Mit Schaufeln versehener Rotor einer Axialatrömungamaschine. Die Erfindung bezieht sich auf die Kon struktion von mit Schaufeln versehenen Ro toren für Axialströmungsmaschinen, wie z. B, Turbinen und Kompressoren, bei welchen der Schaufelträger aus wenigstens drei Metall platten hergestellt ist, an denen die Schau feln befestigt sind. Die Erfindung ist vor allem von Bedeutung für Gasturbinenrotoren, die mit hohen Temperaturen arbeiten.
Es war tatsächlich beabsichtigt, die Erfordernisse sol cher Turbinenrotoren zu befriedigen, obschon aus einer Betrachtung der Einzelheiten her vorgeht, dass die Erfindung auch bei Rotoren für andere Axialströmungsmaschinen Vorteile bieten.
Es ist übliche Praxis, den Rotor der be schriebenen Art aus einer oder mehreren re lativ massiven Scheiben oder Rädern herzu stellen, von welchen höchstens zwei einen Kranz von Schaufeln tragen und welche üb licherweise aus einem Stück bestehende Guss- stücke oder Schmiedstücke sind.
Dieses Her stellungsverfahren besitzt eine Anzahl Nach teile, besonders im Fall von Schmiedstücken, infolge der Tatsache, dass ein aus einem Stück bestehender Rotor im Einkaufspreis teuer ist und dass ein örtlicher Riss oder Fehler den ganzen Ausschuss des Elementes bedingt, viel leicht erst, nachdem eine beträchtliche Aus gabe bei vorhergehenden Bearbeitungsvorgän gen gemacht wurde. Rotorelemente der üb lichen Bauart aus einem Stück bedingen auch teure Bearbeitungsverfahren, da jeder bear- beitete Teil aus dem Vollen bearbeitet werden muss und sich daher nicht zur Massenherstel lung eignet. In gleicher Weise eignen sie sich infolge Bearbeitungsschwierigkeiten nicht. leicht für die Anordnung von innern Küh lungsdurchlässen.
Diese Schwierigkeiten können durch die Benutzung einer Plattenkonstruktion für den Schaufelträger gemildert werden.
Gemäss der Erfindung weist bei einem mit Schaufeln versehenen Rotor für eine Axial strömungsmaschine, z. B. Axialgasturbine oder Kompressor, ein Schaufelträger wenigstens drei Metallplatten auf, welche als Paket so zusammengehalten werden, dass sie sich gegen seitig abstützen und gemeinsam ein Dreh moment übertragen können, während die Schaufeln getrennt vom Schaufelträger her gestellt sind und mittels Fussteilen in am Um fang des Plattenpaketes vorgesehene Sitze ein greifen.
Vorzugsweise weist ein Schaufelträger mehr als drei Metallplatten auf. Die Schaufel füsse können dabei in gewissen Fällen mit allen Metallplatten zusammen verankert sein, in andern Fällen können sie nur mit einer Anzahl, jedoch nicht allen Metallplatten ver ankert sein.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig.1 ist eine Seitenansicht teilweise ge schnitten einer einfachen Ausführungsform eines Schaufelträgers, der durch ein lamellier- tes Paket gebildet ist.
Fig. 2 ist eine teilweise Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten Schaufelträgers und zeigt. zwei Ausführungsformen von axial sich er streckenden Schaufelfusssitzen.
Fig. 3 ist ein teilweiser Schnitt eines Schaufelträgers mit einer in Lage befindli chen Schaufel in einem axial sich erstrecken den Sitz und zeigt eine Anordnung für die Verhinderung der axialen Verschiebung der Schaufeln.
Fig. 4 und 5 sind ein Schnitt bzw. eine Stirnansicht eines Schaufelträgers mit einer in einem axial sich erstreckenden Sitz ange ordneten Schaufel, wobei jedoch eine alter native Anordnung für die Verhinderung der axialen Verschiebung der Schaufeln vorge sehen ist.
Fig. 6 ist ein anderer Teilschnitt und ver anschaulicht eine alternative Form der Schau felfussanordnung.
Fig. 7 ist ein Detailschnitt einer möglichen Art der Befestigung eines Ausgleichsgewich tes an einem Schaufelträger.
