Prismatischer Kartonbehälter. Diese Erfindung betrifft einen prisma tischen. Kartonbehälter, welcher zwei Schmal seiten und breitere Vorder- und Rückseiten, sowie einen Deckel und einen Boden auf weist, und welcher zum Detailverkauf von pulverförmigen, körnigen, flockenartigen und dergleichen Waren benützt werden kann.
Wenn Kartonbehälter zum Verpacken solcher Waren benützt werden, die in ver hältnismässig kleinen Mengen verbraucht werden, so dient das geöffnete Paket oft zum Aufbewahren des unbenützten Inhalts während einer beträchtlichen Zeitdauer. Aus diesem Grunde ist es wünschbar, den Behäl ter so auszubilden, dass er zum Ausleeren der Waren leicht geöffnet und wieder geschlossen werden kann, damit die im Behälter ver bleibende Ware geschützt ist.
Der erfindungsgemässe Kartonbehälter ist dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schmalseiten in ihrem obern Teil eine Schwächungslinie aufweist, welche quer über diese Schmalseite verläuft, und dass die benachbarten Vorder- und Rückseiten je eine schräg gerichtete Schwächungslinie aufwei sen, welche von den Enden der erstgenannten Schwächungslinie ausgehend sich je über die benachbarte Ecke der Vorder- bezw. Rück seite erstrecken, das Ganze zum Zwecke, dass zum Öffnen des Behälters der Karton längs den Schwächungslinien aufgerissen werden kann,
wobei am Behälter ein aufklappbarer und wieder schliessbarer Eckteil entsteht.
Dieser Kartonbehälter besteht vorzugs weise aus einem einzigen Stück Karton.
Der aufklappbare Eckteil kann mit dem Behälter nur längs seines obern Teils fest zusammenhängen, während er längs den Schwächungslinien durch einen schwachen Fingerdruck vom übrigen Behälterteil leicht trennbar gemacht sein kann, um eine Öff nung zu bilden, durch welche der Inhalt aus geschüttet werden kann. Nachdem die ge wünschte Menge des Inhalts entfernt wurde, kann der losgetrennte Teil wieder hinunter geklappt werden, wodurch die Öffnung wie der geschlossen und der Inhalt. des Behälters geschützt ist.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise ver schiedene Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes.
Fig. 1 ist ein Grundriss eines Karton stückes, welches zur Herstellung des Behäl ters dient; Fig. 2 ist eine Perspektivansicht eines Behälters, welcher aus einem Kartonstück ge mäss Fig. 1 hergestellt ist; Fig. 3 ist eine Perspektivansicht, welche die Art und Weise der Benützung der Off- nungsvorrichtung zeigt;
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht einer andern Ausführungsform der Offnungsvor- richtung; Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 und zeigt eine weitere Ausführung einer solchen Üffnungsvorrichtung.
In der Zeichnung sind in allen Abbil dungen die entsprechenden Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Bei allen dargestellten Ausführungsfor men ist der Behälter aus einem einzigen Kartonstück gebildet (.Fig. 1). Die Teile 1 und ? des Kartonstückes bilden die Vorder wand bezw. Rückwand des Behälters und die Teile 3 und 4 die Seitenwände. Am Teil ? ist ein Streifen 5 angeschlossen, welcher bei der Herstellung des Behälters an dem Teil 3 be festigt wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die obern Verlängerungslappen 6, 7, 8 und 9, und die untern Verlängerungslappen 10, 11., 1 2 und 13 des Kartonstückes sind einwärts ge faltet und bilden den Deckel und den Boden des Behälters.
In Fig. 1, ? und 3 erstreckt sich eine ge krümmte Linie 14 von geschwächter Mate rialstärke, welche zum Beispiel durch Perfo rationen gebildet ist, in der Nähe des obern Randes des Teils 4 quer über diesen. Schräge Schwächungslinien 15 und 16, -welche von den Enden der Schwächungslinie 14 aus gehen, erstrecken sich über die benachbarten Ecken der Kartonteile 1 und 2.
Der geschlossene Behälter kann geöffnet werden, indem der obere Teil 4a der Wand 4 nach einwärts gedrückt wird; um den Karton zuerst längs der geschwächten Linie 14 und alsdann längs den Linien 15 und 16 aufzu reissen, so dass der Eckteil des Behälters, wie in Fig. 3 dargestellt, längs einer Linie zurück geklappt werden kann, welche sich quer über die obere Behälterwand erstreckt, die durch die Lappen 7, 8 und 9 gebildet ist. Der auf klappbare Eckteil des Behälters besitzt in folge der übereinander liegenden Lappen 7, 8, 9 eine gewisse Steife, so dass er während des Gebrauchs nicht deformiert wird.
