Etui. Lederüberzogene Etuis für Reiseweeker. Zigaretten und dergleichen sind bekannt. Ihre Herstellung ist kompliziert und daher teuer. Das Etui der vorliegenden Erfindung weist diesen Nachteil nicht auf; es besteht. aus zwei Hälften, von denen mindestens die eine einen als Rahmen ausgebildeten Teil und einen am Rahmen befestigten, als Schale ausgebildeten Teil aufweist.
Das Etui gemäl:> der Erfindung ist da durch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des einen Teils am andern Füsschen des einen Teils sich am Rande von Öffnungen des andern Teils wegnehmbar abstützen.
Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispiels weise Ausführungsform des Erfindungsgegen standes.
Darin ist Fig. 1 ein Vertikalsehnitt durch die eine Etuihälfte und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Innere der zu dieser Hälfte gehörenden Sehale ohne Lederüberzug.
Die in der Zeichnung dargestellte Etui hälfte, die an die andere nieht dargestellte Hälfte angelenkt ist, hat einen Rahmen 1 und eine Schale 2. Die Schale 2 ist mit einem Überzug 3 aus Leder oder anderem Material versehen, welcher um ihren Rand nach innen umgelegt ist- und auf ihr aufgeleimt. sein kann. Der Rahmen 1 hat einen in der Rahmen ebene liegenden flansehförmigen Teil 1-, und einen mit diesem Fla.nseh 4 aus einem Stück bestehenden, zur Rahmenebene quer verlau fenden Teil 1.
Am Rahmenteil 5 sind auf zwei gegenüberliegenden Seiten je zwei öff- dungen 6 im Abstand voneinander angeordnet. An der Schale 2 sind, nach innen vorstehend und auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten, die den Rahmenteilen mit den Öffnun gen 6 entsprechen, je zwei Füssehen 7 im gleichen gegenseitigen Abstand wie die ent sprechenden Öffnungen 6 befestigt. Die Längsaehse dieser Füsschen ist zur Ebene des Rahmens 1 von aussen nach innen unten ge neigt. Die Füsschen der rechten Seite der Fig. 2 weisen je ein Stück mit. einem kugel förmigen Ende S auf, das sich am Rande der zugehörigen Öffnung 6 abstützt.
Die Füsschen 7 auf der linken Seite der Fig. 2 sind als Hutterschrauben ausgebildet. Die auf die Gewindebolzen 9 aufgeschraubten Muttern 10 stützen sich am Rande der Öffnungen 6 ab. Die Füsschen 7 treten durch Löcher des nach innen umgelegten Teils des Überzuges 3.
In Fig. 1 sind die Muttern 1.0 auf dem Gewindebolzen 9 etwas ausgeschraubt. Da durch ist die Haltewirkung zwischen den bei den Teilen 1. und 2 vergrössert. Will man nun die Schale 2 vom Rahmen 1 wegnehmen, so fährt man mit einem Schraubenzieher vorn Innern des Rahmens durch die Öffnungen 6 der linken Hälfte in die Schlitze der Muttern 10 ein und zieht die Muttern auf den Ge windebolzen 9 an.
Dadurch wird die Halte- wirkun;, zwischen den beiden Teilen 1 und 2 c vermindert, und man kann durch Druck auf den Rand 11 der Schale von unten nach oben in Fig. 1 die Füssehen aus den Öffnungen herausdrücken, indem die Schale 2 etwas nachgiebig ist.
Man könnte aber auch die Muttern 10 soweit auf den Gewindebolzen 9 aufschraubbar machen, dass sie beim Anziehen mittels des Schraubenziehers ganz aus den Öffnungen 6 heraustreten, wobei dann der obgenannte Druck auf den Rand 11 niellt mehr notwendig wäre, sondern die Schale einfach vom Rahmen abgehoben werden könnte.
Will plan umgekehrt die Schale wiederum auf den Rahmen aufbringen, so setzt man die Füsschen der einen Seite auf den Rand der zugehörigen Öffnungen 6, und übt auf der andern Seite der Schale in Fig. 1 einen Druck von oben nach unten aus, wodurch die Füsschen dieser andern Seite in die Öffnun gen einschnappen, sofern die Muttern 10 nicht zu weit eingeschraubt werden können. Hernach kann man mittels eines Schrauben ziehers vom Innern des Rahmens her die Mut tern 10 lösen, wodurch die gegenseitige Halte- wirkung der Teile 1 und 2 vergrössert wird.
Diese Befestigungsart der ,Schale 2 an den Rahmen 1 erlaubt eine einfache Herstellung des mit. einem Überzug versehenen Etuis.
Im Falle wo die Muttern 10 soweit auf die Gewindebolzen 9 aufsehraubbar sind, dass sie in angezogenem Zustande nicht einschnap pen, muss man sie auf der Höhe der zugehö rigen Öffnungen 6 halten, bis man sie mittels eines Schraubenziehers gelöst hat. Es ist daher vorteilhaft, die Muttern 10 immer nur soweit auf die Bolzen 9 aufschraubbar zu machen, dass auch bei gänzlich eingeschraubten Mut- tern diese immer noch einschnappen.
