CH260947A - Zentrifugalpumpenaggregat. - Google Patents

Zentrifugalpumpenaggregat.

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CH260947A
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Description


      Zentrifugalpumpenaggregat.       Die Erfindung betrifft ein Zentrifugal  pumpenaggregat für Flüssigkeiten von hoher  Temperatur.  



  Zweck der Erfindung ist bei solchen Pum  pen, Massnahmen vorzusehen, durch welche  der     Wärmestrom    an gewissen Stellen der  Pumpe vermindert wird.  



  Gewöhnlich bewegen sich die Flüssigkei  ten in einer     Zentrifugalpumpe    mit hohen Ge  schwindigkeiten, so dass die Wandungen und  innern Teile von rasch sich bewegender Flüs  sigkeit umströmt werden. Irgendwelche     plötz-          liehen    Temperaturänderungen der Flüssig  keit werden daher ohne grosse Verzögerung  der Metalloberfläche solcher Wandungen und  Innenteile mitgeteilt, und solche plötzlichen  Änderungen verursachen heftige Beanspru  chungen.  



  Gemäss vorliegender Erfindung ist in  einem auf der dem Saugstutzen entgegen  gesetzten Seite der Pumpe liegenden Gehäuse  hohlraum eine Anzahl von Schikanen vor  gesehen, zum Zweck, zwischen den Schikanen  und den Wandungen mehrere Schichten von  stagnierender Flüssigkeit zu bilden. Der  Wärmeübergang durch solche Schichten er  folgt grösstenteils durch Leitung und Kon  vektion bei freier Strömung und ist daher in  ganz beträchtlichem Masse reduziert gegen  über der Konvektion bei erzwungener Strö  mung, welche ohne Schikanen stattfindet.  



  Die Erfindung lässt sich vorteilhaft auf       Motorpumpenaggregate    anwenden, wie sie in    dem britischen Patent Nr. 544930 beschrieben  sind, bei welchen die Pumpe Flüssigkeit von  hoher Temperatur und hohem Druck fördert  und das Motorgehäuse Flüssigkeit enthält,  deren Druck demjenigen der geförderten  Flüssigkeit entspricht.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung  dargestellt, in welcher       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch die  Pumpe und       Fig.    2 ein Detail im Schnitt zeigt.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Pumpe  ist mit einem elektrischen Antriebsmotor zu  sammengebaut in der Art, wie die vorge  nannte britische Patentschrift Nr. 544930  zeigt. Der Motor ist mit Ausnahme des der  Pumpe benachbarten Gehäuseteils 1 weggelas  sen. 2 bezeichnet das Pumpenlaufrad. Wie in  dem genannten Patent sind Motorgehäuse 1  und Pumpengehäuse 3 zu einem gemeinsamen  Gehäuse zusammengebaut, das einen zwischen  Motor- und Pumpengehäuse eingeschnürten,  das heisst im Durchmesser reduzierten Teil 4  aufweist, in welchem ein Halslager für eine  der Pumpe und dem Motor gemeinsame Welle  5 angeordnet ist.  



  Ferner ist, wie im genannten Patent, die  Flüssigkeit in dem gemeinsamen Gehäuse da  durch gekühlt, dass sie vom obern Ende des  Motorgehäuses (nicht gezeigt) durch eine  Rohrschlange, die in einem nicht gezeigten  Kühltank sich befindet, zurück nach dem ge-           ureinsamen    Gehäuse durch ein Loch in der  Wandung des Teils 4 und Rohrleitung 6 zir  kuliert.  



  Das Laufrad 2 ist am untern Ende der  Welle 5 angebracht und saugt     Flüssigkeit          koaadal    durch die     Eintrittsöffnung    7 am un  tern Ende     des        Pumpengehäuses-an    und för  dert sie radial durch die in der Ebene des       Laiürades    gelegene Austrittsöffnung B.     Zwi-          sehen    dem Laufrad und der     Austrittsöffnung     8 ist ein     DiffiLsor    9 vorgesehen.

