Zigarettenetui. Gegenstand der Erfindung ist ein Zigaret tenetui, in welchem mehrere Bedarfsgegen stände verschiedener Art unauffällig nütge- fülirt werden können.
(gemäss der Erfindung wird dies ermÖg- licht durch ein Zigarettenetui, welches zwei nebeneinanderliegende, durch einen gemeinsa men Klappdeckel abgeschlossene Räume für Zigaretten und ein Feuerzeug aufweist, wobei ausser diesen ein weiterer, durch einen eigenen Deckel abgeschlossener Raum für Bedarfs gegenstände angeordnet ist.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes dargestellt. Es zeigt Fig.1 im Schaubild eine erste Ausfüh rungsform des Etuis in aufrechter Stellung bei geöffnetem Klappdeckel, Fig. 2 im Schaubild das Etui in liegender Stellung bei geschlossenem Klappdeckel, Fig.3 eine zweite Ausführungsform des Etuis von der Breitseite bei geöffnetem Klapp deckel, Fig. 4 eine Ansieht des Etuis von der Schmalseite gesehen, Fig. 5 eine Draufsicht des Etuis und Fig.6 eine Draufsicht des Etuis bei teil weise weggebrochenem Klappdeckel.
Das Zigarettenetui gemäss der ersten Aus führungsform nach den Fig.1 und 2 ist für die Aufnahme von zwanzig Zigaretten be stimmt, während die zweite Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 6 ein Etui von besonders flacher Form zeigt., welches Raum für die Aufnahme von zehn. Zigaretten bietet.
Das in den Fig. 1. und 2 gezeichnete Etui weist einen Behälter 1 mit einem rechteckigen Boden 2 und mit einem durch ein Schar nier 3 angelenkten, die nebeneinanderliegen- den Räume 6, 7 gemeinsam abschliessenden Klappdeckel 4 auf. Die Höhe des Behälters entspricht der durchschnittlichen Länge einer Zigarette. Der Raum des Behälters ist durch eine vertikale Zwischenwand 5 unterteilt. Der grössere Raum 6 dient. zur Aufnahme einer Packung von zwanzig Zigaretten. Der klei nere Raum. 7 ist unten durch eine horizontale Zwischenwand 8 begrenzt, so dass unter dem Raum 7 noch ein kleinerer Raum 7' gebildet wird.
Der Raum 7 dient für die Aufnahme einer Zündholzsehaehtel, während der Raum 7' für die Aufnahme von Tabletten, Pillen usw. bestimmt ist und nötigenfalls auch als Aschenbecher verwendet werden kann. Der Raum 7' ist durch eine Öffnung 9 im Boden des Etuis zugänglich. Diese Öffnung ist. durch einen Schiebedeckel 10 verschlossen, welcher in einer Führung<B>11</B> an der Innenseite des Bodens 2 geführt ist. Durch einen Ausschnitt 12 an der Schmalseite des Etuis ist die Reib fläche der eingeschobenen Zündholzschachtel freigelegt.
Das Etui kann aus Metall oder aus einem Kunstharz hergestelltwerden. Das Scharnier ist. so beschaffen, dass der Deckel nur unter Über windung eines gewissen Reibungswiderstandes betätigt werden und sieh nicht von selbst öff nen oder schliessen kann.
Das in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Etui weist einen flachen Behälter 13 mit rechteeki- gem Boden 1.4 auf. An einem vorstehenden Teil 15 einer Schmalseitenwand des Etuis ist mittels der Achse 16 ein Klappdeckel 17 an gelenkt, welcher an seiner Innenseite einen Spiegel 18 aufweist und die Räume 23, 4 gemeinsam abschliesst.
Der Behälter weist an seinem obern Rand eine vorstehende, nach aussen einen Absatz für die Auflage des Klappdeckels bildende Deekelführung 19 auf, welche an ihrer dem Scharnier gegenüberlie- (yenden Schmalseite aussen eine Raste 20 auf weist, in welche eine an der Innenseite des 1=!eekelrandes vorstehende Feder 21 eingreifen kann. Der Innenraum des Behälters 13 wird durch eine Zwischenwand 22 unterteilt.
Der dem Deckelscharnier zunächstliegende grö ssere Raum 23 ist für die Aufnahme von zehn Zigaretten bestimmt, während in den kleine ren Raum '?-1 ein Behälter 25 mit Zündhölzern leicht herausnehmbar eingeschoben ist. Der Behälter 25 ist nicht so tief wie der Raum \?4. und sitzt mit seinem Boden auf verstärkten Wänden 26 des verbleibenden Raumes 2-1' auf. Der verborgene Raum 24' unter dem Zündholzbehälter ist für die Aufnahme von Pillen, Tabletten usw. bestimmt.
