Gummitextilschuh. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gummitextilschuh.
Der erfindungsgemässe Gummitextilschuh ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rand besatz und die Laufsohle, die aus zwei ver sehiedenartigen Gummimischungen bestehen, miteinander verbunden sind, wobei einer dieser Teile an der den andern Teil überlap penden Randpartie mit Ausschnitten ver sehen ist.
In der beiliegenden Zeichnung sind ver schiedene Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Schuhes, bei dem sieh die überlappenden Randpartien zwischen Sohle und Rand besatz am Scluhoberteil befinden.
Fig. 2 zeit eine Draufsicht eines Rand besatzes mit einer die Schubsohle über- greiienden Randpartie für einen Schuh nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht einer Sohle mit einer den Randbesatz übergreifenden Randpartie für einen Schuh nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Schules, bei dem sich die überlappenden Randpartien zwischen Sohle und Randbesatz am Schuhunterteil befinden.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht eines Rand besatzes mit einer die Schuhsohle übergrei fenden Randpartie für einen Schuh nach Fig. 4. Fig. 6 zeigt eine Draufsicht einer Sohle mit einer den Randbesatz übergreifenden Randpartie für einen Schuh nach Fig. 4.
In Fig.l ist ein Schuh 1 dargestellt, bei welchem sieh die überlappenden Randpartien zwischen der Sohle 3 und dem Randbesatz 4 am Schuhoberteil befinden. Dies kann auf zwei verschiedene Weisen erzielt werden.
Der Randbesatz 4, der an seiner innern Randpartie mit dreieckförmigen Ausschnit ten versehen ist, wird auf die glatte Rand partie der Sohle 3 aufgeklebt, worauf beide auf den Schuh aufgelegt und angepresst werden (Fig. 2). Umgekehrt kann man eine Sohle 3' (Fig. 3), deren äussere Randpartie mit dreieckförmigen Ausschnitten versehen ist, auf einen Randbesatz 4' mit glattem Rand aufkleben und dann auf den Schuh auflegen und auspressen.
In beiden beschriebenen Fäl len bestehen die Schuhsohle und der Rand besatz aus zwei verschiedenen Gummimisehun- gen. Bei gewalztem Schuhwerk bereitet die Verwendung von zwei verschiedenen Ge mischen für die verschiedenen Einzelteile kei- ilerlei Schwierigkeiten, denn hier werden die Teile jeweils separat aufgeklebt und zu gewalzt, und bei der Vulkanisierulig tritt kein wesentliches Zerfliessen einer Mischung in die andere ein.
Zum Unterschied davon dringt bei ge- presstem Gumlni-Schubverk im Augenblick der Verflüssigung unter hohem Druck in der Vulkanisierform die eine Mischung in die andere ein. Angestellte Versuche haben je doch gezeigt, dass die Verwendung zweier ver schiedener Gummimischungen möglieh ist, wenn einem der beiden Teile, das heisst dem Besatz oder der Sohle, absichtlich von vorn herein eine mit Ausschnitten versehene Rand partie verliehen wird.
Durch die Aufpressung des mit dieser Randpartie versehenen Teils auf anderes Material wird erzielt, dass beim Vulkanisieren die bereits im voraus zum Bei spiel durch Ausstanzungen gebildete gemein same Begrenzungslinie der beiden Werkstoffe fast erhalten bleibt wie beim nichtvulkanisier ten Material.
In Fig. 4 ist ein Schuh 5 dargestellt, bei welchem sich die überlappenden Randpartien zwischen Sohle 6 und Randbesatz 7 am Schuh unterteil befinden.
Der Randbesatz 7 (Fig. 5) wird mit der innern mit Ausschnitten versehenen Rand partie, wie in Fig. 2 dargestellt, auf eine Sohle 6 aufgeklebt, worauf beide auf den Schuh 5 aufgelegt und ausgepresst werden.