   \  Bei der vorliegenden     Ausführung    ist der       Hohlraum    10 des Pumpengehäuses, der sich  hinter dem Laufrad, das heisst auf der vom       Eimass    7 abgelegenen Seite des Laufrades 2  befindet,     zylindrisch    und im Durchmesser  und     in        axialer        Richtung    grösser vorgesehen  als in der erwähnten. Patentschrift. Auch das  Halslager für die Welle 5 ist weiter nach  oben, ausserhalb des     Hohlraiunes    10, versetzt.  In diesem     Hohlraum    10 ist     eine    Anzahl schei  benförmiger     Schikanen    11 koaxial zur Welle  5 angeordnet.

    



  Der     Hohlraum    10 ist auf bekannte Art  durch     Öffnung    12     im    Laufrad     mit    dem     Pum-          peneinlass    verbunden     und    daher     mit    Flüssig  keit     gefüllt,    und     normalerweise        würde    die       Temperatur    dieser Flüssigkeit im     ganzen          Hohlraum    rasch diejenige der     gepumpten     Flüssigkeit annehmen, das heisst,

   wenn die  geförderte Flüssigkeit von hoher Temperatur       ist,    so     würde    die Flüssigkeit im     Hohlraum    10       die    gleiche     Temperatur    rasch auf das Hals  lager übertragen.  



  Wenn jedoch die beschriebenen Schikanen  11 verwendet werden, so wird zwischen den  verschiedenen Scheiben und zwischen der       Endschikane    und dem Ende des     Hohlraumes     eine Mehrzahl von vorwiegend stagnierenden  Flüssigkeitsschichten sich bilden, und die  Wärmeübertragung durch , diese verschie  denen Schichten hindurch, die nur durch Lei  tung und Konvektion bei freier Strömung  stattfinden kann, wird viel kleiner sein als  bei Nichtvorhandensein der Schikanen. Daher       lässt    sich     beispielsweise    das Lager     auf        einer     niedrigeren Temperatur halten.

      Die Schikanen 11 können mit ihren innern  Kanten auf einer ortsfesten Hülse 13 befestigt  sein, welche nahe an die Welle 5 gedrückt ist,  und ihre äussern Kanten können die Innen  wandung des     Hohlraiunes    10     berühren.    Die       Hülse    13     kann    an ihrem vom Laufrad abgele  genen Ende     mit    einem Flansch 14 versehen  sein,     mit    welchem sie an der Wandung des  Pumpengehäuses     befestigt    ist.

   Um den Schi  kanen 11 grössere     Steifigkeit    zu verleihen,  sind     eine    Anzahl von     Bolzen    15 vorgesehen,  die     mit    ihren     obern    Enden im Pumpen  gehäuse befestigt sind und welche durch Lö  cher in den Schikanen sich erstrecken, wobei  zwischen     letzteren    auf den Bolzen 15 Distanz  stücke vorgesehen sind.  



  Da das Metall der Schikanen 11 auf alle  Fälle dem     Wärmedurchgang    keinen grossen  Widerstand entgegensetzt, ist beabsichtigt,  diese Schikanen aus verhältnismässig dünnem  Blech herzustellen, und die dieselben tra  gende Hülse 13 sollte nur so stark     sein,    dass  sie den Stössen der sich bewegenden Flüssig  keit widersteht. Vorausgesetzt, dass die Flüs  sigkeitsschichten praktisch stagnierend sind,  so ist ein hermetischer Abschluss     zwischen     den     Schikanen        und    den benachbarten Teilen       nicht        erforderlich.     



