CH231814A - Hydraulic power steering device on motor vehicles. - Google Patents

Hydraulic power steering device on motor vehicles.

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CH231814A
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CH
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chambers
power steering
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valves
steering
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German (de)
Inventor
Kulikoff Waldemar
Mueller Paul
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Kulikoff Waldemar
Mueller Paul
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/20Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application
    • B62D5/24Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application for worm type

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Description

  

  Hydraulische Hilfskraftlenkeinrichtung an Kraftfahrzeugen.    Die Erfindung betrifft eine hydraulische  Hilfskraftlenkeinrichtung an Kraftfahrzeu  gen, bei der vom Lenkhandrad ein Umschal  ter so betätigt wird, dass er je nach der Ver  stellrichtung die von einer Pumpe geförderte  Druckflüssigkeit in den einen oder andern  Arbeitsraum des Hilfskraftlenkmotors ein  treten lässt, dessen Verstellkörper mit dem  Lenkgestänge gekuppelt ist. Bei bekannten  Einrichtungen dieser Art fanden bisher Um  schalter     Verwendung,    die als einfachwirkende  Ventile oder als Drehschieber, vorzugsweise  aber als Gleitschieber bezw. als zwei in einem  zylindrischen Gehäuse gleitende Kolben aus  gebildet waren, die jeweils eine der beiden  zum Hilfskraftmotor führenden Leitungen  steuern.

   Die von einer     Pumpe    geförderte  Druckflüssigkeit wird bei der zuletzt genann  ten Einrichtung über einen Druckspeicher in  den Raum zwischen den beiden Kolben ein  geführt. An die Druckleitung ist hinter dem  Druckspeicher eine zur Abflussleitung füh  rende Zweigleitung angeschlossen, in der     ein       Ventil bei einem bestimmten Höchstdruck den  "Übertritt des Druckmittels in die Abfluss  leitung zulässt.  



  Diese bekannten hydraulischen Hilfskraft  lenkeinrichtungen an Kraftfahrzeugen haben  jedoch den Nachteil, dass sie zur Betätigung  des die Druckflüssigkeit steuernden Umschal  ters     einen    erheblichen toten Gang der Len  kung erfordern, der die Genauigkeit der Len  kung herabsetzt. Die Steuerkolben     haben     nämlich vor dem Öffnen der Steuerkanäle  einen bestimmten, der Grösse der     Überdek-          kung        entsprechenden    Weg zurückzulegen und  lassen bei ihrer     Verstellung    die Veränderung  des Fahrbahnwiderstandes am     Lenkhandrad     nicht fühlbar werden.

   Die     Verwendung    von  Steuerkolben für den Umschalter bringt fer  ner die Gefahr des Festfressens am Zylinder  mit sich. Ein weiterer Nachteil besteht darin,  dass die Förderpumpe auch bei ausgeschalteter  Hilfskraft die Flüssigkeit unter gleich hohem  Druck fördern muss wie bei eingeschalteter  Hilfskraft. Ferner gewährleisten die Um-      schalten keine allmähliche Ein- bezw. Aus  schaltung der Hilfskraft, sondern wirken  ruckweise, wodurch das gewohnte Gefühl des  Fahrers für die Lenkung gestört wird.  



  Die hydraulische Hilfskraftlenkeinrich  tung gemäss der Erfindung unterscheidet sich  von Bekanntem dadurch, dass der Umschalter  zwei je in einer Kammer angeordnete, dop  peltwirkende Ventile besitzt, die in Ausser  betriebsstellung der Hilfskraftlenkeinrich  tung sich in ihren je mit dem zugeordneten  Arbeitsraum in dauernd offener Verbindung  stehenden Kammern in einer solchen Lage  befinden, dass das in zwei einander entgegen  gesetzt fliessende Ströme geteilte Druckmittel  die Kammern durchströmen und in den Vor  ratsbehälter zurückfliessen kann, die zur Ein  schaltung der Hilfskraft dagegen je in Rich  tung auf den einen ihrer Sitze in dem Sinne  verschoben werden, dass das     Druckmittel    zu  nächst der einen der beiden Kammern in zu  nehmendem, der andern jedoch in abnehmen  dem Masse zufliesst, bis es,

   wenn die Ventile  auf den entsprechenden Sitzen angelangt sind,  ausschliesslich in die eine Kammer und von  dieser in den zugeordneten Arbeitsraum  strömt.  



