Rolltreppe für Personen und Lasten. Die Erfindung betrifft eine Rolltreppe für Personen und Lasten, mit äussern seitlichen Wänden zur Verkleidung der die Treppen stufen fördernden Ketten, der Laufschienen für die Stufen und des zurücklaufenden Stranges der Handleiste.
Bisher war es üblich, beiderseits der Roll treppe Gitterträger anzuordnen, die den i Zweck dienten, das Gewicht, insbesondere der Laufsehienen für die Stufen und der Ver kleidungswände., aufzunehmen. Diese Gitter träger ruhten je auf drei Stützpunkten, wenn es sieh um eine Rolltreppe für normale Förderhöhe handelte.
Der untere Stützpunkt und der obere Stützpunkt wurden von Stütz balken im Untergeschoss und Obergeschoss ge bildet. Zwischen diesen beiden Stützbalken wurde gewöhnlich noch ein mittlerer Balken angeordnet, der den mittleren, dritten Stütz punkt bildete, seinerseits im Untergeschoss ab- Olestützt war und dem Zweck diente, die auf den Mittelteil und den Oberteil der Treppe wirkende Last aufzunehmen.
Grundsätzlich versuchte man, durch diese Bauweise zu einer genormten Unterteil- und Oberteilkonstruktion zu gelangen, der man jeweils nach Förderhöhe ein Mittelteil ein fügte. In die Eisenkonstruktion wurde dann der eigentliche Rolltreppenmechanismus, be stehend aus Laufschiene und einer Umkehr- ,stelle im Unterteil und einer Antriebsstelle iin Oberteil, eingebaut. Die von den Ketten ge tragenen Stufen stützten sich in bekannter Form auf die Laufschienen ab.
Das sogenannte Stufenband wurde am obern und untern Ende seiner benutzbaren Länge durch sogenannte Kämme abgegrenzt. Ein Handleistenlauf aus Profilgummi wurde im obern Rand der Roll treppenverkleidung angeordnet und durch den Innenteil der Verkleidung hindurch zurückgeführt.
Die Gesamtbreite der Rolltreppe wurde also durch den Abstand der Gitterträger und ihrer Verkleidung bestimmt. Diese Verklei dung bestand aus Rabitzwänden oder Holz wänden oder dergleichen. Durch die Treppen breite wird die in dem Gebäude benötigte (rrundfläche festgelegt.
Alle derartigen Bauarten eignen sich aber nicht zur wirtschaftlichen Fertigung in grossen Serien für verschiedene Förderhöheu und Gebäude.
Es ist nun aber erwünscht, die Rolltreppen so auszugestalten, dass sie sich billig in grossen Serien fertigen und leicht an verschiedene Förderhöhen und verschiedene Gebäude an passen lassen, dabei ein Mindestmass an Grundfläche in Anspruch nehmen und an Ort und Stelle leicht. und schnell eingebaut erden können.
Erfindungsgemäss sind die Wände, die der äussern Verkleidung der die Treppenstufen fördernden Ketten, der Laufsehienen für die Stufen und des. 'zurücklaufenden Stranges der Handleiste dienen, für die Tragkonstruktion der Treppe verwendet. Zweckmässig sind zu diesem Zweck die äussern Wände je mit eineng Obergurt und einem Untergurt vereinigt und verbinden diese beiden Gurte starr mitein ander.
In der beiliegenden Zeichnung sind Aus führungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Rolltreppe, Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 eine zweite Ausführungsform an Hand eines der Fig. 2 entsprechenden Quer schnitts.
Die Rolltreppe, die in Fig.1 gezeigt ist, erstreckt sich von einem untern Stockwerk, von dem lediglich ein Deckenbalken a gezeigt ist, züi einem obern Stockwerk, von dem nur ein Deckenbalken b wiedergegeben ist. Die Treppenstufen i werden in bekannter Weise von zwei endlosen Ketten nt gefördert und haben je vier Rollen n, mit. denen sie auf nicht näher dargestellten Laufschienen fahren.
Jede Kette ut läuft. über ein oberes Kettenrad o, das durch ein Triebwerk p angetrieben wird, und über ein unteres Umkehrkettenrad q. Ferner ist eine von einem endlosen profilierten Giunmiband gebildete Handleiste vorgesehen, die über Riemenscheiben s verläuft. Der zu. rücklaufende Strang der Handleiste sowie die Laufschienen für die Rollen n und die Kette 7n sind durch äussere seitliche Wände e ver kleidet. In Fig. 2 ist nur auf der rechten Seite eine nähere Darstellung der Laufrollen und der Kette gegeben.
