Schalldämpfer. Es sind Schalldämpfer an Brennkraft maschinen, insbesondere für Fahrzeug-Brenn- kraftmaschinen, bekanntgeworden, deren Wir kungsweise darin besteht, dass die das knall artige Geräusch erzeugenden Auspuffgase durch eine den Schall absorbierende poröse Masse geleitet werden, welche eine dämpfende Wirkung auf das Geräusch ausübt.
Mit solchen Vorrichtungen ergeben sich verschiedene Nachteile. Einmal wird die Mo torleistung dadurch leicht gedrosselt, dass durch den Widerstand, welcher die dämp fende Masse dem Abzug der Auspuffgase ent gegensetzt, eine Stauung der letzteren entsteht. Der die Stauung erzeugende Widerstand wird durch Siebplatten noch vergrössert, welche den die absorbierende Masse enthaltenden und von den Gasen durchströmten Behälter an seinen beiden Enden abschliesst.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die den Schall absorbierende Masse von den gesamten Auspuffgasen direkt durchströmt wird und dadurch von den Verbrennungs- rückständen, wie Russ und Ölresten, sehr bald verschmutzt wird, wobei diese zunehmende Verschmutzung den Durchgangswiderstand für die Gase stetig erhöht und damit die da durch entstehende entsprechende Stauung die Motorleistung entsprechend weiter herabsetzt.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bezweckt, diese Nachteile möglichst zu eliminieren. Er bezieht sich-auf einen Schall dämpfer an Brennkraftmaschinen mit einer den Schall absorbierenden Masse, dadurch ge- kennzeichnet, dass um einen Teil des Auspuff rohres ein Behälter angeordnet ist, dessen Wand mit dem Auspuffrohr einen Ringraum bildet, der mit der den Schall absorbierenden Masse ausgefüllt ist, und das Auspuffrohr im Innern des Behälters mit Öffnungen versehen ist, welche nur so gross sind, dass die absorbie rende Masse nicht in das Rohrinnere eintreten kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
Um das Auspuffrohr 1 ist konzentrisch ein zylindrischer Behälter angeordnet, dessen Mantel 2 aus einem Blechrohr besteht und beiderends durch Böden 3 abgeschlossen und mit dem Auspuffrohr verbunden, beispiels weise verlötet oder verschweisst ist. Die Böden können, wie in der Zeichnung dargestellt, als Pressteile gewölbt oder auch eben oder ko nisch ausgebildet sein. Der durch die Wand dieses Behälters und das Auspuffrohr im In nern desselben gebildete Ringraum ist mit der den Schall absorbierenden Malsse 4 gefüllt.
Auf dem grössten Teil der Länge des Auspuffroh res 1, welches sich im Innern des Behälters befindet, sind Löcher 5 angeordnet, welche jedoch nur so gross sind, dass die absorbie rende Masse 4 nicht in das Innere des Aus puffrohres eintreten und von dort durch die durchströmenden Gase fortgeschleudert wer den kann. Damit richtet sich auch die Grösse dieser Löcher nach der Natur der im Behälter eingeschlossenen Masse. Die Zahl der Löcher 5 soll so gross sein, dass von der genannten Masse eine möglichst grosse Fläche der im In nern des Behälters sich befindlichen Zylin derfläche des Auspuffrohres 1 eingenommen wird.
An Stelle dieses gelochten Rohrstückes im Innern des Behälters kann auch ein zylinder- förmiges, entsprechend feinmaschiges Draht netz verwendet werden. Das hat den Vorteil, däss die freien Durchtrittsöffnungen vom Auspuffrohr in den Ringraum durch dieses rohrförmige Drahtnetz eine grössere Fläche bilden. Nachteilig kann sich dabei aber unter Umständen die wenig stabile Struktur dieses Drahtnetzes auswirken. Diese kann immerhin durch eine starke Verbindung zwischen den ein- und austretenden Rohrstutzen und den Behälterböden 3 verstärkt werden.
An Stelle von kreisförmigen Löchern 5, wie diese zeichnerisch dargestellt sind, können auch Schlitze vorgesehen werden, welche ent weder in bezug auf das Rohr 1 axial, zirkular oder schief angeordnet sein können.
Die Wirkungsweise des beschriebenen und gezeichneten Schalldämpfers ist folgende-. Die turbulent strömenden Auspuffgase werden durch das Rohr 1 geführt, wobei durch die Löcher 5 ein Reibungswiderstand erzeugt wird, welcher etwas grösser ist als an einer glatten Rohrwand. Das knallartige Geräusch wird erfahrungsgemäss zum grössten Teil von der Masse im Ringraum des Behälters absor biert.