Fig. 8a, b und c sind ein Grundriss, eine Ansicht und ein Querschnitt nach Linie C-C einer Ausführungsform einer hohlen Metall blechschaufel, welche für die Anwendung bei einem Rotor gemäss der Erfindung geeignet ist, während Fig. 8cl und e einen Füllblock für den Gebrauch beim Befestigen einer solchen Schaufel veranschaulichen.
Fig. 9 und 10 sind ein teilweiser Schnitt und eine Stirnansicht eines Schaufelträgers, welcher Kühldurchlässe besitzt, mit Eintritt zu den Durchlässen von der Stirnseite des Schaufelträgers.
Fig.11a, b und c stellen alternative Aus führungen für die Bildung innerer Kühl durchlässe in einem Schaiüelträger dar.
Fig. 12 ist eine Stirnansicht eines Rotors und gibt drei alternative Arten der Anord nung der Kühldurchlässe bei den in Fig. 11 gezeigten Formen an.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht mit teilwei- sem-Schnitt einer Anordnung für die Zufüh- rung von Kühlluft von der Nabe eines sol chen Rotors.
Fig.14 und 15 sind Detailansichten von alternativen Formen der Schaufelfussanörd- nung, welche benutzt werden können, und Fig. 16 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung bei einem 1VIehrstufenrotor. Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig.1, welche einen Turbinenrotor zeigt, der für den Gebrauch bei einer hoch bean spruchten Verbrennungsturbinen-Anordnung geeignet ist, ist der Laufschaufelträger durch ein Paket von Metallblechplatten 1 gebildet,
die durch Bolzen 2 zwischen dem Flansch 3a einer Welle 3 und einer Platte 3b festgeklemmt sind, wobei die Bolzen 2 durch alle Platten hindurchgehen, so dass jede Platte radial re lativ zu den andern im Betrieb festgelegt ist.
Vorteilhaft sind die Platten Feinbleche, das heisst Bleche unter 5 mm Dicke, einer warm festen Legierung, deren Zugfestigkeit durch ein kaltes Walzverfahren verbessert ist, wobei eine geeignete Legierung für diesen Zweck eine austenitische Stahllegierung ist, die an- nähernd 18 % Chrom und 8 % Nickel enthält und mit Titan stabilisiert ist.
Die Schaufelfüsse 4 sind in am Umfang des Scheibenpaketes vorgesehenen Sitzen ver ankert; z. B. kann, wie in Fig. 2 und 3 dar gestellt ist, ein Fuss 4 von tannenbaumartiger Bauart vorhanden sein, welcher gewöhnlich bei Verbrennimgsgasturbinen benutzt wird, wo bei diese Bauart des Fusses und sein Sitz da durch gekennzeichnet sind, dass sie in radialer Einwärtsrichtung zulaufen und ihre Seiten wände sägezahnartig ausgebildet sind. Diese Form der Schaufelanordnung hat sich als sehr zufriedenstellend in Zusammenhang mit Schaufelträgern aus einem Stück herausge stellt; die Anwendung von Blechmaterial führt.
selbst zur Konstruktion eines geeigneten Sit zes dafür durch einfache Stanzvorgänge an Stelle des üblichen Fräsens, Räumens und Bohrens aus dem Vollen, obschon Bohren noch immer als Endbearbeitung benutzt werden kann.
Bei dieser Konstruktion kann eine axiale Verschiebung der Schaufeln nach dem Zusammenbau entweder durch Stauchen der Stirnseiten der Schaufelfüsse oder (siehe Fig. 3) durch Anordnung äusserer Platten 5, welche nicht genutet sind und sich somit quer über die Enden der Schaufelfussstirnflächen erstrecken, oder auch (siehe Fig. 4 und 5) durch Verschiebung einer genuteten Platte 6 in Umfangsrichtung relativ zu den verbleiben den Platten 1 verhindert werden, so dass sie in eine Nut im Schaufelfuss eintritt.
An Stelle der Tannenbaumbauart der Schaufelfussbefestigung können die Seiten eines Fusses und Sitzes halbkreisförmige axiale Nuten haben, wie es in bezug auf den Fuss 7 in Fig. 2 angegeben ist, bei welcher die Schau fel gegen radiale Verschiebung durch Stifte 8 festgehalten ist, welche in die so gebildeten Löcher passen und gegen axiale Verschie bung durch Stauchen der Stifte 8 festgehal ten ist.
Es ist zu beachten, dass bei jeder der so eben beschriebenen Konstruktionen die Zentri- fugalbelastung infolge der Schaufeln über alle Platten verteilt wird.
