Gas-Wa.sserheizer. Die Erfindung betrifft einen Gas-Was- serheizer mit einem den Hauptgasschalter steuernden Thermostaten und bezweckt die Schaffung eines Gerätes der besagten Art, mit dem man die Temperatur des von ihm abgegebenen Wassers nach Belieben einstel len kann, ohne den Gasdruck im Hauptgas schalter zu verändern, w elche Druckänderung beispielsweise dann eintreten würde, wenn man die Einstellung der Wassertemperatur durch mehr oder weniger starkes 'Öffnen des in der Hauptgasleitung liegenden Gashahnes vornähme.
Der Zweck der Erfindung ist fer ner, eine Einstellvorrichtung vorzusehen, die wesentlich leichter fernsteuerbar ist als der Hauptgashahn.
Es wird dies gemäss der Erfindung er reicht durch einen im Saugluftstrom des Ge rätes liegenden, mit seinen Flammen in Ab hängigkeit von deren Richtung den Thermo staten erwärmenden Regulierungsbrenner und einer Einrichtung zum willkürlichen Ändern der Grösse des Teils des Saugluftstromes, der die Richtung der Flammen des Regulierungs brenners beeinflusst.
Die Einrichtung zum willkürlichen Än dern des die Flammenrichtung des Regulie rungsbrenners beeinflussenden Saugluftstro mes kann an irgendeiner Stelle des von der Saugluft durchströmten Kanals des Gerätes vorgesehen sein und beispielsweise aus einer Einrichtung zum willkürlichen Verengen bezw. Erweitern des von der Luft durch strömten Querschnittes des Kanals bestehen.
Es empfiehlt sich jedoch, zum Beeinflussen des an den Flammen des Regulierungsbrenners vorbeistreichenden Saugluftstromes in unmit telbarer Nähe des Regulierungsbrenners und vorzugsweise unmittelbar vor oder hinter diesem eine Steuerklappe oder einen Steuer schieber anzubringen.
In der beigeordneten Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gas-Wasserheizers gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar ist die Erfindung veranschaulicht an Gas- Wasserheizern, bei denen der im Saugluft- strom liegende Regulierungsbrenner zum Er wärmen des den Hauptgassehalter steuernden Thermostaten ausserdem gleichzeitig die Auf gabe erfüllt, die Zerstörung des Gerätes im Falle einer Verstopfung seiner Heizlamellen zu verhindern.
Fig. 1 zeigt schematisch die wesentlich sten Teile der Heizanlage einer ersten Aus führungsform des Gerätes; Fig. 2 ist ein Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 ist eine der Fig. 1 entsprechende Teilansicht einer zweiten Ausführunsform des Gerätes, bei welcher an Stelle" einer Klappe ein Schieber zum Regeln der Flam menrichtung des Regulierungsbrenners vor gesehen ist.
Die Hauptgasleitung 1 mündet in den Hauptgasschalter 2, von dem eine Leitung 3 nach dem Hauptbrenner 4 führt. Der Gas schalter 2 ist durch eine Biegehaut 5 in zwei Kammern 6 und 7 unterteilt. Eine an der Biegehaut 5 befestigte Platte 8 wird unter dem Einfluss einer Feder 9 normalerweise gegen die Gaseintrittsöffnung der von der Kammer 6 wegführenden Gasleitung 3 ge drückt, so dass der Zutritt von Gas zu dem Hauptbrenner 4 unterbrochen ist.
In. der Platte 8, die mit einem Hals 10 die Biege haut 5 durchsetzt, ist ein feiner Kanal 11 vorgesehen, der die Kammern 6 und 7 mit einander verbindet. Die Feder 9 ist derart bemessen, dass, wenn der Gasdruck in den bei den Kammern 6 und 7 gleich hoch ist, die Feder die Eintrittsöffnung der Gasleitung 3 geschlossen hält. Sinkt dagegen der Druck in der Kammer 7 gegenüber dem Druck in der Kammer 6, so wirkt der letztere Druck der Federspannung entgegen und hebt die Platte 8 von der Eintrittsöffnung der Leitung 3 ab. 12 sind zwei Anschläge zum Begrenzen der Bewegung der Biegehaut 5.
