CH268740A - Schneeräummaschine. - Google Patents

Description

      Schneeräummaschine.       Das Hauptpatent betrifft eine     Schnee-          räumniascliine,    bei welcher -die Schleuderrad  achse des Schleuderaggregates in der lot  rechten     Mittellängsebene    der     -Maschine    liegt  und die sich dadurch auszeichnet, dass die  Längsachsen der     Schleuderradschaufeln    mit  der Drehachse des Rades einen nach vorn  offenen, spitzen Winkel bilden     und    die die  Schaufeln tragende Rückwand die Form eines  konischen -Mantels aufweist.

      Die vorliegende Erfindung betrifft nun  eine weitere Ausbildung der Maschine nach  dem     Patentansprueli    des Hauptpatentes und  ist     gekennzeichnet    durch Lenker zwischen dem  Schleuderaggregat und dem     Fahrzeugchassis,     die an senkrecht zur lotrechten     -Mittellängs-          ebene    der     -Maschine    liegende Achsen aasge  lenkt sind, welche in     der    Projektion auf diese       Mittellängsebene    die Eckpunkte eines Par  allelogrammes bilden.  



       Mn    der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.  



  Das     Sehlenderagglregat    der in der     Zeieh-          nun-        damgestellten        Sehneeräummasehine    um  fasst das     Schleuderrad    1, seine Welle 3, deren  Lager, (las     Gehäuse        -1,    den     Auswurfkanal        -kt.     und das Getriebe mit seinen Zahnrädern 5, 6  und     den    Wellen und Lagern. Es ist. in der  Höhenlage     veränderbar,    um das Einstellen  der     Restschneeliölie   <I>71r</I> zu ermöglichen.  



  Das     Sehleudera--re-at    ist mit     Lenkern    16  am Fahrzeugchassis 17 aasgelenkt. Die Lenker    sind um senkrecht zur     Mittellängsebene    der       -Maschine    liegende Achsen 18 schwenkbar  gelagert. Sie sind unter sieh gleich lang und  parallel     zueinander    angeordnet, so dass die  Achsen in der Projektion auf die Mittel  längsebene die     Eckpunkte    eines     Parallelo-          grammes    bilden.

   Die Drehpunkte am     Schleu-          deraggregat    stellen dabei die vordern und die  am Fahrzeugchassis 17 die hintern     Eckpunkte     des     Parallelogrammes    dar.  



  Auf diese Weise ist eine Verstellung des       Schleuderaggregates    in der lotrechten Mittel  längsebene der     -Maschine    möglich, wobei die       Dreliaelise    des Schleuderrades parallel zu  sieh. selbst und daher auch dessen     Anstell-          winkel    immer     gleiehbleibt,    so     dass    trotz ver  änderter Höhenlage des Schleuderaggregates  dessen     Betriebsbedingungen    stets dieselben  sind.  



  Die geradlinigen Lenker sind frei von       Biegebeanspruchungen    und können verhält  nismässig leicht gestaltet werden.  



  Wegen der als     g-iinstig    bekannten Schräg  lage des     Seliaufelrades,    derart, dass dieses  unten am weitesten nach vorn ragt, ist es vor  teilhaft., die Gelenkpunkte der Lenker dieser  Schräglage anzupassen, so     dass    die vordere  und die hintere Seite des     Parallelogrammes     schräg,     und    zwar von hinten oben nach vorn       unten,        -eriehtet    sind.  



  Die genannte     Konstanthaltung    der     Be-          triebsbedingiin-en    betrifft nicht nur die des  Schleuderrades, sondern auch die seines An-      trieben. Die     auf    dem Fahrzeugchassis gela  gerte, antreibende Welle 19     und    die im  Schleuderaggregat befindliche, angetriebene  Welle 21 liegen zueinander parallel und sind  durch eine mit Gelenken 23 und 24 versehene  Verbindungswelle 22 verbunden, die den     Be-          wegLmgen    der Lenker 16     folgt.    Die Winkel  geschwindigkeiten der parallel zueinander  liegenden Wellen 19 -und 21 sind gleich und  umabhängig von der Höhenlage des Schleu  deraggregates.