Die dein Zündholzbehälter anliegende Schmalseite des Behälters 13 ist. mit einer oben offenen Aus- sparung 27 zum Einschieben einer Reibflä che 28 für die Zündhölzer sowie mit, einem nach der Aussenseite offenere Ausschnitt 29 versehen. Durch den letzteren Ausschnitt ist die Reibfläche für die Zündhölzer freigelegt. Mit 30 ist eine an der Innenseite der Vorder wand des Behälters 13 gebildete Spalte für die Aufnahme eines Bahnbilletts bezeichnet, welches von oben in diese einsehiebbar ist..
Die Spalte 30 ist durch eine Trennwand 31 von den Räumen 23 und ?4 bzw. 2-1' getrennt. Die Trennwand ist oben durch eine Ausspa rung 32 verkürzt, wodurch eine Angriffs fläehe zum Herausziehen des Bahnbilletts ge bildet. wird.
Das Etui gemäss dieser zweiten Ausfüh rungsform ist. zweelzmässig- aus einem Kunst harz hergestellt.
Cigarette case. The subject of the invention is a cigarette case in which several commodities of different types can be nütge- filled inconspicuously.
(According to the invention, this is made possible by a cigarette case which has two adjacent spaces for cigarettes and a lighter, which are closed off by a common hinged lid, with a further space for items of necessities, which is closed off by a lid, being arranged.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject invention are shown. 1 shows a first embodiment of the case in the upright position with the hinged lid open, FIG. 2 shows the case in a lying position with the hinged lid closed, FIG. 3 shows a second embodiment of the case from the broad side with the hinged lid open, 4 shows a view of the case from the narrow side, FIG. 5 shows a top view of the case and FIG. 6 shows a top view of the case with the hinged lid partially broken away.
The cigarette case according to the first embodiment of FIGS. 1 and 2 is true for the reception of twenty cigarettes, while the second embodiment of FIGS. 3 to 6 shows a case of particularly flat shape. Which space for the reception of ten. Cigarettes offers.
The case shown in FIGS. 1 and 2 has a container 1 with a rectangular bottom 2 and with a hinged lid 4 which is hinged by a hinge 3 and which jointly closes off the adjacent spaces 6, 7. The height of the container corresponds to the average length of a cigarette. The space of the container is divided by a vertical partition 5. The larger room 6 is used. to hold a pack of twenty cigarettes. The smaller room. 7 is delimited at the bottom by a horizontal partition 8, so that a smaller space 7 'is formed under the space 7.
The space 7 is used to hold a matchstick, while the space 7 'is intended to hold tablets, pills, etc. and, if necessary, can also be used as an ashtray. The space 7 'is accessible through an opening 9 in the bottom of the case. This opening is. closed by a sliding cover 10, which is guided in a guide 11 on the inside of the base 2. Through a cutout 12 on the narrow side of the case, the friction surface of the inserted matchbox is exposed.
The case can be made of metal or a synthetic resin. The hinge is. designed in such a way that the cover can only be actuated by overcoming a certain amount of frictional resistance and cannot open or close by itself.
The case shown in FIGS. 3 to 6 has a flat container 13 with a rectangular bottom 1.4. On a protruding part 15 of a narrow side wall of the case, a hinged cover 17 is articulated by means of the axis 16, which has a mirror 18 on its inside and the spaces 23, 4 together.
The container has on its upper edge a protruding, outwardly forming a shoulder for the support of the hinged lid, which has a notch 20 on its outer side opposite the hinge (yenden narrow side, in which one on the inside of the 1 = The spring 21 protruding from the edge can engage in. The interior of the container 13 is divided by a partition 22.
The larger space 23 closest to the lid hinge is intended to hold ten cigarettes, while a container 25 with matches can be easily removed into the smaller space. The container 25 is not as deep as the space \? 4. and sits with its bottom on reinforced walls 26 of the remaining space 2-1 '. The hidden space 24 'under the match box is intended to hold pills, tablets, etc.
The narrow side of the container 13 lying against your match container is. provided with a recess 27 open at the top for inserting a friction surface 28 for the matches and with a cutout 29 that is more open on the outside. The friction surface for the matches is exposed through the latter cutout. With a 30 on the inside of the front wall of the container 13 formed column for receiving a rail ticket, which can be pushed into this from above ..
The column 30 is separated by a partition 31 from the spaces 23 and? 4 or 2-1 '. The partition is shortened at the top by a Ausspa tion 32, whereby an attack surface for pulling out the rail ticket forms ge. becomes.
The case according to this second embodiment is approximately. two-dimensional - made from a synthetic resin.