CH218407A - Method for sound recording on a magnetizable sound carrier. - Google Patents

Method for sound recording on a magnetizable sound carrier.

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CH218407A
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Joachim Dr Von Braunmuehl Hans
Walter Dr Weber
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Joachim Dr Von Braunmuehl Hans
Walter Dr Weber
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/03Biasing

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  

  Verfahren zur     Schallaufzeichnung    auf einen     magnetisierbaren    Schallträger.    Die Wiedergabe von .Schallaufzeichnun  gen auf     magnetisierbare    Schallträger (insbe  sondere Stahldraht, Stahlband und     magneti-          sierbarer    Film) ist nach dem     heutigen    Stand  der Technik mit     einem    störenden Grundge  räusch behaftet. Die Ursache dieses Störge  räusches liegt in .den Unregelmässigkeiten des  magnetischen Schallträgers. Man ist daher  beim     Herstellungsprozess    von Stahlbändern  und     magnetisierbaren    Filmen bemüht, das  Endprodukt so homogen wie möglich zu ge  stalten.  



  Insbesondere beim     magnetisierbaren    Film  kann ein Vergleich der theoretischen Berech  nung mit den experimentell erhaltenen Wer  tendes Störgeräusches nicht durch die Korn  grösse der     magnetisierbaren    Schicht erklärt  werden. Das gemessene Störgeräusch liegt  ganz erheblich über .den theoretisch zu erwar  tenden Werten. Diese Diskrepanz kann in fol  gender Weise     erklärt    werden: Im Idealfall  erfolgt eine homogene     Magnetisierung    des         Schallträgers    dadurch, dass sich die     Moleku-          larmagnete    der     magnetisierbaren    Schicht un  ter dem Einfluss des aufgeprägten Magnet  feldes gleichartig orientieren.

   Die Wieder  gabe eines solchen     magnetischen    Schallträ  gers kann nur ein     Grundgeräusch    enthalten,  welches der magnetischen Korngrösse ent  spricht und, wie oben erläutert, wesentlich  kleiner ist als .die experimentell tatsächlich  festgestellten Grundgeräusche.  



  Die magnetischen Schallträger besitzen  jedoch nicht die Eigenschaft, dass sich unter  dem Einfluss des aufgeprägten magnetischen;  Feldes alle     Molekularmagnete    in idealer  Weise orientieren. Die einzelnen Moleküle       bezw.    Molekülgruppen setzen vielmehr den  orientierenden Kräften des     aufgesprägten     Magnetfeldes einen verschieden     starken    Wi  derstand entgegen und     verharren.    nach Ver  lassen des magnetischen Feldes in einer Orien  tierung, die von dem vollständig geordneten       Ideallfall    abweicht.

   Die-     .Wiedergabe    eines      solchen Schallträgers ist mit einem höheren  Störgeräusch     behaftet,    welches von den Stö  rungsstellen der nicht ideal     orientierten    Mo  leküle oder     Molekülgruppen    herrührt.  



  Aus experimentellen     Untersuchungen    kann  geschlossen werden, dass die der vollkomme  nen Orientierung der     Molekularmagnete    ent  gegenwirkenden Kräfte mindestens     teilweise     auf die mechanische     Lagerung,der    Moleküle  oder Molekülgruppen     innerhalb    der kristal  linen Struktur eines metallischen,     magneti-          sierbaren    Schallträgers oder innerhalb des       Bindemittels    eines     magnetisierbaren    Films zu  suchen sind.

       Der    Einfluss des Bindemittels  trifft besonders für Tonträger zu, bei denen  auf einer     unmagnetischen    Trägerschicht aus  Sicherheitsfilm eine feinkörnige     magnetisier-          bare    Schicht mit Hilfe eines Bindemittels  aufgebracht ist.  



  Der magnetische Aufzeichnungsvorgang  geht üblicherweise so vor sich, dass der ab  laufende Tonträger zunächst einem stark  magnetischen Gleichfeld ausgesetzt wird,  welches einerseits die Löschung etwa schon  vorhandener magnetischer Aufzeichnungen  bewirkt und anderseits den Schallträger bis  zur Sättigung magnetisiert. Das so vorbe  handelte Band läuft nunmehr am     Sprechkopf     vorbei.