   Damit wird die Bildung von       DrehschwingLmgen    infolge ungleichförmiger       Drehung    verhindert und die Wellen brauchen  nicht     mit    Rücksicht auf solche Drehschwin  gungen dimensioniert zu werden.  



       Vorteilhaft    sind die Lenker 16 so ange  ordnet, dass sie parallel zur Antriebswelle 19  des Schleuderaggregates einstellbar sind. Am  günstigsten ist es, wenn     diese    Stellung der  Mittellage des Schleuderaggregates entspricht.  



  Die     Entfernung    der Mitten der Gelenke  23 und 24 der Welle 22 ist gleich dem Ab  stand der Drehpunkte 18 eines Lenkers 16  und die Verbindungswelle 22 ist parallel zu  den     Lenkern    16 angeordnet.  



  Die     hintern        Gelenkpunkte    der Lenker 16  sind unten bzw. oben an Gurten 25 des Fahr  zeugchassis vorgesehen.  



  Die Verstellung des Schleuderaggregates  erfolgt mit Hilfe von in der Länge veränder  lichen Streben 26, deren     Dr        ehaxen    in der  Projektion auf die lotrechte     Mittellängsebene     mit zwei diagonal gegenüberliegenden     Dreh-          axen    der Lenker 16 zusammenfallen.  



  Vorzugsweise sind beiderseits der lotrech  ten     Mittellängsebene    der Maschine Lenker 16       und    Streben 26 angeordnet. Durch ungleiche       Längeneinstellung    der Streben 26 links     und     rechts der lotrechten     Mittellängsebene    lässt  sich dann erreichen, dass das Schleuderaggre  gat ein wenig schräggestellt werden kann,  was gelegentlich von Vorteil sein kann.

Claims (1)

1. PATENTAIITSPRUCH Schneeräummaschine nach dem Patentan spruch des Hauptpatentes, gekennzeichnet durch Lenker zwischen dem Seh,leuderaggre- gat und dem Fahrzeugchassis, die an senk recht zur lotrechten Mittellängsebene der Maschine liegende Achsen angelenkt sind, welche in der Projektion auf diese Mittel längsebene die Eckpunkte eines Parallelo grammen bilden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schneerämnmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vor dere und die hintere Seite des Parallelogram men schräg, und zwar von hinten oben nach vorn unten, gerichtet sind.

   2. Schneerätunmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Fahrzeugchassis gelagerte, antreibende Welle und die im Schleuderaggregat befind liche, angetriebene Welle zueinander parallel liegen und durch eine Verbindungswelle mit Gelenken verbunden sind. 3. Schneeräummaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lenker so angeordnet sind, dass sie parallel zur Antriebswelle des Schleuderaggregates einstellbar sind.

   4. Schneeräummaschine nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker in der Mittelstellung des Schleuderaggregates parallel zu der Antriebswelle liegen. 5. Schneeräummaschine nach Patentan spruch iutd Unteransptuich 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Entfernung der Mittel punkte der Gelenke der Verbindungswelle gleich dem Abstand der Drehachsen eines Lenkers und die Verbindungswelle parallel zu den Lenkern ist. 6. Schneeräummaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die hintern Gelenkpunkte der Lenker an Gurten des Fahrzeugchassis vorgesehen sind.

   7. Schneeräummaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- stellttng des Schleuderaggregates mit Hilfe von in der Länge veränderlichen Streben er folgt, deren Drehaxen in der Projektion auf die lotrechte Mittellängsebene der Maschine mit zwei diagonal gegenüberliegenden Dreh- axen der Lenker mindestens annähernd zu sammenfallen.

   B. Schneeräummaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 7, dadurch ge- kennzeichnet dass die Lenker und Streben beiderseits der lotrechten Mittellängsebene der Maschine angeordnet sind.