CH264414A - Kolbenabstützeinrichtung an Kolbenmaschinen für ein Druckmedium. - Google Patents

Kolbenabstützeinrichtung an Kolbenmaschinen für ein Druckmedium.

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CH264414A
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Description


      Kolbenabstützeinrichtung    an Kolbenmaschinen für ein Druckmedium.    Die Erfindung bezieht. sich auf eine       Kolbenabstützeinrichtung    an einer Kolben  maschine für ein Druckmedium, bei der der  Kolben sich auf der vom Zylinderraum  abgewendeten Seite mittels eines     Abstützteils     gleitend gegen eine die Kolbenkräfte auf  nehmende Fläche stützt und gegenüber die  ser Fläche eine quer zur Kolbenachse gerich  tete Hin- und     Herbewegung    ausführen kann.  



  Es ist bekannt, Gleitflächen aufeinander  gleitender anderer Teile einer Maschine da  durch in einem bestimmten Abstand vonein  ander zu halten und dadurch die Reibung  stark zu verkleinern, dass man an einer dieser  Gleitflächen eine Druckkammer ausspart, die  über eine Drosselöffnung mit einem flüssigen  oder gasförmigen Druckmedium     gespiesen          wird.     



  Die Verwendung von vom Zylinderraum  aus ohne Zwischenschaltung einer Drossel  stelle     gespiesenen    Druckkammern ist auch bei  den Kolben eingangs genannter Art bekannt  geworden. Dabei bestehen auch bei Einbau       einer    Drosselstelle in der Verbindung zwi  schen Druckkammer und Zylinderraum aber       insofern    gewisse Schwierigkeiten, als an den  Kolben in ihrer     Aehsrichtung    zu dem durch       das    Druckmedium ausgeübten Kolbendruck  zusätzliche Kräfte auftreten können, wie     Be-          schleunigungs-    oder Zentrifugalkräfte, denen  wohl während des Druckhubes,

   nicht aber       während    des Saughubes auf diese einfache  Weise vermittels der an der     G=leitfläche    des    Kopfes des Kolbens ausgesparten Druck  kammer entgegengewirkt. werden kann, indem  während des Saughubes die     Druckmittelzufuhr     zu den Druckkammern vom Zylinder her aus  bleibt. Es könnte wohl durch eine besondere  Pumpe, die ständig     Druekflüssigkeit    erzeugt,  die Druckkammer auch während des Saug  hubes unter Druck gehalten werden, was aber  eine verwickelte Bauart und zusätzlichen Ar  beitsaufwand ergibt.

   Aber     aueh    wenn die  Kolbenmaschine leer oder schwach belastet  läuft, steht, genügend hoher Druck im Ar  beitsraum der Zylinder der     Maschine    auch  während des Druckhubes nicht mehr zur Ver  fügung, so dass die an die Kammern aussen  anschliessenden Teile der Gleitfläche von die  sen zusätzlichen Kräften gegeneinander     ge-          presst    werden, wobei grössere Reibung und  eventuell Anfressen oder Abnützung entsteht.  



  Diese Schwierigkeiten können durch mög  lichst reichliche Bemessung der aussen an die       Drucldiammer    anschliessenden Tragfläche des  Kolbenkopfes gemildert werden, doch hat dies  zur Folge, dass dabei der Durchmesser der  Kolbenköpfe wesentlich grösser als der Durch  messer des im Zylinder arbeitenden Kolbens  und der Einbau der Kolben schwieriger wird..  Dieser grosse Platzbedarf     des    Kolbenkopfes  ist bei     gedrängt,    zu bauenden Kolbenmaschi  nen unerwünscht, überdies erschwert ein gro  sser Durchmesser des Kolbenkopfes gutes An  liegen mit geringem Spiel, und der grosse  Kopf ergibt eine entsprechend grosse Massen  kraft, besonders wenn der Kolben in rotieren-      den, sternförmig angeordneten     Zylindern    ar  beitet.  



  Gemäss der Erfindung     ist    es     möglich,    die  sen     Schwierigkeiten    und Nachteilen aus dem  Wege     zu    gehen, indem nebst der in der Ver  bindung     zwischen        Druckkammer    und Zylin  derraum vorgesehenen     Drosselstelle    zusätz  liche Tragflächen innerhalb der Druckkam  mer     vorgesehen.werden.    Wie Versuche gezeigt  haben, kann bei dieser     Anordnung    von zusätz  lichen Tragflächen die Wirkung der Druck  kammern bezüglich Verminderung der Rei  bung voll erhalten werden.

