CH227210A - Flachzange zur Herstellung von Endfassungen an Metallgewebeschläuchen. - Google Patents

Flachzange zur Herstellung von Endfassungen an Metallgewebeschläuchen.

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CH227210A
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pliers
nose pliers
flat
pivotable
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Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
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Bosch Gmbh Robert
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/42Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices
    • D01H1/425Anti-ballooning rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/10Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting fittings into hoses
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Description


  Flachzange zur Herstellung von Endfassungen an Mletallgewebesehläuchen.    Endfassungen an Metallgewebeschläuchen  zum Abschirmen von elektrischen Leitungen  werden vielfach dadurch hergestellt, dass die  Enden des Gewebeschlauches zwischen zwei  passend ineinanderzusteckenden kegeligen  Blechhülsen festgeklemmt werden. Zur Her  stellung derartiger Endfassungen wurde bisher  eine Flachzange verwendet mit parallelge  führten Klemmbacken, in welche zweiteilige  Matrize und ein einteiliger Stempel lösbar  eingesetzt sind.  



  Eine Verbesserung einer derartigen Zange  soll dadurch erreicht werden, dass gemäss der  Erfindung beide Klemmbacken der Zange zwei  teilig ausgebildet sind, derart, dass der eine  Teil am andern schwenkbar angeordnet ist,  und dass beide Klemmbackenteile als Träger  je einer     Hälfte    einer ebenfalls zweiteiligen,  zur Lagerung der einen von zwei ineinander  zusteckenden Blechhülsen bestimmten Matrize  dienen. Die Verwendung zweiteiliger Zangen-    backen mit zweiteiligen Matrizen erleichtert  die Handhabung der Zange, und zwar insbe  sondere das Einsetzen der     Endfassungsteile     in die Zange und das Herausnehmen des mit  der Endfassung versehenen Metallgewebe  schlauches aus der Zange.  



  In den     Fig.    1 bis 8 ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes und seine       Wirkungsweise    dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Zange von der Seite gesehen  mit einem aufgeklappten     Klemmbackenteil     in teilweisem Schnitt nach der     Linie        I-1     in     Fig.    2 und       Fig.    2 in der Draufsicht       Fig.    3 und 4 zeigen je eine Hälfte von  zwei in die Zangenbacken     einzusetzenden     Matrizen in der Draufsicht und die       Fig.    5 und 6 die in beide Zangenbacken  einzusetzenden zusammengesetzten Matrizen  von 

  der Seite.      In Fig. 7 ist die Herstellungsweise einer  Endfassung mit Hilfe einer Zange nach Fig. 1  und 2 versehen mit Matrizen nach Fig. 3 bis 6  dargestellt und in  Fig. 8 eine fertige Endfassung nach dem  Herausnehmen aus der Zange.  



  In Fig. 1 und 2 sind n zwei Hebel einer  Flachzange mit parallelgeführten Klemm  backen. Diese sind zweiteilig ausgebildet, und  zwar derart, dass je ein Teil     r    am andern  Teil     b        schwenkbar    angeordnet ist. Dabei  werden die schwenkbaren Teile c unter der  Wirkung je einer Feder d gegen die nicht  schwenkbaren Teile b gezogen. Die Federn d  sind in Bohrungen e und f der beiden Teile  b und c eingeführt und lhier durch Stifte g  festgehalten. An einem der beiden Teile b  der Backen ist ein Führungsstift h befestigt,  der beim Schliessen der Zange den an dem  gegenüberliegenden Teil b     schwenkbar    ge  lagerten Teil c in seiner Stellung festhält.

    Es ist dies dadurch erreicht, dass der Stift h  beim Schliessen der Zange in eine Bohrung c'  in dem schwenkbaren Teil c eingreift (Fig. 2).  Die Backenteile b und c der Zange sind je  mit einem Ansatz i bezw. k versehen, von  denen die längeren (k) sich an den schwenk  baren Backenteilen c befinden und als Hand  habe beim Aufklappen der Teile c dienen.  Die Ansätze i und k sind zur Befestigung  von je einer Hälfte von zwei zweiteiligen  Matrizen 1, in und u, o (Fig. 3 bis 6) be  stimmt, welche zum Festhalten von zwei  ineinanderzusteckenden Blechhülsen p und q  (Fig. 7 und 8) dienen. Die Matrizenhälften l,  ja und n, o, von denen sich je zwei zu einer  geschlossenen Form ergänzen, sind mit je  einer Aussparung l', m' (Fig. 6) und W', o'  (Fig. 5) versehen, welche Aussparungen der  Form der Ansätze i, k an den Zangenbacken  genau angepasst sind.

