CH271837A - Leitungs-Absperrvorrichtung. - Google Patents

Leitungs-Absperrvorrichtung.

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CH271837A
CH271837A CH271837DA CH271837A CH 271837 A CH271837 A CH 271837A CH 271837D A CH271837D A CH 271837DA CH 271837 A CH271837 A CH 271837A
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CH
Switzerland
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shut
spring
membrane
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bearing piece
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Inventor
Baumgartner Hans
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Baumgartner Hans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/14Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description


  <B>Zusatzpatent</B>     zuni        Haupt.pa.terit    Nr. 254052.         Leitungs#Absperrvorriehtung.            Gegenstand    des     Hauptpatentes    bildet eitle       Leitungs-Absperrvorrichtung,    die eine den  Mündungen einer Zu- und einer Ableitung  gegenüber angeordnete     Membrane    besitzt, die  mittels eines Einstellorganes beeinflussbar ist,  derart, dass durch entsprechende Betätigung  des Einstellorganes der Verbindungsweg zwi  schen den Mündungen genannter Leitungen  durch die Membrane abgesperrt oder frei  gegeben wird.

   Es ermöglicht dies bei verhält  nismässig     einfacher    Bauart, der Absperrvor  richtung einen dichten     Leitungsabschluss    auf  die Dauer, ohne dass ein Nachstellen oder  Nacharbeiten von festen Teilen     derselben    not  wendig wird.  



  Die Erfindung betrifft eine Weiterbil  dung dieser     Leitungs-Absperrvorriehtung    in  dein Sinne, dass an der Unterseite der Mem  brane eine axial     verschiebbare    Büchse anliegt,  die infolge Federbelastung die Öffnungsbewe  gung der     Membrane    unterstützt, und welche  Büchse an ihrem Umfang     Öffnungen    auf  weist, so dass in     Offenstellrrng    der Membrane  die Zuleitung durch genannte Öffnungen mit  der     Abflussleitung    in Verbindung stellt, und  dass     Entlüftungswege    vorgesehen sind, durch  welche in Schliessstellung der Membrane eine  Entlüftung der     A.bflussleitung    eintritt.

   Ein  Kleben der Membrane an ihrem Sitz beim  Öffnen der     Abstellvorrichtun-    kann damit  auf einfache Weise verhindert werden.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist, in der beiliegenden Zeich  nung dargestellt, in der         Fig.    1 einen     Querschnitt,    und       Fig.    2 eine Oberansicht zeigt.  



  Die     Absperrvorrichtuntg    besitzt einen  Hauptkörper 1 mit zwei in ' der gleichen     Axe     liegenden     Anschlussstutzen    2 und 3, die dem  Einbau der Vorrichtung in eine     z,    B. für Luft  oder ein anderes Gras oder eine Flüssigkeit  vorgesehene Leitung mit Gewinden dienen.  Der Hauptkörper     l    weist einen. vorstehenden,  mittleren Ansatzteil     4-    auf, in     welehen    ein       Lagerstück    5 eingeschraubt ist. Durch einen  abgesetzten Teil 6 des Lagerstückes 5 wird  die z.

   B. durch eine     runde    Gummischeibe ge  bildete Membrane 7 mit ihrem Rand fest  gegen eine vom Hauptkörper 1 dargebotene  Sitzfläche 8 gepresst und somit durch Klemm  wirkung festgehalten. Die     3lenibrane    7 weist  auf einem Kreis angeordnete,     u:leichrnä.ssig     verteilte Öffnungen 23 auf. In das Lager  stück 5, das an seinem untern Teil 6     einen          Ringkanal    24 besitzt, ist, ein     zentraler    Schaft  25 eingesetzt, der mit einem     Vierkantaufsatz     26 versehen ist.