   Sie hat bei ent  sprechender     Ausbildung    und     Anwendung     eines schmierfähigen Druckmittels neben dem       geringeren    Gewicht des ganzen Kolbens noch  den Vorteil, dass während der Druckperiode  sich der hohe Druck des     Druckmittels    fast  augenblicklich mindestens dem ganzen Schmier  film an den zusätzlichen,     innerhalb    der  Druckkammern angeordneten     Tragflächenmit-          teilt,    so dass während der Saugperiode der       Schmierfilm    weniger rasch von diesen Flächen  verdrängt wird.

   Wird die     Kolbenmaschine    so  betrieben, dass auch der Saugraum unter  einem gewissen geringen Druck, z. B. 2 bis  5     at    steht, so ergibt sich der Vorteil, dass die       zusätzlichen    Flächen auch     im        Leerlauf    noch       mit        Druckmittel    geschmiert werden, was bei       Anordnung    der Tragfläche ausserhalb der  Druckkammern nur in weniger     ausgiebigem     Masse möglich     ist.     



  In der     Zeichnung    sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt       Fig.    1 eine     dreizylindrige    Kolbenmaschine  in Sternbauart im Schnitt nach Linie     I-I    der       Fig.    2,       Fig.    2 den Seitenruss dazu im Schnitt nach  Linie     11-II    der     Fig.1.        Fig.    3 in grösserem Massstab einen Kolben  teilweise im Längsschnitt,       Fig.    4 die Ansicht des     Kolbenkopfes    von       Fig.    3     in    Richtung des Pfeils A gesehen,

         Fig.    5 eine Variante des Kolbens samt     Ab-          stützkalotte,          Fig.    6 die Ansicht der Einrichtung nach       Fig.    5 in Richtung des     Pfeils    B gesehen.    Nach     Fig.    1 und 2 ist bei der     dreizylindri-          gen        Kolbenmaschine,    die als Pumpe oder     als     Motor arbeiten     kann,    auf dem am Gehäuse 1  fest angeordneten Steuerzapfen 2 der Zylin  derblock 3 mit drei sternförmig angeordneten       Zylindern    drehbar gelagert.

   Im Gehäuse 1 ist  ferner der Rotor 5 bei 6 und 7 drehbar und  exzentrisch zur Achse     2ra    des Zapfens 2 ge  lagert und mit dem Zylinderblock 3     mittels     eines Mutnehmers 9 in Form einer Kreuz  schleifen- oder Universalkupplung so gekup  pelt, dass     Zylinderblock    und Rotor stets die  gleiche Drehzahl haben. Am     innern        Umfang     des Rotors 5, der über den     Wellenstummel    10  angetrieben wird, wenn die Maschine als  Pumpe arbeiten soll, sind drei ebene Flächen  11 vorgesehen, gegen welche sich     Abstützteile     der Kolben 12, 13 anlegen.

   Der Kolben 12       insbesondere    legt sich mit seinem Kolbenkopf  15     in    Form     eines    Gleitschuhes direkt gegen  die zugehörige Gleitfläche 11 an, die Kolben  13, von denen in     Fig.    1 nur einer     vollständig     gezeigt ist, dagegen unter     Zwischenschaltung          einer        einstellbaren        Kugekalotte    28. In dem  festen Steuerzapfen 2 sind die Kanäle 4 vor  gesehen,     die        zur    Zu- und Abführung der Ar  beitsflüssigkeit z.

   B. im Sinne der in     Fig.    2       eingezeichneten    Pfeile dienen. Die über der  horizontalen Mittelebene des Zapfens 2 liegen  den Zylinder sind mit dem     obern    der Kanäle  4, die unter dieser Mittelebene     liegenden    Zy  linder mit dem untern der Kanäle 4 in Ver  bindung, wobei der Steg 8 Saug-     und    Druck  raum der Maschine voneinander trennt.  



