Torrichtung zum Entleeren von Silozellen.
Silozellen, z. B. für Getreide, haben den Nachteil, dass bei einem einzigen trichterförmigen Auslauf das Gut in verschiedenen Teilen des Zellenquerschnittes nicht mit der gleichen Geschwindigkeit sinkt, wodurch Entmischungen im Gut, z. B. dem Getreide, entstehen. Zur Behebung dieses Nachteils ist es bekannt, im trichterförmigen Auslauf Einbauten verschiedener Ausführungen einzubauen oder den Zellenboden in eine Mehrzahl Ausläufe zu unterteilen. Diese Teilausläufe werden bisher entweder mittels Auslaufklappen reguliert oder mit Rohren und eingebauten Schiebern zu einem einzigen Auslauf zusammengeführt. Bei Getreide mit Verunreinigungen oder bei kleinen Leistun- gen verstopfen jedoch diese Klappen oder Schieber sehr leicht, so daB sich wieder ein unregelmässiges Auslaufen ergibt.
Erfindungsgemäss sollen diese Nachteile bei einer Vorrichtung zum Entleeren von Silozellen mit einer Mehrzahl von Teil allsläufen dadurch behoben werden, dass von den Teilausläufen Verbindungskanäle zu einem sich nach unten verjüngenden Sammel- auslauf f hren, wobei die frei in den Sam melauslauf ausmündenden Enden dieser Kanäle symmetrisch zur Achse des Sammelauslaufes angeordnet sind, um ohne Regulierklappen und Schieber eine gleichförmige Durchflussgeschwindigkeit des Gutes in allen Verbindungskanälen zu erzielen.
Der Sammelauslauf kann zweckmässig kegelförmig ausgebildet sein und die untern Enden der Verbindungskanäle können axial- symmetrisch zur Kegelachse angeordnet sein.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes dar- gestellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung in senk- rechtem Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie II-II der Fig. l, und
Fig. 3 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Die Silozelle 1 weist im Boden sechs trichterförmige Teilausläufe 2 auf, die in zwei Reihen nebeneinander angeordnet sind.
Von diesen Ausläufen 2 führen rohrförmige @ Verbindungskanäle 3 zu einem sich nach unten verjüngenden, kegelförmigen Sammelauslauf 4, dessen oberer Abschlussdeckel 5 sechs L¯cher für den Durchlass der Verbin dungsrohre 3 besitzt. Die Mittelpunkte dieser L¯cher liegen auf einem Kreis, dessen Mittel- punkt auf der Kegelachse liegt. Die untern Auslaufenden der Verbindungskanäle 3 sind axial-symmetrisch zur Kegelachse angeord- net, so da¯ das Gut 6, z. B. Getreide, gleich- mässig aus den Kanälen 3 ausströmt und daher in allen Kanälen eine gleichförmige Durchflussgeschwindigkeit vorhanden ist. Am untern Ende des Sammelauslaufes 4 ist ein AbschluBorgan 7 vorhanden.
Gate direction for emptying silo cells.
Silo cells, e.g. B. for grain, have the disadvantage that with a single funnel-shaped spout, the good in different parts of the cell cross-section does not sink at the same speed, whereby segregation in the good, z. B. the grain arise. In order to remedy this disadvantage, it is known to install fixtures of various designs in the funnel-shaped outlet or to subdivide the cell bottom into a plurality of outlets. Up to now, these partial outlets have either been regulated by means of discharge flaps or combined with pipes and built-in slides to form a single outlet. However, in the case of grain with impurities or in the case of small outputs, these flaps or slides very easily become clogged, so that an irregular leakage occurs again.
According to the invention, these disadvantages are to be eliminated in a device for emptying silo cells with a plurality of partial outlets by connecting channels leading from the partial outlets to a downwardly tapering collecting outlet, the ends of these channels opening freely into the collecting outlet being symmetrical are arranged to the axis of the collecting outlet in order to achieve a uniform flow rate of the goods in all connecting channels without regulating flaps and slides.
The collecting outlet can expediently be conical and the lower ends of the connecting channels can be arranged axially symmetrically to the cone axis.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
FIG. 1 shows a device in a vertical section along line 1-1 of FIG.
Fig. 2 is a horizontal section along the line II-II of Fig. 1, and
FIG. 3 is a horizontal section along the line III-III in FIG. 1.
The silo cell 1 has six funnel-shaped partial outlets 2 in the bottom, which are arranged in two rows next to one another.
From these outlets 2, tubular connecting channels 3 lead to a downwardly tapering, conical collecting outlet 4, the upper cover 5 of which has six holes for the passage of the connecting pipes 3. The centers of these holes lie on a circle, the center of which lies on the cone axis. The lower ends of the connecting channels 3 are arranged axially symmetrically to the cone axis, so that the good 6, z. B. grain, flows evenly out of the channels 3 and therefore a uniform flow rate is present in all channels. At the lower end of the collective outlet 4 there is a closing element 7.