Ski mit Spitzen- und Enden-Sehutz. Es ist bekannt, dass die Seiten- und Ober flächen von Skiern, besonders aber deren Spitzen und Enden durch scharfe Lauf flächenkanten beim Kreuzen der Skier stark beschädigt werden. Um diesen Übelstand zu beseitigen, werden die Skier in letzter Zeit mit sogenannten: Schutzkanten und Schutz leisten versehen. Das Anbringen dieser Schutzkanten und Schutzleisten an den Spit zen und Enden der Skier verursacht jedoch grosse Schwierigkeiten; einerseits ist es das Einfräsen der Befestigungsrillen im Skiholz, anderseits das Befestigen der Kante oder Leiste selbst.
Beim Ski nach vorliegender Erfindung sind sowohl die Spitze als auch das Ende des Skis mindestens teilweise mit einem Schutzbelag aus einem gegenüber Abnützung widerstandsfähigerem Material als das Mate rial des Skis, z. B. einem Belag aus Metall, Gummi, Kunstmasse, wie Celluloid, oder einem sehr harten Holz versehen. Diese Schutzbeläge können auf den Ski aufge schraubt, aufgeleimt, aufgegossen, oder auf- gespritzt sein.
Bestehen die Schutzbeläge aus Celluloid und sind sie auf die Holzfläche aufgeleimt, so müssen die Befestigungsrillen im Skiholz nicht unbedingt der Länge nach angebracht, sondern können auch quer in den Ski eingefräst sein, was keine besondere Schwierigkeiten verursacht und keine teueren Spezialwerkzeuge erfordert.
Auf beiliegender Zeichnung sind ver schiedene Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines Skis von oben, Fig. 2 eine Draufsicht des Skis einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3 die Ansicht von oben eines weite ren Ausführungsbeispiels, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 1, Fig. 5 einen.
Querschnitt nach der Linie C-D in Fig. 2, Fig. 6 einen Querschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels, Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Linie <B><I>E -F</I></B> in Fig. 1 und Fig. 8 einen Längsschnitt nach der Linie <B><I>G -H</I></B> in Fig. 2.
Beim Ski 1 nach Fig. 1, dessen obere Längskanten mit ins Skiholz eingelassenen, flachen Schutzkanten 2 aus Metall oder Kunstmasse, z. B. Celluloid, versehen sind, ist die ganze Spitze mit einem flachen Schutzbelag 3 versehen, welcher ebenfalls aus Metall oder Kunstmasse besteht und auf den Ski 1 aufgeschraubt ist, oder z. B. bei Ver wendung von Celluloid, mit in die Befesti gungsrillen 4 (Fig. 7) eingepresstem, flüssi gem Celluloid aufgeleimt ist.
Der Schutz belag 3 kann aber auch aufgegossen oder aufgespritzt sein, indem die Befestigungs rillen 4 (Fig. 7) zuerst mit dem Bindungs material ausgefüllt worden, ist. Das Skiende ist ebenfalls mit einem Schutzbelag 5 belegt, besteht aus gleichem Material wie der Spit- zenschutzbelag 3 und ist auf die gleiche Art auf dem Ski 1 befestigt.
Die Vertiefungen 6 und 7 der Schutz beläge 3 und 5 (Fig. 1) dienen zur Auf nahme von Abzugbildern, Aufschriften oder Metallschildern mit Firmenbezeichnung und können infolge ihrer vertieften Lage beim Kreuzen der Skier nicht beschädigt werden.
Der Ski 1 nach Fig. 2 besitzt zwei er höhte Schutzkanten 10 und zwei ebenfalls erhöhte Oberflächenschutzleisten 11. Die Schutzbeläge 12 und 13 bestehen hier aus Kunstmasse und sind mit den Schutzkanten 10 bekannter Art und den Schutzleisten 11 zu einem Ganzen vereinigt. Die Schutzbeläge 12 und 13 (Fig. 2 und 5) sind mit Rippen 14 versehen, welche mit den Schutzkanten 10 übereinstimmen und nach der Spitze zu aus laufen.
Sind zum Beispiel die Skier mit Seitenflächenschutz versehen (Fig. 5), so ist mindestens der Spitzenschutzbelag 12 mit dem Seitenflächenschutz 15 zu einem Stück vereinigt.
Die Schutzbeläge nach Fig. 3 bestehen aus gepresstem Material und sind zum Bei spiel bei Verwendung einer Kunstmasse mit den Schutzkanten zu einem Stück vereinigt und mit Verzierungen 9 versehen. Die Auf schriften 8 sind hier in das Stück selbst ein geprägt und können in Farbe anders gehal ten sein als die Schutzbeläge selbst. Es kön nen die Schutzbeläge mit metallenen Auf schriften und Verzierungen versehen sein.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausfüh rungsform ist der Schutzbelag 16, beispiels weise aus Gummi, vermittelst einer Metall fassung 17 auf den Ski 1 festgeschraubt.
