Kondensatorbefestigungsvorrichtung. ini Apparatebau, insbesondere der Nach- riehtenteehnik, werden häufig Kondensatoren verwendet. Die handelsüblichen Kondensato ren sind in Block- und Wickelform erhältlich. Hinreichend kleine Kondensatoren werden üblieherweise bei der Montage fliegend in die Verdrahtung eingelötet. Grössere Kondensa toren müssen infolge ihres Gewichtes mecha nisch befestigt werden. Diese mechanische Befestigung ist sehr vielgestaltig.
Es sind handelsübliche Blockkondensatoren bekannt, welche zu ihrer Befestigung Füsschen auf weisen, mittels welchen sie an eine Apparate wand angeschraubt werden können. Diese Kondensatoren besitzen den Nachteil, dass sie nur in einer Richtung montierbar sind. Wohl bestellt die -Möglichkeit, die Füsschen ent weder all der Bodenfläche oder an der Breit seite oder an der Schmalseite des Kondensa- tors anzubringen, wodurch jedoch eine drei fache Lagerhaltung erforderlich wird.
Bisher war es auch übliell, Kondensatoren mittels Brillen, Haltern oder andern mechanischen Anordnungen zu befestigen. Im Zentralenbau der Fernmeldetechnik, wo Kondensatoren sehr zahlreich verwendet -erden, ist es üblich, alle Kondensatoren zu einer Batterie zusammen- zumont.ieren, wobei die Kondensatoren auf eine Tragschiene gestellt und die Kondensa- torreilie mit. Endplatten zusammengehalten wird. Min Apparatebau, wo nur einzelne Kon densatoren gebraucht werden, führt.
die Befe stigung der Kondensatoren 'mittels Brillen zti. einer Vielfalt von Brillenformen, und die Er- fahrung hat gezeigt, dass bei Neuentwicklun gen von Apparaten die vorhandenen Brillen formen zu wenig zweckentsprechend sind und deshalb mit der Entwicklung neuer Apparate dauernd neue Brillenformen entwickelt wer den.
Die vorliegende Erfindung will diesem Umstand entgegentreten, indem sie eine Kon- densatorbefestigungsvorriclltung vorschlägt, die gekennzeichnet ist durch einen in drei senkrecht zueinander stehenden Richtungen niontierbaren, den Kondensator auf drei Seiten zu umschliessen bestimmten, auf der v fierten Seite durch eine eingehängte Feder geschlossenen, mit Ausbieg2ingen versehenen Mantel.
Die Erfindung wird an Hand von Aus führungsbeispielen, die auf der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert.
Fig-. 1 bis 4 zeigen ein erstes Beispiel eines Mantels, und zwar ist Fig. 1 ein Aufriss, Fig. 2' ein Seitenriss von rechts, Fig. 3 ein Seitenriss von links, Fig. 4 ein Grundriss.
Fig. 5 zeigt. eine weitere Ausführungs form eines -Mantels im Grundriss.
Fig. 6 zeigt. eine Feder zur Versehliessung des Mantels im Aufriss und Seitenriss.
Fig. 7 bis 11 zeigen das erste Ausführungs beispiel mit eingesetztem Kondensator, und zwar ist Fig. 7 der Aufriss, Fig. 8 der Grund riss, Fig. 9 der Seitenriss von links, Fig. 10 die Rückenansicht, Fig. 11 der Seitenriss von rechts. Fig. 12 zeigt einen Mantel in ähnlicher Ausführungsform für quadratische Konden satoren.
Fig. 13 zeigt den Mantel nach Fig. 12 mit zwei rechteckigen Kondensatoren.
Der Mantel nach Fig. 1 bis 1 ist aus einem ebenen Blech gestanzt und gezogen. Die Sei tenfläche 1 liegt am Kondensator an und be sitzt einen Lappen '21, auf welchem der Kon densator aufsteht. Die Rüekenfläehe 3 ist. längs parallel zu ihren Stosskanten mit den Seitenfläehen verlaufenden Biegungskanten ausgebuchtet und steht im Mittelteil so weil von der Kondensatorfläehe ab, dass zwischen ihr und dem Kondensator Sehraubenköpfe Platz haben.
Sie ist mit Befestigungslöeliern 1 versehen, und zwar sind fünf Löcher angeord net, von welchen nach Bedarf das mittlere Loch oder das waagrechte Paar oder das senkrechte Paar zur Befestigung benützt wird. Die rechte Mantelseite 5 ist, wie die Rückseite 3, längs parallel n1 ihrer Stosskante mit der Rückseite verlaufenden Biegungskanten her ausgezogen und weist im herausgezogenen Teil drei Befestigungslöcher 6 auf, von wel chen wahlweise das mittlere Loch oder die beiden äussern Löcher zur Befestigung be nützt werden können. Die Rückenseite 3 weist einen rechtwinklig abgebogenen Fuss 7 auf, welcher wiederum drei Befestigungslöcher 8 aufweist.