Die Verkleidung, die aus Messing- oder Aluminiumblech, aus Holz oder dergleichen bestehen kann, ist zur Bildung der Trag konstruktion der Treppe verwendet. Zu diesem Zweck sind die Wände e nach dem Grundsatz des Leichtbaues zur Bildung von Trägern verwendet, welche die Verkehrslast und das Eigengewicht der Treppe zuv erlässig aufzunehmen und auf die Balken a und b zu übertragen vermögen.
Bisher betrug das Fahr treppengewieht mindestens das Drei- bis Sechs fache der Verkehrslast, das heisst des Gewichts der auf der Treppe gleichzeitig zu befördern- den Personen. Die erwähnte Leichtbauart ermöglicht es, das Gewicht. der Fahrtreppe auf das Zwei- bis Dr eifache der Verkehrslast herab zusetzen. Die früher übliche Mittelstütze zwi schen den Auflagerstellen auf den Balken a und b fällt dabei fort.
.Jede )Vand c ist. am obern Rand mit einem in horizontaler Richtung sieh erstreckenden Flansch c versehen, der entweder mit der zum Beispiel aus Blech gebildeten Wand e aus einem Stück besteht, wie in Fig. \? gezeigt, wobei sein freier Rand nach unten abgewinkelt ist, oder als U-Träger am obern Rand der Wund e befestigt. ist, wie es Fig. :3 zeigt. Der Flansch c bildet- den Obergurt des .seitlichep Trägers der Treppe, der auf Druck bean sprucht wird.
Auch der untere Rand der Wand e hat einen solchen Flansch d. Dieser besteht, wie in Fig. '' gezeigt, ebenfalls mit der Wand c aus einem Stuck oder er ist von einem an der Wand c befestigen U-Profil- Bleehträger gebildet, wie Fig. <B>13</B> zeigt. Dei.- Flansch .d bildet den auf Zug beanspruchten Untergurt des Trägers.
Ferner sind auch die innern Verkleidungswände f je als ein Teil dep Träger ausgebildet, zur Aufnahme des (Te- wichtes der Fahrtreppe ausgenutzt und zu diesem Zweck mit dem Obergurt c starr verbunden.
Der von der Aussenwand e, der Innenwand f , dem Obergurt c und dem Untergurt d gebildete Kastenträger ist in regelmässigen Abständen von zum Beispiel etwa 1 bis 11/2 m durch innere Querwände lt. unterteilt, deren Profil in Fig. 2 rechts ersichtlich ist.
Die zweckmässig mit Flanschen versehenen Kanten einer jeden Querwand h, sind mit den Wänden e, und f und den Gurten c und d starr ver bunden, wodurch die Wände e und f gegen Aasknicken gesichert werden. Die Wände h dienen auch dem Zweck, die nicht näher dar gestellten Laufschienen für die Rollen n. zii tragen und deren Gewicht. auf die Wände und f zu übermitteln.
Sie sind dazu mit einem entsprechenden Ausschnitt versehen. Auz- schnitte r der Wände lt. dienen dem Zweck, den rücklaufenden Stran- der Handleiste aufzunehmen. Auch für die Stufenketten m Sind entsprechende Aussparungen in jeder @Vand lz vorgesehen. Die Wände 3z können aus Blech, Grauguss oder Stahl gefertigt sein.
Durch die innige Verbindung des Ober- "urts e, des Untergurts d, der äussern Seiten wand e und der innern Seitenwand f mit den Querwänden h entsteht ein kräftiger Hohl- tr-äger, der geringes Gewicht mit, grosser Trag fähigkeit vereinigt. Er könnte auch aus Sperr bolzplatten oder dergleichen gefertigt. sein.
Die beiden seitlichen Hohlträger e,<I>d, e f,</I> die durch starre Verbindung mit den nicht näher dargestellten Laufschienen für die Rollen 2z noch versteift werden können, sind durch waagrechte Querträger k miteinander verbunden, die sich unterhalb des obern Stran ges des Treppenstufenbandes i erstrecken und an den als Sehienenhalter lt, dienenden Wän den befestigt sind. Ausserdem sind die Unter- gurte <I>d</I> durch ein Bodenblech l miteinander verbunden.
Die obern Stränge der endlosen Hand leisten sind auf den Obergurten c geführt, ihre untern Stränge (in Fig.2 und 3 nicht eingezeichnet) laufen innerhalb der Hoh1.- tläger <I>c, d, e, f</I> durch die Ausschnitte 9- zurück.
