Tasche mit auswechselbarer, in der Tasche nicht befestigter Einlage an Kleidern und Leibwäsche. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tasche mit auswechselbarer, in der Tasche nicht befestigter Einlage an Klei dern und Leibwäsche.
Bisher wurden Achselpolster und Schweiss blätter in die Kleidungsstücke, letztere auch in Leibwäsche eingenäht und müssen, iun diese waschen zu können, wieder herausge trennt werden. Es sind Taschen bekannt, in welche Achselpolster eingeschoben werden können; diese müssen jedoch durch Stiche ge schlossen werden, um ein Heraustreten der Polster aus der Tasche zu verhindern.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Tasche mit auswechselbarer, in der Tasche nicht befestigter Einlage, bei der ein selbsttätiges Austreten der Einlage verhindert ist.
Die Erfindung besteht darin, dass die Tasche geschlossene Ränder aufweist und zwi schen den Rändern mit einer öffnung zum Einschieben der Einlage versehen ist. Die Ein lage kann sowohl eine Verstärkung, z. B. ein Achselpolster, als auch eine schweissaufsau gende Einlage sein.
In beiliegender Zeichnung sind beispiels weise Ausführungsformen des Erfindungs- regenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig.1 eine Draufsicht auf eine Tasche mit Einlage, welche bestimmt ist, in die Achsel höhle eines Kleidungsstückes eingenäht zu werden, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-1 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Tasche nach Fig.1,
die in die Achselhöhle eines Kleidungs stückes eingenäht ist, Fig.4 eine Tasche, bei welcher ein Teil derselben durch das Kleidungsstück selbst gebildet ist, Fig. 5 und 6 eine Einlage in Ansicht und geschnitten, Fig.7 eine Tasche mit Achselpolster, die bestimmt ist, in ein Kleid eingenäht zu wer den, und Fig.8 zeigt eine Tasche, bei welcher die äussere Taschenwand durch den Stoff des Kleidungsstückes gebildet ist.
Die Tasche nach Fig.1 und 2 besteht aus einer Platte 1, vorzugsweise aus wasserdich tem Material, beispielsweise Plastik, und einer Platte 2 aus einem durchlässigen Material, beispielsweise aus einem dünnen Textilstoff, Gaze oder dergleichen. Die Ränder der beiden übereinanderliegenden Platten sind durch eine Naht 3 verbunden. Ungefähr in der Mitte der Platte 2 ist eine Offnlmg 4, und zwar ein Schlitz, vorgesehen, durch welche die Einlage 5 in die Tasche eingeschoben worden ist.
Die Einlage 5 besteht zweckmässig aus einem bil ligen 14laterial, beispielsweise Zellstoffpapier, so dass sie nach Gebrauch weggeworfen wer den kann. Da die Platte 2 aus dünnem Stoff besteht, kann sie den Schweissgeruch nur in beschränktem Umfang annehmen, während die Einlage 5, die grössere Mengen Schweiss ab sorbiert, nach Gebrauch weggeworfen wird.
Fig. 3 zeigt die Tasche nach Fig. 1 in die Achselhöhle eines Kleidungsstückes 7 einge heftet. Die Tasche kann wie die bekannten Schweissblätter durch Abtrennen entfernt werden.
Fig. 4 zeigt eine Tasche an einem Wäsche stück, beispielsweise an einem Hemd oder Unterkleid. Wie bei derartigen Kleidungs stücken, die öfters gewaschen werden, dient vorteilhaft der Stoff 8 desselben als innere Taschenwand, und auf diesen ist eine Platte 2a, vorzugsweise aus einem Stück Textil gewebe, mit der Öffnung 4a festgenäht. Die Schweiss aufsaugende Einlage kann, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, aus einem saugfähigen Lappen oder saugfähigen Papier (Zellstoff), wie solches heute allgemein verwendet wird, ausgestanzt und äusserst billig hergestellt sein. Sie kann jedoch auch aus mehreren zusam mengehefteten waschbaren Textilstoffen be stehen. Die Einlagen können aus mehreren Schichten verschiedener Materialien, z.