Man könnte aber auch eine Sohle 6' mit einer äussern mit Ausschnitten versehenen Randpartie auf einen Randbesatz 7' mit glat tem Rand aufkleben und dann auf den Scbuh a auflegen und auspressen (Fig. 6).
Der Unterschied zwischen den Ausfüh rungen nach Fig. 2 und nach Fig. 5 sowie zwischen den Ausführungen nach Fig. 3 und nach Fig. 6 liegt lediglich in den relativen Dimensionen der Schuhsohle und des Rand besatzes zueinander, je nachdem, ob man die sich überlappenden Randpartien der Sohle und des Randbesatzes am Ober- oder am Unterteil des Sclubes sehen will.
Rubber textile shoe. The present invention relates to a rubber textile shoe.
The rubber textile shoe according to the invention is characterized in that the edge is trimmed and the outsole, which consist of two ver sieve-like rubber mixtures, are connected to each other, one of these parts being seen with cutouts on the edge part that overlaps the other part.
In the accompanying drawings, various embodiments of the invention are shown ver.
Fig. 1 shows a side view of a shoe in which you can see the overlapping edge areas between the sole and edge trimming on the upper part of the shoe.
FIG. 2 shows a top view of an edge trim with an edge section extending over the push sole for a shoe according to FIG. 1.
FIG. 3 shows a plan view of a sole with an edge section for a shoe according to FIG. 1 that overlaps the edge trim.
4 shows a side view of a school in which the overlapping edge parts are located between the sole and the edge trim on the lower shoe part.
Fig. 5 shows a plan view of an edge trimming with an edge portion overlapping the shoe sole for a shoe according to FIG. 4. Fig. 6 shows a plan view of a sole with an edge portion extending over the edge trimming for a shoe according to FIG. 4.
In Fig.l a shoe 1 is shown, in which see the overlapping edge areas between the sole 3 and the edge trim 4 on the shoe upper. This can be achieved in two different ways.
The edge trim 4, which is provided with triangular cut-outs on its inner edge, is glued to the smooth edge portion of the sole 3, whereupon both are placed on the shoe and pressed (Fig. 2). Conversely, a sole 3 '(FIG. 3), the outer edge of which is provided with triangular cutouts, can be glued onto an edge trim 4' with a smooth edge and then placed on the shoe and pressed out.
In both of the cases described, the shoe sole and the edge trim consist of two different rubber cuts. With rolled footwear, the use of two different mixtures for the various individual parts does not present any difficulties, because here the parts are glued on and rolled separately , and with vulcanization there is no substantial deliquescence of one mixture into the other.
In contrast to this, in the case of a pressed Gumlni-Schubverk, at the moment of liquefaction under high pressure in the vulcanizing mold, one mixture penetrates the other. Attempts have shown, however, that the use of two different rubber compounds is possible if one of the two parts, that is the trim or the sole, is deliberately given an edge section with cutouts from the start.
By pressing the part provided with this edge portion onto other material, the common boundary line of the two materials already formed in advance, for example by punching, is almost retained during vulcanization, as with the non-vulcanized material.
In Fig. 4, a shoe 5 is shown in which the overlapping edge portions between the sole 6 and edge trim 7 are located on the shoe lower part.
The edge trim 7 (Fig. 5) is glued with the inner edge portion provided with cutouts, as shown in Fig. 2, on a sole 6, whereupon both are placed on the shoe 5 and pressed out.
But you could also glue a sole 6 'with an outer edge section provided with cutouts on an edge trim 7' with a smooth edge and then place it on the shoe a and press it out (Fig. 6).
The difference between the Ausfüh ments according to Fig. 2 and Fig. 5 and between the embodiments according to Fig. 3 and Fig. 6 is only in the relative dimensions of the shoe sole and the edge to each other, depending on whether you have the overlapping Want to see edge parts of the sole and the edge trim on the upper or lower part of the club.