CH287747A - Mit flüssigem Brennstoff betriebene thermische Anlage. - Google Patents

Mit flüssigem Brennstoff betriebene thermische Anlage.

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CH287747A
CH287747A CH287747DA CH287747A CH 287747 A CH287747 A CH 287747A CH 287747D A CH287747D A CH 287747DA CH 287747 A CH287747 A CH 287747A
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CH
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fuel
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heated
fuel oil
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/434Heating or cooling devices
    • F02M2700/4342Heating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Mit flüssigem Brennstoff betriebene     tbermisebe    Anlage.    Die Erfindung betrifft eine mit flüssigem  Brennstoff betriebene thermische     Anlage,    mit  einer     Heizv        orriehtung    für den     Brennstoff          sowie    mit. einem Behälter für mindestens einen  Teil des in der     Heizvorrichtung    erwärmten  Brennstoffes.  



  Die erfindungsgemässe Anlage ist gekenn  zeichnet durch einen     Wärmeaustauscher,        ix     welchem der erwärmte Brennstoff vor dem  Behälter Wärme abgeben kann.  



  Auf diese Weise hat man die Möglichkeit,  für den im Behälter zu lagernden Brennstoff  eine Temperatur zu wählen, welche aus Si  cherheitsrücksichten genügend weit unterhalb  des Flammpunktes liegt, ohne dabei ausserhalb  des Behälters auf eine so starke Erwärmung  des Brennstoffes, wie es mit Rücksicht auf  den Zweck der Erwärmung als     wünschbar          erscheint,    verzichten zu müssen.  



  Anlagen, bei welchen die Erfindung ange  wendet. werden kann, sind beispielsweise       Dieselmotoranlagen,        Gasturbinenanlagen    oder       Kesselanlagen.     



  Der in die Heizvorrichtung gelangende  Brennstoff kann auch erst infolge der Erwär  mung in den für den Betrieb geeigneten flüs  sigen Zustand übergehen.  



  In dem     jN,ärmeaustauscher    kann der  Brennstoff, beispielsweise nachdem er bei hö  herer Temperatur und entsprechend vermin  derter Viskosität in einer Zentrifuge gerei  nigt wurde, Wärme an den Brennstoff vor  der Heizvorrichtung abgeben. Die Wärme  abgabe kann aber auch an den aus dem Be-         hälter,    beispielsweise zu einem Verbrennungs  motor,     abströmenden    Brennstoff erfolgen,    Auf der Zeichnung sind als Ausführungs  beispiele des     Erfindungsgegenstandes    drei       Dieselmotoranlagen    schematisch dargestellt.

      Die Anlage nach     Fig.    1 besitzt eine Zentri  fuge 1, in welcher das der Anlage durch die  Leitung 2 zugeführte, ungereinigte Brennöl  durch     Auszentrifugieren    gereinigt     wird.    Da  mit die Verunreinigungen des Brennöls mög  lichst weitgehend ausgeschieden werden kön  nen, wird die Viskosität des Brennöls vor dem  Eintritt in die Zentrifuge 1 stark vermindert.  Zu diesem Zweck durchströmt das Brennöl  einen     Vorwärmer    3, in welchem das Brennöl  so stark erwärmt wird, dass dessen Tempera  tur nunmehr den Flammpunkt erreicht oder  sogar überschreitet.

   Der     Vorwärmer    3 wird  geheizt durch Dampf, welcher durch die Lei  tung 4 in den     Vorwärmer    3 einströmt und       diesen    als Kondensat durch die Leitung 5  verlässt. Das Brennöl könnte aber auch auf  eine andere Art geheizt werden, zum Beispiel  durch Abgas oder durch Elektrowärme. Die  Pumpe 6 fördert. das durch die Leitung 2  zuströmende Brennöl durch den     Vorwärmer    3  hindurch in die Zentrifuge 1.

   Das in dieser  gereinigte Brennöl wird durch die Pumpe i  über die Leitung S in einen     Wärmeaustauscher     9 gefördert, wo das gereinigte Brennöl einen  Teil seiner Wärme an das durch die Leitung 2  strömende und die Rohre 10 des     Wärme-          austauschers    9 durchfliessende, ungereinigte           Brennöl    abgibt. Das derart gekühlte, gerei  nigte Brennöl gelangt aus dem     Wärmeaustaü-          scher    9 über die Leitung 11     in-    einen Tank 12  und von dort über die Leitung 13 in die Ein  spritzpumpe 14 des Dieselmotors 15.

   Der       Wärmeaustauscher    9 ist so bemessen, dass die  Temperatur des im Tank 12 gelagerten Brenn  stoffes weit unterhalb des Flammpunktes  liegt und dementsprechend die Explosionsge  fahr gering ist. Um indessen die Brennstoff  temperatur im Tank 12 regulieren zu können,  besitzt die Anlage eine     Bypassleitung    16 mit  einem     Durchflussorgan    17, welches von Hand  oder automatisch in Abhängigkeit von der  Temperatur eingestellt werden kann.  