Als eine Alternative zu der axial sich er streckenden Fussbefestigung können benach barte Platten 1 von verschiedenen radialen Abmessungen sein, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, so dass sie Umfangskanäle am Rand des Rotors bilden; die Schaufelfüsse besitzen Zun gen 9, welche in der Umfangsrichtung liegen, wobei die Schaufeln durch Stifte oder Zapfen 10 in Lage gehalten sind, welche durch aus gerichtete Löcher in den Zungen 9 und Plat ten 1 hindurchgehen und für axiales Fest- halten gestaucht sind. Bei dieser Anordnung sind die Befestigungsstifte 10 an verschie denen Stellen ihrer Länge auf Abscheren be ansprucht.
Bei dieser gezeigten Anordnung nehmen die Platten von kleinerem Radius an ihren Umfängen die radiale Belastung nicht auf; aber sie können befähigt werden, dies dadurch zu tun, dass die Platten zusam mengenietet oder auf andere Weise miteinan der verbunden werden.
Alternativ können die Platten von kleinerem Durchmesser unbean- sprucht gelassen werden, in welchem Falle sie nur als Abstandsglieder wirken und aus min derwertigerem Material als die grösseren Plat- ten hergestellt sein können. Es können natür lich mehrere der letzteren auch aus mehreren Feinblechen. zusammengesetzt sein, wie es auf der rechten Seite der Figur gezeigt ist.
Um die Schaufeln und nötigenfalls den Schaufelträger selbst zu kühlen, kann der letztere in der in Fig. 9 bis 13 angegebenen Weise mit innern Kühldurchlässen 11 verse hen sein. In. Fig. 9 und 10 sind aufeinander- folgende Platten 1 mit Löchern in solcher Weise versehen, dass die Löcher in aufeinan derfolgenden Platten einander überlappen und zusammen kontinuerliche Durchlässe 11 bilden, die sich von einer radial innern Stelle des Schaufelträgers zu den Schaufelfusssitzen erstrecken.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Beispiel die Durchlässe 11 bis zur Innenseite der einen äussersten Platte reichen, und die äusserste Platte ist an dieser Stelle defor miert, um eine Lippe 12 vorzusehen, welche als Schaufel für das Eintreten von Luft in die Durchlässe wirkt. Die Durchbrechungen können so vorgesehen werden, dass keine Platte unzulässig geschwächt wird und es dennoch möglich ist, eine Verteilung von Kühldurch lässen zu erhalten, die zu jedem Schaufelfuss führen.
Bei der alternativ vorgeschlagenen Kühl anordnung nach Fig.11 bis 13 wird vorge schlagen, einzelne Platten 1 so zu deformie ren, dass ein Abstand zwischen diesen an ge wünschten Stellen erzeugt wird. Zum Beispiel haben, wie es in Fig.11a veranschaulicht ist, aufeinanderfolgende Platten ineinandergrei- fende, darin gebildete Nuten und Rippen 13 welche einen Abstand zwischen benachbarten Platten ergeben, während nach Fig.11b nur Rippen 14 verwendet werden und nach Fig. 11c abwechselnd ebene und gewellte Plat ten 1 bzw. 15 vorgesehen sind.
Die Deforma tionen der verschiedenen vorgeschlagenen Ar ten können. auf irgendeine der drei in Fig.12 angegebenen Arten angeordnet sein, das heisst radial wie bei 16, ringförmig wie bei 17 oder spiralförmig wie bei 18, so dass kontinuierliche Durchlässe von irgendeiner radial innern Stelle des Schaufelträgers bis zum Umfang entstehen. Bei dem in Fig.12 und 13 darge- stellten Beispiel ist angenommen, dass die Luft von einer Hohlwelle 3 (Fug. 13) durch Kanäle zugeführt wird, die mit einem Ring- hohlraiun 19 in der Mitte des Rotors in Ver bindung stehen.
Eine Plattenkonstruktion des Sehaufelträ- gcrelementes in Übereinstimmung mit der Er findung, besonders ein solcher mit Kühldurch lässen, wie in Fig. 9 bis 13, kann vorteilhaft mit einer hohlen Metallblechschaufel kombi niert sein, von welcher ein Beispiel in Fig. 8 dargestellt ist, bei der ein Fuss 33 von gewell ter Form verwendet wird, welcher in einem entsprechend geformten Sitz durch das Ein setzen eines innern Füllkörpers 34 festgehal ten wird. Der letztere besitzt Durchlässe 35,
um Kühlluft, welche aus dem Schaufelträger austritt, in den Schaufelkörper 36 zu leiten, der an seiner Hinterkante und radialem äu ssern Ende offen ist, damit die Kühlluft in die Arbeitsfluidumströmung entweichen kann.