Man könnte auf der linken Seite der Zeichnung auch aus nur einem Stück beste hende Füllichen vorsehen, wie dies auf der rechten Seite der Fall ist, wobei dann also Muttern vollständig fehlen würden. In diesem Falle würde die \gewünschte Haltewirlz.ung zwischen den Teilen 1 und 2 nur durch Ein- ,#chnappen der Füsschen in die Öffnungen erhalten. An Stelle von vier Füsschen könnten diese in anderer Anzahl gewählt werden.
Anstatt die Füsschen an der Schale könnte plan sie am Rahmen befestigen, und die Öff- nungen in der Schale vorsehen. Dann müssten aber die Öffnungen, insbesondere bei Verwen dung von Muttern 10, nach der Oberseite der Schale hin offen sein. Der Oberzug 3 müsste also gelocht sein. Die Befestigung der Füss chen an der Schale bietet daher den Vorteil, da.ss der Cberzug, nicht gelocht zu werden braucht. Er unterliegt dann ausserdem beim Anziehen der Muttern 10 keinerlei Beschädi <B>gung.</B>
Die Läll-,saehse der Füsschen könnte auch parallel zur Rahmenebene angeordnet sein. Dann wäre aber ein einwandfreier Halt der Teile 1 und '? aneinander nur im Falle der Verwendung von Muttern 10 gewährleistet.
Case. Leather-covered cases for travel weekkers. Cigarettes and the like are known. Their manufacture is complicated and therefore expensive. The case of the present invention does not have this disadvantage; it exists. of two halves, at least one of which has a part designed as a frame and a part designed as a shell and fastened to the frame.
The case according to:> of the invention is characterized in that, in order to fasten one part to the other foot of one part, they are removably supported on the edge of openings in the other part.
The accompanying drawing shows an example embodiment of the subject matter of the invention.
1 is a vertical section through one case half and FIG. 2 is a plan view of the interior of the shell belonging to this half without a leather cover.
The case half shown in the drawing, which is hinged to the other half shown nieht, has a frame 1 and a shell 2. The shell 2 is provided with a cover 3 made of leather or other material, which is folded around its edge inward - and glued to it. can be. The frame 1 has a flange-shaped part 1, lying flat in the frame, and a part 1 consisting of one piece with this flax 4 and running transversely to the frame plane.
On the frame part 5, two openings 6 are arranged at a distance from one another on two opposite sides. Are on the shell 2, protruding inward and on two opposite sides, which correspond to the frame parts with the openings 6, two feet 7 at the same mutual distance as the corresponding openings 6 attached. The Längsaehse these feet tends to the level of the frame 1 from the outside to the inside down ge. The feet on the right side of FIG. 2 each have a piece. a spherical end S which is supported on the edge of the associated opening 6.
The feet 7 on the left side of FIG. 2 are designed as cap screws. The nuts 10 screwed onto the threaded bolts 9 are supported on the edge of the openings 6. The feet 7 pass through holes in the inwardly folded part of the cover 3.
In Fig. 1, the nuts 1.0 on the threaded bolt 9 are unscrewed somewhat. Since the holding effect between the parts 1 and 2 is increased. If you want to remove the shell 2 from the frame 1, you drive with a screwdriver from the inside of the frame through the openings 6 in the left half into the slots of the nuts 10 and pulls the nuts on the threaded bolts 9 Ge.
As a result, the holding effect between the two parts 1 and 2c is reduced, and you can push the feet out of the openings by pressure on the edge 11 of the shell from bottom to top in FIG. 1 by making the shell 2 somewhat flexible is.
But one could also make the nuts 10 screwable onto the threaded bolt 9 so that they emerge completely from the openings 6 when tightened with the screwdriver, in which case the above pressure on the edge 11 would no longer be necessary, but the shell simply lifted off the frame could be.
If, conversely, the shell is to be placed on the frame again, the feet of one side are placed on the edge of the associated openings 6, and pressure from top to bottom is exerted on the other side of the shell in FIG. 1, causing the feet snap this other side into the openings provided the nuts 10 cannot be screwed in too far. Afterwards, the nut 10 can be loosened from the inside of the frame by means of a screwdriver, whereby the mutual holding effect of parts 1 and 2 is increased.
This type of attachment of the shell 2 to the frame 1 allows easy production of the with. coated cases.
In the case where the nuts 10 are so far aufsehraubbar on the threaded bolts 9 that they do not snap in when tightened, you have to hold them at the level of the associated openings 6 until you have loosened them with a screwdriver. It is therefore advantageous to only make the nuts 10 screwable onto the bolts 9 to such an extent that they still snap into place even when the nuts are completely screwed in.
On the left-hand side of the drawing, one could also provide existing fillings from just one piece, as is the case on the right-hand side, in which case nuts would then be completely missing. In this case, the desired retaining effect between parts 1 and 2 would only be obtained by snapping the feet into the openings. Instead of four feet, these could be chosen in other numbers.
Instead of the feet on the shell, they could be attached flat to the frame and the openings provided in the shell. Then, however, the openings would have to be open towards the top of the shell, especially when using nuts 10. The upper part 3 should therefore be perforated. Attaching the feet to the shell therefore offers the advantage that the cover does not need to be perforated. Furthermore, it is then also not subject to any damage when the nuts 10 are tightened. </B>
The Läll-, Saehse the feet could also be arranged parallel to the frame plane. Then there would be a perfect hold of parts 1 and '? to each other only guaranteed in the case of the use of nuts 10.