  Mit dieser Ausbildung wird bezweckt, dass  ein Festfressen des Umschalters, bei dem die  gelenkten Räder gespart bleiben würden,  nicht zu befürchten ist, wodurch eine erheb  lich grössere Sicherheit gegenüber den be  kannten Einrichtungen dieser Art erreicht  wird. In Ausserbetriebstellung der Einrich  tung soll ferner die     Pumpe    nun unter     einem     geringen Druck zu fördern brauchen, der  gerade zur Überwindung der Reibung in den  Leitungen ausreicht.     Bereits    bei geringster  Verschiebung des     Umschalters    sollen sich  Druckunterschiede in den beiden zu dem  Hilfskraftlenkmotor führenden Leitungen er  geben, die die Hilfskraft in der einen Rich  tung wirken lassen;

   es fällt dann der bei  Anwendung von bekannten Umschaltern zu  rückzulegende, etwa der Grösse der     Überdek-          kung    durch Steuerkolben entsprechende Weg  fort. In dem Umschalter können Durchfluss  leitungen von grossem Querschnitt für das    Druckmittel bequem vorgesehen sein, so dass  sie keinen nennenswerten Widerstand bieten.  Der Umschalter kann gegen Verschleiss und       Verunreinigung    unempfindlich ausgebildet  sein.  



  Es können die von den Kammern, in  denen die doppelt wirkenden Ventile angeord  net sind, zum Vorratsbehälter führenden Lei  tungen unmittelbar hinter den Kammern  einen kleineren Durchtrittsquerschnitt haben,  als ihn die Zuflussleitung vor den Kammern  aufweist.  



  Diese Massnahme dient zum selbsttätigen  Zurückführen des Umschalters in die Ruhe  lage. Der Umschalter ist bei einer Verschie  bung aus der Ruhelage bestrebt, unter der       Wirkung    der Kräfte in die Ruhelage zurück  zukehren, die das Druckmittel auf die     paar-          %veise    wirkenden, das heisst gleichzeitig schlie  ssenden Ventilflächen ausübt. Beim Loslassen  des Lenkhandrades setzt somit die Hilfskraft  sofort aus.  



  Der Umschalter mit den zwei doppeltwir  kenden Ventilen bietet ferner den Vorteil,  dass der Arbeitsdruck mit dem Fahrbahn  widerstand steigt, der als Widerstand am  Lenkhandrad wahrnehmbar ist, so dass der  Fahrer ein Gefühl für die Grösse des Fahr  bahnwiderstandes bei der Lenkung erhält.  



  Damit die eingeschlagenen gelenkten Rä  der das Bestreben erhalten, in die Geradeaus  richtung zurückzukehren, können Federn vor  gesehen sein, die auf den hydraulischen Um  schalter derart einwirken, dass dieser bei ein  beschlagenen Rädern die Hilfskraft selbst  tätig einschaltet. Die. Federn können mit  dem     Lenkgestänge    verbunden sein, welches  sie in eine der     Geradeausfahrt    entsprechende       Mittelstellung    drücken. Dabei wirkt die Be  wegung des Lenkgestänges auf den Um  sehalter, so dass die Hilfskraft eingeschaltet  wird und     dio    gelenkten Räder so lange in  dem entsprechenden Sinn gedreht werden, bis  das     Gestänge    die mittlere Stellung erreicht  hat.

   Die     Hilfskraftlenkeinrichtung    kann so  ausgebildet sein, dass die gelenkten Räder  auch bei stillstehendem Fahrzeug in die Ge  radeausrichtung zurückkehren.      Auf der Zeichnung sind zwei beispiels  weise Ausführungsformen der hydraulischen  Hilfskraftlenkeinrichtung gemäss der Erfin  dung     schematisch    dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt die Hilfskraftlenkeinrich  tung in ihrer Gesamtheit.  