  Beim beschriebenen     Beispiel    ist der Haupt  zweck der     Schikanen    11 der, zu sichern, dass  im Falle der     Unwirksamkeit    der     erwähnten          Zirkulationskühlung        mittels        Kühlschlange     und Rohr 6 zum Beispiel bei     Stillstand    des  Motors infolge     Stromunterbruch    keine starke  Wärmeströmung aus dem Flüssigkeitsinhalt  im Pumpengehäuse oder vom Metall des Ge  häuses nach dem Elektromotor stattfindet.  



  Das Pumpengehäuse 3 besteht aus zwei  Teilen     3a    und     3b    mit ringförmigen Verbin  dungsflächen bei 16 in einer Ebene quer zur  Welle. Es ist weiter ein spezifischer Zweck  des Ausführungsbeispiels der Erfindung, die  maximale Geschwindigkeit der Temperatur  änderung an diesen Verbindungsflächen zu  begrenzen. Der zylindrische Hohlraum 10, in  welchem die Schikanen 11 sich befinden, wird  durch eine     zylindrische        Ausspar        img        im        obern     Teil 3a des Pumpengehäuses 3 gebildet.

   Die           Aussenfläelie   <B>17</B> des Teils     3a    ist auf dein  grössten Teil der Länge des Hohlraumes 10  ebenfalls zylindrisch. Der untere Teil 3b des  Pumpengehäuses, in welchem Einlass und       Auslass    sich befinden, besitzt eine     ringförmige     Verlängerung 18, welche die äussere     zy        lin-          drische    Fläche 17 des Teils     3a    umgibt, und  die Fläche am Ende der Verlängerung 18  liegt gegen die Fläche eines am Teil     3a    ge  bildeten Flansches 19 an; die beiden Teile  sind durch Stehbolzen 20 an diesen Verbin  dungsflächen der Gehäuseteile miteinander  verschraubt.

   Wegen der Schikanen 11 wird die  Wärmeströmung vom Hohlraum 10 nach der  Verbindungsfläche am Teil     3a    des Gehäuses  stark herabgesetzt. Die     Wärmeströmung    nach  der Verbindungsfläche am Teil 3b des Gehäu  ses, welche auf der Wärmeleitung durch die  beträchtliche Dicke der Verlängerung 18 be  ruht, ist ebenfalls verhältnismässig niedrig.  Die Temperatur an diesen Verbindungsflä  chen steigt und fällt daher langsam und gibt  den Verbindungsflächen die Möglichkeit,  durch Strahlung und Leitung von einer  Seite der Verbindungsstelle nach der andern  die gleiche Temperatur anzunehmen.

   Diese  Ausbildung bringt noch den weiteren wün  schenswerten Vorteil, dass die Herabsetzung  der Geschwindigkeit. der Temperaturänderung  an der Verbindungsstelle auch die Tempera  turdifferenz zwischen dem Flansch 19 am  Teil 3a des Gehäuses und den durch den  Flansch gehenden Bolzen 20 klein hält. Diese  Bolzen 20, welche unvermeidlich von einer  dünnen Luftschicht umgeben sind, reagieren  im allgemeinen langsamer auf Temperatur  änderungen, weil sie ihre     Wärine    entweder in  axialer Richtung von dem Teil erhalten, wel  cher in das Metall eingeschraubt ist oder  durch Strahlung und Konvektion quer durch  die Luftschicht. Jeder dieser beiden Vorgänge  ist langsam.

   Wenn die Temperatur des Flan  sches 19 rasch fällt, so fällt die Temperatur  der Bolzen 20 beträchtlich     langsamer,    wo  durch die Bolzen im Verhältnis zur Dicke  des Flansches länger werden, und dadurch  wird der     Klemiiidruck,    welcher die Verbin  dungsstelle dicht hält, herabgesetzt. Bei die-         ser    Ausführung, bei welcher die Schnelligkeit  der Temperaturänderung in der Gegend der  Verbindungsflächen herabgesetzt wird,     wird     die Tendenz der Bolzen 20, die gleiche Tem  peratur anzunehmen wie die beiden Metall  teile, welche sie zusammenzuhalten haben, er  höht, wodurch die Verbindung dicht und un  verändert bleibt.  