  Die     Bauart    des Kolbens 12     ist    in     Fig.    3  und 4 in grösserem Massstab dargestellt. In  der an der Fläche 11 anliegenden Stirnfläche  des Kopfes 15 ist die flach anzunehmende       Druckkammer    16 ausgespart, deren vertiefter  Teil     in        Fig.    4 schraffiert ist. Sie wird vom  Zylinderinnern 19 her über die Bohrung 20  und die Drosselöffnung 21 des Kolbens mit  Druckflüssigkeit gespeist. Die     Kammerbegren-          zung    wird von der schmalen Ringfläche 23  gebildet.

   Zusätzliche Tragflächen sind inner  halb der Kammer 16 in der Form von sechs  Ringsektoren 24 vorgesehen, die die Druck  kammer 16 bis auf die sechs radialen Nuten      25, die zentrale     Ausnehmung    26 und die um  laufende Nut 29 ausfüllen. Ausserhalb der  Druckkammer ist die zusätzliche ringförmige       Tragfläche    14 vorgesehen, die durch die Ring  nut 17 von der Kammer 16 getrennt ist.  



  Aus der Druckkammer 16 bzw. der Nut 29       strömt    Druckflüssigkeit durch den engen  Spalt zwischen der Ringfläche 23 und der  Fläche 11 in die Ringnut 17, aus der sie  durch die Nuten 18 frei nach aussen abfliessen  kann. In diesem Fall kann sich der Kammer  druck nicht in den Spalt zwischen der zusätz  lichen Druckfläche 14 und der Fläche 11  fortpflanzen.  



  Auf den Kolben wirken in der Richtung  vom Zylinderraum her der Flüssigkeitsdruck  auf die Kolbenfläche 22 von der Grösse     Fk          sowie    eine zusätzliche Kraft C z. B. bei der  Bauart der Maschine nach     Fig.    1 als radial  wirkende Zentrifugalkraft des Kolbens. Zwi  schen Kolbenkopf 15 und Fläche 11 sollte die  Schmierschicht z. B. etwa 0,01 mm Dicke ha  ben, um flüssige Reibung zu sichern und da  mit die Reibung möglichst klein zu halten. Um       dies    zu ermöglichen, muss die Summe der den  Kolbenkopf 15 von der Fläche 11 abdrücken  den     Flüssigkeitsdrücke    beim spezifischen  Flüssigkeitsdruck p, in der Kammer 16 so  gross wie die Summe der andrückenden  Kräfte sein.

   Dabei wird durch den Spalt zwi  schen den Flächen 11 und 23 Flüssigkeit aus  der Kammer 16 abströmen, so dass der Druck  p, darin wegen der     Drosselung    des Zulaufes  bei 21 kleiner als der Druck p im Zylinder  19 wird. Ist die volle Kreisfläche der Kam  mer 16 innerhalb der Ringfläche 23 von der  Grösse F" jene der Ringfläche 23 von der  Grösse     F2,    so muss also sein  
EMI0003.0011     
    Die Fläche     Fa    ist dabei mit nur dem halben  Kammerdruck multipliziert, weil der Druck  an der Fläche 23 von innen nach aussen an  nähernd linear von p, auf den Wert Null ab  fällt.

   Wenn<I>p, = p</I> wird, hört der     Öldurch-          fluss    in der Schmierschicht auf, und     es    tritt    halbflüssige Reibung auf. Die Gleichung lau  tet dann, wenn man durch p dividiert:  F,     -I-        F212    =     Fx    +     CIp     Um bei     Vollast-Arbeitsdruck    flüssige Reibung  zu erzielen, muss daher die Summe von Kam  merfläche und halber Randfläche grösser als  die Summe von Kolbenfläche und Quotient  aus Zusatzkraft und     Vollastdruck    sein.

   Mit  Vorteil wird dafür gesorgt, dass dieses Ver  hältnis bei der maximalen Zusatzkraft C  schon bei einem unter dem     Vollastdruck    lie  genden Druck erreicht wird.  



  Während des Druckhubes wird der Kol  benkopf bei einer solchen Bemessung der     Ent-          lastungskammerfläche    in geringem Masse von  der Fläche 11 abgehoben, wobei reichlich Öl  zwischen die Gleitfläche 11 und die Gleit  flächen 23 und 24 und in geringerem Masse  an die Fläche 14 gelangt. Beim Saughub  wirkt die     Entlastung    in der Kammer 16 nicht  mehr und die genannten Flächen 23, 24 und  14 fangen nicht kompensierte zusätzliche  Kräfte C auf. Dabei wird Öl zwischen den  Tragflächen 23, 24 und 14 einerseits und der  Fläche 11 anderseits herausgequetscht und die  Ölschicht etwas dünner, bis der Druckanstieg  des folgenden Druckhubes in der Kammer 16  eintrifft.