   Zum Festhalten der  Matrizen an den Ansätzen i und k dienen  die Aussparungen l', m', n', o' überbrückende  Blattfedern r mit einer Erhebung r', welche  in eine entsprechende Vertiefung s (Fig. 1)  in den Ansätzen i, k einschnappt. Dabei  können die Matrizen leicht von den Ansätzen  i, k abgezogen und durch andere ersetzt werden.    Die Matrizen selbst sind nämlich der jeweiligen  Form der ineinanderzusteckenden Blechhülsen  angepasst. Wie aus Fig. 4, 6 und 7 hervorgeht,  weist die Matrize l, m eine glatte     zylindri-          sclie    Bohruug und an einer Stirnseite einen  vorstehenden Ansatz f und eine Rinne u auf.

    Diese Matrize dient nach Fig. 7 zum Aufsetzen  von Blechhülsen p mit einem trichterförmig  aufgeweiteten Rand p', der dazu dient, das  Aufschieben der Hülse p auf den Metallge  flechtschlauch bei der Herstellung der     End-          fassung    zu erleichtern und zu ermöglichen,  dass der Metallgeflechtschlauch mit einer einge  zogenen Leitung unmittelbar hinter derHülse p  abgebogen werden kann, ohne dass er an deren  Rändern abgeschert wird. Beim Aufschieben  der Hülse p auf die Hülse q sitzt der Rand p'  der Hiilse p auf dem Grund der Rinne u auf.  Der     Ansatz    t hat anderseits einen solchen  Durchmesser, dass die Hülse p nach dem Auf  stecken auf dem Ansatz t festgeklemmt ist.  Die Hülse p hält dadurch ihrerseits die beiden  Matrizenhälften L und na zusammen.

   Die andere,  mit     q    bezeichnete Hülse hat einen     geschlitzten     zylindrischen Ansatz q' zum Aufstecken auf  einen nicht dargestellten Anschlussstutzen und  einen Bund q''. Demgemäss ist die Matrize n,  o (Fig. 3, 5 und 7) an ihrer einen Stirnseite  mit einer kreisringförmigen Aussparung r für  den Bund q" und ihre Bohrung mit einer  Führung w für den Ansatz q' an der Blech  hülse q versehen.

   Der von Hand zunächst  nur auf das erste Drittel des kegeligen und  mit Rillen     versehenen    Teils der Blechhülse  aufgeschobene     Metallgeflechtschlauch        :c    wird  beim     Schliessen    der in     Fig.    1 und 2 darge  stellten Zange und bei dem dabei erfolgenden  Aufschieben der Hülse<I>p</I> auf die Hülse     q    von  der     Hülse        p        mitgenommen    und in der in       Fig.    8     dargestellten    Stellung zwischen den  beiden Blechhülsen<I>p</I> und     rl    festgeklemmt.

    Durch Aufklappen der beiden     Backenteile    c,     /r     mit den     31atrizenhälften   <I>1</I> und     n        kann    der       Metallgefleclitschlaueli        .c    nach dein     Aufbringen     der beiden Hülsen     p    und q ohne weiteres aus  der Zange     herausgenommen    und diese alsbald  wieder zur Herstellung neuer     Endfassungen     verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flachzange mit parallelgeführten Klemm backen zur Herstellung von Endfassungen an Metallgewebeschläuchen, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Klemmbacken der Zange zweiteilig ausgebildet sind, derart, dass der eine Teil am andern schwenkbar angeordnet ist, und dass beide Klemmbackenteile als Träger je einer Hälfte einer ebenfalls zweiteiligen, zur Lagerung der einen von zwei ineinander zusteckenden Blechhülsen bestimmten Matrize dienen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Flachzange nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Teil jeder Klemmbacke unter der Wirkung einer Feder gegen den nicht schwenkbaren Teil gezogen wird. 2.
    Flachzange nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen in einem der nicht schwenkbaren Klemm backenteile befestigten Stift, durch welchen bei geschlossener Zange mindestens einer der schwenkbaren Backenteile in seiner Stellung festgehalten wird. 3. Flachzange nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Matrizenhälften auf den ihnen zugeordneten je durch eine Feder festgehalten sind.
CH227210D 1940-11-04 1941-10-13 Flachzange zur Herstellung von Endfassungen an Metallgewebeschläuchen. CH227210A (de)

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