Die Seitenwände e können auch, wie Fig. 1 zeigt, aus einzelnen Elementen mit. einem Rahmen mit. quer oder diagonal verlaufenden Rahmenleisten und einer aussen aufgesetzten Blechtafel zusammengesetzt sein. Jedes Ele ment kann auch nur aus einer Blechtafel mit Randflansehen bestehen. Verbunden werden diese Ballelemente dann durch Vernieten oder Verschweissen der aneinanderstossenden Flan schen der Blechtafeln. Diese Flanschen bilden dann Rahmenleisten, welche die Wände c ,gegen seitliches Ausknicken versteifen.
In Fig.1 sind diese einzelnen Wandelemente ac, von je rechteckiger Gestalt .dargestellt.. Sie können aber auch dreieckig gestaltet sein, so dass zwischen je zwei senkrecht zu den Träger gurten stehenden Rahmenleisten eine Rahmen.- leiste diagonal verläuft.
Es empfiehlt. sich, die Wandelemente zu normen lind ihnen entsprechend auch die Gurte und die Innenwand f zu unterteilen. Dann können die Träger e,<I>d, e, f</I> aus genorm ten Teilstücken zusammengesetzt werden, die übereinstimmende Abmessungen haben. Nur ein Teilstück v, das dem Zweck dient, die Treppe auf die jeweils erforderliche Länge zu ])ringen, muss dann unter Umständen Ab messungen erhalten, die von der Norm ab weichen. Dieses sogenannte Schlussfeld v wird je nach Förderhöhe besonders angefertigt.
Wie Fig. 1 zeigt, erstrecken sich die mit den einzelnen rechteckigen Wandelementen w und v gebildeten Kastenträger<I>c, d, e, f</I> bis zu den Knickwinkeln t lind u, die von dem schrägen Teil der Treppe und von den waag rechten obern und untern Enden der Treppe gebildet werden.
Die gesamte Rolltreppe kann somit aus ein zelnen Teilen zulsamnengesetzt sein, die in der Werkstatt gefertigt werden und an Ort und Stelle durch Passbolzen, Stifte oder der gleichen zusammengefügt oder verschweisst werden.
Escalator for people and loads. The invention relates to an escalator for people and loads, with outer side walls to cover the stairs promotional chains, the rails for the steps and the returning strand of the handrail.
So far it has been customary to arrange lattice girders on both sides of the escalator, which served the purpose of the weight, especially the running rails for the steps and the cladding walls. These lattice girders rested on three support points each, if it was an escalator for normal conveying height.
The lower support point and the upper support point were formed by support beams in the basement and first floor. Between these two support beams, a middle beam was usually arranged, which formed the middle, third support point, was in turn supported in the basement and served the purpose of absorbing the load acting on the middle part and the upper part of the stairs.
Basically, attempts were made to use this construction method to achieve a standardized lower part and upper part construction, to which a middle part was added depending on the delivery height. The actual escalator mechanism, consisting of a running rail and a reversing point in the lower part and a drive point in the upper part, was then built into the iron structure. The steps carried by the chains supported themselves in a known manner on the rails.
The so-called step band was delimited at the top and bottom of its usable length by so-called ridges. A handrail run made of profile rubber was placed in the upper edge of the escalator cladding and fed back through the inner part of the cladding.
The total width of the escalator was determined by the distance between the lattice girders and their cladding. This Verklei training consisted of Rabitz walls or wooden walls or the like. The width of the stairs determines the area required in the building.
However, none of these types of construction are suitable for economic production in large series for different delivery heights and buildings.
It is now desirable, however, to design the escalators so that they can be manufactured cheaply in large series and easily adapted to different conveying heights and different buildings, while taking up a minimum of floor space and easily on the spot. and can be quickly installed.
According to the invention, the walls, which are used for the outer cladding of the chains conveying the steps, the running rails for the steps and the return line of the handrail, are used for the supporting structure of the stairs. For this purpose, the outer walls are expediently combined with an upper chord and a lower chord and rigidly connect these two chords with one another.
In the accompanying drawings, exemplary embodiments of the invention are shown. 1 shows a schematic side view of an escalator, FIG. 2 shows a cross section along the line 2-2 in FIG. 1 and FIG. 3 shows a second embodiment on the basis of a cross section corresponding to FIG.
The escalator, which is shown in Figure 1, extends from a lower floor, of which only one ceiling beam a is shown, to an upper floor, of which only one ceiling beam b is shown. The steps i are promoted in a known manner by two endless chains nt and each have four roles n, with. which they drive on rails not shown in detail.