An die Kammer 6 ist eine Leitung 13 an geschlossen, die das Zündgas nach dem Ther mostaten 14, 15 leitet. Das Rohr 14 dehnt sich bei Erwärmung stärker aus als die aus anderem Metall bestehende Stange 15. Bei einer zum Beispiel durch ein brennendes Zündholz, wird das im Ruhe zustand geschlossene Ventil 16 infolge der Wärmeausdehnung des Rohres 14 geöffnet, so dass das Zündgas in das Rohr 14 einströ men kann. Das dann aus den Düsen 17, 18 austretende brennende Zündgas hält das Ven til dauernd geöffnet.
Das als Zündflammenbrenner arbeitende Rohr 14 ist, wie aus Fig. \? hervorgeht, mit zwei Reihen Brenndüsen 17, 18 versehen, und zwar ist die eine Düsenreihe 17 so ange ordnet, dass die Zündflammen nach den Dü sen des Hauptgasbrenners 4 hin gerichtet sind, während oberhalb der Düsenreihe 18 ein Thermostat 19 liegt, der durch die Steuer gasleitung 20 mit der Kammer 7 des Haupt- ga.sscha.lters \? in Verbindung steht.
Durch die vom Zündflammenbrenner 14 bewirkte Erwärmung des Thermostaten 19, 19', der gleich wie der beschriebene Thermo stat 14, 15 ausgebildet ist, wird das im Ruhe zustand geschlossene Ventil 21 geöffnet, so dass das in der Kammer 7 befindliehe Gas über die Steuergasleitung ?0 entweichen kann. Hierdurch entsteht in der Kammer 7 ein Unterdruck gegenüber dem Druck in der Kammer 6, was das Öffnen des Hauptgas schalters zur Folge hat, so dass nunmehr Gas zu dem Hauptbrenner 4 gelangt und sich an den Zündflammen des Zündflammenbrenners 14 entzündet.
Das durch das Ventil ?1 entweichende Steuergas gelangt in das Rohr 22 des Thermostaten 22, 2?', dessen Steuerventil 23 normalerweise geöffnet ist, und von hier durch die Leitung ?6 zu dem Gasbrenner 24, wo es verbrennt. Der Gasbrenner 24 ist zweckmässig derart zii dem Hauptbrenner 4 angeordnet, dass sich das aus ihm entwei chende Gas an dem brennenden Hauptbren ner 4 entzündet.
Im NTebenschluss zu dem Hauptbrenner 4 ist unterhalb des Thermostaten 22, 22' ein Brenner 27 vorgesehen. Die Anordnung dieses Brenners gegenüber dem Thermo staten 22, 22' und die Anordnung dieser Teile gegenüber der Verbrennungskammer 25 des Gas-Wasserheizers sind derart, dass bei normalem Saugluftstrom, d. h. wenn die Zwischenräume zwischen den im obern Teil der Verbrennungskammer befind lichen Heizlamellen nicht verstopft sind, die Flammen des Brenners 27 durch den Saug luftstrom seitlich so stark abgelenkt werden, dass sie den Thermostaten 22, 22' nicht oder nicht nennenswert erwärmen und das Ventil 23 geöffnet bleibt.
In dem Masse, in dem die Lamellenzwischenräume sich verstopfen, lässt der Saugstrom nach und die Flammen des Brenners 27 richten sich auf und erwärmen daher in steigendem Masse den Thermostaten 22, 22', was zur Folge hat, dass sich das Rohr 22 stärker ausdehnt als bis anhin, so dass die Durchlassöffnung des Ventils 23 verkleinert wird. Hierdurch wird der Druck in der Kam mer 7 erhöht und daher die Grösse der Ein- trittsöffnung der Gasleitung 3 in gleichem Masse verringert.
Das Ventil 23 kann so geregelt werden, dass es bei einem vorbe stimmten Masse der Verstopfung der Lamel- lenzwischenräume vollständig geschlossen ist, was auch die vollständige Absperrung der Gaszufuhr zu dem Hauptbrenner 4 zur Folge hat.