  Es ist weiter ersichtlich,     class    die Welle  5 über eine Strecke von ihrem untern  Ende bei 30 hohl ausgeführt, das heisst  ausgebohrt ist, und dass das Laufrad 2 auf  einem Zapfen 31 sitzt, der zum Beispiel durch  Verschweissen mit. dem untern Wellenende  verbunden ist. Wie ersichtlich, erstreckt sich  der Hohlraum 30 der Welle vom Zapfen 31,  das heisst vom Pumpengehäuse 3 aus in die  Gegend des Gehäuseteils 4 mit verringertem  Durchmesser. Dadurch,     da.ss    die Welle hohl  ausgeführt ist, Wird die     Wärmeübertragung     von der Pumpe zum Motor noch weiter redu  ziert.  



  Der Hohlraum 30 der Welle ist mit der  gleichen Flüssigkeit, welche die Pumpe för  dert, gefüllt, und die Flüssigkeit hat vom  Pumpengehäuse 3 nach jenem     Hohlrauen     durch eine kleine     öffnung    32 in der Hohl  welle Zutritt.  



  Bekanntlich ist die Wärmeübertragung  durch eine Flüssigkeit geringer als durch     3ie-          tall.    Sobald die Rotationsgeschwindigkeit der  Welle gleichförmig ist, wird die Flüssigkeit  im     Ilohlr        aimi    30 mit der gleichen Geschwin  digkeit wie die Welle rotieren, ohne Relativ  bewegung. Dann wird die Wärmeübertragung  in den mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum  der Welle lediglich durch Leitung und Kon  vektion bei freier Strömung vor sich gehen.  



  Die Wandung des Hohlraumes 30 wird so  dünn als möglich gehalten, das heisst nur  stark genug, um die Antriebskraft vom Motor  zur Pumpe     zu    übertragen.  



  In manchen Fällen,     insbesondere    wenn die  Welle vertikal ist und die     Wärmeeinwirkung     am untern Ende wie in     Fig.    1 auftritt,     kÖn-          nen    im Hohlraum 30 Schikanen vorgesehen  sein,     uni    die     Wärmeübertragung,    welche durch  Konvektion in     ixialer    Richtung stattfindet,      zu reduzieren.

   Eine vorteilhafte Ausfüh  rungsform von solchen     Schikanen    ist in     Fig.    2  dargestellt und     besitzt    eine Anzahl von ein  zelnen Scheiben 33, welche auf einem axialen  Dorn 34, der fest mit der Welle verbunden  ist, sitzen, wobei     Distanzierungshülsen    35 auf  dem Dorn angebracht sind, um die Scheiben       in    Abständen längs der Welle zu halten. Die       .Aussenkanten    der Scheiben 35 sind nahe am       innern    Umfang des Hohlraumes 30.    Die Aussenfläche des     verjüngten    Teils 4  ist mit ringförmigen Rippen 21 versehen.

   Da  durch wird die     Abstrahlung    von Wärme von       diesem        Teil    4 erhöht und die Wärmeübertra  gung von der Pumpe zum Motor weiter redu  ziert.    Für die Lagerung der Welle 5 ist ein La  ger mit     einstellbaren    Tragstücken, die     mit    22  bezeichnet sind, verwendet. Die Lagerflächen  dieser Tragstücke liegen an einer Hülse 23  an, die     auf    der Welle 5 befestigt ist. Aussen       liegen    diese Tragstücke mit einem Vorsprung  an einer äussern     Hülse    24 an, die eine Aus  kleidung im Teil 4 bildet.