  Fgi. 2 stellt eine Ausführung des Um  schalters mit auf einer gemeinsamen Füh  rungsstange angeordneten doppeltwirkenden  Ventilen im Schnitt dar.  



  Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung des  Umschalters im Schnitt, bei der die doppelt  wirkenden Ventile auf zwei verschiedenen  Führungsgestängen angeordnet sind.  



  Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen an einem  Umschalter ähnlich dem nach Fig. 2 die Ein  wirkung der Reaktionskräfte auf die Ventile,  die     entstehen,    sobald die Ventile aus der  Ruhelage verschoben werden.  



  Die in Fig. 1 dargestellte hydraulische  Hilfskraftlenkeinrichtung an Kraftfahrzeu  gen hat einen Vorratsbehälter 1 für das  Druckmittel, eine Umlaufpumpe 2, den Um  sehalter 3 und einen Hilfskraftarbeitszylin  der 4. Die Pumpe 2 wird zum Beispiel vom  Motor des Kraftfahrzeuges angetrieben. Sie  saugt das Druckmittel (z. B. 01) aus einer  Leitung 5 und drückt dieses durch eine Lei  tung 6 sowie durch den Umschalter 3 ent  weder in eine der in die Kammern des Ar  beitszylinders 4 führenden Leitungen 7 bezw.  8 oder durch die Leitung 9 in den Behälter  1 zurück. In dem Hilfskraftarbeitszylinder 4  ist ein Doppelkolben beweglich angeordnet,  der mit einem Hebel 10 gekuppelt ist. Der  Hebel 10 ist durch die Schubstange 14 mit  dem Achsschenkelhebel 15 verbunden und  trägt einen Zapfen 11, auf dem ein Hebel 12  drehbar gelagert ist.

   Der kleine Arm dieses  Hebels 12 ist durch eine Stange 16 mit dem  Lenkhebel 17 verbunden, während sein gro  sser Arm auf ein Gestänge 13 und durch die  ses auf eine Führungsstange 19 einwirkt, die  die Ventile 20 und 21 des Umschalters 3  trägt. Der Lenkhebel 17 ist durch eine Stange  29 mit einem Hebel 30 verbunden, der unter  der Einwirkung von zwei Federn 31 steht.  Diese     Federn    31 sind bestrebt, den Lenkhebel    17 in die mittlere, der Geradeausfahrt ent  sprechende Stellung zu bewegen und schalten  somit bei eingeschlosenen gelenkten Rädern  die Hilfskraft selbsttätig ein, die die Räder  in die Geradeausfahrtlage bringt.  



  In Fig. 2 ist der Umschalter 3 in der  Ruhelage dargestellt.     Auf    der Führungs  stange 19 sitzen fest die zwei doppeltwirkende  Ventile 20 und 21, die in den Kammern 26  und 27 angeordnet sind. Die mit der Um  laufpumpe 2 verbundene Druckleitung 6 mün  det in eine innerhalb der Ventile befindliche  Leitung 18. Die ausserhalb der Ventile lie  genden Leitungen 23 und 24 sind durch einen  Kanal 25 miteinander und mit der Austritt  leitung 9 verbunden, die in den in Fig. 1 dar  gestellten Vorratsbehälter 1 mündet. Die  Kammern 26 und 27 sind durch die Leitun  gen 7 bezw. 8 mit den Kammern des Hilfs  kraftarbeitszylinders 4 verbunden.  



  Die dargestellte Einrichtung wirkt wie  folgt:  In der gezeichneten Ruhelage lassen die  Ventile 20 und 21 das aus der Leitung 6 in  die Leitung 18 eintretende Druckmittel in  zwei entgegengesetzt gerichteten Strömen  durch die Kammern 26 und 27 in die Lei  tungen 23 und 24 und von dort durch die  Leitung 8 in den Vorratsbehälter 1 ungehin  dert zurückfliessen.     Somit    entsteht in der  Ruhelage ein Umlauf des Druckmittels ohne  eine nennenswerte Druckerhöhung.