Um nun unabhängig von der Verstopfung der Heizlamellen jederzeit die Temperatur des von dem Gerät abgegebenen Wassers willkürlich einstellen zu können, ist an dem Gerät eine Vorrichtung zur willkürlichen Re gulierung des Saugluftstromes angebracht. Diese Vorrichtung kann beispielsweise im
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vorbeistreichenden Teil des Saugluftstromes zu beeinflussen. Zu diesem Zweck ist an dem i ' antel des Gerätes unmittelbar über dem Re-
gulierungsbrenner 27 eine bei 29 drehbar ge lagerte Klappe 30 angebracht, die mittels eines Handrades oder Knopfes 31 vor die Flammen des Regulierungsbrenners geklappt werden kann, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn die Klappe 30 die in Fig. 3 in vollen Linien dargestellte, heruntergeklappte Lage einnimmt, wird die an den Flammen des Brenners 27 vorbeistreichende Luftströmung unterbrochen, so dass sich die besagten Flam men aufrichten und den Thermostaten 22, 22' stärker erwärmen, was, wie oben geschil dert,
eine Verringerung der Gaszufuhr zum Hauptbrenner 4 und damit die Abgabe weni ger warmen Wassers zur Folge hat. Wird die Klappe 30 in die in Fig. 3 in strichpunk tierten Linien dargestellte Lage hochge klappt, so verursacht der oberhalb des Bren ners 27 vorbeistreichende Teil des Saugluft stromes ein Ablenken der Flammen, so dass diese den Thermostaten 22, 22' weniger stark erwärmen, die Gaszufuhr zum Haupt brenner 4 steigt und das Gerät wärmeres Wasser abgibt.
Durch Einstellen der Klappe 30 auf geeignete Zwischenstufen lässt sich die Temperatur des abgegebenen Wassers be liebig verändern.
Eine besonders gute Temperaturabstu fung ist mit einer Einrichtung nach Fig. 4 möglich. Hier ist unmittelbar vor den Flam men des Regulierungsbrenners 27 ein in Füh rungen des Gerätemantels seitlich in den
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Vorhanggarnitur.
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Gas water heater. The invention relates to a gas water heater with a thermostat controlling the main gas switch and aims to create a device of the aforementioned type with which the temperature of the water it dispenses can be adjusted at will without changing the gas pressure in the main gas switch, w what change in pressure would occur, for example, if the setting of the water temperature were undertaken by opening the gas tap in the main gas line to a greater or lesser extent.
The purpose of the invention is also to provide an adjustment device which is much easier to remotely control than the main gas tap.
It is this according to the invention he reaches through a lying in the suction air flow of the Ge, with its flames depending on the direction of the thermostats heating regulating burner and a device for arbitrarily changing the size of the part of the suction air flow that the direction of the flames of the Regulating burner influenced.
The device for arbitrary Än countries of the flame direction of the regulating burner influencing Saugluftstro mes can be provided at any point of the channel of the device through which the suction air flows and, for example, from a device for arbitrary narrowing BEZW. Extend the cross-section of the duct flowed through by the air.
It is recommended, however, to influence the flow of suction air sweeping past the flames of the regulating burner in the immediate vicinity of the regulating burner and preferably immediately in front of or behind it, a control flap or a control slide.
In the accompanying drawing, two embodiments of the gas water heater according to the invention are shown, namely the invention is illustrated on gas water heaters in which the regulating burner located in the suction air flow to heat the thermostat controlling the main gas holder also simultaneously fulfills the task to prevent the device from being destroyed if its heating lamellas become blocked.
Fig. 1 shows schematically the most essential parts of the heating system of a first imple mentation of the device; Fig. 2 is a partial section on the line II-II of Fig. 1; Fig. 3 is a partial section on the line III-III of Fig. 1;
Fig. 4 is a partial view corresponding to FIG. 1 of a second embodiment of the device, in which, instead of "a flap, a slide for regulating the flame direction of the regulating burner is seen before.
The main gas line 1 opens into the main gas switch 2, from which a line 3 leads to the main burner 4. The gas switch 2 is divided into two chambers 6 and 7 by a bent skin 5. A plate 8 fastened to the bent skin 5 is normally pressed against the gas inlet opening of the gas line 3 leading away from the chamber 6 under the influence of a spring 9, so that the access of gas to the main burner 4 is interrupted.
