CH231940A - Kugelgelenk für den Leichtbau. - Google Patents
Kugelgelenk für den Leichtbau.Info
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Kugelgelenk für den Leichtbau. Im Flugzeug- und Apparatenbau ist es oft von ausschlaggebender Wichtigkeit, dass die verwendeten Maschinenelemente ein mög lichst geringes Gewicht aufweisen und in Serienfabrikation hergestellt werden können. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein besonders für die Serienfabrikation ge eignetes Kugelgelenk für den Leichtbau, das sich durch zwei gabelförmige, federnde Blechelemente auszeichnet, deren Enden als Kugelkalotten ausgebildet sind, und durch ein Einsatzstück, durch welches die vier Kugelkalotten der zwei mit zueinander senk recht stehenden Kalottenhauptachsen inein andergeschobenen Blechelemente verbunden, sind, derart, dass die Ränder der beiden Ku gelkalotten des treibenden Blechelementes je den Rand einer benachbarten Kugelkalotte des getriebenen Blechelementes zum Zwecke der Drehmomentübertragung berühren. Zur besseren Aufnahme von achsialem Zug und Schub kann über die vier Kugel kalotten der zwei ineinandergeschobenen Blechelemente ein Ring gelegt sein, der nach innen vorstehende Zapfen aufweist, die in Löcher der Kugelkalotten einspringen. Die Zapfen weisen vorteilhaft Spiel in den Lö chern der Kugelkalotten auf, damit das zu übertragende Drehmoment von den sich be rührenden Rändern der Kugelkalotten und nicht von diesen Zapfen aufgenommen wird. Das Einsatzstück kann die Gestalt einer Ku gel oderHohlkugel besitzen; es kannaus Metall oder auch aus einem nichtmetallischen Werk stoff hergestellt sein. Es ist auch ein Gelenk denkbar, bei welchem zwei Blechelementen paare zu einem Doppelkugelgelenk zusam mengebaut sind. Dieses kann so ausgebildet sein, dass Drehmomente über bis zu 90 zu einander stehende Wellen übertragen werden können. In der Zeichnung sind einige Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. l einen Teilschnitt durch ein Kugel gelenk, Fig. 2 einen Schnitt durch die vier Kugel- kalotten nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 das Kugelgelenk in einer Lage, bei welcher die treibende Welle zur getrie benen Welle einen Winkel von 135 bildet, Fig. 4 in der gleichen Lage wie in Fig. 3 ein Gelenk mit einem über die vier Kugel- kalotten gelegten Ring, Fig. 5 ein Kugelgelenk mit Ring, dessen Einsatzstück aus einer Hohlkugel besteht, Fig. 6 eine Einzelheit des über die Ka- lotten gelegten Ringes in grösserem Massstab und Fig. 7 ein Doppelkugelgelenk mit zwei Blechelementenpaaren. Mit 10 sind gabelförmige, federnde Blech elemente bezeichnet, deren Enden als Kugel kalotten 10' ausgebildet sind, wobei die Ka- lottenhauptachsen beim zusammengebauten Kugelgelenk senkrecht aufeinander stehen. In dieser Lage sind die Kugelkalotten durch ein Einsatzstück verbunden, das beim Bei spiel nach Fig. 1 bis 3 als Kugel 12 aus gebildet ist, während beim Beispiel nach Fig. 5 ein als Hohlkugel 12' ausgebildetes Einsatzstück vorgesehen ist. 14 und 16 sind die Ränder zweier benachbarter Kugelkalot- ten, zwischen welchen in unbelastetem Zu stand des Kugelgelenkes etwas Spiel vorge sehen ist. Bei den Beispielen nach Fig. 4 bis 6 istnoch einRing 20 über die vier Kugelkalotten 10' gelegt, der Zapfen 21 besitzt, welche in Löcher 22 der Kalotten 10' hineinragen. Mit 23 sind die Anschlussstücke sowohl auf der treibenden als auch auf der getriebenen Seite des Kugelgelenkes bezeichnet. Beim Beispiel nach Fig. 7 sind durch eine Niete 25 zwei Blechelementenpaare zu einem Doppelkugel gelenk verbunden. Selbstverständlich kann diese Verbindung auch durch Schweisseng oder Verschraubung hergestellt sein. Um eine möglichst kleine Reibungsfläche und gleichzeitig eine gute Schmierungsmög lichkeit zwischen den Kalotten und den als Kugeln ausgebildeten Einsatzstücken zu er halten, ist der Halbmesser der Innenfläche bei den Kugelkalotten vorteilhaft etwas grö- sser ausgeführt als derjenige der Kugeln, was sich an den Rändern durch einen Spalt 15 auswirkt. Die Blechelemente sind zweckmässig ge stanzt und in Gabelform gebogen. Die Ein satzstücke werden durch Spreizen der federn den Gabelteile der Blechelemente eingesetzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kugelgelenk für den Leichtbau, gekenn zeichnet durch zwei gabelförmige, federnde Blechelemente, deren Enden als Kugelkalot- len ausgebildet sind, ferner durch ein Ein satzstück, durch welches die vier Kugelkalot- ten der zwei mit senkrecht zueinander stehen den Kalottenhauptsachen ineinandergescho benen Blechelemente verbunden sind, derart, dass die Ränder der beiden Kugelkalotten des treibenden Blechelementes je den Rand einer benachbarten Kugelkalotte des getriebenen Blechelementes zum Zwecke der Drehmoment übertragung berühren. UNTERANSPRÜCHE: 1.Kugelgelenk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück aus einer Kugel besteht. 2. Kugelgelenk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück als Hohlkugel ausgebildet ist. 3. Kugelgelenk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück aus Metall besteht. 4. Kugelgelenk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück aus einem nichtmetallischen Werkstoff be steht. 5. Kugelgelenk nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbmesser der Innenfläche der Kugelkalotten grösser ist als derjenige der Kugel. 6.Kugelgelenk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass über die vier Ka- lotten des Blechelementenpaares ein Ring ge legt ist, welcher nach innen vorstehende Zap fen aufweist, die in Löcher der Kugelkalot- ten einspringen, zum Zwecke, achsiale Zug- und Schubbeanspruchungen des Kugelgelen- kes aufzunehmen. 7.Kugelgelenk nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen des Ringes in den Löchern der Kugelkalotten Spiel aufweisen, damit das zu übertragende Drehmoment durch die Ka- lottenränder aufgenömmen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH231940T | 1943-11-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH231940A true CH231940A (de) | 1944-04-30 |
Family
ID=4457348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH231940D CH231940A (de) | 1943-11-30 | 1943-02-27 | Kugelgelenk für den Leichtbau. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH231940A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2616495A1 (fr) * | 1987-05-30 | 1988-12-16 | Sanyu Co Ltd | Joint universel |
DE102013106707A1 (de) * | 2013-06-26 | 2014-12-31 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeuglenkers mit Kugelgelenk |
-
1943
- 1943-02-27 CH CH231940D patent/CH231940A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2616495A1 (fr) * | 1987-05-30 | 1988-12-16 | Sanyu Co Ltd | Joint universel |
DE102013106707A1 (de) * | 2013-06-26 | 2014-12-31 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeuglenkers mit Kugelgelenk |
DE102013106707B4 (de) * | 2013-06-26 | 2015-03-05 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeuglenkers mit Kugelgelenk |
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