   Dieser prägt dem Schallträger einer  seits eine der     Löschmagnetisierung    entgegen  gesetzte     Magnetisierung    solcher Stärke auf,  dass der     günstigste    Arbeitspunkt auf der       magnetischen    Kennlinie erreicht wird, und       bewirkt    gleichzeitig die     Wechselmagnetisie-          rung    des Schallträgers im Rhythmus der auf  zuzeichnenden     Tonfrequenzspannungen.     



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist,  ein magnetisches     Schallaufzeichnungsverfah-          ren    zu entwickeln, bei welchem eine Homoge  nisierung der magnetischen Eigenschaften  des Schallträgers, das heisst eine     Unterdrük-          kung    der einer gleichartigen Orientierung der       Molekularmagnete    entgegenwirkenden     Kräfte     und damit einer Beseitigung von nichtidealer  Orientierung herrührenden Störgeräusche er  zielt wird.

       Diese    Aufgabe wird erfindungs  gemäss dadurch     gelöst,    dass man mittels des       Sprechkopfes    neben den zur     Aufzeichnung       gelangenden     Tonfrequenzströmen    gleichzeitig  einen Wechselstrom mit einer oberhalb des  aufzuzeichnenden     Tonbereiches    liegenden  Frequenz auf den     Schallträger    einwirken  lässt, der den durch     Reibungskräfte    in     ihrer     Bewegungsfreiheit gehemmten oder     vororien-          tierten        Molekularmagneten    die erforderliche  Beweglichkeit verleiht,

   so dass sie beim Ver  lassen des Sprechkopfes unter dem Einfluss  der aufzuzeichnenden     Tonfrequenzspannung     homogen orientiert sind. Es ist wesentlich,  dass diese     Hochfrequenzbehandlung    des Schall  trägers im Sprechkopf selbst vorgenommen       wird,    damit die     homogenisierende    Wirkung  unmittelbar gleichzeitig mit der aufzuzeich  nenden     Tonfrequenzspannung    auftritt.  



  Im folgenden werden Ausführungsbei  spiele des erfindungsgemässen Verfahrens er  läutert.  



       Gemäss    einer     ersten    Ausführungsform  wird der     Ilochfrequenzstrom    den aufzuzeich  nenden     Tonfrequenzströmen    überlagert und '  der     resultierende    Strom dem Sprechkopf zu  geführt.  



  Es lässt sich     experimentell    zeigen, dass .die  Anwendung dieses Verfahrens, insbesondere  bei     magnetisierbaren    Filmen eine' Senkung'  des     Störgeräusches    um 12     db        bewimken    kann.  Gleichzeitig ist eine     gewisse,    freilich erheb  lich geringere     Schwächung    der aufgezeichne  ten Nutzamplitude festzustellen.

   Dieser Ein  fluss kann jedoch kompensiert werden durch  eine Verstärkung der     tonfrequenten        Auf-          zeichnungsströme.    Es hat sich sogar     gezeigt,     dass bei     Anwendung    dieses Verfahrens eine  Erhöhung der     aufgezeichneten    Nutzampli  tude über das normale Mass hinaus möglich  ist, ohne dass die nichtlinearen Verzerrungen  stärker anwachsen.

       Es    ist     experimentell          sichergestellt,    dass die     bewirkte    Senkung des  Grundgeräusches, zusammen mit der zuläs  sigen Erhöhung des Nutzpegels der Aufzeich  nung, eine Erhöhung des     Lautstärkeumfan-          ges    von mindestens 16     db    ergeben kann, wo  bei zu erwarten ist, dass durch     geeignete     Wahl der zusätzlich zugeführten Hoch  frequenz dieser Verbesserungsfaktor noch er  höht     werden    kann.

       Der        Iautstärkeumfang         der magnetischen Aufzeichnung     üblicher    Art  liegt in der Gegend von 40     @db.    Durch An  wendung dieses Verfahrens kann ein Laut  stärkeumfang von     mindestens    56     db    erreicht  werden, womit -das magnetische Schallauf  zeichnungsverfahren die Güte der hochwerti  gen andern     Schallaufzeichnungsverfahren    er  reicht oder überschreitet.  