Bei Kunststoffen, welche mit dem Ski holz nicht gut verleimt werden können und wobei sich Befestigungsrillen nicht empfeh len, können die Schutzbeläge auf eine dünne Zwischenschicht aus Holz mit Verankerung aufgegossen sein, welche Holzschicht ihrer seits mit dem Skiholz verleimt ist.
Zwecks Verschönerung des Skis können die Schutzbeläge verschiedenfarbig sein. Sind solche aus Metall, so können sie auch verchromt sein.
Die Schutzbeläge, zum mindestens aber der Spitzensehutzbelag, können einzeln, als Ganzes als Firmenschild ausgebildet und auf den Ski aufgeschraubt sein.
Die Schutzbeläge können auch aus sehr hartem Spezialholz bestehen, die auf irgend eine Art befestigt sind, zu welchem Zwecke der Ski sowohl mit Quer- als auch mit Längsrillen versehen sein kann.
Verzierungen auf den Schutzbelägen können auch erhöht auf solche aufgemacht und in bezug auf das Material und die Farbe verschieden sein.
Ski with tip and end protection. It is known that the side and upper surfaces of skis, but especially their tips and ends, are severely damaged by sharp running surface edges when crossing the skis. In order to eliminate this problem, the skis have recently been provided with so-called protective edges and protective strips. However, attaching these protective edges and protective strips to the tips and ends of the skis causes great difficulties; On the one hand, it is the milling of the fastening grooves in the ski wood, and on the other hand, the fastening of the edge or bar itself.
In the ski according to the present invention, both the tip and the end of the ski are at least partially covered with a protective coating made of a more wear-resistant material than the mate rial of the ski, for. B. a covering made of metal, rubber, synthetic material such as celluloid, or a very hard wood. These protective coverings can be screwed, glued, poured or sprayed onto the ski.
If the protective coverings are made of celluloid and are glued to the wooden surface, the fastening grooves in the ski wood do not necessarily have to be made lengthways, but can also be milled across the ski, which does not cause any particular difficulties and does not require expensive special tools.
On the accompanying drawing, various embodiments of the invention are shown ver.
1 shows a view of a ski from above, FIG. 2 shows a plan view of the ski of a second embodiment, FIG. 3 shows a view from above of a wider embodiment, FIG. 4 shows a cross section along the line AB in FIG. Fig. 5 a.
Cross section along the line CD in FIG. 2, FIG. 6 a cross section of a fourth exemplary embodiment, FIG. 7 a longitudinal section along the line <B> <I> E -F </I> </B> in FIG. 1 and FIG 8 shows a longitudinal section along the line <B> <I> G -H </I> </B> in FIG.
When the ski 1 of Fig. 1, the upper longitudinal edges with embedded in the ski wood, flat protective edges 2 made of metal or synthetic material, z. B. celluloid are provided, the whole tip is provided with a flat protective coating 3, which is also made of metal or synthetic material and is screwed onto the ski 1, or z. B. when using celluloid, with in the fastening grooves 4 (Fig. 7) pressed, liquid celluloid is glued on.
The protective covering 3 can also be poured or sprayed on by first filling the fastening grooves 4 (FIG. 7) with the binding material. The end of the ski is also covered with a protective covering 5, consists of the same material as the tip protective covering 3 and is attached to the ski 1 in the same way.
The wells 6 and 7 of the protective coverings 3 and 5 (Fig. 1) are used to take on prints, labels or metal signs with company name and can not be damaged due to their recessed position when crossing the skis.
The ski 1 according to FIG. 2 has two heightened protective edges 10 and two also increased surface protection strips 11. The protective coverings 12 and 13 are made of synthetic material and are combined with the protective edges 10 of the known type and the protective strips 11 to form a whole. The protective coverings 12 and 13 (Fig. 2 and 5) are provided with ribs 14 which match the protective edges 10 and run out to the tip.
If, for example, the skis are provided with side surface protection (FIG. 5), at least the tip protection covering 12 is combined with the side surface protection 15 to form one piece.
The protective coverings according to FIG. 3 consist of pressed material and are combined with the protective edges into one piece and provided with decorations 9, for example when using a synthetic compound. The inscriptions 8 are here in the piece itself and can be held different in color than the protective coverings themselves. The protective coverings can be provided with metal inscriptions and decorations.
In the embodiment shown in Fig. 6, the protective covering 16, for example made of rubber, by means of a metal version 17 is screwed onto the ski 1.
In the case of plastics that cannot be glued well to the ski wood and where fastening grooves are not recommended, the protective coverings can be poured onto a thin intermediate layer of wood with anchoring, which wood layer is in turn glued to the ski wood.
To beautify the ski, the protective coverings can be of different colors. If these are made of metal, they can also be chrome-plated.
The protective coverings, but at least the tip protective covering, can be designed individually or as a whole as a company sign and screwed onto the ski.
The protective coverings can also consist of very hard special wood, which are fastened in some way, for which purpose the ski can be provided with both transverse and longitudinal grooves.
Ornaments on the protective coverings can also be raised on those and be different in terms of material and color.