Eine Konstruktion für die Befestigung von Rotorausgleichsgewichten, welche von den Eigenschaften der Lamellenkonstruktion ent sprechend der Erfindung Gebrauch macht, ist in Fig. 7 dargestellt, bei der das Gewicht die Form eines mit Kopf versehenen Zapfens 31 hat, der in Löcher nufeinanderfolgender Platten 1 eingepasst und dadurch festgehalten wird, dass ein Kopf 32, wie gezeigt, von den Platten umgeben ist.
Es können einige dieser Zapfen 31 ringförmig auf dem Schaufelträger verteilt angeordnet sein, und zwecks Erleich terung des Auswuchtens kann jeder durch bohrt sein, um Stiftschrauben, wie 31c, von verschiedenen Gewichten aufzunehmen oder um andere Formzen des Ausgleichsgewichtes aufzunehmen. Ein Ausgleich der Umbalance kann auch durch die Anordnung eines Buk- kels 37 (Fug. 3) erhalten werden, in welchem Material abgelagert werden kann.
Die Erfindung kann auch bei der Kon- str.iktion von Rotoren für Mehrstufenmaschi- nen angewendet werden. Bei dem in Fig.16 dargestellten Beispiel werden Plattenpakete 29 nur für diejenigen Teile des Rotors benützt, welche tatsächlich die Schaufeln tragen; diese Pakete 29 sind durch Distanzscheiben 30 von- einander getrennt. Die Pakete 29 können na türlich von irgendeiner der beschriebenen Aus führungsformen sein.
Bei irgendeinem der vorstehend beschrie benen Fälle, bei welchem axial verlaufende Schaufelsitze verwendet werden, könnte der Sitz in der in Fig.14 angedeuteten Weise schraubenlinienförmig verlaufen, wobei diese Ausbildung ganz einfach durch relative Um fangsverschiebung von benachbarten Platten 1 und nötigenfalls Bearbeitung der innern Flächen der Sitze erreicht wird, um die klei nen so erzeugten Stufen zu beseitigen. Eine weitere alternative Ausführungsform des Sit zes ist in Fig. 15 dargestellt und ist von Schwalbenschwanzform, welche sich durch Be arbeitung von Vertiefungen 37 in aufeinan derfolgende Platten 1 ergibt.
Wenn sich eine Schwierigkeit bei der Er reichung von annehmbaren genauen Grenzen für die axiale Abmessung eines Schaufelträ gers mit einer Plattenkonstruktion entspre chend der Erfindung ohne Zuflucht zu be sonderer Bearbeitung der Oberfläche der ein zelnen Platten ergeben sollte, so kann einer solchen Schwierigkeit dadurch begegnet wer den, dass Platten von verschiedener normali sierter Dicke benutzt werden, wie es in Fig. 6 veranschaulicht ist, so dass durch passende Kombinationen von Platten die richtige Dicke erhalten werden kann.
Blade rotor of an axial flow machine. The invention relates to the construction of bladed Ro gates for axial flow machines such. B, turbines and compressors, in which the blade carrier is made of at least three metal plates on which the blades are attached. The invention is of particular importance for gas turbine rotors that operate at high temperatures.
It was actually intended to meet the requirements of such turbine rotors, although from a consideration of the details it can be seen that the invention also offers advantages in rotors for other axial flow machines.
It is common practice to make the rotor of the type described from one or more relatively massive disks or wheels, of which at most two carry a ring of blades and which are usually castings or forgings consisting of one piece.
This manufacturing method has a number of disadvantages, especially in the case of forgings, due to the fact that a one-piece rotor is expensive to purchase and that a local crack or failure causes the entire scrap of the element, perhaps only after a Considerable expenditure was made in previous machining operations. Rotor elements of the customary design made from one piece also require expensive machining processes, since every machined part has to be machined from the solid and is therefore not suitable for mass production. In the same way, they are unsuitable due to processing difficulties. easy for the arrangement of internal cooling passages.