       Aus    experimentellen Untersuchungen ist  bekannt, dass sehr hohe Frequenzen, deren       Wellenlänge    mit der Spaltbreite vergleichbar  wird, mit steigender Amplitude eine entspre  chende Verschiebung der     mittleren        remanen-          ten        Induktion    auf dem Schallträger bewirken  c (s. H. Lübeck: "Magnetische Schallaufzeich  nung mit Filmen und     Ringköpfen",        "Aku-          stische        Zeitschrift",    2. Jahrgang; Heft 6, No  vember 1937, insbesondere Seite 279).

   Bei  Anwesenheit der hohen Frequenz im     _    Sprech  kopf tritt demgemäss eine Verlagerung des  Arbeitspunktes ein. Um den zur Verfügung  stehenden linearen Teil der magnetischen  Kennlinie günstig     auszunutzen,    muss daher  der den Sprechkopf durchfliessende Gleich  5     strom    diesem Effekt angepasst sein. Durch  geeignete Wahl der überlagerten     hochfre-          quenten        Wechselspannung    ist es sogar mög  lich, dieser Spannung allein die Aufrechter  haltung des günstigsten     Arbeitspunktes    zu  übertragen und auf die     Gleichstrom-Vor-          magnetisierung    ganz zu verzichten.  



  Die     Erkenntnis,    dass die Gleichstrom  Vormagnetisierung durch einen überlagerten  hochfrequenten Wechselstrom geeigneter       s    Stärke ersetzt werden kann, ermöglicht eine  besondere Ausführungsform des Aufzeich  nungsverfahrens. Gemäss dieser zweiten Aus  führungsform wird hierbei nicht die Ton  frequenzspannung selbst dem Sprechkopf zu  o geführt, es wird vielmehr zur Aufzeichnung  ein     hochfrequenter    Wechselstrom verwendet,  .der mit der aufzuzeichnenden Tonfrequenz  spannung moduliert ist.

   Bei diesem Verfah  ren erhält das Band infolge der im vorigen  5 Absatz     beschriebenen        Eigenschaft    des     rema-          nenten    Magnetismus des Schallträgers für  hohe Frequenzen eine im     Rhythmus    der Ton  frequenzspannungen schwankende, mittlere         remanente    Induktion. Diese kann bei der  Wiedergabe mit den     üblichen-        Geräten    unmit  telbar nutzbar gemacht werden.  



  Die     experimentell        festgestellte    Herab  setzung des Grundgeräusches durch die zu-.       sätzliche        hehe    Frequenz     ist        noch    auf     eine    an  dere Weise deutbar. Die vom     magnetischen    .

    Fluss des     Schallträgers    durchlaufenen     Kenn-          linien    weisen     an,der        Schnittstelle    mit der     Or-          din:ateeinen        Wendepunkt    auf, wo die Steil  heit wesentlich     geringer        ist    als im normalen  Bereich (s. obige     Literaturangabe    Seite 28ss).

    Da die     Kennlinien    genau so zu     -deuten    sind  wie     solche    von     Verstärkerröhren,    so ist an  den Stellen geringerer Steilheit bei der Ab  tastung eine geringere Lautstärke vorhanden.  In dem gleichen Masse sinkt     auch    das Stör  geräusoh ab. Der Wendepunkt     tritt    um so  ausgeprägter hervor, je häufiger eine Um  magnetisierung     stattgefunden    hat, insbeson  dere dann, wenn die aufeinanderfolgenden  Amplituden stetig kleiner werden.

   Das  magnetische Feld des Sprechkopfes zeigt nun  in     Laufrichtung    des Schallträgers eine bis  zur Spaltmitte     ansteigende    Amplitude und  danach     eine        ebenso        abklingende    Amplitude.  Beim Verlassen .des     Sprechkopfes        werden,die     magnetischen     Partikelchen    diesem abklingen  ,den Feld ausgesetzt.

   Die Anwesenheit der  Hochfrequenz bewirkt die häufige     Ummagne-          tisierung    bei abklingender Amplitude     in    be  sonders     einwandfreier    Weise, so dass die an  zustrebende geringe Steilheit beim Verlassen  des Sprechkopfes     gewährleistet    ist.  



  Die     zusätzliche    Überlagerung der Hoch  frequenz hat auch eine zusätzliche Beanspru  chung des möglichen     Aussteuerungsbereiches     der magnetischen     Kennlinie    zur Folge. Es       kann    sich daher als zweckmässig erweisen, bei  grossen     Niederfrequenzamplituden    die Hoch  frequenzamplitude entsprechend zu vermin  dern. Diese Massnahme wird an sich eine An  hebung des Grundgeräusches zur Folge ha  ben. Bei der grossen     Lautstärke    der Nutz  modulation wird diese Erscheinung jedoch  vollkommen verdeckt.

