Leuchtkörper. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leuchtkörper, welcher z. B. als Druckknopf irgendwelcher Art, z. B. Schalterknopf, An lasserknopf, Sonnerieknopf, sowie auch als Leuchtschild für Hausnummern, Namens schild für Sonnerieanlagen, als Buchstabe oder Ziffer für Reklameaufschriften usw. ausgebil det sein kann.
Gemäss der Erfindung zeichnet sieh der Leuchtkörper dadurch aus, dass er zum Auf leuchten Leuchtmasse aufweist und mit einer Hülle versehen ist. Zweckmässig ist die Hülle durchsichtig und überdeckt die Leuchtmasse. Die Hülle selbst könnte ebenfalls aus eileer Leuchtmasse aufweisenden leuchtenden Press- masse bestehen.
Die Leuchtmasse kann in einer Vorder- fläehenvertiefung eines Leuchtmassenträgers angeordnet. und durch eine durchsichtige Überzugshülle geschützt sein, die z. B. von einem durchsichtigen Lacküberzug gebildet sein kann. Die Leuchtmasse kann aber auch in der durchsichtigen Hülle enthalten sein, indem diese aus durchsichtiger, den Leucht- stoff enthaltender Pressmasse hergestellt ist.
In der Zeichnung sind beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen als Schalterknopf ausgebilde ten Leuchtkörper, teilweise im Schnitt, Fig. 2 und 3 je eine weitere Ausführungs form, Fig. 4 und 5 in Ansicht und im Quer schnitt nach Linie I-I einen Namensschild für Sonnerieanlagen und Fig. 6 und 7 in Ansicht und im Längs schnitt einen als Leuchtziffer ausgebildeten Leuchtkörper für Hausnummern und Re klameaufschriften.
Der in Fig. 1 dargestellte Schalterknopf 1 ist an seinem aus dem Schaltergehäuse vorzu- stehenden Ende mit. einer an ihrem äussern Ende geschlossenen, einen Hohlkörper bilden den Hülle 2 aus durchsichtigem, unzerbrech lichem Material, Zelluloid usw. überzogen. Zwischen der Hülle 2 und dem äussern Ende des Schalterknopfteils 1 ist ein Hohlraum belassen, welcher mit Leuchtmasse, z. B. einer radiumhaltigen Leuchtmasse 3, ausgefüllt ist. Die Leuchtmasse ist also, an der Innenseite angebracht, vor äusserer Berührung geschützt.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig.2 ist der Hohlraum zwischen äusserem Ende des Schalt.erknopfteils 1 und Hüllen kappe auf ein Minimum reduziert und das äussere Ende des Schalterknopfteils 1 nur mit einem dünnen Leuchtmassenauftrag 3 ver sehen. Der mit der Hülle 2 überzogene Teil des Schalterknopfteils ist auf einen der Wandstärke der Hülle entsprechend kleineren Durchmesser abgesetzt, so dass die Hülle mit dem Hinterteil des Schalterknopfteils 1 bün dig ist.
Die dritte Ausführungsform zeigt einen Schalterknopf, bei welchem der Schalterknopf- teil 1 vorn mit einem verjüngten Teil 4 für die bündige Aufnahme eines dünnwandigen Leuchtmassenhütchens 3 und einen verjüng ten Teil 5 für die bündige Aufnahme der durchsichtigen überzugshülle 2 versehen ist.
Je nach .der Konstruktion des Schalters kann der Hinterteil des Schalterknopfteils 1 entsprechend ausgebildet sein. Er kann für elektrische Lichtschalter aller Art verwendet werden, und zwar sowohl für Druckknopf schalter als auch für Drehknopfschalter. Bei letzteren kann die Leuchtmasse 3 im Dreh knopf versenkt angeordnet und mit einem durchsichtigen Lack überzogen sein.
Der Schalterknopf kann aber auch mit einer Überzugshülle versehen sein, welche aus einer den Leuchtstoff enthaltenden Pressmasse besteht.