   Wird nun  das in     Fig.    1 mit 28 bezeichnete Lenkhand  rad, das auf ein Lenkgetriebe 22 einwirkt, in  dem durch den Pfeil     angegebenen    Sinn be  tätigt, so     entsteht    eine Verschiebung des Ge  stänges 13 und der     Ventilführungsstange    19  in der Pfeilrichtung (nach rechts). Die Ver  bindung zwischen den Leitungen 18 und 23       bezw.    24 hört allmählich auf, und das Druck  mittel wird in die Arbeitsleitung 8 gelenkt.  Der im Zylinder 4 befindliche Doppelkolben  kommt unter dem Druck der Flüssigkeit in  Bewegung, die sich auf die Schubstange 14  und durch diese .auf den Achsschenkelhebel  15 und somit auf die gelenkten Räder des  Fahrzeuges überträgt.

   Die von den doppelt-      wirkenden Ventilen 20, 21 des     Umschalters     paarweise, das heisst gleichzeitig verschliess  baren Leitungen haben ungleiche Quer  schnitte, und zwar ist der Querschnitt der  Eintrittsleitung 18 grösser als der der Aus  trittsleitungen 23 und 24. Der gleiche Druck  herrscht beiderseits der Ventile nur dann,  wenn die letzteren sich genau in der Ruhe  lage befinden, wie dies in Fig. 4 dargestellt  ist. Die Flüssigkeit übt hierbei keine     Kraft     auf die Ventile aus. Fig. 5 zeigt die Ventile  bei aus der Ruhelage etwas nach links ver  schobener Lage.

   Der Druck in der Zufluss  leitung 18 und in der Kammer 26 wächst  entsprechend dem     Flüssigkeitswiderstand    in  den schmalen Durchgängen     zwischen    den  Ventilen und ihren Sitzen. Da jedoch die  Querschnitte     Q,    und     Q"    der Leitungen 18 und  23 bezw. 24 verschieden sind, und zwar ist    Q,  <  Q2,  und der Flüssigkeitsdruck in beiden Rich  tungen gleich hoch ist, entsteht eine Reak  tionskraft  Rk = D.(Q2- Q,),  die entgegen dem Betätigungssinn des Um  schalters wirkt.

   Rk bezeichnet hierbei die     Re-          aktionskra.ft    und D den     Flüssigkeitsdruck.     Je mehr sich die Ventile ihren Sitzen nähern,  um so grösser ist der Flüssigkeitswiderstand  in den schmalen Durchgängen zwischen den  Ventilen und ihren Sitzen, somit auch der  Druck D und die Reaktionskraft     Rk.    Sobald  die Ventile ihren Sitz erreicht haben, wie dies  in Fig. 6 dargestellt ist, steigt der Druck D  auf die Grösse, die erforderlich ist, um den  grössten Widerstand der gelenkten Räder zu       überwinden.    Sobald also der Fahrer aufhört,  auf das Lenkhandrad 28 eine Kraft auszu  üben, drückt die Flüssigkeit die Ventile 20  und 21 in die Ruhelage zurück.

   Wird das  Lenkhandrad entgegen der in Fig. 1 ange  gebenen Pfeilrichtung gedreht, so erfolgt der  beschriebene Vorgang im umgekehrten     Sinn.     



  Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung des  Umschalters, bei der die doppeltwirkenden  Ventile 32 und 33 auf verschiedenen Füh-    rungsstangen angeordnet sind, die durch einen       Nipphebel    34 betätigt werden. Die Betäti  gung des Hebels 34 erfolgt durch eine Be  wegung des Lenkgestänges, das zum Beispiel  dem in Fig. 1 dargestellten entspricht. Die  Leitung 35 ist mit der Pumpe verbunden und  die Austrittsleitung 36 führt zum Vorrats  behälter. Die Wirkungsweise dieser Ausfüh  rung des Umschalters ist die gleiche wie die  des in Fig. \.3 dargestellten.