  Die Anlage nach     Fig.    2 unterscheidet sich  von derjenigen nach     Fig.1    durch einen zwei  ten, den     Brennstoff    noch einmal unmittelbar  vor der Einspritzpumpe 4 des Dieselmotors 15  heizenden     Vorwärmer    18 sowie dadurch, dass  für die Kühlung des die Zentrifuge 1 ver  lassenden Brennöls das vom Tank 12 zum  Dieselmotor 15     abströmende    Brennöl verwen  det wird. Dieses ist kühler als das dem Tank  12 zuströmende Brennöl, da dessen Lagerung  im     Tank    mit. Wärmeverlusten verbunden ist.

    Das gereinigte, stark erwärmte Brennöl ge  langt durch die Leitung 8' in den     Wärmeaus-          tauscher    9 und verlässt diesen in gekühltem  Zustand durch die zum Tank 12 führende  Leitung 11. Das aus dem Tank 12 abströ  mende Brennöl gelangt durch die Leitung     13'     in den     Wärmeaustauscher    9 und verlässt die  sen in erwärmtem     Zustand    durch die zum  Vorwärmet 18 und weiter zur Einspritz  pumpe 14 des Dieselmotors 15 führende Lei  tung 13". Der Vorwärmet 18 wird geheizt  durch ein geeignetes, durch die Leitung 19  eintretendes und durch die Leitung 20 aus  tretendes Medium; wie zum Beispiel Dampf,  Wasser oder Abgas.

   Das Brennöl in der Lei  tung 13"     könnte    aber auch elektrisch geheizt  werden, und zwar entweder durch eine die  Leitung 13" umgebende     Heizwicklung    oder  durch einen in der Wandung der Leitung 13"  fliessenden Heizstrom. Die     Vorwärmung    des       durch    die Leitung 13" strömenden Brennöls  gestattet die Verwendung eines billigen    Schweröls, dessen Viskosität jedoch erst in  stark erwärmtem Zustand niedrig genug ist,  um den     Anforderungen    des Motors zu ge  nügen.  



       Fig.    3 zeigt eine andere     reit    Schweröl. be  triebene     Dieselmotoranlage.    In dieser wird  vermittels der Pumpe 21 ein Kreislauf - des  gereinigten Schweröls durch den     Wärmeaus-          tauscher    9, den     Vorwärmer    18 und den Tank  12 aufrechterhalten.

   Im     Vorwärmer    18 wird  das Schweröl zwecks     Verminderung    seiner  Viskosität stark     aufgebeizt.    Der für die Ver  brennung bestimmte Teil des erwärmten  Schweröls gelangt durch die Leitung 22 in  die Einspritzpumpe 14 des     Dieselmotors        1:5,     während der übrige Teil durch die Leitung 23  in den     Wä.rrneaustauseher    9 strömt, wo dieser  Teil des Brennstoffes Wärme an das die  Rohre 10 des     Wärmeaustauschers    9 durch  fliessende und durch die Leitung 24 in den  Vorwärmet 18 gelangende Schweröl abgibt.

    Aus dem     Wärmeaustauseher    9 gelangt, das  entsprechend den Sicherheitsvorschriften ab  gekühlte Schweröl durch die Leitung 25 in  den Tank 12. In diesen strömt zudem über die  Leitung 26 eine dem Verbrauch im Motor  entsprechende Menge gereinigten Schweröls.  Die Reinigung kann etwa. so erfolgen, wie es  die vorhergehenden Beispiele zeigen. Ans dem  Tank 12 fördert die Pumpe 21 das Schweröl  über die Leitung 27 in die Rohre 10 des       Wärmeaustauschers    9 und weiter über die  Leitung 24 in den     Vorwärrner    18.  



  An Stelle eines     Wärmeaustauschers    üb  licher Bauart könnte auch ein vom heissen und  vom kühlen Brennöl durchflossenes doppel  wandiges Rohr als     Wärmeaustauscher    dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit flüssigem Brennstoff betriebene ther mische Anlage, mit einer Heizvorrichtung für den Brennstoff sowie mit einem Behälter für mindestens einen Teil des in der Heizvorrich- tung erwärmten Brennstoffes, gekennzeichnet. durch einen Wärmeaustauscher, in welchem der erwärmte Brennstoff vor dem Behälter Wärme abgeben kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wärmeaustau- scher Wärme an den Brennstoff vor der Heiz- vorriehtung abgegeben werden kann. 2. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wärmeaustau- scher Wärme an den aus dem Behälter ab strömenden Brennstoff abgegeben werden kann.
CH287747D 1951-03-03 1951-03-03 Mit flüssigem Brennstoff betriebene thermische Anlage. CH287747A (de)

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CH287747D CH287747A (de) 1951-03-03 1951-03-03 Mit flüssigem Brennstoff betriebene thermische Anlage.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915055A1 (de) * 1978-04-17 1979-10-18 Fiat Veicoli Ind Kraftstoffzufuehrungssystem fuer einen verbrennungsmotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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