These difficulties can be alleviated by using a plate construction for the blade carrier.
According to the invention, in a rotor provided with blades for an axial flow machine, for. B. axial gas turbine or compressor, a blade carrier on at least three metal plates, which are held together as a package so that they support each other and can transmit a torque together, while the blades are made separately from the blade carrier and by means of foot parts in the order the plate pack provided seats engage.
A blade carrier preferably has more than three metal plates. The shovel feet can in certain cases be anchored together with all metal plates, in other cases they can only be anchored with a number, but not all metal plates.
In the accompanying drawings, exemplary embodiments of the subject invention are shown.
FIG. 1 is a side view, partly in section, of a simple embodiment of a blade carrier which is formed by a laminated package.
FIG. 2 is a partial end view of the vane carrier illustrated in FIG. 1 and shows. two embodiments of axially he stretching blade root seats.
Fig. 3 is a partial sectional view of a blade carrier with a blade in a position located in an axially extending seat and shows an arrangement for preventing the axial displacement of the blades.
Fig. 4 and 5 are a section and an end view of a blade carrier with a blade arranged in an axially extending seat, but an alternative native arrangement for preventing the axial displacement of the blades is easily seen.
Fig. 6 is another partial section and illustrates an alternative form of the blade foot assembly ver.
Fig. 7 is a detailed section of one possible way of attaching a compensating weight to a blade carrier.
8a, b and c are a plan view, a view and a cross section along line CC of an embodiment of a hollow metal sheet blade which is suitable for use in a rotor according to the invention, while FIGS. 8cl and e show a filling block for use illustrate when attaching such a shovel.
Figures 9 and 10 are a partial section and an end view of a vane carrier having cooling passages with entry to the passages from the face of the vane carrier.
Fig. 11a, b and c represent alternative designs for the formation of internal cooling passages in a Schaiüelträger.
FIG. 12 is an end view of a rotor and indicates three alternative ways of arranging the cooling passages in the shapes shown in FIG.
Fig. 13 is a side view, in partial section, of an arrangement for the supply of cooling air from the hub of such a rotor.
14 and 15 are detailed views of alternative forms of blade root configuration which may be used, and FIG. 16 illustrates the application of the invention to a 1V multi-stage rotor. In the embodiment of the invention according to FIG. 1, which shows a turbine rotor which is suitable for use in a highly stressed combustion turbine arrangement, the rotor blade carrier is formed by a package of sheet metal plates 1,
which are clamped by bolts 2 between the flange 3a of a shaft 3 and a plate 3b, the bolts 2 passing through all the plates, so that each plate is fixed radially relative to the others in operation.
Advantageously, the plates are thin sheets, i.e. sheets less than 5 mm thick, a heat-resistant alloy whose tensile strength is improved by a cold rolling process, a suitable alloy for this purpose being an austenitic steel alloy that contains approximately 18% chromium and 8% Contains nickel and is stabilized with titanium.
The blade roots 4 are ver anchored in seats provided on the circumference of the disk package; z. B. can, as is shown in Fig. 2 and 3, a foot 4 of the fir tree-like design be present, which is usually used in combustion gas turbines, where this type of foot and its seat are characterized in that they are in the radial inward direction run up and their side walls are designed like a sawtooth. This form of the vane arrangement has proven to be very satisfactory in connection with vane carriers in one piece; the application of sheet metal leads.
even for the construction of a suitable seat for this purpose by means of simple punching processes instead of the usual milling, broaching and drilling from the solid, although drilling can still be used as a finishing process.
With this construction, the blades can be axially displaced after assembly either by upsetting the end faces of the blade roots or (see Fig. 3) by arranging outer plates 5 which are not grooved and thus extend across the ends of the blade root end faces, or ( see Fig. 4 and 5) can be prevented by displacement of a grooved plate 6 in the circumferential direction relative to the remaining plates 1, so that it enters a groove in the blade root.
Instead of the fir tree construction of the blade root attachment, the sides of a foot and seat can have semicircular axial grooves, as is indicated with respect to the foot 7 in Fig. 2, in which the blade is held against radial displacement by pins 8, which in the holes formed in this way fit and against axial displacement environment by upsetting the pins 8 is held th is.
It should be noted that in each of the constructions just described, the centrifugal load due to the blades is distributed over all plates.
