CH218473A - Mischvorrichtung. - Google Patents

Description

  Mischvorrichtung.    Gegenstand vorliegender Erfindung be  trifft eine Mischvorrichtung, insbesondere für  Holzkohlengasgeneratoren. Die Erfindung  besteht darin, dass mindestens zwei in die  Gaszuleitung mündende und schräg zur Achse  derselben angeordnete Lufteinlasskanäle vor  gesehen sind, so dass Luft- und Gasströme  sich kreuzen, zum Zwecke, eine innige  Mischung der Luft- und Gasströme zu er  reichen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel in einem Längs- und einem  Querschnitt nach der Linie II-II schema  tisch dargestellt.  



  Die gezeichnete Mischvorrichtung weist  ein Rohrstück 1 auf, welches mittels nicht       dargestellter    Zuleitung mit einem Gasgene  rator verbunden ist. Der Flansch 2 des Rohr  stückes 1 ist mit einem Stutzen 3 eines Ge  häuses 4 durch Überwurfmutter 5 verschraubt.  Zwischen Rohrstück 1 und Flansch 2 befin  det sich eine auswechselbare Scheibe 6, deren  Bohrung 7 als Düse ausgebildet ist. Im Ge  häuse 4 ist ein Regulierhahn 8 vorgesehen,    dessen Betätigungshebel 9 mit dem Gaspedal  in Verbindung steht. An das Gehäuse 4 ist  eine Leitung 10 angeschlossen, die in den  Mischraum 12 eines Mischkörpers 11 einge  führt ist. Letzterer ist mit einem Anschluss  stutzen 13 verschraubt, welcher mit dem an  sich bekannten Vergaser 15 in     Verbindung     steht.

   In der Durchgangsbohrung 16 des     Ver-          ga-sers    15 liegt die bekannte Drosselklappe  17.     Hinter    der Klappe 17 mündet eine Zu  leitung 20 in die Bohrung 16. Diese Leitung  20 ist     anderends    am Rohrstück 1 angeschlos  sen. Im     Mischkörper    11 sind mindestens  zwei     Lufteinlasskanäle    22 vorgesehen, welche  schräg in den Mischraum 12 einmünden. Die  äussern Enden der Kanäle 22 werden .durch  einen Drehschieber 23 beherrscht, der ent  sprechend der Anzahl Kanäle 22 mit dem  Durchmesser derselben     angepassten    Öffnun  gen 24 versehen ist.  



  Um die     A12ischvorrichtung    bei den ver  schiedensten Platzverhältnissen am Vergaser  anbringen zu können, ist der Mischkörper 11       zufolge    des gezeichneten Schraubengewindes      im Anschlussstutzen drehbar. Ferner ist auch  das Rohrstück 1 drehbar am Gehäuse 4 an  geordnet. In den Anschlussstutzen 13 mündet  n oe Lh eine Leitung r 26, durch welche ein     Oben-          sehmieröl    in das Gas-Luftgemisch eingeführt  wird. Der Mischkörper 11 weist zwei an den  Mischraum 12 anschliessende Kanäle 27 auf,  zwischen denen sich eine Rückschlagschikane  28 befindet.  



  Die Mischvorrichtung arbeitet wie folgt:  Das aus dem Gasgenerator kommende Gas  gelangt in das Rohrstück 1, strömt durch die  Düse 7, den Regulierhahn 8 und die Leitung  10 in den Mischraum 12, in welchem sich der  Gasstrom und die durch die Kanäle 22 ein  geführten Luftströme kreuzen. Dadurch ent  steht eine innige Mischung des     Gases    mit der  Luft. Das entstehende Gemisch strömt dann  durch die Kanäle 27 in den Vergaser 15,  durch welchen es dem Motor zugeleitet wird.  Allfällig vom Verbrennungsraum zurück  schlagende Flammen treffen auf die Schikane  28, die ein weiteres Zurückgehen der Flamme  in den     Duschraum    12 verhindert. Zu diesem  Zweck können die Austrittsöffnungen der  Kanäle 27 noch mit Siebeinsätzen 30 versehen  sein.

   Der Betätigungshebel 9 des Hahnes 8  ist mit dem     Gaspedal    gekuppelt. Um die  Luftmenge der jeweiligen durch den Hahn 8  strömenden Gasmenge anzupassen, wird der  Schieber 23 gedreht; damit werden die Ein  trittsöffnungen der Kanäle 22 mehr oder  weniger freigelegt und demzufolge auch mehr  oder weniger Luft eingelassen. Der Dreh  schieber 23 kann mit dem Hebel 9 zwangs  läufig     gekuppelt    sein, so dass die in den  Mischraum eintretende Gas- und Luftmenge  stets in gleichem Verhältnis zueinander stehen.  Je nach dem Zvlindervolumen wird eine  mit bestimmtem Düsendurchmesser versehene  Scheibe 6 zwischen Rohrstück 1 und Stutzen  3 eingespannt.

   Um den Motor auch bei ge  schlossenem Gaspedal     bezw.    Hahn 8 mit be-    stimmbarer kleiner Tourenzahl in     Bewegung          halten    zu können, ist die Umleitung 20 vor  gesehen, durch welche eine kleine Gasmenge  vor dem Hahn 8 entnommen und nach der       Drosselklappe    17 in die Bohrung 16     geleitet     wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mischvorrichtung, insbesondere für Holz kohlengasgeneratoren, dadurch gekennzeich net, dass mindestens zwei in die Gaszuleitung ,mündende und schräg zur Achse derselben an geordnete Luftei nlasskanäle vorgesehen sind, so dass Luft- und Gasströme sich kreuzen, zum Zwecke, eine innige Mischung der Luft- und Gasströme zu erreichen. ITNTERANSPRUCHE 1. Mischvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen der Menge der mit dem Gas zu mischenden Luft ein Regelorgan (23) vorgesehen ist. 2.

   Mischvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Betätigungshebel (9) des zum Regulieren des Gasdurchflusses bestimmten Hahnes (8) mit einem Pedal verbunden ist. 3. Mischvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Regelorgan und Betäti- gungshebel miteinander zwangsläufig gekup pelt sind.

   4. Mischvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Weg des Gas-Luft- gemischeseine Rückschlagschikane eingebaut ist, um vom Verbrennungsraum zurückschla gende Flammen aufzuhalten. 5. Mischvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mischkörper mit dem Vergaser verschraubt ist.