Durch Spritzverfahren angefertigter buchsenförmiger Gegenstand. Es ist bekannt, Gegenstände durch das Spritzverfahren mittels eines Egtrusions- stempels und einer Matrize aus einer Platine anzufertigen.
Dieses Verfahren kann., wenn die Platine aus einem Metall oder einer Le- gierung besteht, dessen bezw. deren Defor- mierungswiderstand gering ist, kalt durch geführt werden, das heisst dass die Platine keiner Vorheizung bedarf.
Im allgemeinen ist dieses kalte Verfahren durchführbar mit Platinen aus Zink, Aluminium und derglei chen bei Zimmertemperatur leicht deformier baren Metallen und Legierungen. Ist dagegen der Deformierungswiderstand gross, z. B. grösser als 15 kg/mm, so muss die zu ver wendende Platine auf eine solche Tempera tur vorgeheizt werden, dass der Deformations- widerstand in hinreichendem Masse abgenom men hat.
In den beiden Fällen muss für eine geeignete Schmierung der Platinen und des Egtrusionswerkzeuges Sorge getragen werden.
Die Anmelderin hat- festgestellt, dass, wenn der anzufertigende Gegenstand Wand teile aufweist, die der Achse des Körpers näher liegen als andere Teile, die der Achse am nächsten liegenden Teile bisweilen die Neigung haben, bei der Formänderung sich mehr zu strecken, das heisst bis auf eine grössere Höhe zu steigen, als andere Wand teile, die weiter von dieser Achse entfernt sind. Infolgedessen muss der fertiggestellte Gegenstand einer Nacharbeitung unterworfen werden, wobei ein verhältnismässig grosser Materialverlust auftritt.
In diesem Falle wird man nämlich die Höhe der verschiede nen Wandteile dadurch gleichmachen, dass von den während der Spritzbearbeitung am meisten ausgestreckten oder gestiegenen Wandteilen Stücke entfernt werden. Wenn die Steigungsdifferenzen zwischen den ver schiedenen Wandteilen sehr gross werden, treten ferner bisweilen Risse in den betreffen den Gegenständen auf, woraus sich völlig unbrauchbare Erzeugnisse ergeben.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen durch Spritzverfahren angefertigten, bucbsen- förmigen Gegenstand, bei dessen Herstellung dieser Nachteil nicht auftritt. Nach der Er findung weist der Gegenstand Wandteile auf, welche eine grössere Stärke als die übrigen haben und deren Entfernung von der Achse des Körpers kleiner ist als der Ab stand der übrigen - Wandteile von dieser Achse.
An Hand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung einer buchsenförmigen Pumpenschaufel. Der Gegenstand besteht aus dem Mantel 1, -der an seiner Unterseite vom in Fig. 1 nicht sichtbaren Boden abgeschlossen ist. Der Kör per ist durch das Spritzverfahren aus einer Platine aus Aluminium angefertigt.
Die Wandstärke d des Gegenstandes ist überall gleich, ausgenommen in der Nähe der Achse X-X des Gegenstandes. Die Achse X-X ist die Schnittlinie der beiden senkrecht zu einander stehenden Symmetrieebenen des Ge genstandes.
Wie insbesondere aus Fig. 2 her vorgeht, in welcher der Gegenstand im Querschnitt dargestellt ist, ist die Wand stärke der Teile 2 wesentlich grösser als die der mehr von der Achse entfernten Wand teile.
Auf der Innenseite des Mantels 1 sind beide Teile 2 mit sich über die ganze Länge des Gegenstandes erstreckenden Keilbahnen versehen, in welche die geile 4, die auf der gestrichelt dargestellten Welle 5 vorhanden sind, eingreifen. Auf diese Weise lässt sich eine zweckmässige und einfache Befestigungs- weise des dargestellten Gegenstandes auf einer koaxial dazu anzuordnenden Welle er zielen.
In Fig. 3 ist eine Pumpe dargestellt, in der die beweglichen Teile von zwei Körpern 6 und 7 gemäss Fig. 1 und 2 gebildet werden, die -auf den durch das Pumpengehäuse Ein- durchgeführten Wellen 8 und 9 auf die in Fig. 2 dargestellte Weise befestigt sind.
Die Gestalt der Aussenfläche der Körper 6 und 7 ist derart gewählt, dass bei einer Drehung der Wellen 8 und 9 die Buchsenflächen der Körper 6 und 7 über die Itöhe dieser Körper stets miteinander in Berührung bleiben: Mit 10 ist das Pumpengehäuse, mit 11 die Saug öffnung und 'mit 12 "die Drucköffnung der Piunpe dargestellt.
Bush-shaped article manufactured by injection molding. It is known to produce objects from a blank by the injection molding process using an extrusion die and a die.
This method can. If the circuit board consists of a metal or an alloy, its respectively. whose resistance to deformation is low, can be carried out cold, which means that the board does not require any preheating.
In general, this cold process can be carried out with plates made of zinc, aluminum and the like, easily deformable metals and alloys at room temperature. If, on the other hand, the deformation resistance is large, e.g. B. greater than 15 kg / mm, the board to be used must be preheated to such a temperature that the deformation resistance has decreased to a sufficient extent.
In both cases, appropriate lubrication of the blanks and the extrusion tool must be ensured.
The applicant has found that if the object to be manufactured has wall parts that are closer to the axis of the body than other parts, the parts closest to the axis sometimes have a tendency to stretch more when the shape changes, that is to say up to to rise to a greater height than other wall parts that are further away from this axis. As a result, the finished object must be subjected to reworking, with a relatively large loss of material.
In this case, the height of the various wall parts will be equalized by removing pieces from the wall parts that are most stretched or risen during the injection molding process. If the gradient differences between the different wall parts are very large, cracks also occur in the objects concerned, which results in completely unusable products.
The present invention relates to a socket-shaped object manufactured by injection molding, the manufacture of which does not involve this disadvantage. According to the invention, the object has wall parts which have a greater thickness than the rest and whose distance from the axis of the body is smaller than the distance from the rest - wall parts from this axis.
The invention is explained by way of example with the aid of the accompanying drawing. Figure 1 is a perspective view of a sleeve-shaped pump blade. The object consists of the jacket 1, which is closed on its underside from the bottom, which is not visible in FIG. The body is made from an aluminum circuit board by spraying.
The wall thickness d of the object is the same everywhere except in the vicinity of the axis X-X of the object. The axis X-X is the intersection of the two mutually perpendicular planes of symmetry of the object.
As particularly from Fig. 2, in which the object is shown in cross section, the wall thickness of the parts 2 is much greater than that of the parts more distant from the axis wall.
On the inside of the shell 1, both parts 2 are provided with wedge tracks extending over the entire length of the object, in which the horny 4, which are present on the shaft 5 shown in dashed lines, engage. In this way, an expedient and simple method of fastening the object shown on a shaft to be arranged coaxially with it can be achieved.
FIG. 3 shows a pump in which the moving parts are formed by two bodies 6 and 7 according to FIGS. 1 and 2, which -on the shafts 8 and 9, which are passed through the pump housing, to those shown in FIG Way are attached.
The shape of the outer surface of the bodies 6 and 7 is selected in such a way that when the shafts 8 and 9 rotate, the socket surfaces of the bodies 6 and 7 always remain in contact with one another over the height of these bodies: 10 is the pump housing, 11 the suction opening and 'with 12 "the pressure opening of the Piunpe.