As an alternative to the axially stretching foot attachment, adjacent plates 1 can be of different radial dimensions, as shown in Figure 6, so that they form peripheral channels on the edge of the rotor; the blade roots have tongues 9 which lie in the circumferential direction, the blades being held in position by pins or pins 10 which pass through aligned holes in the tongues 9 and plates 1 and are compressed for axial retention. In this arrangement, the fastening pins 10 are claimed at various points where their length on shearing be.
In this arrangement shown, the plates of smaller radius do not take up the radial load at their peripheries; but they can be enabled to do so by riveting the panels together or otherwise joining them together.
Alternatively, the smaller diameter plates can be left unstressed, in which case they only act as spacers and can be made of lower quality material than the larger plates. Of course, several of the latter can also be made from several thin sheets. be composed as shown on the right side of the figure.
In order to cool the blades and, if necessary, the blade carrier itself, the latter can be hen in the manner indicated in FIGS. 9 to 13 with internal cooling passages 11. In. 9 and 10, successive plates 1 are provided with holes in such a way that the holes in successive plates overlap and together form continuous passages 11 which extend from a radially inner point of the blade carrier to the blade root seats.
It should be noted that in this example the passages 11 extend to the inside of the one outermost plate, and the outermost plate is deformed at this point in order to provide a lip 12 which acts as a scoop for the entry of air into the passages . The openings can be provided in such a way that no plate is inadmissibly weakened and it is still possible to obtain a distribution of cooling passages that lead to each blade root.
In the alternative proposed cooling arrangement according to FIGS. 11 to 13, it is proposed to deform individual plates 1 in such a way that a distance between them is created at the desired locations. For example, as illustrated in FIG. 11a, successive plates have interlocking grooves and ribs 13 formed therein which result in a spacing between adjacent plates, while according to FIG. 11b only ribs 14 are used and according to FIG. 11c alternately flat ones and corrugated Plat th 1 and 15 are provided.
The deformations of the various proposed types can th. be arranged in any of the three ways indicated in Figure 12, i.e. radially as at 16, annular as at 17 or spiral as at 18, so that continuous passages are created from any radially inner point of the vane carrier to the circumference. In the example shown in FIGS. 12 and 13, it is assumed that the air is supplied from a hollow shaft 3 (joint 13) through channels which are connected to an annular hollow space 19 in the center of the rotor.
A plate construction of the saw blade carrier element in accordance with the invention, especially one with cooling passages, as in FIGS. 9 to 13, can advantageously be combined with a hollow sheet metal blade, an example of which is shown in FIG a foot 33 of corrugated ter shape is used, which is set in a correspondingly shaped seat by an inner filler 34 th is fixed. The latter has passages 35,
in order to guide cooling air that emerges from the blade carrier into the blade body 36, which is open at its rear edge and radial outer end, so that the cooling air can escape into the working fluid flow around it.
A construction for the attachment of rotor balance weights, which makes use of the properties of the lamellar construction accordingly of the invention, is shown in Fig. 7, in which the weight has the form of a headed pin 31 which fits into holes in successive plates 1 and retained by a head 32 surrounded by the disks as shown.
Some of these pins 31 can be arranged in a ring shape on the blade carrier, and for the purpose of facilitating balancing, each can be drilled through to receive studs, such as 31c, of various weights or to receive other forms of the counterweight. The imbalance can also be compensated for by arranging a bucket 37 (Fig. 3) in which material can be deposited.
The invention can also be used in the construction of rotors for multi-stage machines. In the example shown in FIG. 16, plate packs 29 are only used for those parts of the rotor which actually carry the blades; these packets 29 are separated from one another by spacers 30. The packets 29 can of course be of any of the described embodiments.
In any of the above-described enclosed cases in which axially extending blade seats are used, the seat could extend helically in the manner indicated in Fig. 14, this formation simply by relative circumferential displacement of adjacent plates 1 and, if necessary, machining the inner surfaces of the Seats is achieved to eliminate the small steps so created. Another alternative embodiment of the Sit zes is shown in Fig. 15 and is of dovetail shape, which results from Be processing of depressions 37 in successive plates 1.
If there is a difficulty in achieving acceptable precise limits for the axial dimension of a Schaufelträ gers with a plate structure according to the invention without resorting to special machining of the surface of the individual plates, such a difficulty can thereby be met that plates of different normalized thicknesses are used, as illustrated in Fig. 6, so that the correct thickness can be obtained by suitable combinations of plates.