In. the plate 8, which penetrates the bending skin 5 with a neck 10, a fine channel 11 is provided which connects the chambers 6 and 7 with each other. The spring 9 is dimensioned such that, when the gas pressure in the chambers 6 and 7 is the same, the spring keeps the inlet opening of the gas line 3 closed. If, on the other hand, the pressure in the chamber 7 falls compared to the pressure in the chamber 6, the latter pressure counteracts the spring tension and lifts the plate 8 from the inlet opening of the line 3. 12 are two stops for limiting the movement of the flexural skin 5.
To the chamber 6 a line 13 is closed, which passes the ignition gas to the Thermostat 14, 15. When heated, the tube 14 expands more than the rod 15 made of other metal. For example, when it is caused by a burning match, the valve 16, which is closed at rest, is opened as a result of the thermal expansion of the tube 14, so that the ignition gas enters the tube 14 can flow in. The then exiting from the nozzles 17, 18 burning ignition gas keeps the valve open continuously.
The tube 14 working as a pilot flame burner is, as shown in FIG. It can be seen, provided with two rows of nozzles 17, 18, namely the one row of nozzles 17 is arranged so that the pilot flames are directed towards the nozzle sen of the main gas burner 4, while above the row of nozzles 18 is a thermostat 19, which is controlled by the tax gas line 20 with chamber 7 of the main ga.sscha.lter \? is connected.
As a result of the heating of the thermostat 19, 19 'caused by the pilot flame burner 14, which is designed in the same way as the thermostat 14, 15 described, the valve 21, which is closed at rest, is opened, so that the gas in the chamber 7 via the control gas line? 0 can escape. This creates a negative pressure in the chamber 7 compared to the pressure in the chamber 6, which opens the main gas switch, so that gas now reaches the main burner 4 and ignites on the pilot flames of the pilot burner 14.
The control gas escaping through the valve? 1 reaches the pipe 22 of the thermostat 22, 2? ', The control valve 23 of which is normally open, and from here through the line? 6 to the gas burner 24, where it burns. The gas burner 24 is expediently arranged zii the main burner 4 that the gas escaping from it ignites on the burning main burner 4.
In connection with the main burner 4, a burner 27 is provided below the thermostat 22, 22 '. The arrangement of this burner opposite the thermostats 22, 22 'and the arrangement of these parts opposite the combustion chamber 25 of the gas water heater are such that with normal suction air flow, i. H. if the spaces between the heating lamellas located in the upper part of the combustion chamber are not clogged, the flames of the burner 27 are deflected laterally by the suction air flow so that they do not or not significantly heat the thermostat 22, 22 'and the valve 23 is opened remains.
As the spaces between the lamellae become clogged, the suction flow decreases and the flames of the burner 27 straighten up and therefore increasingly heat the thermostat 22, 22 ', with the result that the pipe 22 expands more than up to now, so that the passage opening of the valve 23 is reduced. This increases the pressure in the chamber 7 and therefore reduces the size of the inlet opening of the gas line 3 to the same extent.
The valve 23 can be regulated in such a way that it is completely closed in the event of a predetermined amount of clogging of the lamellar spaces, which also results in the complete shutoff of the gas supply to the main burner 4.
In order to be able to arbitrarily adjust the temperature of the water dispensed by the device at any time regardless of the clogging of the heating fins, a device for arbitrary regulation of the suction air flow is attached to the device. This device can for example in
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To influence the passing part of the suction air flow. For this purpose, on the i'antel of the device directly above the Re-
regulating burner 27 is attached a flap 30 rotatably mounted at 29 GE, which can be folded in front of the flames of the regulating burner by means of a handwheel or button 31, as shown in FIG. When the flap 30 assumes the folded-down position shown in full lines in FIG. 3, the air flow passing by the flames of the burner 27 is interrupted, so that the said flames straighten up and heat the thermostat 22, 22 'more, which, as described above,
a reduction in the gas supply to the main burner 4 and thus the delivery of less warm water results. If the flap 30 folds up into the position shown in dashed and dotted lines in FIG. 3, the part of the suction air flowing past above the burner 27 causes the flames to be deflected so that they heat the thermostat 22, 22 'less, the gas supply to the main burner 4 increases and the device emits warmer water.
By setting the flap 30 to suitable intermediate levels, the temperature of the water dispensed can be changed as desired.
A particularly good temperature graduation is possible with a device according to FIG. Here is immediately in front of the Flam men of the regulating burner 27 in Füh ments of the device shell laterally in the
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Curtain set.
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