  Hydraulic power steering device on motor vehicles. The invention relates to a hydraulic power steering device on Kraftfahrzeu conditions in which the steering handwheel a switch is actuated so that depending on the adjustment direction, the pressure fluid delivered by a pump can enter one or the other work space of the power steering motor, the adjustment body with the Steering linkage is coupled. In known devices of this type so far found order switch use, BEZW as single-acting valves or as a rotary valve, but preferably as a sliding valve. as two pistons sliding in a cylindrical housing were formed, each of which controls one of the two lines leading to the auxiliary motor.

   The hydraulic fluid delivered by a pump is fed into the space between the two pistons at the device mentioned last via a pressure accumulator. A branch line leading to the discharge line is connected to the pressure line behind the pressure accumulator, in which a valve allows the pressure medium to "pass" into the discharge line at a certain maximum pressure.



  These known hydraulic auxiliary power steering devices on motor vehicles, however, have the disadvantage that they require a considerable dead gear of the steering system to actuate the switching device controlling the hydraulic fluid, which reduces the accuracy of the steering system. This is because the control pistons have to travel a certain distance corresponding to the size of the overlap before the control channels are opened, and when they are adjusted, the change in the road resistance on the steering wheel cannot be felt.

   The use of control pistons for the changeover switch also entails the risk of seizing on the cylinder. Another disadvantage is that, even when the auxiliary power is switched off, the feed pump has to deliver the liquid under the same pressure as when the auxiliary power is switched on. Furthermore, the switches do not ensure gradual switching on or off. Off switching the auxiliary power, but act jerkily, which disrupts the driver's familiar feeling for the steering.



  The hydraulic Hilfskraftlenkeinrich device according to the invention differs from the known in that the changeover switch has two double-acting valves, each arranged in a chamber, which in the out-of-operation position of the Hilfskraftlenkeinrich device are in their chambers that are permanently open to the associated working space are in such a position that the pressure medium divided into two oppositely flowing currents can flow through the chambers and flow back into the storage container, which, however, are shifted in the direction of one of their seats in order to turn on the auxiliary the pressure medium flows to the next one of the two chambers in the mass to be taken, but the other in decreasing flow until it,

   when the valves have reached the corresponding seats, flows only into one chamber and from this into the associated working space.



  The aim of this training is that there is no risk of seizure of the switch, in which the steered wheels would be saved, whereby a considerably greater security is achieved over the known devices of this type. When the device is not in operation, the pump should now need to deliver under a low pressure that is just sufficient to overcome the friction in the lines. Even with the slightest shift of the switch, pressure differences in the two lines leading to the power steering motor should he give, which let the auxiliary power act in one direction;

   the path to be covered when using known changeover switches, for example the size of the overlap by the control piston, is then omitted. In the changeover switch, flow lines with a large cross section can conveniently be provided for the pressure medium so that they do not offer any significant resistance. The changeover switch can be designed to be insensitive to wear and tear and contamination.



  It can lead from the chambers in which the double-acting valves are angeord net to the reservoir Lei lines directly behind the chambers have a smaller passage cross-section than the inflow line in front of the chambers.



  This measure is used to automatically return the switch to the rest position. In the event of a shift from the rest position, the changeover switch tries to return to the rest position under the action of the forces which the pressure medium exerts on the valve surfaces that act in pairs, that is to say that they close at the same time. When you let go of the steering handwheel, the assistant stops immediately.



  The changeover switch with the two double-acting valves also offers the advantage that the working pressure increases with the road resistance, which can be perceived as resistance on the steering wheel, so that the driver gets a feel for the magnitude of the road resistance when steering.



  So that the turned steered wheels get the effort to return to the straight ahead direction, springs can be seen that act on the hydraulic order switch in such a way that it switches on the helper itself when the wheels are fogged up. The. Springs can be connected to the steering linkage, which they press into a center position corresponding to straight-ahead travel. The movement of the steering linkage acts on the order holder, so that the auxiliary power is switched on and the steered wheels are rotated in the appropriate direction until the linkage has reached the middle position.

   The power steering device can be designed in such a way that the steered wheels return to the straight direction even when the vehicle is stationary. In the drawing, two exemplary embodiments of the hydraulic power steering device according to the invention are shown schematically.



  Fig. 1 shows the Hilfskraftlenkeinrich device in its entirety.



