (27) in diesen zum Eingriff mit einem Ring (25) gebracht werden können. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kardätschen (31) mit einem Schutzrahmen (33) versehen sind, welcher verhindert, dass die Kanten des Kardätschenbeschläges zu tief in den Stoff eingreifen und die Reibung an diesem ver mindert, wann eine Kardätsche angehoben wird. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass in einem die Kar- dätschen (21) tragenden Haltering (23) Stellschrauben (28) angebracht sind, mit welchen die Schwenkbewegungen der Kar- dätschen individuell einstellbar sind, damit ein zu kräftiger Vorschub an einer oder mehreren Kardätschen verhindert werden kann. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch einen Schneidapparat (38) mit einem stillstehenden Arm, auf welchem eine Gabel (3i9) den Stoff zwischen die Messer führt..
CH297379D 1951-09-20 1951-09-12 Vorrichtung zum fortlaufenden, schraubenlinienförmigen Zerschneiden von rundgewirktem Tricotstoff. CH297379A (de)

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CH297379A true CH297379A (de) 1954-03-31

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108823945A (zh) * 2018-07-02 2018-11-16 江苏湛德医疗用品有限公司 一种无纺布生产过程折叠裁剪***

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108823945A (zh) * 2018-07-02 2018-11-16 江苏湛德医疗用品有限公司 一种无纺布生产过程折叠裁剪***
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