Zwischen dem Lappen 7 und dem Lappen ? ist ein derartiger Abstand einge halten, dass die Köpfe der Befestigungssehrau- ben im Lappen 7 zwisehen diesem und der Bodenfläehe des Kondensators Platz haben. Die Mantelfläche 1 besitzt einen Ausschnitt 0, durch welchen die Befestigungslöcher 6 zugänglich sind. Die beiden Seitenfliielien 1 und 5 besitzen je zwei rechteckige Ausschnitte 10, in welche die Haltefeder gemäss Fig. 6 einhä.ngbar ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig 5. im Grundriss dargestellt. Es unter scheidet sieh vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Seiten 3 und 5 nicht ausge buchtet sind, sondern dass aus diesen Seiten flächen parallel zu ihnen verlaufende Lappen 11 herausgebofgen sind, welche die Befesti- gungslöeliei@ enthalten.
Die Haltef eder Fi;-. 6 ist aus dünnem, lederndem Blech gestanzt. Diese besitzt zwei Schenkel 12 und 13, welehe je zwei kurze Lappen 1-i aufweisen, mittels -elchen die Feder in den Löclier.i 10 des -Mantels ein- hä[email protected] und (gehalten ist.
Die obern Enden dieser beiden Sehenkel sind etwas nach innen vorgespannt. zur spielfreien Halterung des Fondensitors. Die Zunge 15 besitzt eine Aus- nehnnui- 16 mit einem umgebogenen Auf lagelappen 17, welcher in der Höhe so an geordnet ist, dass er auf die Deekfläche des Kondensators zu liegen kommt und diesen gegen Herausfallen hält.
Der beschriebene Kondensatorhalter ist in drei vertikal zueinander stehenden Rieh- tung@en, das heisst am Boden, an der Rück wand oder an der einen Seitenwand niontier- bar.
In Fig-. <B>9</B> ist im Fuss 7 eine Befestigungs schraube 18 eingesetzt gezeichnet. In Fig. 8 sind in der Rüekenwand 3 zwei Befestigungs schrauben 19 und in der Seitenwand 5 eine Befestigungssehraube 20 eingesetzt gezeichnet. Der Mantel ist auf der vierten Seite durch die eingesetzte Feder 25 geschlossen. In den mon tierten Halter kann die Feder Fig. 6 einge drückt werden, wobei die Lappen 1.1 in die Löcher 10 zu liegen kommen und die Schenkel 12 und 13 an den Seitenfläehen 5 und 1 an liegen.
Zur Einsetzung des Kondensators wird die Zunge 15 etwas nach aussen "ebogen und nach dem Einsetzen des Kondensators losge lassen, worauf der Auflagelappen 17 den Kondensator gegen Herausfallen hält. Der Kondensator ist dadurch ohne Lösung von Schrauben auswechselbar. Die Feder \?5 kann infolge ihrer Eig,enfederun- auch bei einge setztem Kondensator in den Mantel einge hängt werden.
Die handelsüblichen Kondensatoren der Sehwaehstroniteelniik haben Halbquadratischen oder quadratischen Querschnitt. In Fig. 12 ist ein Mantel für quadratischen Kondensator dargestellt. Damit in einem derartigen Mantel ini Bedarfsfall zwei balbquadratiselie Konden- Oratoren eingesetzt werden können, besitzen die @>eitenflächen 21 und 22 je vier Löcher zur Aufnahme von zwei llaltefedern 23 und 21, wovon das eine Lochpaar an die Stosskante ::iit der Mantelrückseite angrenzt.
Capacitor mounting device. In apparatus engineering, especially in the aftermarket, capacitors are often used. The commercially available capacitors are available in block and coil form. Sufficiently small capacitors are usually soldered into the wiring during assembly. Larger capacitors must be attached mechanically due to their weight. This mechanical fastening is very diverse.
Commercially available block capacitors are known which have feet to attach them, by means of which they can be screwed to an apparatus wall. These capacitors have the disadvantage that they can only be mounted in one direction. The possibility of attaching the feet either all over the bottom surface or on the broad side or on the narrow side of the condenser, which, however, requires three-fold storage is required.
