Gewobenes <B>Band.</B> Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein zum Beispiel zu Verpackungszwecken verwendbares, gewobenes Band, das sich kenn zeichnet durch ein über seine ganze Länge sich erstreckendes, eingewobenes Zugelement, auf dem der übrige Teil des Bandes zwecks Fältelung desselben zusammengeschoben wer den kann. Zweckmässig besteht das genannte Zugelement selbst wieder aus einem gewobe nen Schmalband. Wird ein solches Band zum Umbinden einer Schachtel verwendet, z. B. in der Schokolade- und Konfiserie-Industrie, so lässt sich nach dem Umbinden der Schachtel durch Knüpfen des Zugbandes und damit ver bundenem Zusammenschieben des übrigen Bandteils eine dekorative Rüsche auf der Schachtel bilden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes veranschaulicht.
Fig.l zeigt. in grösserem Massstab einen Querschnitt durch das in Fig.2 in Ansicht gezeigte gewobene Band in gestrecktem Zu stand, während Fig.3 das gleiche Band mit darin gebildeter Rüsche zeigt.
Das gewobene Band, um das es sich hier handelt, hat, wie aus Fig.l ersichtlich ist, Kettenfäden a und Schussfäden b, wie dies bei einem gewobenen Band üblich ist. An Stelle einer gewissen Anzahl Kettfäden ist nun aber ein schmales Band c, das sich wie die Kettfäden über die ganze Bandlänge erstreckt, eingewoben. Das Band c bildet ein Zugelement, auf dem der übrige, verhältnis mässig breite Bandteil zusammengeschoben werden kann. In Fig.2 ist. das Band ab- sehnittweise in gestrecktem Zustand gezeigt.
Fasst man nun an einem Bandstück das Zug band c an seinen beiden Enden, um diese miteinander zu verknüpfen, so muss man not wendigerweise den übrigen Teil des Bandes auf dem Zugband zusammenschieben, wie man sieh leicht vorstellen kann, und ermöglicht so durch dessen Fältelung die Bildung einer Rüsche, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Anstatt, eines Zugbandes könnte im Band gegebenen falls auch eine Zugkordel eingewoben sein. Das beschriebene gewobene Band kann ausser zu Verpackungszwecken auch überall dort Verwendung finden, wo die Bildung einer Rosette erwünscht ist, so zum Beispiel an Modeartikeln, für Innendekorationen usw.
Woven tape. The subject of the present invention is a woven tape which can be used, for example, for packaging purposes, which is characterized by a woven-in tension element extending over its entire length on which the remaining part of the tape is pleated the same who can be pushed together. Expediently, the said tension element itself consists of a narrow webbing. If such a tape is used to tie a box, e.g. B. in the chocolate and confectionery industry, so after tying the box by tying the drawstring and thus ver related pushing together the remaining part of the tape, a decorative ruffle on the box.
On the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is illustrated.
Fig.l shows. on a larger scale, a cross-section through the woven tape shown in view in Figure 2 in the stretched position, while Figure 3 shows the same tape with a frill formed therein.
As can be seen from FIG. 1, the woven tape that is involved here has warp threads a and weft threads b, as is customary in a woven tape. Instead of a certain number of warp threads, however, a narrow band c is now woven in, which like the warp threads extends over the entire length of the band. The band c forms a tension element on which the remaining, relatively moderately wide band part can be pushed together. In Fig.2 is. the tape shown in sections in the stretched state.
If you now grasp the tension band c at both ends of a piece of tape in order to link them together, you have to push the remaining part of the tape together on the tension band, as you can easily imagine, and thus enables the folding of it Form a ruffle as shown in Fig. 3. Instead of a drawstring, a drawstring could possibly also be woven into the belt. In addition to packaging purposes, the woven tape described can also be used wherever the formation of a rosette is desired, for example on fashion items, for interior decorations, etc.