  Fgi. 2 shows an embodiment of the switch with double-acting valves arranged on a common guide rod in section.



  Fig. 3 shows another embodiment of the switch in section, in which the double-acting valves are arranged on two different guide rods.



  Fig. 4, 5 and 6 illustrate on a switch similar to that of FIG. 2, the effect of the reaction forces on the valves that arise as soon as the valves are moved from the rest position.



  The hydraulic power steering device shown in Fig. 1 on Kraftfahrzeu gene has a reservoir 1 for the pressure medium, a circulating pump 2, the order sehalter 3 and a Hilfskraftarbeitszylin the 4. The pump 2 is driven, for example, by the engine of the motor vehicle. It sucks the pressure medium (z. B. 01) from a line 5 and pushes it through a Lei device 6 and through the switch 3 ent neither into one of the lines 7 or respectively leading into the chambers of the Ar beitszylinders 4. 8 or through the line 9 back into the container 1. A double piston, which is coupled to a lever 10, is movably arranged in the auxiliary power cylinder 4. The lever 10 is connected to the steering knuckle lever 15 by the push rod 14 and carries a pin 11 on which a lever 12 is rotatably mounted.

   The small arm of this lever 12 is connected to the steering lever 17 by a rod 16, while its large arm acts on a linkage 13 and through this on a guide rod 19 which carries the valves 20 and 21 of the switch 3. The steering lever 17 is connected by a rod 29 to a lever 30 which is under the action of two springs 31. These springs 31 strive to move the steering lever 17 into the middle, straight-ahead position accordingly and thus automatically turn on the auxiliary power when the steered wheels are included, which brings the wheels into the straight-ahead position.



  In Fig. 2, the changeover switch 3 is shown in the rest position. On the guide rod 19, the two double-acting valves 20 and 21, which are arranged in the chambers 26 and 27, are firmly seated. The pressure line 6 connected to the circulation pump 2 opens into a line 18 located inside the valves. The lines 23 and 24 lying outside the valves are connected to one another and to the outlet line 9 by a channel 25, which are shown in the FIGS. 1 is provided reservoir 1 opens. The chambers 26 and 27 are respectively through the lines 7. 8 connected to the chambers of the auxiliary power working cylinder 4.



  The device shown works as follows: In the rest position shown, the valves 20 and 21 let the pressure medium entering from line 6 into line 18 in two oppositely directed currents through chambers 26 and 27 into lines 23 and 24 and from there through the line 8 flow back into the reservoir 1 unhindered. Thus, in the rest position, the pressure medium circulates without a significant increase in pressure.

   If now the in Fig. 1 with 28 designated steering hand wheel, which acts on a steering gear 22, in the sense indicated by the arrow be actuated, there is a displacement of the Ge rod 13 and the valve guide rod 19 in the direction of the arrow (to the right). The United connection between lines 18 and 23 respectively. 24 gradually stops, and the pressure medium is directed into the working line 8. The double piston located in the cylinder 4 is set in motion under the pressure of the liquid, which is transferred to the push rod 14 and through this .to the knuckle lever 15 and thus to the steered wheels of the vehicle.

   The double-acting valves 20, 21 of the switch in pairs, that is to say simultaneously closable lines have unequal cross-sections, namely the cross-section of the inlet line 18 is larger than that of the outlet lines 23 and 24. The same pressure prevails on both sides of the valves only when the latter are exactly in the rest position, as shown in FIG. The liquid does not exert any force on the valves. Fig. 5 shows the valves in the position slightly shifted to the left from the rest position.

   The pressure in the inflow line 18 and in the chamber 26 increases in accordance with the fluid resistance in the narrow passages between the valves and their seats. However, since the cross-sections Q 1 and Q ″ of the lines 18 and 23 or 24 are different, namely Q 1 <Q2, and the fluid pressure is the same in both directions, a reaction force Rk = D. (Q2- Q,), which acts against the direction of actuation of the switch.