So far it has also been customary to attach capacitors using glasses, holders or other mechanical arrangements. In the central construction of telecommunications technology, where capacitors are used in large numbers, it is customary to assemble all capacitors into a battery, with the capacitors placed on a mounting rail and the capacitor rack with it. End plates is held together. Min Apparatebau, where only single capacitors are needed, leads.
the fastening of the capacitors' by means of glasses zti. a variety of spectacle shapes, and experience has shown that when new devices are developed, the existing shapes of glasses are not appropriate enough and therefore new shapes of glasses are constantly being developed with the development of new devices.
The present invention seeks to counter this circumstance by proposing a capacitor fastening device which is characterized by a capacitor which can be enclosed in three mutually perpendicular directions and is intended to be enclosed on three sides and closed on the fourth side by a suspended spring Bend-out jacket.
The invention is explained in more detail with reference to exemplary embodiments from which are shown in the drawing.
Fig-. 1 to 4 show a first example of a jacket, namely FIG. 1 is an elevation, FIG. 2 'is a side elevation from the right, FIG. 3 is a side elevation from the left, FIG. 4 is a plan view.
Fig. 5 shows. Another embodiment of a shell in the plan.
Fig. 6 shows. a spring for sealing the jacket in elevation and side elevation.
7 to 11 show the first embodiment example with the capacitor inserted, namely FIG. 7 is the front view, FIG. 8 is the floor plan, FIG. 9 is the side elevation from the left, FIG. 10 is the rear view, FIG. 11 is the side elevation of FIG right. Fig. 12 shows a jacket in a similar embodiment for square capacitors.
FIG. 13 shows the jacket according to FIG. 12 with two rectangular capacitors.
The jacket according to FIGS. 1 to 1 is punched and drawn from a flat sheet metal. The Be tenfläche 1 rests on the capacitor and be seated a rag '21 on which the capacitor stands up. The back surface is 3. Bending edges running parallel to their abutment edges with the side surfaces and protrudes in the middle part from the capacitor surface so that there is space between it and the capacitor.
It is provided with fastening holes 1, namely five holes are angeord net, of which the middle hole or the horizontal pair or the vertical pair is used for attachment as required. The right side of the shell 5, like the back 3, is drawn out along its abutment edge parallel to its abutment edge with the bending edges running on the back and has three fastening holes 6 in the extended part, of which either the middle hole or the two outer holes can be used for fastening can. The back side 3 has a foot 7 which is bent at right angles and which in turn has three fastening holes 8.
Between the rag 7 and the rag? such a distance is maintained that there is space for the heads of the fastening screws in the tab 7 between this and the bottom surface of the condenser. The jacket surface 1 has a cutout 0 through which the fastening holes 6 are accessible. The two side tiles 1 and 5 each have two rectangular cutouts 10 into which the retaining spring according to FIG. 6 can be hung.
Another embodiment is shown in Fig. 5 in plan. It differs from the first exemplary embodiment in that the sides 3 and 5 are not bulged, but that flaps 11, which run parallel to them and which contain the fastening holes, are bent out of these sides.
The holding spring Fi; -. 6 is punched from thin, leathery sheet metal. This has two legs 12 and 13, each of which has two short tabs 1-i, by means of which the spring can be hooked into the holes 10 of the jacket and is held.
The upper ends of these two legs are slightly biased inwards. for backlash-free mounting of the rear monitor. The tongue 15 has a recess 16 with a bent support tab 17, which is arranged in height so that it comes to rest on the lower surface of the capacitor and holds it against falling out.
The capacitor holder described can be nested in three vertical directions, that is to say on the bottom, on the rear wall or on one side wall.
In Fig-. <B> 9 </B> a fastening screw 18 is drawn inserted in the foot 7. In Fig. 8 in the back wall 3 two fastening screws 19 and in the side wall 5 a fastening tube 20 are drawn inserted. The jacket is closed on the fourth side by the inserted spring 25. In the mounted holder on the spring Fig. 6 can be pressed, the flaps 1.1 come to lie in the holes 10 and the legs 12 and 13 on the side surfaces 5 and 1 are on.
To insert the capacitor, the tongue 15 is slightly bent outwards and released after the capacitor has been inserted, whereupon the support tab 17 holds the capacitor against falling out. The capacitor can thus be replaced without loosening screws Own spring can be hung in the jacket even when the capacitor is inserted.
The commercially available capacitors from Sehwaehstroniteelniik have a half-square or square cross-section. In Fig. 12, a jacket for a square capacitor is shown. So that two balbquadratiselie condensers can be used in such a jacket if necessary, the side surfaces 21 and 22 each have four holes to accommodate two folding springs 23 and 21, one pair of holes adjoining the abutting edge on the rear of the jacket.