   Anderseits ist an Stel  len geringer Lautstärke oder bei Pausen eine  Verstärkung der     Hochfrequenzamplitude              zweckmässig,    um eine noch stärkere Minde  rung des Grundgeräusches zu erzielen. Die       Hoehfrequenzamplitude    wird daher nach der  Art der bekannten     Reintonverfahren    im Takt  der Nutzamplituden     gesteuert,    so dass bei ge  ringer Nutzamplitude eine grosse     Hochfre-          quenzamplitude    einwirken soll und bei grosser  Nutzamplitude eine     entsprechend    kleinere       Hochfrequenzamplitude.     



  Die angedeutete     Übersteuerungsgefahr    der  magnetischen Kennlinien kann auch für das  Eisen der Sprechköpfe zutreffen. Diese Ge  fahr lässt sieh beseitigen durch Anwendung  einer Gegenkopplung, die grundsätzlich auf       demselben        Prinzip    beruht wie bei Verstär  kern. Die zur Gegenkopplung erforderliche  Spannung wird einer mit dem Sprechkopf  verbundenen zusätzlichen Spule entnommen.  Die Anwendung der Gegenkopplung führt zu  einer     Linearisierung    des Aufzeichnungsver  fahrens.  



  Für     sehr    hohe Qualitätsansprüche kann es  wünschenswert sein, die nichtlinearen Ver  zerrungen des magnetischen     Schallaufzeich-          nungsverfahrens    noch weiter     herunterzudrü        k-          ken.    Zu diesem Zwecke dient eine Aufzeich  nung in     Gegentakt    unter Verwendung zweier  getrennter Schallspuren auf dem gleichen       magnetisierbaren    Träger. Die an sich be  kannte Gegentaktaufzeichnung lässt sich ohne  weiteres, falls notwendig, auch mit einer     Ge-          genkopplungsanordnung    verbinden.  



  Der     apparative    Aufwand zur Erzeugung  der     hochfrequenten    Wechselspannung für die  Aufzeichnung ist sehr gering. Beispielsweise  lässt sich die     Verstärkerröhre,    welche die       Tonfrequenzströme    in den Sprechkopf liefert,       gleiehzeitig    in eine     Oszillatorschaltung    ein  beziehen und damit zur Erzeugung der     hoch-          frequenten    Wechselspannung ausnutzen.  



  Für die oben     beschriebene    zweite Ausfüh  rungsform des Aufzeichnungsverfahrens     tm-          ter    Benutzung eines mit der aufzuzeichnenden       Tonfrequenzspannung    modulierten hochfre  quenten Wechselstromes ist ebenfalls nur ein  geringer     apparativer    Aufwand erforderlich.  Es kann zum Beispiel eine Mischröhre be  nutzt werden; mit Hilfe eines der     beiden            Steuergitter    wird durch Rückkopplung die  hochfrequente Wechselspannung erzeugt,  während die modulierende     Tonfrequenzspan-          nung    dem zweiten Gitter zugeführt wird.



  Method for sound recording on a magnetizable sound carrier. The playback of .Schallaufnahmnun conditions on magnetizable sound carriers (in particular steel wire, steel tape and magnetizable film) is subject to the current state of the art with an annoying background noise. The cause of this Störge noise lies in the irregularities of the magnetic sound carrier. In the manufacturing process of steel strips and magnetizable films, efforts are therefore made to make the end product as homogeneous as possible.



  In the case of magnetizable film, in particular, a comparison of the theoretical calculation with the experimentally obtained background noise cannot be explained by the grain size of the magnetizable layer. The measured background noise is considerably higher than the theoretically expected values. This discrepancy can be explained in the following way: In the ideal case, the sound carrier is magnetized homogeneously because the molecular magnets of the magnetizable layer orient themselves in the same way under the influence of the applied magnetic field.

   The reproduction of such a magnetic sound carrier can only contain a basic noise which corresponds to the magnetic grain size and, as explained above, is significantly smaller than the basic noise actually determined experimentally.