   Rk denotes the reaction force and D the fluid pressure. The closer the valves get to their seats, the greater the fluid resistance in the narrow passages between the valves and their seats, thus also the pressure D and the reaction force Rk.As soon as the valves have reached their seat, as shown in FIG. 6 is shown, the pressure D rises to the size required to overcome the greatest resistance of the steered wheels. So as soon as the driver stops exercising a force on the steering wheel 28, the liquid pushes the valves 20 and 21 back into the rest position.

   If the steering wheel is rotated against the arrow direction indicated in Fig. 1, the process described takes place in the opposite direction.



  3 shows another embodiment of the changeover switch in which the double-acting valves 32 and 33 are arranged on different guide rods which are actuated by a nipple lever 34. The Actuate movement of the lever 34 is carried out by moving the steering linkage, which corresponds to that shown in FIG. 1, for example. The line 35 is connected to the pump and the outlet line 36 leads to the storage container. The operation of this execution of the switch is the same as that shown in Fig. \ .3 shown.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Hydraulische Hilfskraftlenkeinrichtung an Kraftfahrzeugen, bei der vom Lenkhandrad ein Umschalter so betätigt wird, dass er je nach der Verstellrichtung die von einer Pumpe geförderte Druckflüssigkeit in den einen oder andern Arbeitsraum des Hilfs kraftlenkmotors eintreten lässt, dessen Ver stellkörper mit dein Lenkgestänge gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Um sehalter zwei je in einer Kammer (26 bezw. PATENT CLAIM: Hydraulic power steering device on motor vehicles, in which a changeover switch is actuated by the steering handwheel in such a way that, depending on the direction of adjustment, the hydraulic fluid conveyed by a pump can enter one or the other work space of the power steering motor, the adjustment body of which is coupled to your steering linkage, characterized in that the order sehalter two each in a chamber (26 respectively. 27) angeordnete, doppeltwirkende Ventile (20, 21 bezw. 32, 33) besitzt, die in Ausser betriebstellung der Hilfskraftlenkeinrich- Ü.rng sich in ihren je mit dem zugeordneten Arbeitsraum in dauernd offener Verbindung stehenden Kammern in einer solchen Lage befinden, dass das in zwei einander entgegen gesetzt fliessende Ströme geteilte Druckmittel die Kammern durchströmen und in den Vor ratsbehälter (1) zurückfliessen kann, die zur Einschaltung der Hilfskraft dagegen je in Richtung auf den einen ihrer Sitze in dem Sinne verschoben werden, dass das Druck mittel zunächst der einen der beiden Kam merei in zunehmendem, 27) has arranged, double-acting valves (20, 21 and 32, 33), which in the out-of-operation position of the auxiliary power steering device are in their chambers, which are permanently open to the associated working space, in such a position that the Pressure medium divided into two oppositely flowing currents can flow through the chambers and flow back into the storage tank (1), which, in contrast, are shifted towards one of their seats in order to engage the auxiliary force in the sense that the pressure medium is first of all the one of the two chambers in increasing, der andern jedoch in abnehmendem Masse zufliesst, bis es, wenn die Ventile auf den entsprechenden Sitzen ange langt sind, ausschliesslich in die eine Kammer und von dieser in den zugeordneten Arbeits raum strömt. the other, however, flows in decreasing mass until it flows only into one chamber and from this into the associated working space when the valves have reached the corresponding seats. UNTERANSPRÜCHE: 1. Hilfskraftlenkeinrichtung nach Patent anspruelr, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Kammern (26, 27) zum Vorrats- behälter (1) führenden Leitungen unmittel bar hinter den Kammern einen kleineren Durchtrittsquerschnitt haben, als ihn die Zu- fluBleitung (18) vor den Kammern aufweist. 2. SUBClaims: 1. Power steering device according to patent claim, characterized in that the lines leading from the chambers (26, 27) to the storage container (1) directly behind the chambers have a smaller passage cross-section than the inflow line (18) has in front of the chambers. 2. Hilfskraftlenkeinrichtung nach Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch Federn (31), die das Lenkgestänge in seine Mittel- stellung zu bringen suchen. Power steering device according to sub-claim 1, characterized by springs (31) which seek to bring the steering linkage into its central position.
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