   Der untere Rand einer Ein  satzhüchse 27, die irr eine     Aussparung    des     La-          ,-er:5tückes    5 eingeschraubt ist, wirkt mit  einer Absetzung 28 des Schaftes 25 zusam  men, zwecks oberer Begrenzung des axialen.  Verschiebeweges des Schaftes 25. Ein     Füh-          rungsbolzen    29, der im Schaft 25 verankert  ist:,     \greift    in. eine Führungsnut 30 ein, die       schraubenlinienförmig    am     Umfang    der Ein  satzbüchse 27 angeordnet ist. Im weiteren ist  das Lagerstück 5 mit mindestens einer Quer-      Bohrung 31 versehen, die aus der Bohrung  des Lagerstückes 5 ins Freie führt.

   Das un  tere Ende des Schaftes 25 ist als Hohl  zylinder 32 ausgebildet, von dem aus eine  axiale Bohrung 33 in den obern Schaftteil       führt.    Eine doppelt abgesetzte Spannbüchse  34 liegt mit ihrem Endflansch auf dein Ring  boden des     Hohlzylinders    32 auf, wobei die  grössere Bohrung der Spannbüchse 34 dem  Durchmesser der axialen     Bohrung    33 ent  spricht. Ein Schaftbolzen 35, der in der klei  neren Bohrung der Spannbüchse 34 geführt  ist und mit einem Endring 36 auf dem  Innenabsatz der Spannbüchse 34 liegt, trägt  an seinem untern Ende einen Kopfteil 37, der  in einer     Führung    des Lagerstückes 5 gleitbar  angeordnet und mit axialen Nuten 38 ver  sehen ist, die sich gleichmässig über den Um  fang des Kopfteils 37 verteilen.

   Eine im In  nern     des    Lagerstückes 5 angeordnete Spann  feder 39 stützt sich     einerends    am Flansch der  Spannbüchse 34     und        anderends    an einem  Innenabsatz des Lagerstückes 5 ab. Im weite  ren greift eine Druckfeder 40 am. abgesetzten  Rand der Spannbüchse 34 an und stützt sich  mit dem andern Ende auf den Kopfteil 37  des     Schaftbolzens    35. In der Achsrichtung des  Schaftes 25 liegt der abgewinkelte Teil     eines     im Hauptkörper 1 vorgesehenen Kanals 41  von rundem Querschnitt, der die     Verbindung     mit dein     Anschlussstutzen    2 herstellt.

   Ein  vom     Anschlussstutzen    3 herkommender Ka  nal 42 von     ebenfalls    rundem Querschnitt  mündet in einen um die Achse des Schaftes  25 radial angeordneten Ringkanal 43, der den       abgewinkelten    Teil des Kanals 41 umgibt, wo  durch ein vorspringender Trennungszylinder  44 gebildet wird, dessen oberer Rand als ring  förmige Sitzfläche 45 ausgebildet- ist, die et  was tiefer liegt als die Sitzfläche 8, mit dieser  aber auch in der gleichen Ebene liegen  könnte.

   Über den Trennungszylinder 44, der  den abgewinkelten Teil des Kanals 41 vom  Ringkanal 43 trennt, ist eine Büchse 46 ge  führt, die über ihren Umfang gleichmässig  verteilte Öffnungen 47 aufweist, und die mit  Hilfe einer Feder 48, die sich einerseits am  Boden des Ringkanals 43 und anderseits am    Flansch der Büchse 46 abstützt, gegen die  Membrane 7 gepresst wird.  



  Durch     Rechts-    oder     Linksdrehen    des Vier  kantaufsatzes 26 mit Hilfe eines Schlüssels  kann der zentrale Schaft 25 und mit ihm der  Kopfteil 37 längs der Führungsnut 30 in  Bezug auf das Lagerstück 5     einwärts    oder       auswärts    bewegt werden. Durch Einwärts  bewegen     des    Schaftes 25 kann durch den  unter der Druckwirkung der Feder 40 ste  henden Kopfteil 37 die Membrane 7 in ihrem  Mittelteil gegen die ringförmige Sitzfläche 45  gepresst und dadurch der Kanal 41. abge  sperrt werden.