   Auf diese Weise wird während der  ganzen Arbeitsperiode des Kolbens für genü  gende Schmierung an den Flächen des Kol  benkopfes gesorgt.  



  Um auch bei geringer     Belastung    der Ma  schine und niedrigem Druck der Arbeits  flüssigkeit eine genügende Schmierung der       Kolbenkopfflächen    zu sichern, wird mittels  einer besonderen Pumpe vorteilhaft auch die  Saugseite der Kolbenmaschine unter einem ge  ringen Druck von z. B. 2 bis 5     at    gehalten.  Natürlich muss dabei trotzdem eine grössere  Reibung am Kolbenkopf als bei grösserer Be  lastung der Maschine in Kauf genommen wer  den. Tritt die grösste Zusatzkraft C im Be  triebe nur ausnahmsweise auf, so können die  Flächen F, und F, auch kleiner als nach der  angegebenen Regel     bemessen    sein.  



  Zu starkes Abheben der Kolbenköpfe 15  von den Flächen 11 wird durch im Rotor 5      angebrachte Leisten 27 verhindert, die hinter  die Köpfe 15 greifen. Die Nut 17 kann weg  gelassen werden, wobei der äussere Durchmes  ser des Kopfes 15 und     eventuell    der Kam  mer 16     etwas    verkleinert werden kann, da  dann auch die Fläche 14 die     -Wirkung    der  Druckkammer 16 unterstützt. Doch wird dann  bei Ausfall des Kammerdruckes besonders die  äussere Tragfläche 14 weniger gut durch das  im     Rotorraum    ausserhalb der Kolben wohl  stets vorhandene Ölbad geschmiert.  



  Die Bauart des Kolbens 13     und    seiner Ab  stützeinrichtung ist     in        Fig.    5 und 6 näher  gezeigt. Sie -unterscheidet sich von der oben  beschriebenen ausser durch die zwischen Kol  ben und Gleitfläche 11 eingefügte einstellbare       Kugelkalotte    28 dadurch, dass der verdickte       Kolbenkopf    am Zylinder geführt ist, -Lind fer  ner dadurch, dass ausserhalb der Ringfläche  23     zusätzliche    Tragflächen nicht mehr vorge  sehen sind. Die     Kugelkalotte    erlaubt, kleine  Abweichungen der Kolbenachse von der zur  Fläche 11 senkrechten Richtung auszuglei  chen.

   Ihr     kugelförmiger        Sitz-im    Kolben kann  durch eine Druckkammer 31 wenigstens teil  weise entlastet sein. Die Kalotte ist von einem  Kanal 30 durchsetzt, durch den die Druck  kammer 16 mit der     Ölzuführung    20, 21 aus  dem Zylinderraum 19 verbunden ist.  



  Der     verdiekte        Kolbenkopf    32 ist über den  ganzen Kolbenhub durch die am Zylinder 3  feste erweiterte     Führiuig    33 geführt, die bei  der     innern        Totpunktlage    des Kolbens mit ihrem  Ende 35, wie gestrichelt angegeben, bis an  die Gleitfläche 11 mit geringem Abstand  heranreicht.  



  Um die Druckkammer 16 wirksam zu ma  chen, soll die von innen her durch die ra  dialen Nuten 25 mit     Drucköl        gespiesene    Ring  nut 29 sich mindestens über     80,w"    des Umfan  ges erstrecken. Unter     Umständen    ist es vor  teilhaft, die     sektorförmigen    zusätzlichen Trag  flächen     _24    durch weitere kleinere Nuten zu       unterteilen,    um Eindringen der Druckflüssig  keit zwischen diesen Tragflächen     und    die  Fläche 11 zu erleichtern.  



  Zur Verbesserung der Tragfähigkeit der  Schmierschicht der     Druekkammermitte    kön-         nen    die radialen     1Vuten    25 nur ein Stück weit  von aussen nach der     Mitte    geführt sein, wie  die     Fig.    6     iri    der rechten Hälfte zeigt, wo  bei diese Nuten über mehrere Bohrungen 36  von der Kammer 31 her     gespiesen    werden.  Die Bohrungen 36     könnnen    durch eine Ring  nut miteinander verbunden sein, was in der  Zeichnung nicht dargestellt ist.  