  However, the magnetic sound carriers do not have the property that under the influence of the impressed magnetic; Orient all molecular magnets in an ideal way. The individual molecules respectively. Rather, molecular groups oppose the orienting forces of the applied magnetic field with a resistance of varying strength and persist. after leaving the magnetic field in an orientation that deviates from the fully ordered ideal case.

   The reproduction of such a sound carrier is subject to a higher level of background noise, which originates from the points of disturbance of the not ideally oriented molecules or groups of molecules.



  From experimental investigations it can be concluded that the forces counteracting the perfect orientation of the molecular magnets are at least partly due to the mechanical bearing of the molecules or groups of molecules within the crystalline structure of a metallic, magnetizable sound carrier or within the binding agent of a magnetizable film are.

       The influence of the binding agent applies particularly to sound carriers in which a fine-grained magnetizable layer is applied with the aid of a binding agent on a non-magnetic carrier layer made of security film.



  The magnetic recording process usually takes place in such a way that the sound carrier that is running is first exposed to a strong magnetic constant field, which on the one hand causes the deletion of any existing magnetic recordings and on the other hand magnetizes the sound carrier to saturation. The tape that has been treated in this way now runs past the speaking head.

   On the one hand, this impresses the sound carrier with a magnetization opposite to the erasing magnetization so that the most favorable working point on the magnetic characteristic is reached, and at the same time causes the alternating magnetization of the sound carrier in the rhythm of the audio frequency voltages to be recorded.



  The purpose of the present invention is to develop a magnetic sound recording method, in which a homogenization of the magnetic properties of the sound carrier, i.e. a suppression of the forces counteracting a similar orientation of the molecular magnets and thus an elimination of interfering noises resulting from non-ideal orientation, is aimed becomes.

       According to the invention, this object is achieved in that by means of the headset, in addition to the audio frequency currents that are to be recorded, an alternating current with a frequency above the audio range to be recorded is allowed to act on the sound carrier gives the necessary mobility,

   so that they are homogeneously oriented when leaving the speaking head under the influence of the audio frequency voltage to be recorded. It is essential that this high-frequency treatment of the sound carrier is carried out in the headset itself so that the homogenizing effect occurs immediately at the same time as the audio frequency voltage to be recorded.



  In the following Ausführungsbei games of the method according to the invention are explained.



       According to a first embodiment, the pigeon hole frequency current is superimposed on the audio frequency currents to be recorded and the resulting current is fed to the speaking head.



  It can be shown experimentally that the application of this method, especially in the case of magnetizable films, can bring about a 'lowering' of the background noise by 12 db. At the same time, a certain, albeit considerably smaller, weakening of the recorded useful amplitude can be observed.

   However, this influence can be compensated for by amplifying the audio-frequency recording streams. It has even been shown that when this method is used, it is possible to increase the recorded useful amplitude beyond the normal level without the non-linear distortions increasing more.

       It is experimentally ensured that the lowering of the background noise, together with the permissible increase in the usable level of the recording, can result in an increase in the volume of at least 16 db, where it is to be expected that with a suitable choice of the additionally supplied This improvement factor can still be increased at high frequency.

       The volume range of the usual type of magnetic recording is in the region of 40 @db. By using this method, a volume level of at least 56 db can be achieved, which means that the magnetic sound recording method reaches or exceeds the quality of other high-quality sound recording methods.



       It is known from experimental investigations that very high frequencies, the wavelength of which is comparable to the slit width, cause a corresponding shift in the mean remanent induction on the sound carrier with increasing amplitude c (see H. Lübeck: "Magnetische Schallaufzeich nung mit Filmen and ring heads "," Akustische Zeitschrift ", 2nd year; issue 6, November 1937, especially page 279).

   If the high frequency is present in the speaking head, the operating point will shift accordingly. In order to make good use of the available linear part of the magnetic characteristic curve, the direct current flowing through the speaking head must therefore be adapted to this effect. With a suitable choice of the superimposed high-frequency alternating voltage, it is even possible to transfer the maintenance of the most favorable operating point to this voltage alone and to completely dispense with direct current pre-magnetization.



  The knowledge that the direct current premagnetization can be replaced by a superimposed high-frequency alternating current of suitable strength enables a special embodiment of the recording method. According to this second embodiment, the audio frequency voltage itself is not fed to the headset, but rather a high-frequency alternating current is used for recording, which is modulated with the audio frequency voltage to be recorded.