   Die Feder 40 lässt auch kein  übermässiges Anpressen der Membrane 7 auf  ihre Sitzfläche 45 zu, so dass eine     Beschädi-          gung    der Membrane unmöglich ist. Wenn sich  z. B. Restgas im Ringkanal 43 befindet, kann  es durch die Öffnungen 23 der Membrane 7  in den äussern Ringkanal 24 gelangen, der  über die Nuten 38 im Kopfteil 37 mit dem  Innenraum des Lagerstückes 5 in Verbindung  steht, aus welchem diese Restgase durch die       Queröffnung    31 entweichen können,     wodurch     eine vollständige     EntlüftLlng    der Absperrvor  richtung erreicht wird.  



  Beim     Auswärtsbewegen    des Schaftes 25  folgen, unter der Druckwirkung des Gases im  Kanal 41 und unter Mithilfe der Feder 48,  die Büchse 46 und die Membrane 7 dem  Kopfteil 37, wodurch die Öffnungen 47 frei  gegeben werden. Es wird demgemäss der Ver  bindungsweg zwischen dem Ringkanal 43 und  dem     Zufuhrka.nal    41 geöffnet, so dass das Gas       zur    Verbrauchs- bzw.     Arbeitsstelle    strömen  kann.  



  In<B>Off</B>     enstellung    der     Vorrichtung        (Fig.    1.)  ist der Ringkanal 24 durch die Membrane 7  gegen den Innenraum des Lagerstückes 5 ab  geschlossen, wobei die Löcher 23 durch den  genannten Kanal abgedeckt sind, so dass ein  Gasverlust durch die Löcher 23 bzw. die       Queröffnungen    31 verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leitungs-Absperrvorrichtung nach Patent anspruch des Hauptpatentes, .dadurch gekenn zeichnet, dass an der Unterseite der Mein- brave eine axial verschiebbare Büchse anliegt, die infolge Federbelastung die Öffnungsbe wegung der Membrane unterstützt, und wel- ehe Büchse an ihrem Umfang Öffnungen auf weist, so dass in Offenstellung der Membrane die Zuleitung durch genannte Öffnungen mit der Abflussleitung in Verbindung steht, und dass Entlüftungswege vorgesehen sind, durch welche in Schliessstellung der Membrane eine Entlüftung der Abflussleitung eintritt.
    hNTERANSPRL'CIIE 1. Absperrvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein stellorgan in einem Lagerstück mit Hilfe einer mit, einer Nut versehenen Einsa.tzbüehse und einem in dieser Nut gleitbaren Stift ge führt wird. 2. Absperrvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1., dadurch ge kennzeichnet, da.ss als Einstellorgan ein längs der Führungsnut verschiebbarer Schaft dient, der auf eine federbelastete Spannbüchse ein wirkt, in welcher ein Bolzen mit einem feder belasteten Kopfteil axial verschiebbar ist. 3.
    Absperrvorrichtung na.eh Patentan spruch und Unteransprüchen I. und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Membrane, zwecks Entlüftung der Ablaufseite in der Ab sperrstellung, mit Bohrungen versehen ist, die in der Offenstellung von einem im Lager stück angeordneten Ringkanal abgedeckt wer den, und da.ss der Kopfteil mit axialen Aus sparungen versehen ist, während das Lager stück mindestens eine seitliche Bobrun c auf weist.
CH271837D 1949-01-10 1949-01-10 Leitungs-Absperrvorrichtung. CH271837A (de)

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CH254052T 1949-01-10

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CH271837D CH271837A (de) 1949-01-10 1949-01-10 Leitungs-Absperrvorrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011087553A1 (de) * 2011-12-01 2013-06-06 Continental Teves Ag & Co. Ohg Membranventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011087553A1 (de) * 2011-12-01 2013-06-06 Continental Teves Ag & Co. Ohg Membranventil

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