Aggregat von Briefumschlägen. Gegenstand der Erfindung ist ein Aggre gat von Briefumschlägen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens zwei Brief umschläge lösbar miteinander verbunden sind, derart, dass sie nach der Trennung vonein ander ohne weiteres einzeln verwendet werden können.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Aggregat von Briefumschlägen gemäss dem ersten Aus führungsbeispiel, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Aggregat von Briefumschlägen gemäss dem zweiten Aus führungsbeispiel, wobei die zu beschreibenden Briefumschlagseiten sichtbar sind, und Fig. 3 dasselbe Ausführungsbeispiel, jedoch bei sichtbarer Rückseite der Briefumschläge.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 sind aus einem Bogen Papier durch Falzen und Verkleben vier Briefumschläge ai, a._, <I>na,</I> a4 gebildet. Die vier Verschlussklappen bilden zusammen ein quadratisches Stück Papier, das längs der Diagonalen bi und b2 perforiert ist.
Jeder Umschlag lässt sich somit leicht längs der perforierten, Verschlussklappen be grenzenden Linien h,, b2 von den übrigen Umschlägen trennen und sodann ohne weiteres verwenden, wobei naturgemäss vorausgesetzt ist, dass die perforierten Linien bi, b2 inner halb eines in bekannter Weise mit Klebstoff versehenen Streifens liegen.
Mehrere solcher aus je vier Briefumschlägen bestehenden Blocks können ihrerseits wieder vereinigt sein. Zu diesem Zwecke wird jeder Briefumschlag ai auf der zu beschreibenden Seite mit einem Papierstreifen c versehen, derart, dass dieser über den Rand des Um schlages vorsteht, wie dies in Fig. 1 mit ge strichelten Linien angedeutet ist.
Durch Auf einanderschichten einer Anzahl solcher Papier streifen r, mit den anhaftenden Briefumschlä gen und Verbinden derselben mittels Klam mern d oder anderer bekannter Mittel wird ein zusammenhängender Stapel gebildet. Die Papierstreifen c lassen sich statt auf der Vor derseite auch auf der Rückseite des einen Umschlages aufkleben. Das Lostrennen des Umschlages n, vom Papierstreifen c geschieht längs einer perforierten Linie e, so dass ein Teil des Papierstreifens nach dem Lostrennen auf dem Briefumschlag verbleibt, welcher Teil bedruckt sein kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig, 2 und 3 sind sämtliche Briefumschläge f@ in einer Reihe angeordnet und je zwei benachbarte mittels eines aufgeklebten Papierstreifens,, der eine perforierte Linie h aufweist, miteinander längs der letzteren abtrennbar verbunden. Die auf diese Weise gebildete Briefumschlag reihe läLit sich beispielsweise zu einer Rolle aufrollen, die in bekannter Weise aufhärig- bar ist, so dass Briefumschlag um Briefum schlag abgerollt und losgetrennt werden kann, bis der Vorrat auf der Rolle aufgebraucht ist.
Eine solche, aus Briefumschlägen be stehende Rolle lässt sich in bekannter Weise auf einem Halter anordnen, der zum Anbrin. gen an einer Schreib- oder Adressiermaschine ausgebildet sein kann. Dies ist dann zweck mässig, wenn eine sehr grosse Anzahl von Umschlägen zu beschreiben bezw. zu be drucken ist, da dann eine wesentliche Zeit ersparnis gegenüber der Verwendung von ein zelnen Briefumschlägen möglich ist.
An Stelle der Anordnung nach Fig. 2 und 3, bei welcher je zwei Briefumschläge durch Überkleben der beiden aneinanderstossenden Längsseiten miteinander in Verbindung ge bracht sind, kann die Verbindung zweier Um schläge auch dadurch erreicht werden, daf man zwei Schmalseiten nebeneinander legt und in analoger Weise mittels eines perfo rierten Papierstreifens überklebt. An Stelle einer Rolle lassen sich auch Stapel herstellen, die je durch Umlegen des einen Umschlages um die perforierte Linie auf den benachbar ten Umschlag gewonnen werden.
Das Aggregat kann auch nur zwei Um schläge umfassen, die in irgendeiner der vor- beschriebenen Arten miteinander verbunden sind. Ein solches Aggregat kommt beispiels weise für den Verkauf mittels Automaten in Frage.
Aggregate of envelopes. The subject of the invention is an aggregate of envelopes which is characterized in that at least two envelopes are releasably connected to one another in such a way that they can easily be used individually after being separated from one another.
In the drawing, two execution examples of the subject matter of the invention are Darge, namely Fig. 1 shows a plan view of an aggregate of envelopes according to the first exemplary embodiment, Fig. 2 shows a plan view of an aggregate of envelopes according to the second exemplary embodiment Descriptive envelope sides are visible, and FIG. 3 shows the same exemplary embodiment, but with the reverse side of the envelopes visible.
In the embodiment according to FIG. 1, four envelopes ai, a._, <I> na, </I> a4 are formed from a sheet of paper by folding and gluing. The four flaps together form a square piece of paper that is perforated along the diagonals bi and b2.
Each envelope can thus easily be separated from the other envelopes along the perforated lines h, b2 bordering the closure flaps and then used without further ado, with the assumption of course that the perforated lines bi, b2 are provided with adhesive in a known manner The strip.
Several such blocks, each consisting of four envelopes, can in turn be reunited. For this purpose, each envelope ai is provided on the side to be written with a paper strip c, such that it protrudes beyond the edge of the order, as indicated in Fig. 1 with broken lines.
By stacking a number of such paper strips r, with the adhering envelopes and connecting them by means of staples d or other known means, a coherent stack is formed. The paper strips c can also be glued to the back of an envelope instead of the front side. The envelope n, is separated from the paper strip c along a perforated line e, so that part of the paper strip remains on the envelope after the separation, which part can be printed.
In the embodiment according to FIGS. 2 and 3, all envelopes f @ are arranged in a row and two adjacent ones are connected to one another along the latter in a separable manner by means of a glued-on paper strip which has a perforated line h. The series of envelopes formed in this way can be rolled up, for example, into a roll which can be hardened in a known manner so that envelope by envelope can be unrolled and separated until the supply on the roll is used up.
Such a role consisting of envelopes can be arranged in a known manner on a holder that is used for attaching. gene can be formed on a typewriter or mailing machine. This is useful when describing a very large number of envelopes or. is to be printed, since then a significant time saving is possible compared to the use of individual envelopes.
Instead of the arrangement of FIGS. 2 and 3, in which two envelopes are brought together by gluing the two abutting long sides together, the connection of two orders can also be achieved by placing two narrow sides side by side and in an analogous manner pasted over by means of a perforated paper strip. Instead of a roll, stacks can also be produced, which are each obtained by folding one envelope around the perforated line onto the neighboring envelope.
The unit can also comprise only two envelopes, which are connected to one another in any of the ways described above. Such a unit is, for example, suitable for sale by means of vending machines.