   With this method, the tape receives, due to the property of the remanent magnetism of the sound carrier described in the previous 5 paragraph, for high frequencies, a mean remanent induction that fluctuates in the rhythm of the tone frequency voltages. This can be made directly usable when playing back with the usual devices.



  The experimentally determined reduction of the background noise by the. The additional hehe frequency can be interpreted in another way. The one from the magnetic.

    The characteristic curves passed through by the sound carrier indicate that the interface with the ordin: ate has a turning point where the slope is significantly less than in the normal range (see above literature on page 28ss).

    Since the characteristic curves are to be interpreted in the same way as those of amplifier tubes, a lower volume is present at the points of lower steepness when scanning from. The noise decreases to the same extent. The turning point becomes more pronounced, the more frequently a magnetization order has taken place, in particular when the successive amplitudes become steadily smaller.

   The magnetic field of the speaking head now shows in the direction of travel of the sound carrier an amplitude that increases up to the middle of the gap and then an amplitude that decreases as well. When leaving the speaking head, the magnetic particles are exposed to the field.

   The presence of the high frequency causes the frequent re-magnetization as the amplitude decays in a particularly flawless manner, so that the aim is to achieve the slight slope when leaving the speaking head.



  The additional superposition of the high frequency also results in additional stress on the possible modulation range of the magnetic characteristic curve. It can therefore prove useful to reduce the high-frequency amplitude accordingly in the case of large low-frequency amplitudes. This measure will in itself lead to an increase in the background noise. With the high volume of the useful modulation, however, this phenomenon is completely hidden.

   On the other hand, it is advisable to amplify the high-frequency amplitude at low volume levels or during pauses in order to achieve an even greater reduction in the background noise. The high frequency amplitude is therefore controlled according to the type of known pure tone method in time with the useful amplitudes, so that a large high frequency amplitude should act with a low useful amplitude and a correspondingly smaller high frequency amplitude with a large useful amplitude.



  The indicated risk of overloading the magnetic characteristics can also apply to the iron of the speaking heads. This danger can be eliminated by using a negative feedback, which is basically based on the same principle as with amplifiers. The voltage required for negative feedback is taken from an additional coil connected to the headset. The use of negative feedback leads to a linearization of the recording process.



  For very high quality requirements it can be desirable to reduce the non-linear distortions of the magnetic sound recording process even further. For this purpose, a push-pull recording is used using two separate sound tracks on the same magnetizable carrier. The push-pull recording, which is known per se, can easily, if necessary, also be connected to a counter-coupling arrangement.



  The outlay on equipment for generating the high-frequency alternating voltage for recording is very low. For example, the amplifier tube, which supplies the audio frequency currents to the speaking head, can be included in an oscillator circuit at the same time and thus used to generate the high-frequency alternating voltage.