   Die Hülse 24 be  sitzt eine konische     Innenfläche,        mit    welcher  die Tragstücke 22     zusammenwirken,    und ein  in die Hülse 24 eingeschraubtes Element 25  zieht die Tragstücke gegen die konische  Fläche.    Wie aus der     Zeichnung    ersichtlich, besitzt  die     Hülse    24 einen Endflansch, mittels wel  chem sie mit dem Gehäuse durch die gleichen  Schrauben, welche die     Hülse    13 halten,     be-          festizt    ist. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zentrifugalpümpenaggregat, gekennzeich net durch eine Anzahl von Schikanen, welche üz einem auf der dem Saugstutzen entgegen gesetzten Seite der Pumpe liegenden Gehäuse hohlraum untergebracht sind, zum Zwecke, eine Anzahl von stagnierenden Flüssigkeits schichten zu bilden und dadurch den Wärme strom durch diesen Hohlraum zu reduzieren. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zentrifugalpiunpenaggregat nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikanen in Ebenen quer zur Achse der Pumpe angeordnet sind.
    2. Zentrifugalpiimpenaggregat nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikanen die Form von zur Pumpen welle und zum Hohlraum koaxialen Scheiben besitzen. 3. Zentrifugalpumpenaggregat nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikanen stationär sind. 4. Zentrifugalpumpenaggregat nach Un teransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeich net, dass die Schikanen auf einer ortsfesten Hülse befestigt sind, welche die Pumpenwelle umgibt.
    5. Zentrifugalpumpenaggregat nach Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikanen durch parallel zur Pumpen welle verlaufende Bolzen versteift sind, wel che mit Distanzierungsmitteln zwischen den Scheiben versehen sind.
    6. Zentrifugalpumpenaggregat nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse zwei über ringförmige Flächen miteinander verbundene Teile be sitzt, wobei die Schikanen so angeordnet sind, dass infolge ihres Wärmedurchgangswider- standes verhindert wird, dass Temperatur änderungen der geförderten Flüssigkeit gleich rasche Temperaturänderungen an den Ver bindungsflächen ergeben.
    7. Zentrifugalpumpenaggregat nach Un teransprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeich net, dass der Hohlraum durch eine Ausspa- rung in dem einen Pumpengehäuseteil gebil det ist und dass der andere Gehäuseteil eine ringförmige Verlängerung besitzt, welche den andern Gehäuseteil im Bereich des Hohlrau mes umgibt, wobei die Endfläche dieser Ver längerung gegen die Stirnfläche eines ring förmigen Flansches am andern Gehäuseteil anliegt und beide Flächen die Verbindungs flächen bilden.
    B. Zentrifugalpumpenaggregat nach Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile durch Schrauben, welche durch die Verbindungsflächen hindurch gehen, miteinander verschraubt sind. 9. Zentrifugalpumpenaggregat nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe durch einen flüssigkeitsdichten Elektromotor angetrieben wird, wobei Pum pen- und Motorgehäuse durch ein gemein sames Gehäuse gebildet sind, das zwischen Pumpen- und Motorgehäuse einen einge schnürten Teil aufweist, in welchem eine das Laufrad der Pumpe mit dem Rotor des Mo tors verbindende Welle gelagert ist und Schi kanen sich befinden, welche den Wärmestrom zwischen Pumpe und Motor reduzieren.
    10. Zentrifugalpuinpenaggregat nach Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am eingeschnürten Teil Aussenrippen vorge sehen sind zur Vergrösserung der Wärme abstrahlung. 11. Zentrifugalpumpenäggregat nach Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenwelle über mindestens einen Teil ihrer Länge hohl ausgeführt ist, um die Wärmeübertragung zu reduzieren. 12. Zentrifugalpumpenaggregat nach Un teranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Welle durch Ausbohren von einem Ende aus hergestellt ist und dieses Ende durch einen Zapfen abgeschlossen ist.
    13. Zentrifugalpumpenaggregat nach Un teranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen einen vorspringenden Teil besitzt, auf welchem das Pumpenlaufrad befestigt ist.
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