Die Wand 4a behält daher ihre ursprüngliche Form bei und beim Schliessen des Eckteils treffen die benachbarten Kanten der Wände 4 und 4a wieder aufeinander. Da beim Auf klappen des Eckteils die Biegung des Kar tons über drei Lagen stattfindet, nämlich über die Lappen 7, 8 und 9, ist dieser Eck- teil genügend elastisch, damit er nach dem Niederklappen in seiner normalen Schliess stellung festgehalten wird.
In Fig. 4 ist die geschwächte Linie der Schmalseite winkelförmig, und in Fig. 5 be sitzt sie eine Krümmung, die entgegengesetzt zu der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Krümmung der Schwächungslinie verläuft.
Prismatic cardboard container. This invention relates to a prism table. Cardboard container, which has two narrow sides and wider front and rear sides, as well as a lid and a base, and which can be used for retail sales of powdery, granular, flaky and similar goods.
When cardboard containers are used to package goods that are consumed in relatively small quantities, the opened package is often used to store the unused contents for a considerable period of time. For this reason, it is desirable to design the Behäl ter so that it can be easily opened and closed again to empty the goods so that the goods remaining in the container are protected.
The cardboard container according to the invention is characterized in that one of the narrow sides has a weakening line in its upper part, which runs across this narrow side, and that the adjacent front and rear sides each have an obliquely directed weakening line, which starts from the ends of the first-mentioned weakening line each over the adjacent corner of the front or. Extend the back side, the whole thing for the purpose that the box can be torn open along the lines of weakness to open the container,
a corner part that can be opened and closed again is created on the container.
This cardboard container is preferably made from a single piece of cardboard.
The hinged corner part can only be firmly connected to the container along its upper part, while it can be made easily separable from the rest of the container part along the lines of weakness by gentle finger pressure to form an opening through which the contents can be poured out. After the desired amount of content has been removed, the detached part can be folded down again, which closes the opening and the contents. of the container is protected.
The drawing shows, for example, various embodiments of the subject invention ver.
Fig. 1 is a plan view of a cardboard piece which is used to manufacture the Behäl age; Fig. 2 is a perspective view of a container made from a piece of cardboard according to Fig. 1; 3 is a perspective view showing the manner of using the opening device;
4 is a perspective view of another embodiment of the opening device; FIG. 5 is a view similar to FIG. 4 and shows a further embodiment of such an opening device.
In the drawing, the corresponding parts are given the same reference numerals in all Abbil applications.
In all of the illustrated Ausführungsfor men, the container is formed from a single piece of cardboard (.Fig. 1). Parts 1 and? the cardboard piece form the front wall or. Rear wall of the container and parts 3 and 4 the side walls. On the part? a strip 5 is connected, which is fastened in the manufacture of the container on the part 3 be, as shown in FIG. The upper extension tabs 6, 7, 8 and 9, and the lower extension tabs 10, 11., 1 2 and 13 of the cardboard piece are folded inwardly ge and form the lid and bottom of the container.
In Fig. 1,? and 3 extends a curved line 14 of weakened material strength, which is formed for example by perforations, in the vicinity of the upper edge of the part 4 across this. Inclined lines of weakness 15 and 16, which go from the ends of the line of weakness 14, extend over the adjacent corners of the cardboard parts 1 and 2.
The closed container can be opened by pushing the upper part 4a of the wall 4 inwards; to tear the carton first along the weakened line 14 and then along the lines 15 and 16 so that the corner part of the container, as shown in Fig. 3, can be folded back along a line which extends across the upper container wall , which is formed by the tabs 7, 8 and 9. The foldable corner part of the container has a certain rigidity as a result of the overlapping tabs 7, 8, 9, so that it is not deformed during use.
The wall 4a therefore retains its original shape and when the corner part is closed, the adjacent edges of the walls 4 and 4a meet again. Since the corner part is bent over three layers when the corner part is folded open, namely via the tabs 7, 8 and 9, this corner part is sufficiently elastic that it is held in its normal closed position after it has been folded down.
In Fig. 4, the weakened line of the narrow side is angular, and in Fig. 5 it sits be a curvature which is opposite to the curvature of the line of weakness shown in Fig. 1 to 3.