CH237677A - Dichtungsvorrichtung an mittels zweier ineinandersteckbarer Konusse miteinander zu verbindenden Teilen. - Google Patents

Description

      Dichtungsvorrichtung    an mittels     zweler        ineinandersteckbarer    Konusse miteinander  zu verbindenden Teilen.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     Dielltungsvorriehtung    an mittels  zweier     ineinandersteckbarer    Konusse mitein  ander zu verbindenden Teilen, wie sie bei  spielsweise beim Zusammenstellen von Appa  raturen mit Rohrstücken in Laboratorien ver  wendet wird. Bekanntlich ist bei solchen Vor  richtungen die     Dielitigkeit    in der Regel durch  geschliffene Sitzflächen der Konusse gewähr  leistet, was jedoch insofern nachteilig ist, als  ein Festsitzen der     ineinandergesteckten    Ko  nusse zu befürchten ist.

   Diese Gefahr wird  beim Erfindungsgegenstand dadurch besei  tigt,     dass    die Dichtigkeit der Vorrichtung  nicht durch geschliffene Sitzflächen ange  strebt wird, sondern dadurch,     dass    mindestens  die eine der einander entsprechenden     Konus-          nächen    der beiden Konusse wenigstens eine       Umfangsrille    mit darin vorgesehener Dich  tungseinlage aufweist.

   Eine solche     Dich-          tungsvorrielitung    hat auch den Vorteil,     dass     sie nicht absolut starr ist, wie dies der Fall  ist bei geschliffenen Sitzflächen, wodurch    wiederum die Bruchgefahr     lierabgemindert     wird, die bei einem leichten, sei es     absiclit-          lielien    oder unabsichtlichen Verschieben des  einen Teils einer zusammengesetzten Appara  tur gegenüber einem andern Teil derselben  vorhanden ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.   <B>1</B> ist eine Seitenansicht der eine     ko-          nisc'he    Rohrkupplung bildenden Dichtungs  vorrichtung im zusammengesetzten Zustand,  und       Fig.    2 und<B>3,</B> zeigen die Einzelteile der  zerlegten Rohrkupplung.  



  Die     Hohrkupplung    gemäss     Fig.   <B>1,</B> 2 und<B>3</B>  hat einen hohlen Innenkonus a und einen  dazu passenden, hohlen Aussenkonus<B>b.</B> Der  Innenkonus a ist mit zwei Umfangsrillen<B>d</B>  versehen, in welchen<B>je</B> ein zweckmässig aus  Gummi bestehender Dichtungsring     c    ein-      gelegt ist. Der Innen- und der     Aussenk-onus    a  und<B>b</B> bilden Ansätze von zwei miteinander  zu verbindenden Rohrstücken, die, wenn es  sich um Teile von Laboratoriumsgeräten han  delt, in der Regel aus Glas bestehen. Anstatt  zwei Rillen vorzusehen, könnte im Innen  konus auch nur eine Rille mit Dichtungsein  lage vorgesehen sein. Gegebenenfalls könnten  diese Rillen am innern Umfang des Aussen  konus vorgesehen sein.

   In jedem Fall erhält  man eine dichte Verbindung zwischen den  beiden Kupplungsteilen, bei welcher ein Fest  sitzen, wie es bei Kupplungen mit     gesehliffe-          nen    Sitzflächen vorkommt, nicht zu     befüreh-          ten    ist. Abgesehen von der     praktiseheren     Handhabung der beschriebenen     Diehtungs-          L'          vorrichtung    ist sie zudem auch noch billiger  in der Herstellung als eine solche mit ge  schliffenen     Sitzfläehen.     



  Anstatt in Form einer Rohrkupplung,  wie dargestellt, könnte die erfindungsgemässe       Dichtungsvorrichtung    auch     z.B.        alsFlaschen-          verschluss    mit     konischem    Zapfen ausgeführt  sein.

Claims (1)

1. P,i',TE--\'TANSPRUCH: Dichtungsvorriehtung an mittels zweier ineinandersteekbarer Konusse miteinander zu verbindenden Teilen. dadurch gekennzeieh- net, dass mindestens die eine der einander ent sprechenden Konusflächen der beiden Ko nusse wenigstens eine Umfangsrille mit darin vorgesehener Diehtungseinlage aufweist.

   UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Diehtungsvorrichtung nach Patentan- spriieh, dadurch gekennzeichnet, dass in der Konusfläche des Innenkonus zwei Umfangs rillen mit Dielitungseinlage vorgesehen sind. 2'. Dichtungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Rohrkupplung ausgebildet ist. <B>3.</B> Dichtangsvorriehtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Gefässversehluss ausgebildet ist. 4.

   Dichtungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinlage in einem Gummiring be steht.