  Die     Verwendung    der Bauart nach     Fig.    5  und 6 ermöglicht von allen beschriebenen Va  rianten den kleinsten Durchmesser für den  anliegenden Kolbenkopf.  



  Die Breite der Randfläche 23 kann, wie  Versuche gezeigt haben, ziemlich schmal ge  halten und mit Vorteil auf höchstens<B>15%</B>  des     Kammerradius    bemessen werden.  



  Die am Rotor 5 vorgesehenen Führungs  leisten 27 greifen in eine     Ausnehmung    34 des  verdickten Endes 32 des Kolbens ein. Diese  kann in Form einer rundumlaufenden Aus  drehung vorgesehen sein, wie die untere Hälfte  der     Fig.    5 zeigt, oder nur als seitliche Ein  fräsungen, wie die obere     Hälfte    der     Fig.    5  zeigt.  



  Die Kolben werden zur Verminderung der  Massenkräfte mit Vorteil aus Leichtmetall  hergestellt.  



  Wird der Kolbenkopf nach     Fig.    3 so lang  gemacht wie in     Fig.    5, so kann auch er durch  zeitweise zwischen die Leisten 27 greifende  Führungslappen 33 besser     geführt    werden.  



  An Stelle von Flüssigkeit kann auch ein  Gas als     Arbeits-    und Druckmittel benutzt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolbenabstützeinrichtung an einer Kolben maschine für ein Druckmedium, bei der der Kolben sich auf der vom Zylinderraum ab gewendeten Seite mittels eines Abstützteils, der mit einer vom Zylinderraum aus durch das Druckmedium gespiesenen Druckkammer versehen ist, quer zur Kolbenachse hin- und hergleitend gegen eine die Kolbenkräfte auf nehmende Fläche stützt, dadurch gekennzeich net, dass zusätzliche Tragflächen (24) inner halb der Druckkammer (16)
    vorgesehen sind und dass in der Verbindung dieser Druck- kammer mit dem 7.vlinderraum eine Drossel öffnung angeordnet ist. I'K TER.AN SPRZ"CHE 1.
    Einrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Summe aus der vollen Kammerfläehe (F1) und der Hälfte (11,>F,1) der Randfläche (23) grösser ist als die Summe aus der Kolbenfläche (F") und dem Quotienten aus der maximalen Zusatz kraft (C,) und einem unter dem Vollast- arbeitsdruek liegenden Druck (p) im Zylin der. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die innern Trag- fläehen (21) den grösseren Teil der Druck kammer (16) ausfüllen. 3. Einrichtung nach. Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass eine den äussern Teil der Kammer bildende umlaufende Nut (29) über mehrere Nuten mit der Druck mittelzufuhr verbunden ist.
    -l. Einrichtung nach Patentansprueli, mit auch ausserhalb der Druckkammer vorgesehe ner Zusatztragfläche, dadurch gekennzeich net, dass die ausserhalb der Druekkaminer <B>(16)</B> vorgesehene Zusatzfläche (l.l) von der die Kammer aussen abdichtenden Ringfläche (23) durch eine Nut (17) mit freiem Ablauf (18) nach aussen getrennt- ist. 5.
    Einriehtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die zwischen den innern zusätzlichen Tragflächen (21) und dem Druckkammerrand (23) vorgesehene Ringnut. (29) sich mindestens über 80#o' des Umfanges der Kammer erstreckt. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Ti-a.@fläelien an einer im Kolbenkopf kugelig gelagerten Kugelkalotte (28) vorgesehen sind. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass in der Mitte der Kammer (16) eine nicht durch guten unter brochene volle zusätzliche Tragfläche vorhan den ist, und die ausserhalb dieser Tragfläche befindliehen Teile (25, 29) der Druekkam- iner (16) über wenigstens eine Bohrung (36) mit Druckmedium gespiesen werden. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die radiale Breite der die Druckkammer (16) nach aussen ab schliessenden Ringfläche ()3) höchstens auf 1507 des Radius der @rilckkanimei@ bemessen ist.
CH264414D 1947-09-18 1947-09-18 Kolbenabstützeinrichtung an Kolbenmaschinen für ein Druckmedium. CH264414A (de)

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