B. aus zwei zusammengenähten Textilstoffteilen und einer Zwischenlage aus Zellstoff, bestehen.
Zum Einsetzen von Verstärkungen, bei spielsweise Achselpolstern, dient eine Tasche mit Öffnung nach Fig. 7. Diese Tasche kann aus einem Stück Stoff 9 hergestellt sein, weil eine Isolierung nicht erforderlich ist. Sie kann aber auch durch den Kleiderstoff 10 und einen eingenähten Teil<B>1.1</B> mit Öffnung 12 gebildet sein. Das Achselpolster 13 wird in beiden Fällen durch die Öffnung 12 einge führt und kann in keiner Weise selbsttätig aus diesem entweichen.
Bag with exchangeable insert on clothes and underwear that is not attached to the bag. The present invention relates to a bag with a replaceable, not fastened in the pocket insert on clothes and underwear.
Up to now, armpit pads and sweat sheets were sewn into the garments, the latter also into underwear and had to be removed again in order to be able to wash them. Bags are known into which armpit pads can be inserted; however, these must be closed by stitches in order to prevent the cushion from coming out of the bag.
The subject matter of the present invention is a pocket with an exchangeable insert which is not fastened in the pocket and in which the insert is prevented from escaping automatically.
The invention consists in that the pocket has closed edges and is provided with an opening between the edges for inserting the insert. The A location can be both a reinforcement, z. B. an armpit pad, as well as a Schweissaufsau ing deposit.
In the accompanying drawing, exemplary embodiments of the invention are illustrated. 1 shows a plan view of a bag with an insert which is intended to be sewn into the armpit of an item of clothing, FIG. 2 shows a section along the line I-1 in FIG. 1, FIG. 3 shows a section through the Bag according to Fig. 1,
which is sewn into the armpit of a piece of clothing, Fig.4 a bag in which part of the same is formed by the garment itself, Fig. 5 and 6 an insert in view and section, Fig.7 a bag with armpit pad, which determines is to be sewn into a dress to who, and Figure 8 shows a bag in which the outer pocket wall is formed by the fabric of the garment.
The bag according to Fig.1 and 2 consists of a plate 1, preferably made of water-proof system material, such as plastic, and a plate 2 made of a permeable material, such as a thin fabric, gauze or the like. The edges of the two overlapping panels are connected by a seam 3. Approximately in the middle of the plate 2 is an opening 4, specifically a slot, through which the insert 5 has been pushed into the pocket.
The insert 5 is suitably made of a bil ligen 14laterial, for example cellulose paper, so that it can be thrown away after use. Since the plate 2 is made of thin material, it can only accept the smell of sweat to a limited extent, while the insert 5, which absorbs larger amounts of sweat, is thrown away after use.
Fig. 3 shows the bag of FIG. 1 in the armpit of a garment 7 is stapled. The pocket can be removed like the known welding sheets by cutting.
Fig. 4 shows a bag on a piece of laundry, for example on a shirt or undergarment. As with such pieces of clothing that are washed frequently, the fabric 8 of the same advantageously serves as the inner pocket wall, and on these a plate 2a, preferably made of a piece of textile fabric, is sewn with the opening 4a. The sweat-absorbing insert can, as shown in FIGS. 4 and 5, be punched out of an absorbent cloth or absorbent paper (cellulose), as is generally used today, and can be manufactured extremely cheaply. However, it can also be made up of several washable fabrics stapled together. The inserts can consist of several layers of different materials, e.g.
B. consist of two fabric parts sewn together and an intermediate layer of cellulose.
To insert reinforcements, for example armpit pads, a pocket with an opening according to FIG. 7 is used. This pocket can be made from a piece of fabric 9 because insulation is not required. However, it can also be formed by the clothing material 10 and a sewn-in part <B> 1.1 </B> with an opening 12. The armpit pad 13 is in both cases through the opening 12 and can in no way automatically escape from this.