Da der Durchgangsweg im Schalldämp fer für die Gase frei ist, tritt auch nur ein ganz kleiner Teil der Auspuffgase in den Ringraum ein, wobei die Verschmutzung der darin sich befindlichen Masse auch propor tional der in diese eintretenden Gasmenge ge ring ist.
Als den Schall absorbierende Massen ha ben sich besonders zweckmässig Glaswolle und Asbestfaser erwiesen. Ist die Zufuhrleitung zum Schalldämpfer sehr lang, so dass die Aus puffgase bis zum Eintritt in den Schalldämp fer sich genügend abkühlen können, so können als absorbierende Masse auch organische Stoffe verwendet werden, wozu sich Kork schrott als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Wenn der Schalldämpfer so ausgebildet wäre, dass die beiden Böden leicht demontierbar wären, so hätte er noch den weiteren Vorteil, dass er gut gereinigt werden könnte.
Nach der Demontage würde der Schalldämpfer in eine Flüssigkeit gelegt, welche fähig wäre, die Verbrennungsrückstände der Auspuffgase in der absorbierenden Masse zu lösen und her auszuschwemmen.
Silencer. There are mufflers on internal combustion engines, in particular for vehicle internal combustion engines, became known, the effect of which is that the exhaust gases producing the bang-like noise are passed through a sound-absorbing porous mass, which has a dampening effect on the noise.
Various disadvantages arise with such devices. On the one hand, the engine output is slightly reduced by the fact that the resistance which the damping mass opposes when the exhaust gases are drawn off causes the latter to accumulate. The resistance that creates the stagnation is increased by sieve plates, which close off the container containing the absorbent material and through which the gases flow at both ends.
Another disadvantage is that all the exhaust gases flow directly through the sound-absorbing mass and are therefore very soon contaminated by combustion residues such as soot and oil residues, with this increasing pollution steadily increasing the resistance for the gases and thus the corresponding congestion resulting therefrom further reduces the engine power accordingly.
The object of the present invention aims to eliminate these disadvantages as possible. It relates to a silencer on internal combustion engines with a sound-absorbing mass, characterized in that a container is arranged around part of the exhaust pipe, the wall of which forms an annular space with the exhaust pipe, which is connected to the sound-absorbing mass is filled, and the exhaust pipe inside the container is provided with openings which are only so large that the absorbing mass can not enter the inside of the pipe.
On the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is shown in longitudinal section.
To the exhaust pipe 1, a cylindrical container is concentrically arranged, the jacket 2 consists of a sheet metal pipe and closed at both ends by floors 3 and connected to the exhaust pipe, for example, is soldered or welded. The bottoms can, as shown in the drawing, be arched as pressed parts, or flat or ko cally. The annular space formed by the wall of this container and the exhaust pipe inside the same is filled with the Malsse 4 which absorbs the sound.
On most of the length of the Auspuffroh res 1, which is located inside the container, holes 5 are arranged, but they are only so large that the absorbing mass 4 does not enter the interior of the exhaust pipe and from there through the The gases flowing through can be thrown away. This means that the size of these holes also depends on the nature of the mass enclosed in the container. The number of holes 5 should be so large that the largest possible area of the in the nern of the container located Zylin derfläche of the exhaust pipe 1 is occupied by the said mass.
Instead of this perforated pipe section inside the container, a cylindrical, appropriately fine-meshed wire net can also be used. This has the advantage that the free passage openings from the exhaust pipe into the annular space form a larger area through this tubular wire mesh. Under certain circumstances, however, the less stable structure of this wire network can have a disadvantage. This can at least be reinforced by a strong connection between the entering and exiting pipe sockets and the container bottoms 3.
Instead of circular holes 5, as shown in the drawing, slots can be provided, which ent neither with respect to the tube 1 can be arranged axially, circularly or obliquely.
The mode of operation of the described and drawn silencer is as follows. The exhaust gases flowing in a turbulent manner are guided through the pipe 1, the holes 5 generating a frictional resistance which is somewhat greater than on a smooth pipe wall. Experience has shown that the pop-like noise is largely absorbed by the mass in the annular space of the container.
Since the passage in the muffler fer is free for the gases, only a very small part of the exhaust gases enters the annulus, the pollution of the mass therein is also proportional to the amount of gas entering this ge ring.
Glass wool and asbestos fibers have proven to be particularly useful as the sound-absorbing masses. If the supply line to the muffler is very long, so that the exhaust gases can cool down sufficiently until they enter the muffler, organic substances can also be used as the absorbent material, for which cork scrap has proven particularly advantageous. If the silencer were designed so that the two floors could be easily dismantled, it would have the further advantage that it could be cleaned easily.
After dismantling, the muffler would be placed in a liquid that would be able to dissolve the combustion residues of the exhaust gases in the absorbent mass and flush them out.