Fig.4 und 5 zeigen einen Namensschild mit Leuchtschrift. Die Buchstaben bestehen aus Leuchtmasse 5, welche in entsprechenden Vorderflächenvertiefungen des Leuchtmassen- trägers 6 angebracht sind. Der Träger 6 ist mit einer durchsichtigen Hülle 7 umgeben, durch welche hindurch die Leuchtbuchstaben sichtbar sind. Das mit der Leuchtschrift ver sehene Schild kann auch statt mit einer form festen Hülle mit einem die Hülle bildenden durchsichtigen Lack überzogen sein.
Die in Fig. 6 und 7 gezeigte Leuchtziffer weist einen an der Rückseite mit Veranke- rungsmitteln 8 versehenen Leuclitmassen- träger 9 auf, welcher an der Vorderseite eine mit Leuchtmasse 10 ausgefüllte Oberflächen vertiefung aufweist. 11 ist die aus durch sichtigem Material bestehende Hülle. Diese Ziffern können mittels der Verankerungs- mittel 8 auf einer Platte oder direkt an einer Wand befestigt werden.
Die Hülle des Namensschildes nach Fig. 4 lind 5 könnte ebenfalls aus einer leuchtenden Pressmasse- hergestellt sein.
Luminous body. The present invention relates to a luminous body which, for. B. as a push button of any kind, e.g. B. switch button, to lasserknopf, Sonnerieknopf, as well as illuminated sign for house numbers, name plate for solar systems, as a letter or number for advertising labels, etc. can be ausgebil det.
According to the invention, the luminous element is characterized in that it has luminous material to light up and is provided with a cover. The shell is expediently transparent and covers the luminous material. The shell itself could also consist of a luminous molding compound having a luminous compound.
The luminous mass can be arranged in a front surface recess of a luminous mass carrier. and be protected by a transparent cover that z. B. can be formed by a transparent lacquer coating. The luminescent material can, however, also be contained in the transparent cover, in that it is produced from transparent molding material containing the luminescent material.
In the drawing, for example, embodiments of the subject invention are shown. 1 shows a light body designed as a switch button, partially in section, FIGS. 2 and 3 each have a further embodiment, FIGS. 4 and 5 in a view and in cross section along line II a name plate for solar energy systems and FIG. 6 and 7 in view and in longitudinal section a luminous body designed as a luminous number for house numbers and advertising labels.
The switch button 1 shown in FIG. 1 is at its end protruding from the switch housing. one closed at its outer end, a hollow body forming the shell 2 made of transparent, unbreakable material, celluloid, etc. coated. A cavity is left between the shell 2 and the outer end of the switch button part 1, which is filled with luminous material, e.g. B. a radium-containing luminous material 3 is filled. The luminous material is therefore attached to the inside and protected from external contact.
In the second embodiment of Figure 2, the cavity between the outer end of the Schalt.erknopfteils 1 and cover cap is reduced to a minimum and the outer end of the switch button part 1 only see a thin layer of luminous material 3 ver. The part of the switch button part covered with the cover 2 is set down on a diameter corresponding to the wall thickness of the cover, so that the cover is flush with the rear part of the switch button part 1.
The third embodiment shows a switch button, in which the switch button part 1 is provided at the front with a tapered part 4 for flush mounting of a thin-walled luminous material hat 3 and a tapered part 5 for flush mounting of the transparent cover shell 2.
Depending on the construction of the switch, the rear part of the switch button part 1 can be designed accordingly. It can be used for all types of electrical light switches, both for push-button switches and for rotary-knob switches. In the case of the latter, the luminous material 3 can be sunk in the rotary knob and coated with a transparent varnish.
The switch button can, however, also be provided with a cover which consists of a molding compound containing the phosphor.
4 and 5 show a name plate with neon letters. The letters consist of luminous material 5, which are attached in corresponding front surface depressions of the luminous material carrier 6. The carrier 6 is surrounded by a transparent cover 7 through which the luminous letters are visible. The sign provided with the neon sign can also be coated with a transparent varnish that forms the cover instead of a solid cover.
The luminous number shown in FIGS. 6 and 7 has a leuclite mass carrier 9 which is provided with anchoring means 8 on the rear side and which has a surface recess filled with luminous material 10 on the front side. 11 is the shell made of transparent material. These digits can be attached to a plate or directly to a wall by means of the anchoring means 8.
The cover of the name badge according to FIGS. 4 and 5 could also be made from a luminous molding compound.