  For the above-described second embodiment of the recording method using a high-frequency alternating current modulated with the audio frequency voltage to be recorded, only a small amount of equipment is required. For example, a mixing tube can be used; With the aid of one of the two control grids, the high-frequency alternating voltage is generated by feedback, while the modulating audio frequency voltage is fed to the second grid.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Schallaufzeichnung auf einen magnetisierbaren Schallträger, dadurch gekennzeichnet, dass man zur ,Senkung des störenden Grundgeräusches und damit zur Gewinnung eines grösseren zur Verfügung stehenden Lautstärkeumfanges mittels des Sprechkopfes neben den zur Aufzeichnung gelangenden Tonfrequenzströmen gleichzeitig einen Wechselstrom mit einer oberhalb des aufzuzeichnenden Tonbereiches liegenden Fre quenz auf den Schallträger einwirken lässt. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: A method for sound recording on a magnetizable sound carrier, characterized in that in order to reduce the disturbing background noise and thus to obtain a larger available volume range by means of the speaking head, in addition to the audio frequency currents to be recorded, an alternating current with a current above the audio range to be recorded is simultaneously used Fre quency can act on the sound carrier. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch; da durch gekennzeichnet, dass der Hochfrequenz strom den aufzuzeichnenden Tonfrequenz strömen überlagert und der resultierende Strom dem Sprechkopf zugeführt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Sprechkopf eine mit der aufzuzeichnenden Tonfrequenz- spannung modulierte Hoehfrequenzspannung zugeführt wird, wodurch eine im Rhythmus der aufzuzeichnenden Tonfrequenzspannung schwankende, mittlere remanente Induktion des Schallträgers erzeugt wird, welche abge tastet, Method according to claim; characterized in that the high-frequency current is superimposed on the audio-frequency currents to be recorded and the resulting current is fed to the speaking head. 2. The method according to claim, characterized in that the headset is supplied with a high frequency voltage modulated with the audio frequency voltage to be recorded, whereby a mean remanent induction of the sound carrier which fluctuates in the rhythm of the audio frequency voltage to be recorded is generated, which is sampled, unmittelbar eine der ursprünglichen niederfrequenten Modulation entsprechende Widergabespannung erzeugt. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die überlagerte Wechselspannung hoher Frequenz im Rhyth mus der aufgezeichneten Lautstärke ge steuert wird, derart, dass bei grosser Nutz amplitude eine kleine, bei kleiner Nutz amplitude eine grosse Wechselspannung hoher Frequenz überlagert wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Amplitude der Trägerfrequenz zusätzlich im Rhythmus der Lautstärkeschwankungen der Modulation ge steuert wird. 5. directly generates a reproduction voltage corresponding to the original low-frequency modulation. 3. The method according to dependent claim 1, characterized in that the superimposed alternating voltage of high frequency in the rhythm of the recorded volume is controlled ge, such that a small useful amplitude is superimposed with a large useful amplitude a large high frequency AC voltage. 4. The method according to dependent claim 2, characterized in that the amplitude of the carrier frequency is additionally controlled in the rhythm of the volume fluctuations of the modulation. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .die Verlagerung des Arbeitspunktes auf den günstigsten Teil der magnetischen Kennlinie nicht wie üblich nur durch einen überlagerten Gleichstrom, sondern wenigstens teilweise durch Regelung der Stärke des überlagerten Wechselstromes hoher Frequenz bewirkt wird. 6. Method according to patent claim, characterized in that .the shifting of the operating point to the most favorable part of the magnetic characteristic is not, as usual, only effected by a superimposed direct current, but at least partially by regulating the strength of the superimposed alternating current of high frequency. 6th Verfahren nach Unteranspruch ä, da durch gekennzeichnet, .dass die zur Verstär kung,der Aufsprechspannung dienende Ver- stärkerröhre gleichzeitig in Verbindung mit einer Oszillatorschaltung zur Erzeugung der überlagerten Wechselspannung hoher Fre quenz benutzt wird. 7. Method according to dependent claim ä, characterized in that .that the amplifier tube used for amplification, the recording voltage, is used simultaneously in connection with an oscillator circuit to generate the superimposed high frequency alternating voltage. 7th Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des für die Aufzeichnung benutzten, mit der auf zuzeichnenden Tonfrequenzspannung modu lierten Wechselstromes eine Mischröhre be nutzt wird, wobei mit Hilfe des einen Steuer gitters in Verbindung mit einer Oszillator- schaltung der hochfrequente Wechselstrom erzeugt und mit Hilfe des zweiten Steuer gitters mit der Tonfrequenzspannung modu liert wird. B. Method according to dependent claim 2, characterized in that a mixer tube is used to generate the alternating current used for the recording and modulated with the audio frequency voltage to be recorded, the high-frequency alternating current being generated with the aid of a control grid in conjunction with an oscillator circuit and with the help of the second control grid is modulated with the audio frequency voltage. B. Verfahren nach Patentanspruch, unter zusätzlicher Anwendung einer Gegenkopp lung zum Zwecke einer Linearisierung, da durch gekennzeichnet, dass der Sprechkopf eine Hilfsspule enthält, von welcher die Ge- genkopplungsspannung abgenommen wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnung auf dem gleichen magnetischen Schallträger mit Hilfe zweier getrennter Schallspuren im Gegentakt vorgenommen wird. 10. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass als Schallträger ein magnetisierbarer Film verwendet wird. 11. Method according to patent claim, with the additional use of negative feedback for the purpose of linearization, characterized in that the speaking head contains an auxiliary coil from which the negative feedback voltage is taken. 9. The method according to claim, characterized in that the recording is made on the same magnetic sound carrier with the help of two separate sound tracks in push-pull. 10. The method according to dependent claim 1, characterized in that a magnetizable film is used as the sound carrier. 11. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass als Schallträger ein magnetisierbarer Film verwendet wird. Method according to dependent claim 2, characterized in that a magnetizable film is used as the sound carrier.
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