Every chain ut runs. via an upper sprocket o, which is driven by an engine p, and via a lower reverse sprocket q. Furthermore, a handrail formed by an endless profiled Giunmi belt is provided, which runs over belt pulleys s. The to. Returning strand of the handrail and the rails for the rollers n and the chain 7n are clad by outer side walls e ver. In Fig. 2 a more detailed representation of the rollers and the chain is given only on the right side.
The cladding, which can be made of brass or aluminum sheet, wood or the like, is used to form the supporting structure of the stairs. For this purpose, the walls e are used according to the principle of lightweight construction to form girders that can reliably absorb the traffic load and the dead weight of the stairs and transfer them to the beams a and b.
Up to now, the weight of the escalator was at least three to six times the traffic load, that is, the weight of the people to be transported on the stairs at the same time. The aforementioned lightweight construction makes it possible to reduce the weight. reduce the escalator to two to three times the traffic load. The previously common center support between the support points on the beams a and b is omitted.
.Each) vand c is. provided on the upper edge with a horizontally extending flange c, which either consists of one piece with the wall e formed for example from sheet metal, as in Fig. \? shown with its free edge angled down, or attached as a U-beam to the upper edge of the wound e. is as Fig. 3 shows. The flange c forms the upper flange of the .seitlichep girder of the stairs, which is sprucht on pressure.
The lower edge of the wall e also has such a flange d. This is, as shown in Fig. ″, Also made of one piece with the wall c or it is formed by a U-profile sheet metal support fastened to the wall c, as shown in FIG. 13. Dei.- flange .d forms the lower chord of the girder which is subjected to tensile stress.
Furthermore, the inner cladding walls f are each designed as a part of the girder, are used to accommodate the part of the escalator and are rigidly connected to the upper chord c for this purpose.
The box girder formed by the outer wall e, the inner wall f, the upper chord c and the lower chord d is divided at regular intervals of, for example, about 1 to 11/2 m by inner transverse walls, the profile of which can be seen on the right in FIG.
The appropriately flanged edges of each transverse wall h are rigidly connected to the walls e and f and the belts c and d, whereby the walls e and f are secured against buckling. The walls h also serve the purpose of wearing the running rails for the rollers n. Zii and their weight. to convey on the walls and f.
They are provided with a corresponding cutout for this purpose. Cut-outs from the walls serve the purpose of accommodating the returning strand of the handrail. Corresponding recesses are also provided in every @Vand lz for the step chains. The walls 3z can be made of sheet metal, gray cast iron or steel.
The intimate connection of the upper chord e, the lower chord d, the outer side wall e and the inner side wall f with the transverse walls h creates a strong hollow girder that combines low weight with high load-bearing capacity also made of locking bolt plates or the like.
The two lateral hollow beams e, <I> d, ef, </I> which can still be stiffened by rigid connection with the running rails for the rollers 2z, not shown in detail, are connected to one another by horizontal cross members k, which are located below the upper strand ges of the stair tread band i and attached to the walls serving as Sehienenhalter lt, the. In addition, the lower straps <I> d </I> are connected to one another by a base plate l.
The upper strands of the endless hand bars are guided on the upper chords c, their lower strands (not shown in FIGS. 2 and 3) run through the hollow sections <I> c, d, e, f </I> Cutouts 9- back.
As shown in FIG. 1, the side walls e can also consist of individual elements. a frame with. be composed of transverse or diagonal frame strips and an externally attached sheet metal. Each element can also consist of just one sheet metal with edge flanges. These ball elements are then connected by riveting or welding the abutting flanges of the metal sheets. These flanges then form frame strips which stiffen the walls c against lateral buckling.
In Figure 1, these individual wall elements ac, each of a rectangular shape. They can also be designed triangular, so that a frame bar runs diagonally between each two frame strips perpendicular to the support straps.
It recommends. to standardize the wall elements and to subdivide the straps and the inner wall f accordingly. Then the carrier e, <I> d, e, f </I> can be assembled from standardized sections that have matching dimensions. Only a section v, which serves the purpose of wrestling the stairs to the required length]), may then have to be given dimensions that deviate from the norm. This so-called final field v is customized depending on the funding amount.
As FIG. 1 shows, the box girders <I> c, d, e, f </I> formed with the individual rectangular wall elements w and v extend to the kink angles t and u, which are from the inclined part of the stairs and from the horizontal top and bottom ends of the stairs.
The entire escalator can thus be made up of individual parts that are manufactured in the workshop and are joined or welded on site using fitting bolts, pins or the like.